DE573922C - Verbindung der Kontaktfedern elektrischer Installationsapparate, wie Drehschalter, Steckvorrichtungen o. dgl., mit den Leitungsanschlussklemmen - Google Patents

Verbindung der Kontaktfedern elektrischer Installationsapparate, wie Drehschalter, Steckvorrichtungen o. dgl., mit den Leitungsanschlussklemmen

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DE573922C
DE573922C DEST47994D DEST047994D DE573922C DE 573922 C DE573922 C DE 573922C DE ST47994 D DEST47994 D DE ST47994D DE ST047994 D DEST047994 D DE ST047994D DE 573922 C DE573922 C DE 573922C
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DE
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bent
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Expired
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DEST47994D
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Stotz Kontakt GmbH
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Stotz Kontakt GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/34Conductive members located under head of screw

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. APRIL 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE
Stotz-Kontakt G. m. b. H. in Mannheim-Neckarau
, Patentiert im Deutschen Reiche yom 19. Juli 1931 ab
Bei elektrischen Installationsapparaten, wie Drehschaltern, Kippschaltern, Steckvorrichtungen, Tnstallationsselbstschaltern o. dgl., erfolgt die Stromzuführung von den feststehenden Anschlußklemmen zu den beweglichen Schaltorganen durch Kontaktfedern, die mit den Klemmenkörpern der Anschlußklemmen verschraubt, vernietet, verschweißt oder verlötet sind. Diese Befestigungsweisen der Kontaktfedern, die an sich zeitraubend und daher kostspielig sind, zeigen den Nachteil, daß durch sie die federnde Wirkung der kontaktgebenden Glieder geschwächt wird.
Nach der Erfindung werden die Nachteile der vorbekannten Ausführungen dadurch vermieden, daß die Kontaktfedern mit einem abgebogenen Flanschteil an den Anschlußklemmen festgeklemmt werden. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß aus dem Klemmenkörper ein U-förmiger Befestigungslappen dreiseitig herausgestanzt, der auf einer Seite mit dem Klemmenkörper noch in Verbindung steht. Mit Hilfe dieses Lappens ist die Kontaktfeder in der Weise befestigt, daß der Lappen zunächst aus der Ebene des Klemmenkörpers herausgebogen und in die entstehende Öffnung zweckmäßig an der Breitseite des U-förmigen Ausschnittes der abgebogene Befestigungsflansch der Kontaktfeder eingeführt wird.
Sodann wird der herausgebogene Lappen in dieEbene des Klemmenkörpers zurückgebogen und dadurch die Kontaktfeder in dem Klemmenkörper festgeklemmt und ohne weitere Hilfsmaßnahmen sicher befestigt. Bei Verwendung von dünnen Kontaktfedern kann die Breitseite" des U-förmigen Lappens ohne Materialabfall aus dem Klemmenkörper herausgestanzt werden. Bei stärkeren Federn ist es jedoch erförderlich, einen Streifen von etwas geringerer Stärke, als die Dicke der Kontaktfedern beträgt, herauszustanzen, um ein Verziehen des Befestigungslappens beim Zurückbiegen in die Ebene des Klemmenkörpers zu vermeiden. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, die Breitseite des U-förmigen Lappens, an welcher zweckmäßig der Flanschteil der Kontaktfeder anliegt, nicht geradlinig auszubilden, sondern ihr einen kurvenförmigen oder gezackten Verlauf zu · geben.
Ferner ist nach der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß der abgebogene Befestigungsflansch der Kontaktfeder ein wenig über die obere Begrenzungsfläche des Klemmenkörpers hervorragt und als Anschlagnocken für den anzuschließenden Leitungsdraht dient, um ein Abgleiten des Drahtendes beim Anziehen der Klemmschraube zu verhindern. ·
Zur Vermeidung von Ubergangswiderständen zwischen der Anschlußklemme und der Kontaktfeder wird ferner nach der Erfindung vorgeschlagen, den Befestigungsflansch der Kontaktfeder nochmals abzubiegen und an der Oberseite des Klemmenkörpers entlang zu führen, so daß der anzuschließende Lei-
tungsdraht zwischen dem Kopf der Klemmschraube und dem Flanschteil der Kontaktfeder eingespannt ist, so daß die Stromüberleitung unmittelbar ohne Zwischenschaltung des Klemmenkörpers erfolgt.
Die Befestigung des Klemmenkörpers selbst am Apparatesockel ist für die Erfindung belanglos und kann in beliebiger Weise durch Einkitten, Einklemmen oder Festschrauben ίο vorgenommen werden.
