DE704670C - Elektrischer Stecker - Google Patents

Elektrischer Stecker

Info

Publication number
DE704670C
DE704670C DET50478D DET0050478D DE704670C DE 704670 C DE704670 C DE 704670C DE T50478 D DET50478 D DE T50478D DE T0050478 D DET0050478 D DE T0050478D DE 704670 C DE704670 C DE 704670C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
pin
plug
housing
legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET50478D
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Paulinus Hallander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Application granted granted Critical
Publication of DE704670C publication Critical patent/DE704670C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Description

  • Elektrischer Stecker Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stecker mit längs geteiltem Isolierstoffgehäuse, in dessen Aussparungen die Steckerstifte mit ihren sie gleichzeitig gegen Verdrehen und Verschieben sichernden Anschlußgliedern eingelegt sind. Derartige Stekker sind in mannigfach verschiedener Ausführung bekannt. Bei einer bekannten Bauart ist ein Anschlußglied für die Leitung in der Verlängerung des Steckerstiftes angeordnet, das durch Niet- oder Schraubverbindung befestigt ist. Nietverbindungen haben u. a. den Mangel, daß sie sich bei hartgezogenen Stekkerstiften kaum ausführen lassen. Die Anbringung von Klemmschrauben am Steckerstift selbst nötigt u. a. zur Verwendung von verstärkten Stiftenden bzw. zum Abdrehendes vorderen Stiftteils, wobei ,dessen hartgezogene Oberfläche verlorengeht. Weiter hat diese Anordnung den Nachteil, daß sie die Lage der Steck erstifte in den Hälften des Gehäuses beim Zusammenbau nur mangelhaft sichert.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung hat man den glatten Steckerstift durch Umpressen oder Umgießen im Isollerstoffgehäuse befestigt und die Anschlußdrähte dadurch, daß man auf das hintere Stiftende eine Scheibe aufdrückte und ,den Draht zwischen dieser und einer zweiten Scheibe mittels .einer durchgezogenen, parallel zum Steckerstift angeordneten Klemmschraube befestigte. Diese Anordnung ist bei einem längs geteilten Isolierstoffgehäuse nicht durchführbar. Im übrigen beeinträchtigt sie die Haltbarkeit des Gehäuses und macht die Preßmaschine verwickelter. Außerdem ist hier der Kontakt nicht immer gleichmäßig gut.
  • Die Erfindung schafft eine Anördnung, die die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet. Bei ihr können glatte, hartgezogene Steckerstifte verwendet werden. " Die Preßmaschine kann einfach gehalten werden, da die Steckerstifte nicht vorher in die Form eingelegt werden. Die Steckerstifte werden in den Hälften des Gehäuses durch den Anschlußteil außerordentlich gut und sicher festgehalten, und der Kontakt zwischen Anschlußdraht und Steckerstift ist unter allen Umständen sichergestellt.
  • Nach der Erfindung besteht das Anschlußglied aus einem U-förmigen Bügel, der mit einem oder beiden Schenkeln auf dem. Steckerstift so festgehalten wird, daß die Leitung zwischen einer seinen Steg durchdringenden Klennnschraube und der Seitenfläche des Stiftes festgeklemmt «-erden kann, während die SeitenfläcLen der Biielschenkelan Gegenflächen der Aussparungen des Gehäuses aiy liegen. ." .x Die Erfindung ist in der Zeichnung bei, spielsweise dargestellt. Es -zeigt Fig. i eine Aufsicht auf die eine Hälfte des geteilten Isolierstofigebäuses mit eingelegten Steckerstiften, Fig. 2 einen dazu senkrechten Länsmittelschnitt durch das Isolierstoff-uh', Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie <4-B in Fig. i; Fig.4 bis 6 zeien Einzelheiten des AnsciiItißbügels; Fig. 7 bis 9 zeigen in den Fig. i bis 3 entsprechenden Darstellungen die zweite Gehäusehälfte, und Fig. i o zeigt eine etwas andere Ausbildung des Anschlußbügels.
  • Im Bodenteil i des Gehäuses ist an einem Ende eine halbkreisförmige üffnung 2 zur Einführung der Anschlußleitung vorgesehen. Ferner sind Aussparungen 3 und 4 etwa rechteckigen Querschnitts vorhanden, in die U-förmige Anschlußbügel5 und 6, die auf den im wesentlichen glatten Steckerstiften 7 und 8 befestigt sind, mit ihren Schenkeln 9 und io eingreifen. Sie können durch diese Schenkel gegebenenfalls federnd in den Aussparungen 3 und 4 festgehalten werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis ö ist der Steckerstift durch den einen Schenkel io (Fig. 5) frei hindurchgeführt, während das entsprechende Loch im zweiten Schenkel 9 durch seitliche Einprägungen 13, 14 (Fig.4) verengt ist, die in eine entsprechende Vertiefung, z. B. eine ringförmige Ausdrehung 115 des Steckerstiftes, eingreifen. Das hintere Ende des Steckerstiftes ragt zweckmäßig über den zweiten Schenkel des Bügels noch hinaus und findet im Gehäuse hinter den Aussparungen 3 und 4 noch eine Auflage, wodurch der Halt des Steckerstiftes ,erbessert wird. Im Steg ii.i2 des Bügels ist eine Schraube 16 drehbar, die es gestattet, den nicht dargestellten Anschltißdraht seitlich gegen die Außenfläche der Steckerstifte 7, 8 anzupressen. Mit ?; bis 25 sind die Kanten der Aussparungen 3, 4 bezeichnet, in die beim Einlegen der Steckerstifte mit Bügeln die Biigellzanten iS bis 21 einpassen.
  • Durch eine üfinung 26 in der zweiten Gehäusehälfte kann eine Schraube in eine 1Ititter 27 im Bodenteil eingedreht werden. An Stelle der Aussparungen,-, und 4 im Bodenteil tritt hier eine größere Aussparung mit den Kanten 28 bis 3 i, die die beiden Bügel von außen her (entsprechend den Kanten 24, 25, Fig. i)
    -"!Zen. An dem äußeren Ende des Gehäuse-
    ls sind halbkreisförmige Aussparungen
    M von einem Durchmesser vorgesehen,
    m Stiftdurchmesser entspricht.
    ei der Ausführungsform des Bügels nach
    Fig. io umgreift der eine Schenkel hakenförmig den Steckerstift 35 und kann. gegebenenfalls durch Sch-,veißen oder Löten daran befestigt sein. Der zweite Schenkel 36 ist federnd. Im Steg des Bügels ist wiederum eine Klemmschraube 37 vorgesehen.

