DE839956C - Stecker oder Kupplung fuer elektrische Schnurleitungen mit Schutzkontakt und laengs geteiltem Gehaeuse - Google Patents

Stecker oder Kupplung fuer elektrische Schnurleitungen mit Schutzkontakt und laengs geteiltem Gehaeuse

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DE839956C
DE839956C DEV3223A DEV0003223A DE839956C DE 839956 C DE839956 C DE 839956C DE V3223 A DEV3223 A DE V3223A DE V0003223 A DEV0003223 A DE V0003223A DE 839956 C DE839956 C DE 839956C
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DE
Germany
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housing
webs
protective contact
plug
coupling
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Expired
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DEV3223A
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English (en)
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Gebrueder Vedder GmbH
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Gebrueder Vedder GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Stecker oder Kupplung für elektrische Schnurleitungen mit Schutzkontakt und längs geteiltem Gehäuse Die Erfindung bezieht sich auf Stecker oder Kupplungen für elektrische Schnurleitungen mit Schutzkontakt und längs geteiltem Gehäuse. Bei solchen Steckern oder Kupplungen bereitet die Anbringung und Festlegung der Schutzkontaktstege sowohl hinsichtlich der Fertigung der Gehäuseteile a's auch hinsichtlich des Zusammenbaus besondere Schwierigkeiten. Es ist gelungen, durch die Längsteilung des Gehäuses des Steckers oder der Kupplung diese Schwierigkeiten teilweise zu beheben. Eine durchgreifende Abhilfe ist aber bisher nicht gelungen; eingehendere Erwägungen führten zu der Erkenntn's, daß hierfür in der Hauptsache der Umstand verantwortlich zu machen ist, daß das Gehäuse nach den bisherigen Anordnungen der Schutzkontaktstege mit Durchbrüchen ausgestattet werden mußte, durch welche beim Zusammenbau des Steckers oder der Kupplung die Schutzkontaktstege eingefädelt werden. Mit diesem vermeintlichen Erfordernis hat man sich bislang sowohl bei Steckern als auch bei Kupplungen abgefunden.
  • Die Erfindung weicht von dieser eingebürgerten Gewohnheit ab und empfiehlt in Verbindung mit der längs geteilten Ausführung des Stecker- oder Kupplungsgehäuses, daß die Schutzkontaktstege unter Vermeidung von Durchbrüchen in dem Stecker- oder Kupplungsgehäuse zwischen den Gehäuseteilen festgelegt sind. Die Ausführung dieser Anbringung und Festlegung der Schutzkontaktstege ist natürlich von der Art und Bestimmung der Vorrichtung abhängig. In allen Fällen aber, d. h. sowohl bei Steckern und Kupplungen der verschiedenen Ausführungen, ist die Möglichkeit gegeben, die erfindungsgemäße Anbringung und Festlegung der Schutzkontaktstege zu verwirklichen.
  • Die Erfindung bezieht sich in ihrer weiteren Ausbildung auf zweckmäßige spezielle Ausgestaltungen von Steckern und Kupplungen.
  • Für den üblichen zweipoligen Stecker empfiehlt die Erfindung, die beiden durch Längsteilung entstandenen Gehäuseteile an dem die Steckerstifte tragenden Ende mit einer längs der Außen- und Stirnseite verlaufenden und längs der Teilungsebene fortgesetzten Nut für die Einlagerung der Schutzkontaktstege auszustatten und Mittel vorzusehen, um die Stege miteinander zu verspannen. Die Schutzkontaktstege werden dabei zweckmäßigerweise in den erwähnten Nuten federnd eingepaßt, wodurch ihre Festlegung besonders zuverlässig ausfällt.
  • Für die gegenseitige Verspannung der Schutzkontaktstege empfiehlt es sich, eine Verschraubung vorzusehen, die gleichzeitig als Verbindungsschraube der Gehäuseteile dienen kann und über eine Federung zur Wirkung kommt. Die Federung sichert dabei den ständigen Kontakt der Schutzkontaktstege, so daß der Anschluß der Erdleitung nur an einem dieser Stege angeschlossen zu sein braucht.
  • Die bei der Verspannung der Schutzkontaktstege zur Wirkung kommende Federung kann aus einer besonderen Spiralfeder oder einer Blattfeder bestehen. Als besonders zweckmäßig hat es sich aber erwiesen, die Schutzkontaktstege selbst mit einer federnd nachgiebigen Verformung auszubilden, welche als Federung wirkt.
  • In Verbindung mit Steckern oder Kupplungen, bei welchen die Steckerstifte bzw. die Büchsenkontakte in einem zweckmäßig einteiligen Isolierstoffblock befestigt sind, der seinerseits zwischen den Gehäusehälften durch Einklemmung festgelegt wird, schlägt die Erfindung vor, - daß die Schutikontaktstege zwischen Gehäuse und Isolierstoffblock angebracht sind.
