DE3413358A1 - Kontakteinrichtung zur aufnahme von schaltgeraeten - Google Patents

Kontakteinrichtung zur aufnahme von schaltgeraeten

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DE3413358A1
DE3413358A1 DE19843413358 DE3413358A DE3413358A1 DE 3413358 A1 DE3413358 A1 DE 3413358A1 DE 19843413358 DE19843413358 DE 19843413358 DE 3413358 A DE3413358 A DE 3413358A DE 3413358 A1 DE3413358 A1 DE 3413358A1
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Hans-Heinrich 5880 Lüdenscheid Bockhorn
Klaus 6209 Heidenrod Kahler
Gottfried 6227 Oestrich-Winkel Stolper
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EFEN Elektrotechnische Fabrik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/18Disposition or arrangement of fuses
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/21Bus-bar arrangements for rack-mounted devices with withdrawable units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

  • Kontakteinrichtung zur Aufnahme von Schaltgeräten
  • Die Erfindung betrifft eine Kontakteinrichtung zur Aufnahme von Schaltgeräten für den mechanischen und elektrischen Anschluß an mindestens eine Stromsammelschiene oder dergleichen mit einem Gehäuse und einem in diesem angebrachten Kontaktierteil, welches an die Stromsammelschiene oder dergleichen angedrückt ist und diese mit dem Kontakt des Schaltgerätes elektrisch verbindet, und mit Kontakthaken aus Isoliermaterial zum Hintergreifen der Stromsammelschiene oder- dergleichen versehen ist und zur Aufnahme der auf das Kontaktierungsteil wirkenden Andrückkräfte dient.
  • Bekannte Kontaktapparate und Adapter haben die Aufgabe, Schaltgeräte elektrisch und mechanisch mit Stromsammelschienen zu verbinden. Im Gehäuse derartiger bekannter Kontakteinrichtungen sind jeweils für eine Verbindung zwischen einer Stromsammelschiene und einem fremdgefederten Kontakt eines Schaltgerätes als Kontaktierungsteil Kontaktelemente vorgesehen. Diese sind mit einem elektrischen Leiter verbunden, durch welchen der elektrische Strom zu dem Schaltgerät geführt wird.
  • Am Kontaktierungsteil ist mindestens eine Andrückfläche vorgesehen, welche an mindestens einer Oberfläche der zu kontaktierenden Stromsammelschiene angepaßt ist. Beim Fluß elektrischer Ströme entstehen durch Magnetfelder an der oder den Auflageflächen Abhebekräfte, die die den elektrischen Kontakt herstellenden Teile voneinander abheben.
  • Führt das Schaltgerät,beispielsweise ein Sicherungslastschalter,bis zum Schmelzen des Sicherungseinsatzes eine gewisse Zeitlang einen größeren Überstrom, muß die Kontakteinrichtung während dieser Zeit einen einwandfreien elektrischen Kontakt gewährleisten.
  • Man kann sich vorstellen, daß Kurzschluß ströme erheblich stärkere Abhebekräfte erzeugen und daß die für die Nennströme vorgesehenen und ausgelegten fremdgefederten Kontaktelemente die Abhebekräfte beim Fließen eines Kurzschlußstromes nicht mehr kompensieren können. Es gibt Fälle, bei denen der Kurzschlußstrom Werte von mehr als das 200-fache des Gerätestromes annehmen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kontakteinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher im gesamten Betrieb, einschließlich Kurzschlußstrom, die die magnetische Wirkung unterstützende Andrückkraft jegliche Abhebekraft kompensieren kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kontaktierungsteil als U-förmig gebogene Stange ausgebildet ist, deren SchenkeL nur an einem Ende beweglich miteinander verbunden, auf der übrigen Fläche durch einen gegenseitigen Abstand elektrisch gegeneinander isoliert sind und daß das die Schenkel (8', 8") verbindende Ende (8'") des U seitlich über die Stromsammelschiene übersteht. Das Kontaktierungsteil gemäß der Erfindung ist als U-förmig gebogene Stange ausgebildet, wobei unter dem Begriff "Stange" ein längliches, strangförmiges Material zu verstehen ist mit rundem, dreieckigem, rechteckigem, quadratischem oder anderem Querschnitt, z. B. einem solchen, der durch eine Vielzahl von Drähten zusammengesetzt ist. Eine solche strangförmige Stange wird durch die U-Form dann nur in einer Richtung durchflossen, wenn die Schenkel wie bei dem Buchstaben U nur an einem Ende miteinander verbunden sind, im übrigen aber gegeneinander