Claims (6)

  1. PATLNTANSPRÜCH1;: i. Elektrischer Stecker mit längs geteiltem Isolierstoffgehäuse, in dessen Aussparungen die Steckerstifte mit ihren sie gleichzeitig gegen Verdrehen und Verschieben sichernden Anschlußgliedern eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlußglied einen U-förmigen Bügel (5, 6) bildet, der mit einem. oder beiden Schenkeln auf dem Steckerstift (7, 8) so festgehalten wird, daß die Leitung zwischen einer seinen Steg durchdringenden Klemmschraube (i o) und der Seitenfläche des Stiftes festgeklemmt werden kann, während die Seitenflächen der Schenkel (9, io) des Bügels an Gegenflächen der Aussparungen des Gehäuses anliegen.
  2. 2. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift so weit durch den Bügel (9 bis i i) geschoben ist, daß er an zwei Punkten zu beiden Seiten des Bügels im Gehäuse ein Auflager findet:
  3. 3. Stecker nach Anspruch i und 2, da" durch gekennzeichnet, daß der eine BügeU schenkel (9, 34) mit dem Steckerstift fest verbunden ist.
  4. 4. Stecker nach Anspruch i bis 3, da-: durch gekennzeichnet, daß der Steckerstift durch Bohrungen in den Bügelschenkeln (9, io) senkrecht zur Schenkelrichtung hindurchgeführt ist.
  5. 5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Loch des einen Schenkels (io) den Steckerstift frei um-. schließt und das Anschlußglied durch die . Federung des Bügels in der Aussparung, des Gehäuses festgehalten wird.
  6. 6. Stecker nach Anspruch i bis 5, da-. durch gekennzeichnet, daß wenigstens der eine Schenkel des Bügels durch Ein-, drücken seiner Lochwand in Aussparungen. des aus einem hartgezogenen Draht her,; gestellten Stiftes befestigt ist.
DET50478D 1937-06-10 1938-06-04 Elektrischer Stecker Expired DE704670C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE704670X 1937-06-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE704670C true DE704670C (de) 1941-04-04

Family

ID=20315552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET50478D Expired DE704670C (de) 1937-06-10 1938-06-04 Elektrischer Stecker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE704670C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968037C (de) * 1950-10-29 1958-01-09 Leopold Kostal Elektrotechnisc Stecker
DE976708C (de) * 1950-01-20 1964-03-12 Hans Ritz Dr Ing Niederspannungsstromwandler zum Einbau in Schaltanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976708C (de) * 1950-01-20 1964-03-12 Hans Ritz Dr Ing Niederspannungsstromwandler zum Einbau in Schaltanlagen
DE968037C (de) * 1950-10-29 1958-01-09 Leopold Kostal Elektrotechnisc Stecker

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