AT130462B - Elektrischer Installationsschalter mit besonderen, Strom nicht führenden Druckfedern. - Google Patents

Elektrischer Installationsschalter mit besonderen, Strom nicht führenden Druckfedern.

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AT130462B
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Description


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  Elektrischer   Installationsschalter   mit besonderen, Strom nicht führenden Druckfedern. 
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   Die   Zeichnung   lässt verschiedene   Ausführungsmöglichkeiten   des Erfindungsgegenstandes erkennen. 



  Fig. 1 und 2 zeigen in einem Schnitt und einer Draufsicht die Ausführung als   Kipp-oder Druckknopf-   schalter mit   Rollen-oder Schwingkontaktgebung.   Ein Drehschalter mit nach der Erfindung ausgebildeten Kontakten ist aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, die Fig. 5 und 6 zeigen gleichfalls einen Drehschalter, 
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 die Kontaktgebung und die Schmiegsamkeit der Federung erhöht sind. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 handelt es sich um einen   Kipp- und Druckknopfschalter,   dessen frei schwingendes oder als Rolle    ausgebildetes'Schaltg1íed r   in bekannter Weise durch die nicht dargestellte Schalteinrichtung hin und her bewegt wird. Als Kontakt gebende Teile dienen   U-förmig   gestaltete Bänder b, welche an ihrem freien Ende, etwa bei den   Ansehlusskontakten   k, fest eingespannt sind. An ihrem zweiten freien Ende stehen sie unter dem Einfluss der besonderen, Strom nicht führenden Druckfedern s, welche in Aussparungen m des Sehaltersockels untergebracht sind. 



   Bei dieser Anordnung dienen also die Metallbänder b lediglich zur Stromführung, die ihnen   etwa   innewohnende Eigenfederung wird nicht zur Erzielung des Kontaktdruekes herangezogen. Hiezu dienen die Schraubendruckfedern, 8, welche bei grösserer Vorspannung den erforderlichen Kontaktdruck zu erzeugen vermögen. Selbst bei erheblichen Toleranzen der Apparateteile, z. B. des Sehaltersoekels,' treten nur geringe Druckschwankungen auf, da die Schraubenfedern mit viel grösserer Vorspannung zu arbeiten gestatten, als dies bei einer Blattfeder mit gleicher Druckkraft möglich ist. 



   Fig. 3 und 4 stellen einen Drehschalter nach der Erfindung dar, u. zw. in Draufsicht (Fig.   3)   und in einem teilweisen Schnitt (Fig. 4). Das Schalträdchen a trägt hier in bekannter Weise die Kontaktbrücke c auf seiner Unterseite, die Kontakthebel b kommen also von unten her zur Anlage an das Schalträdchen. Die Metallbänder b sind hier wiederum an dem einen ihrer freien Enden unterhalb der Anschlussbuchsen k fest eingespannt und stehen an ihrem zweiten freien Ende unter dem Einfluss der von Strom nicht durchflossenen Schraubendruckfedern 8. 



   Desgleichen zeigen die Fig. 5 und 6 einen Drehschalter, u.   zw.   ebenfalls in einer Draufsicht und in einem teilweisen Schnitt. In Fig. 5 sind dabei zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten veranschaulicht. Bei der einen derselben ist die in einer Ausnehmung des   Schalträdchens   a angeordnete Schaltbrücke t als nicht oder nur wenig federndes Metallband ausgebildet, welches an seinen beiden freien Enden 
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 stromleitende Verbindung mit den   Anschlussklemmen   k. 



   Bei der zweiten in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die   Schaltbrücke   Ci starr auf dem   Schalträdchen   befestigt, die beweglichen Gegenkontakte sind wiederum als   U-förmig   gebogene Metallbänder b (Fig. 6) ausgebildet, welche an einem ihrer Enden unterhalb der Anschlussklemmen k fest eingespannt sind, an ihrem zweiten Ende jedoch unter der Einwirkung der von Strom nicht durchflossenen Schraubendruckfedern s stehen. 



