DE627956C - Elektrischer Installationsdreh- oder -kippschalter mit besonderen, Strom nicht fuehreden Druckfedern - Google Patents

Elektrischer Installationsdreh- oder -kippschalter mit besonderen, Strom nicht fuehreden Druckfedern

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Publication number
DE627956C
DE627956C DEK114779D DEK0114779D DE627956C DE 627956 C DE627956 C DE 627956C DE K114779 D DEK114779 D DE K114779D DE K0114779 D DEK0114779 D DE K0114779D DE 627956 C DE627956 C DE 627956C
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Germany
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Expired
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DEK114779D
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Stotz Kontakt GmbH
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Stotz Kontakt GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/08Bases; Stationary contacts mounted thereon

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
K 114779 VIIIb/2ic
Stotz-Kontakt G. m. b. H. in Mannheim-Neckarau
Elektrischer Installationsdreh- oder -kippschalter mit besonderen, Strom nicht führenden Druckfedern
Zusatz zum Patent 627
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1929 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 7. Juli 1928.
Das Hauptpatent betrifft einen elektrischen Installationsdreh- oder -kippschalter, bei welchem die den Kontakt vermittelnden Teile unter dem Druck einer besonderen, Strom nicht führenden Feder stehen. Die den Kontakt vermittelnden Teile sind dabei als beliebig geformte, einseitig fest eingespannte Metallbänder ausgebildet, die aus nicht oder nur wenig federndem Stoff bestehen. Hierdurch wird der an sich bekannte Vorteil erzielt, daß die den Kontaktdruck vermittelnden Federn stromlos bleiben und ihre Federkraft voll beibehalten, ferner aber gewährleistet die besondere Art der Anordnung der Metallbänder als einseitig fest eingespannte Kontaktteile eine einwandfreie Kontaktgebung, die auch durch Oxydation, Staubansammlung u. dgl. nicht gefährdet wird.
An die neuzeitlichen Installationsschalter werden immer größere Anforderungen namentlich in elektrischer Beziehung gestellt. Bekanntlich bereitet die verbandsmäßige Herstellung von 6-Amp.-Schaltern, mehr noch solcher für 10 Amp. bedeutende Schwierigkeiten, weil die Größe der Schalter sockel normalisiert ist und nicht überschritten werden darf. Die Kleinheit des zur Verfügung stehenden Raumes zwingt zu äußerster Ausnutzung, weil sonst namentlich die kontaktgebenden Teile nicht so ausgebildet werden können, daß sie bei zuverlässiger Kontaktbildung eine schmiegsame Federung aufweisen. Diese Bedingungen lassen sich nur erfüllen bei größtmöglicher Länge der kontaktgebenden Teile.
Diesen Anforderungen wird der Erfindungsgegenstand dadurch gerecht, daß die kontaktgebenden Metallbänder nur an der ihrem freien Ende abliegenden Seite der Befestigungsschrauben für die Anschlußbuchsen fest zwischen Sockel und Anschlußbuchse eingespannt werden, während die auf sie einwirkenden Druckfedern am freien Ende angreifen. Bei allen bekannten Installations-
dreh- und -kigpschaltern, bei denen die Anschlußbuchse und der- kontaktgebende Teil durch die gleiche Schraube befestigt werden, auch bei denjenigen mit stromdurchflossenen Kontaktfedern sind diese zwischen Sockel' und Anschlußbuchse um die Befestigungsschraube herum eingespannt; es besteht also in der Regel für die Hebellänge der Feder nur. der geringe Abstand zwischen Anschlußbuchse und Kontaktstelle zur Verfugung. Beim Gegenstande der vorliegenden Erfindung wird das kontaktgebende Metallband nur außen neben der Anschlußbuchse befestigt; es wird z. B. geschlitzt ausgeführt, so daß die Befestigungsschraube für die Anschlußbuchse durch das Metallband hindurchtreten kann. Das Metallband kann aber die Befestigungsschraube auch in anderer Weise umfassen, z. B. kreisbogenförmig umgehen. ao Durch die hierdurch gewonnene Hebellänge wird einerseits ein zuverlässiger Kontakt gewährleistet, andererseits ergibt sich auch die erwünschte leichte und schmiegsame Federung. Um nicht ein zu breit geschlitztes Metallband zu erhalten, kann auf dem Sockel des Schalters. ein etwa der Breite des Schlitzes entsprechender Vorsprung vorgesehen werden, welcher von dem Metallband umfaßt wird und als Auflager für die Anschlußbuchse dient. Hierdurch ergibt sich ein genügender Spielraum für das. kontaktgebende Metallband. ' Das gleiche Ziel kann z. B. auch dadurch erreicht werden, daß die Anschlußbuchse selbst . mit - einem schmalen Winkelansatz versehen wird, welcher auf dem Schaltersockel aufliegt und von dem geschlitzten Metallband umfaßt wird.