isoliert liegen. Einer;.der beiden Schenkel wird direkt oder über weitere Kontaktelemente mit der Stromsammelschiene in Berührung gebracht, am anderen Schenkel wird der den Strom zum Schaltgerät weiterführende Leiter angebracht. Im Bereich der Stromsammelschiene und daneben zur Seite der Stromsammelschiene hin verläuft das erfindungsgemäße Kontaktierungsteil mithin doppelt. Der Sinn dieses Doppeltlegens besteht darin, daß die Stromrichtung in dem einen Schenkel entgegengesetzt der im anderen Schenkel ist. Hierdurch werden die durch Magnetfelder erzeugten Abhebekräfte dazu ausgenutzt, daß beim Stromdurchfluß die beiden Schenkel der U-förmigen Stange des Kontaktierungsteils auseinandergedrückt werden. Ordnet man die sammelschienenseltige Fläche des Kontaktierungsteiles direkt auf die Oberfläche der Stromsammelschiene oder auf ein zusätzliches metallisches Kontaktelement und die andere gegenüberliegende Außenfläche des anderen Stangenschenkels gegen eine Unterseite im Gehäuse an, die vorzugsweise eine Kunststofffläche oder eine Anzahl von Kunststoffteilen ist, dann wird das U-förmige Kontaktierungsteil gemäß der Erfindung beim Auftreten der Abstoß-bzw. Spreizkräfte stark an die Stromsammelschiene angedrückt. Hierdurch wird der Kontaktdruck erhöht.
  • Durch die erfindungsgemäß dynamische Regelung ergeben sich mit Vorteil lastabhängig sich selbst regelnde Kräfte.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß der Abstand der Stangenschenkel voneinander kleiner oder gleich 0,5 mm ist. Theoretisch genügt Luft zum Auffüllen des Raumes zwischen den Stangenschenkeln. In der Praxis besteht aber schon bei der-Montage die Gefahr der Berührung der zwei Schenkel der U-förmigen Stange, so daß bei einer weiteren anderen Ausführungsform der Erfindung im Raum zwischen den Stangenschenkeln im Bereich des Abstandes ein elektrisch isolierendes Material angeordnet ist.
  • Wegen der vorstehend genannten Maße bzw. der baulichen Randbedingungen, so daß diese Maße zweckmäßigerweise verwendet werden sollten, kann man zusätzlich zu den erfindungsgemäßen Maßnahmen eine Druckfeder anordnen, welche nur für die Kontaktierungskraft im Bereich bei Nennströmen ohne größere Überströme vorgesehen ist.
  • Bei vorteilhafter zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Querschnitt des Kontaktierungsteils rechteckig, und es liegen sich die größeren Seiten der Rechtecke gegenüber.
  • Ob es sich nun bei einer bevorzugten Ausführungsform um ein flexibles, verdichtetes oder unverdichtetes Flakupferband, um eine starre Kupferschiene, die nur an dem einen Ende (dem geschlossenen Ende des U) über ein Gelenk beweglich miteinander verbunden sind, handelt, jedenfalls hat sich die Abstoßwirkung und damit die sich dynamisch selbst regelnde Kraft zur Erzeugung des erforderlichen Kontaktdruckes als besonders gut erwiesen, wenn die beiden Schenkel des als U-förmige Stange ausgebildeten Kontaktierungsteiles flach aufeinandergelegt werden, so daß mit anderen Worten sich die größeren Seiten der Rechtecke der Querschnitte gegenüberliegen.
  • Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kontaktierungsteils als ein mindestens im Bereich der Schenkel verdichteter oder unverdichteter flexibler Kupferleiter dient erfindungsgemäß der einfachen Herstellung; denn man kann dann sowohl das Kontaktierungsteil selbst als auch den Bereich (Schleife), in dem die magnetische Wirkung erfindungsgemäß erfolgt, am daran anschließenden Leiter für die Weiterführung des fließenden Stromes an das betreffende Schaltgerät aus einem Stück herstellen.
  • Die Kontakteinrichtung kann auch als Adapter für Schaltgeräte oder dergleichen verstanden werden, wobei als Schaltgerät ein Sicherungslastschalter, Automat, Motorschutzschalter oder dergleichen verwendet werden können. In der nachfolgend erläuterten Zeichnung anhand einer bevorzugten Ausführungsform ist ein dreipoliges Sicherungsunterteil gezeigt. Mit nur einer Einrichtung gemäß der Erfindung kann man für eine Vielzahl von Sammelschienensystemen, auch mit verschiedenen Schienenabständen, Schienenbreiten und Schienendicken elektrische Verbindungen herstellen, wodurch Sammelschienensysteme bedingter Ausführungsvarianten weitgehend entfallen können.
