DE3606244C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kontaktsystem für ein elektrisches Schaltgerät,
insbesondere für einen Drehtrennschalter, mit einem mit einem Träger ver
bundenen Kontaktelement und einem in das Kontaktelement einführbaren, mit
einem Träger verbundenen Gegenkontaktelement, wobei das Kontaktelement min
destens zwei, vorzugsweise vier oder mehr, im wesentlichen parallel zueinan
der angeordnete, das Gegenkontaktelement kontaktierende und zwischen sich
führende Kontaktfinger aufweist. Dabei sind zwischen den Trägern und dem
Kontaktelement bzw. dem Gegenkontaktelement über Anlageflächen Verbindun
gen mit einem für die Leitung der maximalen, betriebsmäßig auftretenden
Ströme ausreichenden Stromführungsquerschnitt verwirklicht.
Schaltgeräte, für die Kontaktsysteme benötigt werden, sind in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt, insbesondere als Mittel- und Hochspannungsschalt
geräte, und hier wiederum als Trennschalter, Last-Trennschalter, Leistungs-
Trennschalter, Leistungsschalter und Erdungsschalter (vgl. Lueger "LEXIKON
DER TECHNIK", Band 7 "Lexikon der Energietechnik und Kraftmaschinen", DVA,
Stuttgart 1965, Seiten 420, 421, Stichwort "Trennschalter"). Eine besondere
Form von elektrischen Schaltgeräten sind Drehtrennschalter, bei denen die
Schaltbewegung eine Drehbewegung ist. Die Lehre der vorliegenden Erfindung
ist nicht auf Drehtrennschalter beschränkt, vielmehr bei allen Arten von
elektrischen Schaltgeräten der zuvor genannten Art anwendbar, und wird hier
nur der Einfachheit halber im folgenden für einen Drehtrennschalter be
schrieben.
Bei bekannten Kontaktsystemen der eingangs beschriebenen Art besteht das
Kontaktelement aus einer Mehrzahl von Kontaktfingern (vgl. die DE-AS 21 49 132
und die DE-OS 26 19 205). Dabei ist das Gegenkontaktelement mehr oder we
niger massiv ausgebildet, beispielsweise als mit einer zylindrischen Boh
rung versehene Kugel (DE-AS 21 49 132) oder als den Träger umgebender,
etwa sternförmig ausgeführter Rahmen (DE-OS 26 19 205). Die relativ massi
ve Ausführung des Gegenkontaktelements ist bislang für erforderlich gehal
ten worden, um die Erwärmung möglichst gering zu halten, im Bereich der Kon
taktpunkte eine hohe Kurzschlußstrombelastbarkeit zu gewährleisten und an
der Anlagefläche zwischen dem Träger und dem Gegenkontaktelement einen aus
reichenden Stromführungsquerschnitt verwirklichen zu können.
Die bei den bekannten Kontaktsystemen, von denen die Erfindung ausgeht, ver
wirklichte relativ massive Ausführung des Gegenkontaktelements ist hinsicht
lich des Materialeinsatzes sowie der Konstruktion bzw. der Fertigung auf
wendig, so daß der Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, ein Kontaktsystem
anzugeben, das hinsichtlich des Materialeinsatzes und der Konstruktion bzw.
der Fertigung weniger aufwendig ist.
Das erfindungsgemäße Kontaktsystem, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe
gelöst ist, ist nun zunächst dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenkontakt
element als V-förmiges Wannenprofil oder als U-förmiges Wannenprofil mit
divergierenden Schenkeln ausgeführt ist und mit den freien Enden der Schen
kel die Kontaktfinger des Kontaktelements kontaktiert. Erfindungsgemäß ist
also das Gegenkontaktelement als Wannenprofil mit divergierenden Schenkeln,
V-förmig oder U-förmig ausgeführt, wobei über die freien Enden der Schen
kel eine hervorragende Kontaktierung mit den Kontaktfingern des Kontakt
elements erreicht wird.