   Die Fig. 7-10   lassen Ausführungen   erkennen, bei denen durch besonders grosse Länge der Kontakthebel hohe Sehmiegsamkeit und günstigste Kontaktgebung gewährleistet sind. Der Einfachheit halber sind auch in diesen Fällen als Ausführungsbeispiele Drehschalter gewählt, obwohl sich die nachstehend beschriebene Anordnung auch für Kipp-oder Druckknopfschalter od. dgl. eignet. 



   Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und bei demjenigen nach Fig. 6 die Kontakthebel an der Befestigungsstelle der   Anschlussklemmen   k fest eingespannt sind, liegt die Einspannstelle der Kontakthebel bei den Ausführungsformen nach den Fig.   7-10   von dem den Kontakt gebenden Ende des Hebels aus gesehen jenseits der Befestigungsstelle für die Anschlussklemmen. Bei der Ausführung nach Fig. 7 (darstellend einen Schnitt nach Linie   A-B   der Fig. 8) steht das nicht oder nur wenig federnde Metallband b an seinem freien Ende unter der Einwirkung der in einer Ausnehmung   m   des Schaltersockels angeordneten Schraubendruckfeder s. Eingespannt ist der Kontakthebel b etwa bei dem Punkte d zwischen dem Schaltersockel und der   Anschlussklemme   k.

   Der Kontakthebel b ist 
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   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist lediglich insofern eine geringe Abänderung getroffen, als die Anschlussklemme    &    als Winkel ausgebildet ist, welcher einerseits auf dem Vorsprung   g auflagert   und anderseits das freie Ende des Metallbandes b bei dem Punkte d auf dem Schaltersockel fest einspannt. 



   Auch bei der Ausführung nach Fig. 10 ist die Anschlussklemme k winkelförmig ausgebildet, sie besitzt einen besonderen Ansatz   h,   mit welchem sie auf dem Sockel des Schalters aufliegt. Das Metallband b ist an seinem Einspannende d in einer   Umbördelung   des   Klemmenteiles        gehalten. 



   Wie die Fig. 7-10 erkennen lassen, erfolgt das Einspannen der Kontakthebel ban an einer Stelle d, die jenseits der Befestigungsmittel für die   Anschlussteile   k liegt. Hiedurch wird gegenüber den Ausführungsformen nach Fig. 1-6 an Kontakthebellänge gewonnen, so dass eine bessere Kontaktgebung und eine schmiegsamere Federung gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrischer Installationsschalter, bei welchem der Kontaktdruck im wesentlichen durch vom Strom nicht durchflossene Druckfedern dadurch bewirkt wird, dass auf das freie Ende eines jeden Kontakthebels je eine Schraubendruckfeder wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebigen oder nur wenig federnden Kontakthebel (b) einseitig eingespannt sind.
    2. Elektrischer Installationsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakthebel (b) U-förmig ausgebildet und die Schraubendruckfedern (s) in Aussparungen (m) des Schaltersockels angeordnet sind.
    3. Elektrischer Installationsschalter nach Anspruch 1, bei dem die Kontakthebel unter der Einwirkung besonderer Schraubendruckfedern stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakthebel (b) an dem Schalträdchen (a) fest eingespannt sind und mit auf dem Schaltersockel angeordneten starren Kontakten zusammenwirken.
    4. Elektrischer Installationssehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfedern (8) in axialen Vertiefungen (m) des Schaltersockels angeordnet sind und die Kontakthebel (b) von unten gegen die auf der Unterseite des Sehalträdehens (a) angeordnete Kontaktbrücke (t) gepresst werden.
    5. Elektrischer Installationsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakthebel (b) an der ihrem freien Ende abliegenden Seite der Befestigungsschraube (i) für die Anschlussbuchsen (k) fest eingespannt sind.
    6. Elektrischer Installationsschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakthebel (b) geschlitzt sind und die Befestigungssehraube (i) umfassen.
    7. Elektrischer Installationssehalter nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlitzten Kontakthebel (b) einen Vorsprung (g) des Schaltersockels umfassen, welcher als Auflager für die Anschlussbuchsen (k) dient.
    8. Elektrischer Installationsschalter nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbuchsen (k) mit einem Winkelansatz (h) versehen sind, mit welchem sie auf dem Schaltersockel aufliegen.
AT130462D 1928-07-06 1929-07-03 Elektrischer Installationsschalter mit besonderen, Strom nicht führenden Druckfedern. AT130462B (de)

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