DE8308038U1 - Lenksaeule mit einstellbar daran befestigtem lenkrad - Google Patents
Lenksaeule mit einstellbar daran befestigtem lenkradInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/04—Hand wheels
- B62D1/10—Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/12—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements allowing adjustment of the parts about the axis
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Description
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— 3 —
Die Neuerung betrifft eine Lenksäule mit einstellbar daran befestigtem
Lenkrad, bei der die Nabe des Lenkrades über einen Verbindungsflansch und über diesen durchsetzende Halteschrauben
mit der geriffelten Lenksäule verbunden ist.
aus ästhetischen Gründen ist es für verschiedene Arten von
Lenkrädern, insbesondere für solche mit mehreren Streben, wichtig, daß sie während ihres Einsetzens bezüglich der
Lenksäule genau ausgerichtet werden.
Aus der französichen Patentschrift FR-A 10 22 116 ist bereits
eine geriffelte Lenksäule bekannt zur Winkelmaßigen Einstellung
des Lenkrades in seiner Drehebene.
Aus der französischen Patentschrift ER-A 995 075 ist es bekannt,
sich berührende Anschläge sowohl an dem Lenkrad als auch an der Lenksäule vorzusehen, die mit Löchern und länglichen
Aussparungen versehen sind, welche von Halteschrauben durchsetzt werden. Die Verriegelung der Anschläge untereinander
erfolgt derart, daß sie in einer Anzahl von unterschiedlichen Winkelstellungen, die sich untereinander um
einige Grad unterscheiden, miteinander befestigt werden können.
Derartige Verbindungen liefern jedoch oftmals noch eine Winkelstellung des Lenkrades, die sich nicht mit dem Armaturenbrett
des Fahrzeuges vereinbaren läßt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenksäule mit einstellbar daran befestigtem Lenkrad zu schaffen, bei
der die obengenannten Nachteile vermieden sind, bei der also das Lenkrad exakt zur Lenksäule unter Berücksichtigung
des Armaturenbrettes ausgerichtet werden kann.
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-4-
Ausgehend von einer Lenksäule der eingangs näher genannten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß dia
Nabe des Lenkrades auf einem Druckkonus sitzt, der die Lenksäule umgibt und sich mit seiner größeren Grundfläche auf
dem Verbindungsflansch abstützt und dabei drehbar zu ihm angeordnet ist und daß letzterermit einer Innenriffeiung
versehen ist, die in die Zentrierriffeiung der Lenksäule
eingreift. Bei der neuerungsgemäßen Lenksäule kann die Winkelstellung des Lenkrades nach der Probefahrt des
Fahrzeuges nachgestellt werden, da zu diesem Zweck im Verbindungsflansch längliche Aufnahmeöffnungen für die Halteschrauben
vorgesehen sind.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung liegt darin, daß die Axiali,tellung
des Lenkrades auf die Lenksäule exakt einstellbar ist unter Berücksichtigung der Stellung des Armaturenbrettes bezüglich
der Nabe des Lenkrades und der Beibehalt ing des notwendigen Spiels.
Im folgenden wird die Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dargestellt
ist. Es zeigen
Figur 1 einen teilweisen Schnitt der neuerungsgemäßen Lenksäule mit daranbefestigtem Lenkrad und
Figur 2 eine Draufsicht auf die Lenksäule und den Verbindungsflansch.
Die Neuerung, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, vermeidet den Nachteil bekannter Lenksäulen unter Beibehalung
einer Lenksäule 1 mit einer Zentrierriffeiung 10. Die Lenksäule
1 sitzt in einem Lenkrohr 20, das mit dem Armaturenbrett 21, wie bekannt,verbunden ist, wobei das Rohr 20 und das
Armaturenbrett 21 eine vorgegebene Stellung im Fahrgastraum des Fahrzeugs einnehmen.
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-5-
Das Lenkrad, von dem eine seiner Streben 22 angedeutet ist, besitzt eine Nabe 23; die Nabe 23 weist folgende Teile auf:
- eine konische Bohrung 28, deren größere öffnung in Höhe der
Kontaktfläche der vorderen Seite 26 der Nabe mündet;
- mit Innengewinde versehene und an die Schrauben 27 angepaßte öffnungen;
- eine Vorderseite26, auf der sich die Halteschrauben 27
während des Ausbauens abstützen und
- einen zusätzlichen zylindrischen Zentriersitz 24.
Ein mit einer Riffelung und mit einem Schlitz 30 versehener Druckkonus 29 umgibt die Lenksäule 1 in Höhe ihrer Zentrierriffellung
10. Die große Grundfläche des Druckkonus 29 stützt sich auf den Verbindungsflansch 23 ab, der mit einer Innenriffelung
33 versehen ist, die in die Zentrierriffeiung 10 der Lenksäule eingreift.
Der Verbindungsflansch 32 weist zwei bogenförmige Zusammenbauöffnungen
34 auf, sowie zwei dem Ausbau dienende öffnungen 35, deren Durchmesser an denjenigen der Schrauben 34 angepaßt
ist. Ein elastischer Ring 36 ist am Ende der Lenksäule vorgesehen, um die Axialstellung des Lenkrades im Falle des
Lösens der Schrauben 27 zu gewährleisten.
