DE520869C - Stecker - Google Patents

Stecker

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DE520869C
DE520869C DEJ39185D DEJ0039185D DE520869C DE 520869 C DE520869 C DE 520869C DE J39185 D DEJ39185 D DE J39185D DE J0039185 D DEJ0039185 D DE J0039185D DE 520869 C DE520869 C DE 520869C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/193Means for increasing contact pressure at the end of engagement of coupling part, e.g. zero insertion force or no friction

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Stecker für elektrische Steckdosen, der besonders für die Radiozwecke bestimmt ist. Man hatte bisher Stecker im Gebrauch, bei denen der Kontaktteil mit Federn versehen ist, die eine Kontaktgebung erzielen sollen. Bei diesen Steckern besteht aber der Nachteil, daß die Federn bei längerem Gebrauch abbrechen oder ihre Spannkraft verlieren, so daß schließlieh der Stecker in der Buchse lose sitzt, wodurch dann Wackelkontakte entstehen. Fernerhin sind Stecker bekannt, bei denen eine spreizende Hülse vorgesehen ist, die den Kontakt mit der Buchse herstellen soll. Aber diese Einrichtung hat den Nachteil, daß bei ungenauer zu kleiner Bohrung der Buchse die Hülse zusammengepreßt wird, so daß sie, wenn der gleiche Stecker für eine andere Buchse verwendet wird, die eine größere Buchse hat, keinen Kontakt vermitteln kann. Daher besteht das Bedürfnis nach einem Stecker, der für jede normale Buchse verwendbar ist, der aber auch der Bohrungstoleranz Rechnung trägt.
Diese Forderungen werden von dem Stecker nach der Erfindung erfüllt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι und 4 je einen Längsschnitt durch einen Stecker,
Abb. 2 eine Ansicht des Steckers,
Abb. 3 den Stecker in einer Buchse in Arbeitsstellung,
Abb. 5 und 6 je einen Schnitt nach den Linien I-I bzw. H-II der Abb. 2.
Der Stecker besteht in bekannter Weise aus einer Isolierhülse a, aus der ein rohrförmiger Kontaktteil b herausragt. In der Isolierhülse α befindet sich eine Metallhülse c mit einer Bohrung d zur Aufnahme der Zuleitungsschnur r. In dem rohrförmigen Kontaktteil b befinden sich ferner seitliche Schlitze e zur Führung eines Ouerzapfens h. Außerdem sind Spreizschlitze i vorgesehen. Innerhalb des Kontaktteiles b gleitet ein Klemmkörper /, der an seinem äußeren Ende mit einem Konus g versehen ist. Dieser Klemmkörper/, g steht unter der Wirkung einer Feder k, die an seinem anderen Ende angreift. Der Kontaktteil b wird durch einen Zapfen / mit der Hülse c verbunden. Eine Schraube m dient in bekannter Weise zum Festklemmen der Zuleitung r. Mit η ist die Montageplatte bezeichnet, durch welche eine Steckerbuchse 0 mit den Gegenmuttern p gesteckt ist. Zwisehen den Muttern ρ ist der Anschlußdraht q eingeklemmt. Der Kontaktteil b kann ferner mit einem Gewinde s (Abb. 4) versehen sein, so daß er höher in die Hülse c hinauf- oder weiter aus dieser herausgeschraubt werden kann.
Die Wirkungsweise des Steckers ist folgende: In üblicher Weise wird der Stecker in die Buchse gesteckt, wobei sich die Enden des Querzapfens h auf den oberen Rand 0 der Buchse legen, beim weiteren Einführen des
Steckers zieht der Zapfen h den Klemmkörper f in den Kontaktteil b hinein. Durch das Hineinziehen spreizt der Konus g den geschlitzten rohrförmigen Kontaktteil b äuseinander, so daß dieser gegen die Innenwandung der Buchse gepreßt wird. Hierdurch wird ein inniger Kontakt erzielt und gleichzeitig bewirkt, daß bei verschieden großer Bohrung ständig ein Kontakt erzeugt wird,
ίο indem dann der Stecker tiefer in die Buchse geführt werden kann und der Konus in Wirksamkeit tritt. Bei Mehrfachsteckern macht sich der Übelstand bemerkbar, daß die Buchsen, die meist verschieden große Bohrung haben, nicht vollständig mit den einzelnen Steckern Kontakt ergeben, weil die Klemmwirkung nicht genügend ist. Diesem Übelstand wird nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß der Kontaktteil b in die Hülse c geschraubt wird, wie es Abb. 4 zeigt. Durch Höher- oder Tieferschrauben dieses Teils b wird dann die Einstellhöhe des Konus g bestimmt, so daß auch in diesem Falle ein guter Kontakt gewährleistet wird.

Claims (2)

Patentansprüche:·
1. Stecker mit durch Konus spreizbarem rohrförmigen Kontaktteil, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kontaktteil (δ) ein unter Wirkung einer Feder (k) stehender Klemmkörper (/) mit Konus (§·) angebracht ist, der beim Einführen des Steckers in die Dose mittels seitlich aus dem Körper {f) hervorragender Zapfen Qi) in den Kontaktteil (&) gezogen wird und dadurch den geschlitzten Kontaktteil (.&) spreizt.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktteil (&) mit einem Gewinde (s) versehen ist, wel- 4c ches ein Verstellen des Kontaktteils (&) der Höhe nach ermöglicht, um die Buchsenbohrtoleranzen ausgleichen zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEJ39185D 1929-08-31 1929-08-31 Stecker Expired DE520869C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0616388A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-21 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Steckverbinder
WO2016050327A1 (de) * 2014-09-29 2016-04-07 Lisa Dräxlmaier GmbH Prüfkontakt zum kontaktieren eines prüflingskontakts
DE102020113061B3 (de) 2020-05-14 2021-11-04 Lisa Dräxlmaier GmbH Elektrischer steckverbinder und steckverbindung mit einem solchen elektrischen steckverbinder

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