  • Für Stecker mit eingeklemmtem Isolierstoffblock für die Steckerstifte hat es sich dabei als besonders zweckmäßig erwiesen, daß die Gehäusehälften stirnseitig einwärts gerichtete und den Isolierstoffblock umgreifende Flansche aufweisen, welche gegenüber den Enden der Schutzkontaktstege Ausschnitte aufweisen, innerhalb welcher die Stege über den Rand des Isolierstoffblocks umgebogen sind. Die durch die Umbiegung entstehenden Kontaktzungen finden dabei beim Einsetzen des Steckers stets eine Auflage auf dem Isolierstoffblock, so daß eine Überbeanspruchung der Kontaktstege nicht stattfinden kann; zugleich wird erreicht, daß die Schutzkontaktstege mit Ausnahme der für die Kontaktherstellung benötigten Teile verdeckt liegen und in ihrer Lage gesichert sind.
  • Für den dreipoligen Stecker mit eingeklemmtem Isolierstoffblock für die Steckerstifte empfiehlt die Erfindung außerdem, daß die Schutzkontaktstege einen einteiligen, gabelförmigen Kontakteinsatz bilden, bei welchem die Zusammensetzung des Steckers und die Festlegung der Schutzkontaktstege besonders einfach durchzuführen sind. Für die Kupplung, insbesondere die Kupplung in zweipoliger Ausführung, wird erfindungsgemäß empfohlen, die Schutzkontaktstege am Grund der Steckeraufnahmeöffnung einwärts zu biegen und in längs der Teilungsebene des Gehäuses vorgesehenen Nuten fortlaufen zu lassen. Es besteht hierbei die besonders zweckmäßige Möglichkeit, die Stege der Schutzkontakte an einer Gehäusehälfte zu befestigen, und zwar zweckmäßig mittels umgebördelter Einpreßmuttern.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht; es zeigt Abb. i die Innenansicht einer Hälfte eines zweipoligen Steckers, Abb.2 einen Längsschnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb.3 die Innenansicht einer Hälfte eines dreipoligen Steckers mit keramischem Einsatzkörper im Schnitt, Abb. 4 eine Unteransicht des Steckers nach Abb. 3, Abb. 5 einen Längsschnitt durch den Stecker nach Linie V-V der Abb. 4, Abb. 6 die Innenansicht einer Gehäusehälfte einer zweipoligen Kupplung, Abb. 7 einen Längsschnitt nach Linie VII-VII der Abb. 6.
  • Der zweipolige Stecker nach Abb. i und 2 besitzt ein aus zwei Teilen i und 2 bestehendes, der Länge nach geteiltes Gehäuse mit einer Öffnung 3 für die Einführung der Schnurleitung, welche mittels derKlemme 4 festgelegt werden kann. Der Gehäuseteil i ist mit Ausnehmungen für die Einlagerung der prismatischen Kopfstücke 5 der Steckerstifte 6 in üblicher Weise ausgestattet. Die beiden Gehäuseteile sind längs der Außen- -und Stirnseite mit Nuten 7 und 8 versehen, welche sich längs der Teilungsebene fortsetzen, und in welchen die Schutzkontaktstege 9 und io eingelagert sind. Die Schutzkontaktstege sind zu diesem Zweck bügelförmig gebogen und zweckmäßig so bemessen, daß sie sich selbst unter Federspannung in den zugehörigen Nuten halten. Der Schutzkontaktsteg 9 ist in Richtung zu der Schnureinführungsöffnung 3 verlängert und trägt an seinem Ende eine Klemmschraube ii für die Festlegung der Erdleitung. Die beiden Gehäusehälften werden mittels der Schraube 12 zusammengehalten, welche zugleich die innen liegenden Schenkel der Kontaktfederstege 9 und io verspannt. Um diese Verspannung besonders wirksam zu machen, ist in dem Gehäuseteil 2 eine Feder 13 eingelagert, welche das Bestreben hat, den Kontaktfedersteg io gegen den Steg 9 zu drücken und dadurch den Kontakt zwischen den Stegen besonders zuverlässig zu gestalten. An Stelle der Feder 13 könnte auch eine entsprechende federnde Verformung an einem oder beiden Stegen vorgesehen sein, welche bei der Zusammenschraubung der beiden Gehäuseteile unter Spannung gesetzt wird.
  • Wie die Abb. i und 2 zeigen, werden für -die Anbringung und Festlegung der beiden Schutzko:.taktstege 9 und io keine besonderen Durchbrechungen an den Gehäuseteilen benötigt.
  • Abb. 3 bis 5 zeigen einen Stecker mit drei Steckerstiften 14, welche in einem Einsatzkörper 15 aus Isolierstoli festgelegt sind, der seinerseits durch Einklemmung zwischen den durch Längsteilung entstandenen Gehäusehälften 16 und 17 festgelegt ist. Die Schnurleitung wird durch die Öffnung 18 eingeführt und innerhalb des Gehäuses mittels der Klemme icg festgelegt. In der Gehäusehälfte 16 ist der Schutzkontakt 20 angeordnet, der für den Anschluß der Erdleitung eine Klemme 21 aufweist und sich nach dem Steckerende zu in vier Stege 22 gabelt, die in Nuten der Gehäusehälfte 16 liegen. Beim Zusammenbau des Steckers werden die Schutzkontaktstege 22 durch den Einsatz 15 festgelegt. Die beiden Gehäusehälften 16 und 17 sind stirnseitig mit einwärts gerichteten und den Isolierstoffblock 15 umgreifenden Flanschen 23 versehen, welche gegenüber den Enden der Schutzkontaktstege 22 Ausschnitte 24 aufweisen. Innerhalb dieser Ausschnitte sind die Stege über den Rand des Isolierstoffblocks 15 inngebogen und bilden auf diese Weise frei liegende Kontaktzungen 25.
