CH246096A - Steckverbindungseinrichtung. - Google Patents

Description

      Steekverbindungseinrichtnng.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine     Steckverbindungseinrichtung    mit     Stek-          lzerstift    und     Steckerhülse.     



  Gemäss der Erfindung ist der längsge  schlitzte     Steckerstift    mit mindestens einem  radial nach aussen gerichteten     Vorsprung     und die     Steckerhülse    mit mindestens einem  nach innen ragenden, mit dem Vorsprung des       Steckerstiftes    zusammenarbeitenden Ringteil  versehen.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 einen Längsschnitt durch die     .Stek-          herhülse        mit    teilweise in dieselbe einge  stossenem     Steckerstift,          Fig.    2 den voll in die im     Längsschnitt    ge  zeichnete     Stecker'hülse    eingeschobenen     Stek-          kerstift,

            Fig.    3 eine     Endansicht    des     Steckerstiftes     gemäss den     Fig.    1 und 2, und       Fig.    4 eine     Endansicht    eines     Stecker-          Stiftes    eines andern Ausführungsbeispiels.    Gemäss den     Fig.    1 bis 3 ist die     mittels     eines Gewindes 1     befestigbare        Steckerhülse    2  mit einer Bohrung 3 versehen, die einen  radial nach innen ragenden Ringteil 4 auf  weist.

   Nach aussen ist die Bohrung 3 konisch  verjüngt, während der innen liegende Rand 5  des Ringteils .4 schräg zur Achse der Stecker  hülse steht.  



  Der     Steckerstift    6 besitzt am vordern  Ende seines     konisch    verlaufenden Teils 7  radial nach aussen gerichtete Vorsprünge 8  beiderseits eines     Längsschlitzes    9 im Stift  teil 7. Diese Vorsprünge sind auf gegenüber  liegenden Seiten bei 10 durch senkrecht zum  Schlitz eben verlaufende Flächen abge  schnitten     (Fig.    3).     Beiderends    sind die  Vorsprünge 8 durch schräg     zur        Stiftachse     verlaufende Flächen 11     bezw.    12 begrenzt.  



  Die Fläche     11    bewirkt beim Einführen  des     Stiftteils    7 in die Bohrung 3 der Stecker  hülse 2, in Zusammenarbeit mit     _    der koni  schen Verjüngung in derselben, ein Zusam  mendrücken der freien Enden des Teils 7       beiderseits    des Schlitzes 9, wie aus     Fig.    1.      ersichtlich, so dass die Vorsprünge 8 durch die  durch den Ringteil 4     ;gebildete,    engste Stelle  der Bohrung durchgestossen werden können.

    Hinter dem     Ringteil    entfernen sich die freien  Enden des Teils 7 wieder voneinander       (Fig.    2), so dass die Fläche 12 an den Vor  sprüngen 8 hinter den Rand 5 des Ringteils 4  tritt und ein ziemlich starker Zug zum Tren  nen des     Steckerstiftes    und der     Steckerhülse     voneinander erforderlich ist.  



  Wie aus     Fig.    4     ersichtlich,    könnten statt  des Längsschlitzes 9 drei sich in der Achse       des    Stiftes treffende, zueinander unter 120   geneigte Schlitze 13 vorgesehen sein. Es  könnten aber auch zwei sich senkrecht kreu  zende vorgesehen sein. Die Federkraft der  freien Stiftenden wird bei mehreren Schlit  zen geringer, dafür fällt aber die seitliche  Abflachung bei 10 der Vorsprünge gemäss       Fig.    1 bis 3 weg.  



  Der     Steckerstift    weist einen Gewindeteil  14 auf, mittels welchem er an einem Teil  befestigt werden kann, der mit einem andern  Teil, an welchem eine     Steckerhülse    2 mittels  des Gewindes 1. angebracht ist, lösbar ver  banden werden kann.  



  Es     könnten    auch übereinander mehrere  Vorsprünge 8 am     Steckerstift    und entspre  chend in der     Steckerhülse        bezw.    in deren  Bohrung 3, übereinander mehrere Verengun  gen vorgesehen sein.  



  Bei Verwendung der     Steckverbindungs-          einrichlung    als elektrische     Steckkontaktein-          richtung    bestehen die     Steckerhülse    und der         Steckerstift    aus den elektrischen Strom gut  leitendem Metall.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Steckverbindungseinriclitung mit Stecker stift und Steckerhülse, dadurch gekennzeich net, dass der längsgeschlitzte Steckerstift mit mindestens einem radial nach aussen gerich teten Vorsprung und die SteckerhülGe mit mindestens einem nach innen ragenden, mit dem Vorsprung des Steckerstiftes zusammen arl.>eitenden Ringteil versehen ist.

   UNTER ANSPRüCHE 1. Stechverbindungseinrichtung nach Pa- tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge am Steckerstift durch schräg zur Achse des Stiftes geneigte Flächen be- ; grenzt sind. 2. Steckverbindungseinrichtung nach Pa- tentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringteil der Stecker hülse durch schräg zur Achse der Hütse geneigte Flächen begrenzt ist.

   3. Steckverbindungseinrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor sprünge am Steck erstift beiderseits des Längsschlitzes desselben durch senkrecht zur Schlitzebene stehende Flächen abgeflacht sind.