Die Zeichnung läßt drei Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes erkennen. Abb. 1 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform nach Linie A-B der Abb. 2, welche hierzu eine Draufsicht darstellt, und Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführung im Schnitt nach Linie C-D der Abb. 4, welche *45 wiederum hierzu eine Draufsicht erkennen läßt. Abb. 5 zeigt im Schnitt eine dritte Ausführungsform nach Linie B-F der Abb. 6, während Abb. 7 die besondere Befestigungsart der Anschlußklemmen bei dieser Ausführungsform erkennen läßt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 sind im Sinne des Hauptpatents in Ausnehmungen m des Sockels c Druckfedern j gelagert, die auf das freie Ende des Metallbandes b einwirken. Das kontaktgebende Metallband b ist dabei in einer Ausnehmung η des Sockels c gelagert.. Das Metallband & ist an seinem freien Ende, und zwar jenseits der Befestigungsschraube i für die Anschlußbuchse k am Rande d des Sockels c fest eingespannt, und zwar zwischen dem Sockel c und der Anschlußklemme k. Das Metallband & ist in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise mit einem Schlitz f versehen, durch welchen die Befestigungsschraube i hindurchtritt. Am Sockel c ist ein Vorsprung g vorgesehen, welcher ebenfalls in den Schlitz f eingreift und als Auflager für das Anschlußklemmstück k dient.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 ist lediglich insofern eine Abänderung getroffen, als das Anschlußklemmstück k als einfacher Winkelhebel ausgebildet ist, welcher einerseits auf dem Vorsprungg auflagert und anderseits das freie Ende d des Metallbandes b auf dem Sockel c fest einspannt. An Stelle einer Kopfschraube α bei der Ausführung nach Abb. 1 ist bei derjenigen nach Abb. 2 eine Mutter e vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 bis 7 ist als Anschlußklemme k wiederum ein winkelförmig gebogenes Metallstück verwendet, welches mit einem Ansatz h auf dem Sockel des Schalters aufliegt und auf der Außenseite mit einem um 180° umgebogenen Flansch versehen ist. Dieser umgebogene Flansch dient zur Aufnahme des freien Endes d des Metallbandes b. Die Klemme k wird auf dem Sockel c durch federnde Winkel j (Abb. 7) gehalten, und zwar so, daß das Metallband b in der Gebrauchslage der Klemme k zwischen dieser und dem Sockel c (etwa an der Knickstelle des Metallbandes b, vgl. Abb. s) fest eingespannt liegt.
Wie die Abb. 1, 3 und 5 erkennen lassen, erfolgt das Einspannen der Metallbänder b an einer Stelle d, die jenseits der Befestigungsmittel i, j für die Anschlußbuchsen k liegt. Bei den bisherigen Ausführungen erfolgte das Einspannen der Metallbänder unmittelbar an der Befestigungsstelle der Anschlußbuchsenfe durch die Befestigungsschrauben i; es war also der zur Verfugung stehende Raum zur Unterbringung der kontaktgebenden Teile b noch nicht voll ausgenutzt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elektrischer Installationsdreh- oder -kippschalter mit besonderen, Strom nicht führenden Druckfedern nachPatent 627 243, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebenden Metallbänder (b) nur an der ihrem freien Ende abliegenden Seite der Befestigungsmittel (£, j) für die Anschlußbuchsen (Ji) fest zwischen Sockel und Anschlußbuchse eingespannt sind.
2. Elektrischer Installationsdreh- oder -kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebenden Metallbänder (&) geschlitzt sind und von
. der Befestigungsschraube (i) durchsetzt werden.
3· Elektrischer Installationsdreh- oder -kippschalter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten Metallbänder (&) einen Vorsprung (g) des Sockels (c) umfassen, welcher als Auflager für die Anschlußbuchsen (k) dient.
4. Elektrischer Installationsdreh- oder -kippschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbuchsen (k) mit einem Winkelansatz versehen sind, mit dem sie auf dem Sockel (c) aufliegen und welcher von dem geschlitzten Metallband (5) umfaßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK114779D 1929-02-27 1929-05-16 Elektrischer Installationsdreh- oder -kippschalter mit besonderen, Strom nicht fuehreden Druckfedern Expired DE627956C (de)

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