DE2053595B1 - Schraubenlose Klemme - Google Patents
Schraubenlose KlemmeInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Klemme leren Bereich untergreifenden Steges hinter einen Anfür
elektrische Geräte od. dgl. mit einer in einer satz drückbar ist und hier mittels der Nasen, AbKammer
des Gerätesockels vorgesehenen metallischen winkelungen od. dgl. in einer Nut od. dgl. einrastet.
Leiteranlage und einer den Leiter gegen die Leiter- Dabei weist die Klemmfeder an ihrem hinteren
anlage einklemmenden, aus Federblech im wesent- 5 Ende eine über ihre gesamte Breite gehende Ablich
flach ausgebildeten Klemmfeder, die mittels an- winkelung auf. Weiterhin ist die Klemmfeder eingeformter
Nasen od. dgl. ortsfest arretiert ist, wobei oder mehrfingerig ausgebildet,
die Kammer mit Öffnungen zum Einführen des Lei- Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die
die Kammer mit Öffnungen zum Einführen des Lei- Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die
ters und zum Einführen eines auf die Klemmfeder Leiteranlage mittels einer Zunge, Ausnehmung
lösend einwirkenden Durckwerkzeuges versehen ist. io od. dgl. hinter einem Nocken, einer Nase od. dgl. des
Bei einer bekannten schraubenlosen Klemme in Gerätesockels unlösbar verrastet gehalten,
der beschriebenen Art ist die flach ausgebildete Schließlich sind bei einem elektrischen Dreh-
der beschriebenen Art ist die flach ausgebildete Schließlich sind bei einem elektrischen Dreh-
Klemmfeder mit seitlich angeschnittenen Nasen ver- schalter die Klemmen an den Seitenkanten des Gesehen,
mit der diese in der Leiteranlage besonders rätesockels parallel zu einer zentralen Schaltwalze in
angewinkelte Lappen schwenkbar gelagert und als 15 Reihe derart angeordnet, daß die Öffnungen zum
zusammengesetztes Montageteil innerhalb der Einführen des Leiters und des Druckwerkzeuges senk-Kammer
eines aus zwei Teilen bestehenden Geräte- recht den Boden des Gerätesockels durchdringen und
sockels angeordnet und durch die Verbindung der daß der Ansatz des hinteren Endes der Klemmfeder
Sockelteile arretiert ist (deutsche Auslegeschrift auf der Mittelachse des Gerätesockels angeordnet
1170 026). Für die Lagerung der Klemmfeder mit 20 und die Klemmfeder zur Ebene des Gerätesockels
ihren seitlich angeschnittenen Nasen in Bohrungen, in Einsteckrichtung des Leiters leicht geneigt gegen
der der Leiteranlage angewinkelten Lappen ist ein die Leiteranlage gedrückt ist. Λ
besonderer Montagevorgang erforderlich, wobei für Die schraubenlose Klemme nach der Erfindung ist ™
das Einsetzen der Klemmfeder die Lappen zunächst in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel eines
offengebogen sein und nach dem Einsetzen der 25 elektrischen Drehschalters dargestellt. Es zeigt
Klemmfeder zusammengedrückt werden müssen. Die F i g. 1 einen Querschnitt durch den Schalter mit
Klemmfeder zusammengedrückt werden müssen. Die F i g. 1 einen Querschnitt durch den Schalter mit
Herstellung und Montage der Klemmfeder mit der der Darstellung der schraubenlosen Klemme,
Leiteranlage und deren Anordnung in der Kammer Fig. 2 einen anderen Querschnitt durch den
Leiteranlage und deren Anordnung in der Kammer Fig. 2 einen anderen Querschnitt durch den
des zweiteiligen Gerätesockels ist hierdurch noch Schalter und weitere Darstellungen der schraubenrelativ
aufwendig. 30 losen Klemmen,
Bei einer weiteren bekannten schraubenlosen F i g. 3 eine Unteransicht des Schalters mit der An-
Klemme sind die Leiteranlage und die Klemmfeder Ordnung der schraubenlosen Klemmen und
innerhalb eines aus zwei Teilen bestehenden Geräte- F i g. 4 eine Darstellung über das Einsetzen der
innerhalb eines aus zwei Teilen bestehenden Geräte- F i g. 4 eine Darstellung über das Einsetzen der
sockels angeordnet und werden durch die Verbin- Klemmfeder in den Gerätesockel,