Im übrigen ist es für sich bekannt, bei einer Mehrfachkontaktvorrichtung mit
einer verschiebbaren Kontaktbrücke die Kontaktbrücke als U-förmiges Wannen
profil mit divergierenden Schenkeln auszuführen (vgl. die DE-PS 29 34 372).
Im folgenden werden die Lehre der Erfindung sowie Ausgestaltungen und Wei
terbildungen der Lehre der Erfindung anhand einer nur Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 in stark schematisierter, prinzipieller Darstellung ein Kon
taktsystem des Standes der Technik,
Fig. 2 in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung ein erstes, bevor
zugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kontaktsystems,
Fig. 3 in einer wiederum Fig. 1 entsprechenden Darstellung ein zweites
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kontaktsystems,
Fig. 4 in gegenüber den Fig. 1 bis 3 vergrößerter Darstellung, ein erstes
Ausführungsbeispiel eines Gegenkontaktelements des Kontaktsystems
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 wiederum in gegenüber den Fig. 1 bis 3 vergrößerter Darstellung,
ein zweites Ausführungsbeispiel eines Gegenkontaktelements des
Kontaktsystems gemäß Fig. 3 und
Fig. 6 ein weiteres Mal in gegenüber den Fig. 1 bis 3 vergrößerter, nun
mehr perspektivischer Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel
eines Gegenkontaktelements des Kontaktsystems gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt ein bekanntes Kontaktsystem für ein elektrisches Schaltgerät,
hier und im folgenden, lediglich zur einfacheren Erläuterung, für einen
Drehtrennschalter oder auch für einen Schiebetrennschalter, mit einem mit
einem Träger 1, beispielsweise aus einem Träger-Rohr, einem Träger-Winkel
profil, einem Träger-T-Profil, einem Träger-Doppel-T-Profil, verbundenen
Kontaktelement 2 und einem in das Kontaktelement 2 einführbaren, mit einem
entsprechenden Träger 3 verbundenen Gegenkontaktelement 4. Das Kontaktele
ment 2 weist mindestens und im hier dargestellten Ausführungsbeispiel zwei,
vorzugsweise jedoch vier oder mehr, im wesentlichen parallel zueinander an
geordnete, das Gegenkontaktelement 4 kontaktierende und zwischen sich füh
rende Kontaktfinger 5 auf. Zwischen dem Gegenkontaktelement 4 und dem das
Gegenkontaktelement 4 tragenden Träger 3 ist über Anlageflächen 6, die in
Fig. 1 nur schematisch angedeutet sind, eine Verbindung mit einem für die
Leitung der maximalen, betriebsmäßig auftretenden Ströme ausreichenden
Stromführungsquerschnitt verwirklicht. In Fig. 1 ist das Gegenkontaktele
ment 4 massiv blockartig mit ballig abgerundeten Kontaktbereichen ausge
führt. Das ist einerseits materialaufwendig, andererseits mit konstruktivem
Aufwand verbunden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen nun in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung sche
matisch erfindungsgemäße Kontaktsysteme, die dadurch gekennzeichnet sind,
daß das Gegenkontaktelement 4 als V-förmiges Wannenprofil oder als U-förmi
ges Wannenprofil mit divergierenden Schenkeln 7 ausgeführt ist und mit den
freien Enden der Schenkel 7 die Kontaktfinger 5 des Kontaktelements 2 kon
taktiert. Mit dieser Konstruktion wird eine erhebliche Reduzierung des Ma
terialeinsatzes erreicht; außerdem wird der konstruktive Aufwand und der
fertigungstechnische Aufwand verringert, ohne daß die elektrotechnischen
Eigenschaften des Gegenkontaktelements 4 des Kontaktsystems nachteilig be
einflußt werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen insoweit bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungs
gemäßen Kontaktsystems, als hier das Gegenkontaktelement 4 mit von dem Ende
des Trägers 3 wegweisenden Schenkeln 7 angeordnet ist. Grundsätzlich wäre
auch die Anordnung mit entgegengesetzt weisenden Schenkeln 7 möglich, je
doch ist die hier vorgesehene Anordnung besonders zweckmäßig.
