DE429870C - Mehrfachstecker mit nach hinten durch den Steckerkoerper durchgefuehrter, zur Aufnahme der Stifte eines zweiten Steckers geeigneter Bohrung - Google Patents

Mehrfachstecker mit nach hinten durch den Steckerkoerper durchgefuehrter, zur Aufnahme der Stifte eines zweiten Steckers geeigneter Bohrung

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DE429870C
DE429870C DET28707D DET0028707D DE429870C DE 429870 C DE429870 C DE 429870C DE T28707 D DET28707 D DE T28707D DE T0028707 D DET0028707 D DE T0028707D DE 429870 C DE429870 C DE 429870C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R27/00Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts
    • H01R27/02Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts for simultaneous co-operation with two or more dissimilar counterparts

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. J UN 11926
REIC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
(T2&707 VIIIj2IC1)
Eddo Thedinga in Berlin. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. April 1924 ab.
Die Erfindung betrifft Mehrfachstecker, bei denen der Steckerkörper mit einer durchgehenden, in der Verlängerung des Steckerstiftes liegenden Bohrung versehen ist, die zur Aufnahme der Stifte des zweiten aufzusetzenden Steckers dient. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art ist entweder auf das hintere Ende des Steckerstiftes eine zur Aufnahme eines zweiten Stiftes bestimmte Hülse aufgeschraubt oder der Steckerstift selbst ist mit einer entsprechenden achsialen Bohrung versehen.
Um diese Bohrung anbringen zu können, müssen die Stifte in der Länge der Bohrung aus dickerem Material bestehen. Es müssen also die Stifte aus Stangen abgedreht werden, die einen zur Ermöglichung der Bohrung entsprechend stärkeren Durchmesser haben. Abgesehen von der erhöhten Dreharbeit, die hierzu erforderlich ist, entsteht auch ein großer Materialabfall. Diesen Materialverlust vermeidet man allerdings, wenn man Stift und Hülse einzeln aus verschiedenem Material mit dem von vornherein richtigen
Durchmesser anfertigt, jedoch müssen alsdann beide; Teile mit Gewinde versehen werden, um sie miteinander verschrauben zu können. Hierdurch wird die Ersparnis an Material reichlich aufgewogen.
Die Erfindung betrifft einen Mehrfachstecker, bei dem dadurch eine bedeutende Ersparnis an Metall und an Arbeit erzielt wird, daß 'der Steckerstift einschließlich des die ίο Verbindung mit dem aufzusetzenden Stecker herstellenden Teiles über seine ganze Länge den gleichen, dem Steckerstift entsprechenden Durchmesser besitzt. Zu diesem Zwecke wird der Steckerstift an dem in die Bohrung des Steckerkörpers ragenden Ende keilförmig oder kegelförmig zugeschärft, derart, daß der Stift des aufzusetzenden Steckers sich beim Einführen in die Bohrung mit seinem Schlitz um das zugeschärfte Ende preßt und dadurch die elektrische Verbindung herstellt. Zweckmäßig erhält die Bohrung des Steckerkörpers einen Durchmesser, der demjenigen der Steckerstifte annähernd gleich ist. Wenn daher der Stift des aufzusetzenden Steckers über das zugesGhärfte Ende geschoben wird, so findet er an der Wandung der Bohrung ein - Widerlager, so daß das zugeschärfte Ende des einen Stiftes fest an die Wandung des Schlitzes des anderen Stiftes gepreßt wird und dadurch eine gute elektrische und mechanische Verbindung herstellt.
Die Steckerstifte können aus Material von gleicher Stärke hergestellt werden, und die Bearbeitung beschränkt sich auf das Zuschärfen und das Schlitzen der Stifte. Für die Herstellung der elektrischen Verbindung kommt die sonst erforderliche Steckerhülse in Fortfall. Vermöge der durch das Festklemmen bewirkten guten mechanischen Verbindung eignet sich der Stecker besonders für solche Fälle der Schwachstromtechnik, in denen eine lockere Verbindung durch veränderlichen Stromübergang zu Störungen Veranlassung gibt, wie es beispielsweise in der Radiotechnik der Fall ist.
Man hat bereits bei Mehrfachsteckern mit Metallhülse im Innern der letzteren einen dünnen Stift angeordnet, der durch Spreizen des geschlitzten Steckerstiftes eine zuverlässigere Verbindung zwischen dem Steckerstift und der Hülse herstellen sollte. Indessen dient dieser Stift nicht zur Stromübertragung. Diese fällt vielmehr nach wie vor der Hülse zu/ die gerade durch die neue Anordnung vermieden werden soll.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel im Schnitt.
Der untere Steckerkörper a, der beispiels-' weise auf eine Steckerdose gesetzt wird, besitzt Steckerstifte b, mit denen Leitungsdrähte c in der üblichen Weise durch Muttern d verbunden sind. Die Stifte d sind an ihren inneren Enden e keil- oder kegelförmig zugeschärft und ragen nur so tief in die durch den Körper α durchgeführten Bohrungen f, daß Steckerstifte b' eines zweiten Steckers noch in den Bohrungen Platz finden. Der zweite Stecker»' ist ebenso ausgeführt wie der Stecker a. Er wird mit den Stiften b' in die Bohrungen / gesteckt, so daß die zügeschärften Enden e in die Schlitze g treten und die Stifte auseinanderspreizen. Zur Erleichterung des Einfahrens sind die Schlitze g an den äußeren Enden kegel- oder keilförmig erweitert. Die Steckerstifte V werden beim Einführen in die Bohrungen / durch die keil- oder kegelförmigen Enden b auseinandergespreizt und pressen sich durch den Gegendruck der Wandungen der Bohrungen / fest an die zugeschärften Enden e. Daraus ergibt sich eine sichere elektrische und mechanische Verbindung zwischen den Stiften b und b'. Der Stromübergang findet ohne Verwendung der sonst üblichen Hülsen an den zugeschärften Enden e statt.
Um die Kabel c aus dem Steckerkörper herausführen zu können, besitzt dieser an einer oder beiden Seiten eine Ausnehmung //. bzw. h'.
Die neue Anordnung findet bei ein- und mehrpoligen Steckern, Anwendung.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mehrfachstecker mit nach hinten durch den Steckerkörper durchgeführter, zur Aufnahme der Stifte eines zweiten Steckers geeigneter Bohrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (b) an den in die Bohrungen (/) ragenden Enden (e) keil- oder kegelförmig zugeschärft sind, so daß sie sich beim Einführen eines zweiten Steckers (a1) in die Schlitze (g) der Steckerstifte (br) pressen und dadurch die Stromleitung übernehmen.
2. Mehrfachstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der geschlitzten Enden des Steckerstiftes (&') dienenden Bohrungen (/) des Steckerkörpers (a) die gleichen Durchmesser haben wie die Steckerstifte (b'), so daß diese durch die keilförmigen Spitzen (e) gegen die Wandungen der Bohrungen (/) gepreßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET28707D 1924-04-05 1924-04-05 Mehrfachstecker mit nach hinten durch den Steckerkoerper durchgefuehrter, zur Aufnahme der Stifte eines zweiten Steckers geeigneter Bohrung Expired DE429870C (de)

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