DE955518C - Kupplungen fuer bewegliche Schnurleitungen mit Schutzkontakt und laengsgeteiltem Gehaeuse - Google Patents
Kupplungen fuer bewegliche Schnurleitungen mit Schutzkontakt und laengsgeteiltem GehaeuseInfo
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- DE955518C DE955518C DEM13374A DEM0013374A DE955518C DE 955518 C DE955518 C DE 955518C DE M13374 A DEM13374 A DE M13374A DE M0013374 A DEM0013374 A DE M0013374A DE 955518 C DE955518 C DE 955518C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/655—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding with earth brace
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 3. JANUAR 1957
M i3374VIIId/2ic
Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplung für bewegliche Schnurleitungen mit Schutzkontakt und
längs geteiltem Gehäuse. Bei den bisher bekannten Kupplungen ist der Stein durch Schrauben, Nietbuchsen
oder dergleichen fest im Unterteil befestigt und bedingt eine schwierige Anschlußmöglichkeit
der Leitungsenden und eine kostspielige Herstellung. Besonders bei den dreipoligen Kupplungsdosen mit Schutzkontakt ergibt sich die Schwierigkeit,
die Leitungen ohne gegenseitige Behinderung und übersichtlich in die Kontakte einzuführen, da
die Anschlußschrauben für die Schutzkontakte vor den Anschluß schrauben der Kontakthülsen angeordnet
sind.
Es sind auch Kupplungen bekannt, bei denen der Stein mit den Kontaktbuchsen zwischen den Gehäusehälften
festgelegt ist und die Schutzkontakte an einer Gehäusehälfte befestigt sind. Diese Anordnung
hat den Nachteil, daß die Anschlußschrauben der Schutzkontakte so weit vor den Anschlußsch'rauben
der Phasenkontakte liegen, daß die Leitungsenden ungleich lang abgeschnitten werden
müssen. Weiter ist das Anschließen der Leitungen für die Phasenkontakte an einem losen Einsatzstein
und der Schutzkontakte an einer Gehäusehälfte unpraktisch. Weiter haben die bekannten Kupplungen
den Nachteil, daß je zwei Kontaktfinger der paarweise nebeneinanderliegenden Schutzkontakte eine
starre Verbindung bilden, so daß schon bei kleinen Abweichungen der Kontaktteile der Kupplung oder
des eingeführten Steckers meist nur ein Kontaktfinger die Verbindung zwischen den Schutzkontakten
der Kupplungen und Stecker den Kontakt überträgt und bei Steckern und Kupplungen, bei denen
je ein Schutz- und Erdungskontakt gegenüberliegend angeordnet ist, überhaupt keine Kontaktverbindung
zustande kommt, wenn ein Kontaktfinger auf dem Boden der Blindnuten aufliegt. Hierdurch wird die Verbindung der Schutzkontakte
nicht hergestellt, und es können Unglücksfälle durch Stromschläge oder dergleichen eintreten.
Bei den bekannten längs und quer geteilten Kupplungen läßt die gleichmäßige äußere Form nicht die
Lage der Schutzkontakte erkennen. Besonders bei Dunkelheit muß man erst in den Schutzkragen der
Kupplung greifen, um das richtige Einführen des Steckers mit den einseitig liegenden Schutzkontakten
und den versetzt angeordneten Steckerstiften zu ermöglichen.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die geschilderten Mangel und Übelstände zu beseitigen
und durch eine einfache und übersichtliche Anschlußmöglichkeit der Leitungsenden dem Installateur
eine schnelle und leichtere Montage der Kupplungen zu ermöglichen und durch die besondere
Ausbildung der Kontakt- und Isolierteile jede Gefahr beim Gebrauch der Kupplungen auszuschließen.
Um dieses Ziel zu erreichen, sind die Schutzkontaktbügel an dem die Kontaktbüchsen
tragenden Stein befestigt, und der Stein ist unter Vermeidung von Durchbrüchen in die Gehäusehälften
eingelegt. Beim Anschließen der Leitungen wird der Stein aus dem Gehäuse herausgenommen,
und die Leitungen sind bequem anzuschließen, wobei, durch Anordnung der noch zusätzlich bezeichneten
Anschlußklemmen für die Erd- und Schutzkontakte auf der den Anschlußklemmen für die
Kontakthülsen entgegengesetzten Seite des Steines, ein übersichtliches Verlegen der einzelnen Leitungsadern gegeben ist und eine Verwechslung vermieden
wird.