Für die optimale Funktionsweise des erfindungsgemäßen Kontaktsystems kommt
dem Divergenzwinkel α der Schenkel 7 des Gegenkontaktelements 4 Bedeutung
zu. Dieser Divergenzwinkel sollte 20° bis 140°, vorzugsweise etwa 60° bis
100° betragen und vorzugsweise sollte die Winkelhalbierende des Divergenz
winkels parallel zu den Kontaktfingern 5 des Kontaktelements 2 liegen. Die
Fig. 4 und 5 zeigen insoweit einen Divergenzwinkel von 60°. Der in Fig. 4
eingezeichnete halbe Divergenzwinkel beträgt also 30°.
Aus den Fig. 4 bis 5 ergeben sich genauere Einzelheiten hinsichtlich der
bevorzugten Ausgestaltungsmöglichkeiten eines Gegenkontaktelements 4 eines
erfindungsgemäßen Kontaktsystems. Ein solches Gegenkontaktelement 4 ist
nach bevorzugter Lehre der Erfindung insoweit dadurch gekennzeichnet, daß
die freien Enden der Schenkel 7 mit Punktkontakt an den Kontaktfingern 5
des Kontaktelements 2 zur Anlage kommen und ballig, insbesondere im Quer
schnitt kreisförmig oder teilkreisförmig, ausgebildet sind. Weiter ist es
zweckmäßig, daß die an den Kontaktfingern 5 des Kontaktelements 2 kontak
tierend zur Anlage kommenden freien Enden der Schenkel 7 des Gegenkontakt
elements 4 mit Auflagen und/oder Einlagen 9 aus hochleitfähigem Material,
insbesondere aus Silber oder einer Silberlegierung, versehen sind. Fig. 4
zeigt eine solche Ausgestaltung mit Kontaktbereiche bildenden Einlagen 9
aus einer Silberlegierung.
Im vorliegenden Zusammenhang besteht Veranlassung darauf hinzuweisen, daß
das Gegenkontaktelement 4 in dafür geeigneten Bereichen mit Auflagen und/
oder Einlagen aus abbrandfestem Material versehen sein kann.
Die Fig. 4 und 5 zeigen weiter, daß nach insoweit bevorzugter Lehre der Er
findung die Anlageflächen 6 an den Schenkeln bzw. am Steg 8 des Gegenkon
taktelements 4 angeordnet sind. Die Bedeutung der Anlagefläche 6 für den
Stromführungsquerschnitt ist eingangs im einzelnen erläutert worden, so
daß auf diese Erläuterungen verwiesen werden darf. Fig. 4 zeigt die Anla
gefläche 6 am Steg 8 des Gegenkontaktelements 4 ausgebildet; dazu korres
pondiert eine an der Stirnseite des Trägers 3 ausgebildete Anlagefläche 6.
Demgegenüber zeigt Fig. 5 eine Anlagefläche 6 an einem Schenkel 7 des Ge
genkontaktelements 4 ausgebildet, was zweckmäßig ist, wenn zur Verbindung
der Schenkel 7 des Gegenkontaktelements 4 mit dem Träger 3 Verbindungs
laschen, vorzugsweise in Form von abgewinkelten, im Bereich des Trägers 3
zueinander parallel geführten Flachprofilen vorgesehen sind. Die Verbin
dungslaschen sind hier nicht dargestellt. Die Anlageflächen am zugehörigen
Trägerstab können dann bei nach innen abgeknickten Flachprofilen an dessen
Stirnseite, bei nach außen abgeknickten Flachprofilen an dessen Längsseite
ausgebildet sein.