  • Während bei den bekannten Kontakteinrichtungen der erforderliche Kontaktdruck überwiegend durch Fremd federung zu- stande kommt, können erfindungsgemäß die Eigenfederkräfte der verwendeten Materialien genutzt werden und dabei insbesondere die lastabhängige Regelung der dynamischen Kräfte.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen Fig.1 die teilweise im Schnitt dargestellte und teilweise abgebrochene Seitenansicht eines auf eine erfindungsgemäße Kontakteinrichtung aufgesetzten Schaltgerätes, Fig.2 eine Draufsicht auf das Gerät der Fig. 1, etwa auf der Höhe der oberen Innenfläche des unteren U-Schenkels des Kontaktierungsteils und Fig.3 eine abgebrochene Einzeldarstellung gemäß dem strichpunktiert gezeichneten Kreis III in Fig. 1 links.
  • Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Kontakteinrichtung stellt einen Geräteträger oder auch Adapter für Schaltgeräte dar, wobei gemäß Fig. 1 ein dreipoliges Unterteil 1 als Schaltergestell eines Trenners dargestellt ist, dessen Deckel oder Trennwände nicht gezeigt werden, wohl aber der Sicherungseinsatz 2 mit den Kontaktmessern 3 und der Kontaktfeder 4. Dieses Teil des Trenners'wird im folgenden als Schaltgerät bezeichnet. Die Kontakteinrichtung selbst besteht aus einem Gehäuse 5, 5' mit einem Hohlraum 7 zur Aufnahme der drei Kontaktierungsteile 8, die als zweifach U-förmig gebogene Stange ausgebildet sind. Das in Fig. 1 rechts oben ins Auge fallende erste und nach links geöffnete U ist hierbei nicht von Interesse. Erfindungsgemäß wesentlich ist das zweite ieweils im Piirn 7 des Gehäuses 5, 5' sich befindende @ mit den beiden stangenschenkeln 8' und 8". Das hier für die Funktion besonders bedeutsame U bzw. die erwähnte Schleife des Kontaktierungsteils 8 ist also nach rechts geöffnet. Man erkennt in Fig. 1 auch die Isolation 10 zwischen den Schenkeln 8' und 81' des Kontaktierungsteils 8. Es handelt sich hier um 0,5 mm dickes elektrisch isolierendes Material.
  • Nach oben hin liegt das stangenförmige Material des Kontaktierungsteils 8 innerhalb des Gehäuses 5, 5' gegen Rippen 11, zwischen denen Blattfedern 12 angeordnet sind. Es wurde oben bereits erwähnt, daß für die geringen Nennströme das Andrücken der Kontaktierungsteile 8 an die Stromsammelschienen 13 mittels dieser Blattfedern 12 zweckmäßig ist.
  • Der Gegendruck in Fig. 1 von unten erfolgt über als Knebel ausgebildete Kontakthaken 14, die mittels Schrauben 15 am Gehäuse 5, 5' befestigt sind. In Fig. 2 ist der rechte Kontakthaken 14 in einer Stellung parallel zu der Kontaktierungsstange 8 und der linke Kontakthaken 14 in einer schrägen Stellung dazu gezeigt. Durch zwei Kontakthaken 14 können die drei Stromsammelschienen 13 hinterfaßt werden.
  • Mit anderen Worten drücken die Kontakthaken 14 die Stromsammelschienen 13 nach innen durch das Gehäuse 5, 5' auf die Kontaktierungsschleife 8', 8" hin entgegen der Kraft der Blattfeder 12 bzw. entgegen der unteren Oberfläche der Rippen 11 im Gehäuse 5, 5'.
  • Ein Schaltgerät soll vorzugsweise bei drei nebeneinanderliegenden Stromsammelschienen 13 etwa symmetrisch zur mittleren Sammelschiene angeordnet sein, und hierfür ist ein Haken 16 aus Kunststoff zweckmäßig, der am Gehäuse 5, 5' gemäß Einzelheit III bzw. der abgebrochenen Ansicht in Fig. 3 angebracht ist.
  • Der Einbau der Kontakteinrichtung erfolgt in der Weise, daß die beiden Kontakthaken 14 in der Darstellung der Fig.