Für die zweipolige Kupplung empfiehlt es sich, aus Raumersparnis einen glatten Stein ohne Ausschnitte
und Stege auszubilden und durch die im Gehäuseunterteil angeordnete Befestigungsschraube
aufzustecken, wobei die Schraube durch eine Bohrung des Steines und des eingesetzten Schutzkontaktes
geführt ist. Bei den vorteilhaft im Stein befestigten Schutzkontakten für dreipolige Kupplungsdosen
sind die eingenieteten federnden Schutzkontaktstege am Ende gespalten und mit je einem
Kontaktfinger versehen, wodurch die Auflage beider Kontaktfinger auf die entsprechenden Stege
der Schutzkontakte des eingeführten Steckers gewährleistet ist. Hat der Stecker auf einer Seite nur
je einen Schutzkontaktsteg, so ist auch hier die Kontaktübertragung gesichert. Um die Lage der im
Inneren des Schutzkragens der Kupplung angeordneten Schutzkontakte von außen sofort zu erkennen,
ist die äußere Form der Gehäusehälften verschieden ausgebildet, so daß der Stecker mit seinen versetzten
Stiften ohne Einsicht oder Fühlen des Krageninnern sofort richtig eingesteckt werden kann, ohne
daß durch falsches Einstecken erst Teile der Kontakte oder Isolierteile beschädigt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Abb. ι eine dreipolige Einführung von innen gesehen
in Ansicht, Abb. 2 die Kupplung im Grundriß in Ansicht, Abb. 3 eine zweipolige Kupplung im Seitenriß
im Schnitt,
Abb. 4 einen Stein mit einer.Kontakthülse und einem Schutzkontakt zum Teil im Schnitt.
Der Stein c liegt mit den Kontakthülsen d und den Schutzkontakten e lose zwischen den Gehäusehälften
α und b, wobei die Ausschnitte f oder die Stege g. den Stein c in den zusammengeschraubten
Gehäusen halten.
In Abb. 3 ist der Stein c durch die im Gehäuseunterteil α angebrachten und mittels der Scheibe i
gehaltenen Schraube h gegen Herausfallen gesichert.
Die Anschlußklemme k · mit der Anschlußschraube
/ des Schutzkontaktes e ist im Stein c auf
der entgegengesetzten Seite wie die Anschlußschraube m der Kontakthülsen d zurückgesetzt angeordnet.
Die Verbindung zwischen der Anschlußklemme k und dem Schutzkontakt e ist mittels des
durch den Stein c geführten Nietzapfen η gegeben.
Die Schutzkontakte e sind am vorderen Ende in die federnden Lappen 0 geteilt und gewährleisten
die Auflage jedes der angebotenen Kontaktfinger/» auf die Kontaktstege des angeführten Steckers.
An der vorderen Außenkante der unteren Gehäusehälfte α ist über den Schutzkontakten e eine
Erhöhung q angeordnet, welche die Lage der Schutzkontakte kennzeichnet und das richtige Einführen
des Steckers ermöglicht.
Claims (5)
1. Kupplung für bewegliche Schnurleitungen mit Schutzkontakt und längs geteiltem Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkontaktbügel an dem die Kontaktbüchsen tragenden
Steine befestigt sind und der Stein unter Vermeidung von Durchbrüchen in die Gehäusehälften
eingelegt ist.
2. Kupplungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen
den Schutzkontaktschienen und deren Anschlußklemmen durch den Stein geführt sind.
3. Kupplungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen
den Schutzkontaktschienen und deren Anschlußklemmen durch die Nietzapfen der Anschlußklemmen
bewirkt wird.
4. Kupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkontakte an dem
vorderen freien Ende in einzelne Kontaktzüngen geteilt sind und je einen Kontaktfinger aufweisen.
5. Kupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die ungleiche Form
der Gehäüsehälften die Lage der Schutzkontakte gekennzeichnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 832 628, 839 956.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
S 609 548/362 6.56 (609 726 12.56)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM13374A DE955518C (de) | 1952-03-16 | 1952-03-16 | Kupplungen fuer bewegliche Schnurleitungen mit Schutzkontakt und laengsgeteiltem Gehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM13374A DE955518C (de) | 1952-03-16 | 1952-03-16 | Kupplungen fuer bewegliche Schnurleitungen mit Schutzkontakt und laengsgeteiltem Gehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE955518C true DE955518C (de) | 1957-01-03 |
Family
ID=7296262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM13374A Expired DE955518C (de) | 1952-03-16 | 1952-03-16 | Kupplungen fuer bewegliche Schnurleitungen mit Schutzkontakt und laengsgeteiltem Gehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE955518C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE832628C (de) * | 1950-12-07 | 1952-03-10 | Leopold Kostal Elektrotechn Sp | Mehrpolige Schutzkontaktsteckvorrichtung |
DE839956C (de) * | 1951-03-29 | 1952-05-26 | Vedder Gmbh Geb | Stecker oder Kupplung fuer elektrische Schnurleitungen mit Schutzkontakt und laengs geteiltem Gehaeuse |
-
1952
- 1952-03-16 DE DEM13374A patent/DE955518C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE832628C (de) * | 1950-12-07 | 1952-03-10 | Leopold Kostal Elektrotechn Sp | Mehrpolige Schutzkontaktsteckvorrichtung |
DE839956C (de) * | 1951-03-29 | 1952-05-26 | Vedder Gmbh Geb | Stecker oder Kupplung fuer elektrische Schnurleitungen mit Schutzkontakt und laengs geteiltem Gehaeuse |
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