Die Fig. 4 und 5 zeigen insoweit noch weiter bevorzugte Ausführungsbeispiele,
als das Gegenkontaktelement 4 im Bereich der Anlagefläche 6 für die Einbrin
gung von Gewinden, vorzugsweise Gewinden M 10 bis M 16 ausreichende Abmes
sungen aufweist bzw. mit ausreichenden Verstärkungen 10 versehen ist. Im
in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das ansonsten dünne Material
des Steges 8 im Bereich der Anlagefläche 6 so mit einer Verstärkung 10 ver
sehen, daß hier Gewinde M 16 eingebracht werden können. Im Ausführungsbei
spiel nach Fig. 5 ist das ansonsten dünne Material des Schenkels 7 so mit
einer Verstärkung 10 versehen, daß hier in diesem Bereich Gewinde M 10
eingebracht werden können. Die Verstärkungen 10 bzw. die insoweit aus
reichenden Abmessungen des Gegenkontaktelements 4 dienen also der Erzielung
ausreichender mechanischer Festigkeiten in den Verbindungsbereichen. Je
Anlagefläche 6 sollten dabei mindestens zwei Befestigungsschrauben anbring
bar sein, wenn als Verbindungsmittel Befestigungsschrauben verwendet werden.
Dementsprechend müssen die Anlageflächen 6 abmessungsmäßig gestaltet sein.
Im übrigen kommen anstelle von Befestigungsschrauben auch andere Verbin
dungsmittel, beispielsweise Nieten oder Bolzen, beispielsweise aber auch
hochleitfähige Klebemittel sowie andere auf die beteiligten Materialien
abgestimmte Verbindungsmittel bzw. Verbindungsverfahren in Frage.
Fig. 4 zeigt noch insoweit ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, als das Ge
genkontaktelement 4 mit Kühlrippen 11 versehen ist.
Fig. 5 zeigt ein weiter bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gegenkontaktelement 4 mit einer Verklin
kungsnase 12 versehen ist und daß die Verklinkungsnase 12 an dem freien En
de eines der Schenkel 7 angeordnet ist und mit einem am Kontaktelement 2 an
geordneten Verklinkungsmechanismus 13 verklinkbar ist.
Fig. 6 zeigt ein nach bevorzugter Lehre der Erfindung ausgeführtes Gegenkon
taktelement 4, das im Grundsatz mit dem in Fig. 4 dargestellten Gegenkon
taktstück 4 übereinstimmt; lediglich die Kühlrippen 11 und die Einlagen 9
fehlen. Die Anlagefläche 6 ist aber auch hier am Steg 8 des Gegenkontakt
elements 4, und zwar an einer Verstärkung 10 ausgebildet. Fig. 6 macht im
übrigen deutlich, daß hier nach bevorzugter Lehre der Erfindung mehrere
Träger 3 für das Gegenkontaktelement 4 vorgesehen sind. Grundsätzlich gilt,
daß die Länge des als Wannenprofil ausgeführten Gegenkontaktelements 4 auf
die Abmessungen und die Anzahl der Träger 3 abgestimmt ist. Im hier darge
stellten Ausführungsbeispiel ist die Länge des als Wannenprofil ausgeführten
Gegenkontaktelements 4 also auf die Abmessungen und die Anzahl der drei Trä
ger 3 abgestimmt. Im übrigen sind die Stirnseiten der Schenkel 7 des Gegen
kontaktelements 4 an den Enden abgerundet, so daß auch hier ein Einlauf-
und Koronaschutz gegeben ist, wie das generell durch die ballige bzw. ab
gerundete Ausführung der Enden der Schenkel 7 des Gegenkontaktelements 4
erreicht wird.