dung dieser beiden Sockelteile gehalten und arretiert 35 An dem Gerätesockel 1 ist eine Schaltwalze 2 zur (USA.-Patentschrift 2 944 242). Dabei ist der Klemm- Betätigung der Schaltkontakte 4 und 5 gelagert. Den feder zu ihrer Halterung eine besondere winklig ge- Schaltkontakten 4 und 5 sind jeweils eine Leiterdrückte Fahne mit einem Durchbruch angeformt, an anlage 3 als diesen abgewinkelter Teil angeformt, der sie durch einen speziell hierfür hergerichteten Mit dieser Leiteranlage 3 wirkt eine Klemmfeder 6 Teil der Leiteranlage zwischen den Sockelteilen 40 zusammen, die einen eingeführten Leitungsdraht 21 fixiert wird. Weiterhin sind für die Lagerung des gegen die Leiteranlage drückt,
anderen Endes der Klemmfeder in einem Sockelteil Die Leiteranlage 3 ist in eine Kammer 7 des Gebesondere Nuten vorgesehen. Die Herstellung der rätesockels 1 eingesetzt und wird hier entweder, wie Klemmfeder und der Sockelteile sowie die Montage in Fig. 1 dargestellt, mittels einer Zunge 15 hinter ^
dung dieser beiden Sockelteile gehalten und arretiert 35 An dem Gerätesockel 1 ist eine Schaltwalze 2 zur (USA.-Patentschrift 2 944 242). Dabei ist der Klemm- Betätigung der Schaltkontakte 4 und 5 gelagert. Den feder zu ihrer Halterung eine besondere winklig ge- Schaltkontakten 4 und 5 sind jeweils eine Leiterdrückte Fahne mit einem Durchbruch angeformt, an anlage 3 als diesen abgewinkelter Teil angeformt, der sie durch einen speziell hierfür hergerichteten Mit dieser Leiteranlage 3 wirkt eine Klemmfeder 6 Teil der Leiteranlage zwischen den Sockelteilen 40 zusammen, die einen eingeführten Leitungsdraht 21 fixiert wird. Weiterhin sind für die Lagerung des gegen die Leiteranlage drückt,
anderen Endes der Klemmfeder in einem Sockelteil Die Leiteranlage 3 ist in eine Kammer 7 des Gebesondere Nuten vorgesehen. Die Herstellung der rätesockels 1 eingesetzt und wird hier entweder, wie Klemmfeder und der Sockelteile sowie die Montage in Fig. 1 dargestellt, mittels einer Zunge 15 hinter ^
dieser Teile ist hierbei noch relativ aufwendig. 45 einem Nocken 17, oder wie in F i g. 2 dargestellt, mit-
Bei einer anderen schraubenlosen Klemme ist zwar tels einer Ausnehmung 16 hinter einer Nase 18 des
ein einteiliger Gerätesockel vorgesehen, bei dem in Gerätesockels 1 lösbar verrastet gehalten. Die
einer Kammer die Klemmfeder mit der Leiteranlage Klemmfeder 6 ist flach ausgebildet und wird in eine
angeordnet und der Leiteranlage besondere Befesti- in die Kammer 7 einmündende äußere Nut 8 des Gegungslaschen
angeformt sind, die durch Umbiegen 50 rätesockels 1 derart eingelegt, daß ihr vorderes mit
die Leiteranlage mit der Klemmfeder an dem dem Leiter 21 zusammenwirkendes Ende hinter einen
Gerätesockel festhalten (deutsche Patentschrift Nocken 9 des Gerätesockels 1 greift. Der mittlere Be-1
255 756). Auch hierbei ist durch die besondere reich der Klemmfeder 6 stützt sich auf einem diese
Anformung der Befestigungslaschen an der Leiter- untergreifenden Steg 10 ab, wodurch die Klemmanlage
und deren Umbiegen eine relativ aufwendige 55 feder nach Einrastung ihres hinteren Endes hinter
Ausbildung und Befestigung der schraubenlosen einem Ansatz 11 des Gerätessockels 1 durchgebogen
Klemme an dem Gerätesockel erforderlich. wird. Hierdurch erfährt die Klemmfeder 6 eine zur
Aufgabe der Erfindung ist es, eine schraubenlose zuverlässigen Halterung des Leitungsdrahtes 21 geKlemme
in der eingangs beschriebenen Art zu wünschte Vorspannung. Das hintere Ende der schaffen, die in ihrer Herstellung und in ihrer Mon- 60 Klemmfeder 6 ist mit einer oder mehreren Nasen
tage an dem Gerätesockel relativ einfach und dar- bzw. Abwinkelungen 12 versehen, die in eine Nut 13
über hinaus in ihrer Funktion äußerst zuverlässig ist. des Ansatzes 11 einrasten, so daß die Klemmfeder 6
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die in ihrer Lage sicher gehalten ist. Vorzugsweise ist das
Klemmfeder in eine in die Kammer einmündende hintere Ende mit einer über de gesamte Breite der
äußere Nut derart eingelegt ist, daß ihr vorderes mit 65 Klemmfeder 6 gehenden Abwinkelung 12 versehen,
dem Leiter zusammenwirkendes Ende hinter einen Die Klemmfeder 6 kann dabei, wie in der F i g. 3 dar-Nocken
gelegt und ihr hinteres Ende unter Durch- gestellt, einfingerig oder durch Anbringung eines
biegung der Klemmfeder mittels eines diese im mitt- Schlitzes 14 mehrfingerig ausgebildet sein.