Der Druckkonus 29, der in der Nabe 23 angeordnet ist, ermöglicht eine elastische Festklemmung der Lenksäule 1 durch
die Wirkung der vom Verbindungsflansch 32 ausgeübten Druckkraft, während die Haiteschrauben 27 angeordnet werden,
die die Riffelung 34 durchsetzen und in Gewindeöffnungen der Nabe eingreifen.
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-6-
Während des Zusammenbaus des Lenkrades 2 mit der Lenksäule
wird zuerst der Druckkonus 29 in die Nabe 23 eingesetzt. Der Verbindungsflansch 3 2 wird auf die große Grundfläche 31 des
Druckkonus 29 aufgesetzt und durch die noch nicht angezogenen Schrauben 27 gehalten, die in die entsprechenden Gewindeöffnungen
der Nabe 23 eingreifen. Der Flansch 32 wird winkelmäßig derart ausgerichtet, daß die bogenförmigen öffnungen 34
symmetrisch zu den Schrauben angeordnet sind. Die Einheit aus Lenkrad 22, Druckkonus 29, Flansch 32 und Schrauben 27
wird auf die Lenksäule 1 derart aufgesetzt, so daß das Lenkrad möglichst genau entsprechend seiner endgültigen Stellung
winkelmäßig ausgerichtet wird. Die Axialanordnung der genannten
Einheit auf der Lenksäule 1 erfolgt mittels eines Paßstücks der Dicke e, das zwischen dem Armaturenbrett 21 und der Rückfläche
22 des Lenkrades eingeschoben wird. Das beginnende Festziehen der Schrauben 27 auf einen noch geringen Wert gewährleistet
die axiale Festlegung des Lenkrades und das Entfernen des Paßstückes der Dicke e.
Nach einer Probefahrt des Fahrzeuges kann die Winkelstellung des Lenkrades dadurch korrigiert werden, daß ein ausreichendes
Drehmoment auf das Lenkrad ausgeübt wird. Anschließend werden die Schrauben 27 endgültig festgezogen.
Bei normaler Betriebsweise erfolgt die Übertragung der auf
das Lenkrad ausgeübten Lenkkraft auf die Lenksäule 1 mittels der Nabe 23 und des Druckkonus 29, der mit der Lenksäule 1
durch die vom Flansch 32 und den Schrauben 27 ausgeübten Druck fest verbunden ist. Bei versehentlichem Lösen der Schrauben
erfolgt die Kraftübertragung auf die Lenksäule 1 über die Nabe 23,
den Flansch 32 und die Schrauben 27. Der elastische Ring 36 dient dem axialen Feststellen des Lenkrades.
Zum Abnehmen des Lenkrades werden die Schrauben 27 gelöst
und diese in die Ausbauöffnungen 3 5 eingeführt. Beim Festziehen der Schrauben 27 im Flansch 32 stützen sich diese auf der
Vorderseite 26 der Nabe 23 ab. Die Nabe 23 wird dadurch gelöst und stützt sich auf ,dem,,R4.ng,,36,,ab,,. Dprch weiteres Anziehen der
Schrauben trennen diese die konische Bohrung'28 der Nabe 23
vom Druckkonus 29.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Druckkonus 29 auf Höhe seiner großen Grundfläche 31 mit dem Verbindungsflansch 32 fest verbunden sein, so daß er mit diesem einstükkig
ausgeführt ist.
Claims (3)
1. Lenksäule mit einstellbar daran befestigtem Lenkrad,
bei der die Nabe des Lenkrades über einen Verbindungsflansch und über diesen durchsetzende Halteschrauben
mit der geriffelten Lenksäule verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (23) des Lenkrades (22)
auf einem Druckkonus (29) sitzt, der die Lenksäule (1) umgibt und sich mit seiner großen Grundfläche (31) auf
dem Verbindungsflansch (32) abstützt und dabei drehbar zu ihm angeordnet ist, wobei letzterer mit einer Innenriffeiung
(33) versehen ist, die in die Zentrierriffeluncy (10)
der Lenksäule eingreift.
2. Lenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsflansch (32) bogenförmige Aufnahmeöffnungen
(34) für die Halteschrauben (27) zur Verbindung des Flansches mit dem Lenkrad (23) aufweist, um so ein'-winkelmäßige
Ausrichtung des Lenkrades vor dem Anziehen der Schrauben zu ermöglichen.
-2-
3. Lenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsflansch (32) mit der großen Grundfläche (31)
des Druckkonus (29) fest verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8208637A FR2527156B1 (fr) | 1982-05-18 | 1982-05-18 | Dispositif d'assemblage d'un moyeu de volant sur un arbre |
Publications (1)
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DE8308038U1 true DE8308038U1 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=9274136
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19838308038 Expired DE8308038U1 (de) | 1982-05-18 | 1983-03-18 | Lenksaeule mit einstellbar daran befestigtem lenkrad |
Country Status (3)
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DE (1) | DE8308038U1 (de) |
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- 1983-03-18 DE DE19838308038 patent/DE8308038U1/de not_active Expired
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