Anstelle der Ausgestaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 könnte
auch an jedem Träger ein eigenes Gegenkontaktelement angeordnet sein. Dann
müssen aber zwischen den Trägern und/oder zwischen den Gegenkontaktelemen
ten Abstands- und/oder Verbindungselemente angeordnet sein.
Claims (13)
1. Kontaktsystem für ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere für einen
Drehtrennschalter, mit einem mit einem Träger verbundenen Kontaktelement
und einem in das Kontaktelement einführbaren, mit einem Träger verbundenen
Gegenkontaktelement, wobei das Kontaktelement mindestens zwei, vorzugswei
se vier oder mehr, im wesentlichen parallel zueinander angeordnete, das Ge
genkontaktelement kontaktierende und zwischen sich führende Kontaktfinger
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenkontakt
element (4) als V-förmiges Wannenprofil oder als U-förmiges Wannenprofil
mit divergierenden Schenkeln (7) ausgeführt ist und mit den freien Enden
der Schenkel (7) die Kontaktfinger (5) des Kontaktelements (2) kontaktiert.
2. Kontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenkon
taktelement (4) mit von dem Ende des Trägers (3) wegweisenden Schenkeln (7)
versehen ist.
3. Kontaktsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Divergenzwinkel der Schenkel (7) des Gegenkontaktelements (4) 20° bis 140°,
vorzugsweise etwa 60° bis 100°, beträgt.
4. Kontaktsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelhalbierende des Divergenzwinkels der Schenkel (7) des Gegen
kontaktelements (4) parallel zu den Kontaktfingern (5) des Kontaktele
ments (2) liegt.
5. Kontaktsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Schenkel (7) des Gegenkontaktelements (4) mit
Punktkontakt an den Kontaktfingern (5) des Kontaktelements (2) zur Anlage
kommen und vorzugsweise ballig, insbesondere im Querschnitt kreisförmig oder
teilkreisförmig, ausgebildet sind.
6. Kontaktsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Kontaktfingern (5) des Kontaktelements (2) kontaktierend zur
Anlage kommenden freien Enden der Schenkel (7) des Gegenkontaktelements (4)
mit Auflagen und/oder Einlagen (9) aus hochleitfähigem Material, insbeson
dere aus Silber oder einer Silberlegierung, versehen sind.
7. Kontaktsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenkontaktelement in dafür geeigneten Bereichen mit Auflagen und/
oder Einlagen aus abbrandfestem Material versehen ist.
8. Kontaktsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung des Gegenkontaktelements mit dem Träger Verbindungs
laschen, vorzugsweise in Form von abgewinkelten, im Bereich des Trägers zu
einander parallel geführten Flachprofilen, vorgesehen sind.
9. Kontaktsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenkontaktelement (4) im Bereich des Trägers (3) für die Einbrin
gung von Gewinden, vorzugsweise Gewinden (M 10 bis M 16), ausreichende Ab
messungen aufweist bzw. mit ausreichenden Verstärkungen (10) versehen ist.
10. Kontaktsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenkontaktelement (4) mit mindestens einer Verklinkungsnase (12)
versehen ist und daß die Verklinkungsnase (12) vorzugsweise an dem freien
Ende eines der Schenkel des Gegenkontaktelements (4) angeordnet und/oder
als Profilleiste ausgeführt ist und mit einem am Kontaktelement (2) ange
ordneten Verklinkungsmechanismus (13) verklinkbar ist.
11. Kontaktsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Träger (3) für das Gegenkontaktelement (4) vorgesehen sind.
12. Kontaktsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem
Träger ein eigenes Gegenkontaktelement angeordnet ist.
13. Kontaktsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Trägern und/oder zwischen den Gegenkontaktelementen Abstands- und/oder Ver
bindungselemente angeordnet sind.
Priority Applications (2)
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Publications (2)
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DE3606244A1 DE3606244A1 (de) | 1987-08-27 |
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DE8605205U Expired DE8605205U1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Kontaktsystem für ein elektrisches Schaltgerät |
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