  • Die Befestigung der Kontaktstifte in einem Isolierkörper kann natürlich auch bei zweipoligen Steckern Anwendung finden, und in sinngemäß gleicher Weise ist ein Einsatzkörper auch in Verbindung mit Kupplungen verwendbar, um die Büchsenkontakte festzulegen. Die Kupplung nach Abb. 6 und 7 besteht aus zwei der Länge nach geteilten Gehäusehälften 26 und 27 mit Einführungsöffnung 28 und Klemmvorrichtung 29 für die Leitungsschnur. Die Büchsenkontakte 3o und 31 sind in Ausnehmungen des Gehäuseteils 26 in üblicher Weise festgelegt und mit Anschlußschrauben 32 und 33 versehen. Die in der Steckeraufnahmeöffnung 34 der Kupplung befindlichen Schutzkontakte 35 sind über ihre innerhalb dieser Öffnung einwärts gebogenen Stege 36 mit der Klemmvorrichtung 37 verbunden, welche zum Anschluß der Erdleitung dient. Die beiden Schutzkontaktstege 36 sind mit Hilfe der beiden umgebördelten Einpreßmuttern 38 in dem Gehäuseteil 26 befestigt und werden dadurch in engem zuverlässigen Kontakt gehalten. Für die Verbindung der beiden Gehäusehälften ist eine Schraube 39 vorgesehen, welche in eine Gewindebuchse 40 des Gehäuseteils 26 einschraubbar ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSI'RÜC11E: i. Stecker oder Kupplung für elektrische Schnurleitungen mit Schutzkontakt und längs geteiltem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkontaktstege unter Vermeidung von Durchbrüchen in dem Stecker oder Kupplungsgehäuse zwischen den Gehäuseteilen festgelegt sind.
  2. 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gehäuseteile an dem die Steckerstifte tragenden Ende eine längs der Außen-und Stirnseite verlaufende und längs der Teilungsebene fortgesetzte Nut für die Einlagerung der zweckmäßig federnd eingepaßten Schutzkontaktstege aufweisen, und daß Mittel zur gegenseitigen Verspannung der Stege vorgesehen sind.
  3. 3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkontaktstege unter Zwischenschaltung einer Federung mittels einer Schraube verspannbar sind, welche zweckmäßig gleichzeitig als Verbindungsschraube der Gehäuseteile dient.
  4. 4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung aus einer federnd nachgiebigen Verformung eines oder beider Schutzkontaktstege besteht.
  5. 5. Stecker oder Kupplung nach Anspruch 1, mit Befestigung der Steckerstifte oder Büchsenkontakte in einem zweckmäßig einteiligen Isolierstoffblock, der zwischen den Gehäusehälften durch Einklemmung festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkontaktstege zwischen Gehäuse und Isolierstoffblock angebracht sind.
  6. 6. Dreipoliger Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften stirnseitig einwärts gerichtete und den Isolierstoffblock umgreifende Flansche aufweisen, welche gegenüber den Enden der Schutzkontaktstege Ausschnitte aufweisen, innerhalb welcher die Stege über den Rand des Isolierstoffblocks umgebogen sind:
  7. 7. Dreipoliger Stecker nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkontaktstege einen einteiligen, gabelförmigen Kontakteinsatz bilden. B. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkontaktstege am Grund der Steckeraufnahmeöffnüng einwärts gebogen sind und sich in längs der Teilungsebene des Gehäuses verlaufenden Nuten fortsetzen. cg. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege der Schutzkontakte an einer Gehäusehälfte zweckmäßig mittels umgebördelter Einpreßmuttern befestigt sind.
DEV3223A 1951-03-29 1951-03-29 Stecker oder Kupplung fuer elektrische Schnurleitungen mit Schutzkontakt und laengs geteiltem Gehaeuse Expired DE839956C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931838C (de) * 1952-12-23 1955-08-18 Kostal Fa Leopold Kupplung fuer bewegliche Schnurleitungen
DE950307C (de) * 1952-03-16 1956-10-04 Merten Geb Stecker fuer bewegliche Schnurleitungen mit Schutzkontakt und laengsgeteiltem Gehaeuse
DE955518C (de) * 1952-03-16 1957-01-03 Merten Geb Kupplungen fuer bewegliche Schnurleitungen mit Schutzkontakt und laengsgeteiltem Gehaeuse
DE1107313B (de) * 1958-10-13 1961-05-25 Kostal Fa Leopold Geraetesteckdose fuer Haushaltgeraete

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