Bei einem in dem Ausl'iihrumjsbeispiel dargestellten
elektrischen Drehschalter sind zweckmäßig die Klemmen an den Seitenkanten des Gerätesockels 1
parallel zu einer zentralen Schaltwalze 2 in Reihe derart angeordnet, daß die Öffnungen 19 zum Einführen
des Leiters 21 und die öffnungen 20 zum Einführen des Druckwerkzeuges, z. B. Schraubenzieher
22, senkrecht den Boden des Gerätesockels 1 durchdringen. Dabei ist die Klemmfeder 6 mit ihrem hinteren
Ende hinter einem Ansatz 11 auf der Mittelachse des Gerätesockels 1 eingerastet. Hierdurch wird
eine gute und elastische Federung der Klemmfeder 6 erzielt. Weiterhin ist dabei die Klemmfeder zur Ebene
des Gerätesockels in Einsteckrichtung des Leiters 21 leicht geneigt gegen die Leiteranlage 3 gedrückt, wodurch
eine gute und zuverlässige Halterung des Leiters 21 gewährleistet wird. Es kann hierdurch der
Winkel zwischen dem Leitungsdraht 21 und der Klemmfeder 6 in Einsteckrichtung des Leitungsdrahtes
relativ groß sein, so daß ohne besondere Anformung einer scharfen Kante an dem vorderen, den
Leitungsdraht 21 erfassenden Ende der Klemmfeder eine zuverlässige Klemmung des Leitungsdrahtes 21
gewährleistet werden kann.
In F i g. 4 ist die Montage der Klemmfeder 6 an dem Gerätesockel 1 schematisch dargestellt, wonach
durch entsprechende Druckwerkzeuge 23 die Klemmfedern 6 in einem halb- oder vollautomatischen
Arbeitsgang an dem Gerätesockel 1 befestigt werden können. Wie zu erkennen ist, greifen die Druckwerkzeuge
23 hinter die Abwinkelungen 12 der Klemmfeder 6. und durch entsprechende Bewegung dieser
Druckwerkzeuge 23 können die Klemmfedern 6 mit ihren Abwinkelungen 12 in die Nut 13 des Gerätesockels
1 eingedrückt werden, wozu der Ansatz 11 mit einem Schlitz 24 für ein Eingreifen des Druckwerkzeugs
23 versehen ist.
Eine Anwendung der erfindungsgemäßen Klemme ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt,
sondern kann bei jedem anderen beliebigen elektrischen Gerät, wie Schalter, Steckdose,
Klemmleiste od. dgl., vorgesehen werden.
Claims (5)
1. Schraubenlose Klemme für elektrische Gerate od. dgl. mit einer in einer Kammer des Gerätesockels
vorgesehenen metallischen Leiteranlage und einer den Leiter gegen die Leiteranlage
einklemmenden, aus Federblech im wesentlichen flach ausgebildeten KIcmmfeder, die mittels
angeformter Nasen od. dgl. ortsfest arretiert ist, wobei die Kammer mit Öffnungen zum Einführen
des Leiters und zum Einführen eines auf die Klemmfeder lösend einwirkenden Druckwerkzeuges
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (6) in eine in
die Kammer (7) einmündende äußere Nut (8) derart eingelegt ist, daß ihr vorderes mit dem
Leiter zusammenwirkendes Ende hinter einen Nocken (9) gelegt und ihr hinteres Ende unter
Durchbiegung der Klemmfeder mittels eines diese im mittleren Bereich untergreifenden Steges (10)
hinter einen Ansatz (10) drückbar ist und hier mittels der Nasen, Abwinkelungen od. dgl. (12)
in einer Nut od. dgl. (14) einrastet.
2. Schraubenlose Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (6)
an ihrem hinteren Ende eine über ihre gesamte Breite gehende Abwinkelung (12) aufweist.
3. Schraubenlose Klemme nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmfeder (6) ein- oder mehrfingerig ausgebildet ist.
4. Schraubenlose Klemme nach den Ansprüchen 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiteranlage (3) mittels einer Zunge (15), Ausnehmung (16) od. dgl. hinter einem Nocken,
einer Nase od. dgl. (17,18) des Gerätesockels (1) unlösbar verrastet gehalten ist.
5. Schraubenlose Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem elektrischen Drehschalter die Klemmen an den Seitenkanten des Gerätesockels (1) parallel
zu einer zentralen Schaltwalze (2) in Reihe derart angeordnet sind, daß die Öffnungen (19 bzw. 20)
zum Einführen des Leiters (21) und des Druckwerkzeuges (22) senkrecht den Boden des Gerätesockels
durchdringen und daß der Ansatz (11) für die Einrastung des hinteren Endes der Klemmfeder
(6) auf der Mittelachse des Gerätesockels angeordnet und die Klemmfeder zur Ebene des
Gerätesockels in Einsteckrichtung des Leiters leicht geneigt gegen die Leiteranlage (3) gedrückt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
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