In der Zeichnung sind in Abb. i, S und 6 einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt, während die Abb. 2 bis 4 den Befestigungsvorgang der Kontaktfeder am Klemmenkörper in drei charakteristischen Stadien erkennen lassen. In der Ausführungsform nach Abb. 1 besitzt die Anschlußklemme einen U-förmig gebogenen Klemmenkörper α aus Metallblech, welcher mit seinen Schenkeln b und c in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen d des Apparatesockels e hineinragt und mit diesem durch Verkitten verbunden ist. Aus dem Brückenteil des Klemmenkörpers α ist ein U-förmiger Lappen / dreiseitig herausgestanzt, der auf der einen Seite noch mit dem Klemmenkörper α in Verbindung steht (vgl. Abb. 2). Der Lappen f wird zunächst, wie in Abb. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist, aus der Ebene des Klemmenkörpers herausgebogen (vgl. Abb. 3) und dient zur Befestigung der Kontaktfeder g, die mit ihrem abgebogenen Flanschteil durch eine Aussparung i des Schenkels c des Klemmenkör- · pers α hindurchgreift und in die durch das Abbiegen des Lappens / entstandene Öffnung des Klemmenkörpers eingeführt ist (vgl. Abb. 4). Darauf wird der Lappen / in die Ebene des Klemmenkörpers zurückgebogen und klemmt dabei den Flanschteil h der Kontaktfeder fest, wodurch diese ohne weitere Hilfsmaßnahmen sicher mit dem Klemmenkörper α verbunden wird. Der abgebogene Flanschteil h ragt erfindungsgemäß über die Oberseite des Klemmenkörpers'a empor und dient als Anschlagnocken, um ein Ausweichen des Leitungsdrahtes k beim Anziehen der Klemmschraube m zu verhindern.
. Zur Vermeidung von Übergangswiderständen zwischen dem Klemmenkörper α und dem Flanschteil h der Kontaktfeder ist bei der Ausführungsform nach Abb. 5 der Flanschteil h nochmals abgebogen und an der Oberseite des Klemmenkörpers entlang geführt, so daß der Anschlußdraht k zwischen dem Kopf .der Klemmschraube m und dem Flanschteil h der Kontaktfeder g selbst eingespannt ist und ein unmittelbarer Stromübergang zwischen diesen beiden Teilen eintritt. Um ein Ausweichen des Drahtes k zu verhindern, ist bei dieser Ausführungsform der Klemmenkörper α mit einem Anschlagnocken 0 versehen. Die Ausführungsform der Anschlußklemme nach der Erfindung gemäß Abb. 6 unterscheidet sich von der vorangegangenen nur dadurch, daß an Stelle des Anschlagnockens 0 des Klemmenkörpers α der abgebogene Flanschteil h mit einem Nocken p versehen ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Verbindung der Kontaktfedern elektrischer Installationsapparate, wie Drehschalter, Steckvorrichtungen o. dgl., mit den Leitungsanschlußklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Stromweitergäbe dienende Kontaktfeder (g) mit einem abgebogenen -Flanschteil Qi) in dem Klemmenkörper (α) mittels eines U-förmigen, dreiseitig - aus diesem herausgestanzten Lappens (/) festgeklemmt ist, und zwar in-der Weise, daß der einseitig mit dem Klemmenkörper (α) in Verbindung stehende Lappen (f) zunächst herausgebogen wird, die Kontaktfeder (g) mit ihrem Flanschteil Qi) in die entstandene Öffnung eingelegt und darauf der Lappen (/) in die Ebene des Klemmenkörpers (a) zurückgebogen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseite go des U-förmigen Befestigungslappens (/), an welcher zweckmäßig der Flanschteil Qi) der Kontaktfeder (g) anliegt, einen kurvenförmigen oder gezackten Verlauf besitzt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschteil Qi) der Kontaktfeder (g) über die Oberseite des Klemmenkörpers (α) hinausragt und als Anschlag für den anzuschließenden Leitungsdraht dient.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschteil Qi) der Kontaktfeder (g) oberhalb der Klemmstelle nochmals abgebogen und an der Oberseite des Klemmenkörpers entlang geführt ist, so daß der anzuschließende Leitungsdraht auf dem Flanschteil Qi) aufliegt,
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschteil Qi) der Kontaktfeder (g) an seinem freien Ende mit einem Anschlagnocken (p) ver-' sehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST47994D 1931-07-19 1931-07-19 Verbindung der Kontaktfedern elektrischer Installationsapparate, wie Drehschalter, Steckvorrichtungen o. dgl., mit den Leitungsanschlussklemmen Expired DE573922C (de)

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