  • 2 parallel zur Längserstreckung der Stromsammelschienen 13 gestellt werden. Die Kontakthaken können dann zwischen den Stromsammelschienen 13 unter Aufsetzen des Gehäuses 5 auf die Sammelschienen 13 von oben hindurchgeführt werden. Für die richtige seitliche Einstellung in Richtung quer zu den Stromsammelschienen 13 wird der Haken 16 aus Kunststoff (Doppelhaken) in den Schlitzen 17 in Richtung des Doppelpfeiles 18 so verschoben, daß die Position gemäß Fig. 1 erreicht wird, d.h. die linke Stromsammelschiene 13 mit dem Haken 16 so in Anlage kommt, daß die Symmetrieebene der Kontakteinrichtung etwa in der mittleren Stromsammelschiene 13 zu liegen kommt. Damit ist eine praktische Einstellmöglichkeit auf verschiedene Sammelschienenbreiten und Sammelschienenabstände möglich.
  • Die aus Kunststoff bestehenden Kontakthaken 14 werden dann in die in Fig. 2 gezeigte linke und danach in die dort oben gezeigte rechte Stellung quer zur Längsrichtung der Stromsammelschienen 13 verdreht. Auf diese Weise ist ein einwandfreies Hintergreifen der Stromsammelschienen 13 durch die Kontakthaken 14 gewährleistet.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind zwischen den Stromsammelschienen und dem unteren Schenkel 8" des jeweiligen Kontaktierungsteils 8 Kupferkontaktplättchen 19 zwischengeschaltet, die vom Aufbau her grundsätzlich aber nicht erforderlich sind. Es könnte auch ein direkter elektrischer und körperlicher Kontakt zwischen den Stromsairmelschienen 13 und dem in Fig. 1 gezeigten unteren Schenkel 8" des U-förmigen Kontaktierungsteils 8 vorgesehen sein. Auf diese Weise stützt sich die U-förmige Stange oder Schleife des Kontaktierungsteils 8 gemäß Fig. 1 nach unten hin gegen die Stromsammelschienen 13 und nach oben hin gegen die Blattfedern 12 bzw. durch die Rippen 11 im Gehäuse 5 sich ergebenden Oberflächen.
  • In der Darstellung der Fig, 1 ist bei dieser speziellen Ausführungsform zwischen der Unterfläche der jeweiligen Rippe 11 und der Oberfläche des oberen Schenkels 8' des Kontaktierungsteiis 8 ein schmaler Spaltraum 20 gezeigt, der bei anderen Ausführungsformen aber auch ohne weiteres entfallen könnte. Er ist hier bei dieser Ausführungsform gezeigt, weil er fertigungstechnische Vereinfachungen erbringt. Für den normalen Betrieb drückt deshalb die Blattfeder 12 auf die äußere Oberseite des Schenkels 8' der U-förmigen Stange, wodurch über das Isoliermaterial 10 der untere Schenkel 8" gegen die Stromsammelschiene 13 gedrückt wird. Im Falle eines Kurzschlußstromes entstehen nun in der oben beschriebenen Weise derartig starke Abstoßungskräfte, daß sich das U spreizt bzw. der Schenkel 8" sich vom Schenkel 8' fort zu bewegen versucht. Die Kraft der Feder 12 spielt dann keine Rolle mehr, der Schenkel 8' stützt sich gegen die Rippe 11 ab, aber der Schenkel 8" wird kräftig gegen die Stromsammelschiene gedrückt.

Claims (7)

  1. Kontakteinrichtung zur Aufnahme von Schaltgeräten Patentansprüche 1. Kontakteinrichtung zur Aufnahme von Schaitgeräten für den mechanischen und elektrischren Anschluß an mindestens eine Stromsammelschiene (13) oder dergleichen mit einem Gehäuse (5, 5') und einem in diesem angebrachten Kontakt tierungsteil (8, 8', 8"), welches an die Stromsammelschiene (13) oder dergleichen angedrückt ist und diese mit dem Kontakt (4) des Schaltgerätes elektrisch verbindet, und mit Kontakthaken (14) aus Isoliermaterial zum Hintergreifen der Stromsammelschiene (13) oder dergleichen und zur Aufnahme der auf das Kontaktierungsteil (8) wirkenden Andrückkräfte, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktierungsteil (8) als U-förmig gebogene Stange ausgebildet ist, deren Schenkel (8', 8") nur an einem Ende beweglich miteinander verbunden, auf der übrigen Fläche durch einen gegenseitigen Abstand elektrisch gegeneinander isoliert (bei 10) sind,und daß das die Schenkel (8', 8") verbindende Ende (8"') des U seitlich über die Stromsammeischiene (13) übersteht.
  2. 2. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stangenschenkel (8', 8") voneinander kleiner oder gleich 0,5 mm ist.
  3. 3. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Kontaktierungsteils (8) rechteckig ist und sich die größeren Seiten der Rechtecke gegenüberliegen.
  4. 4. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktierungsteil (8) ein mindestens im Bereich der Schenkel (8', 8") verdichteter oder unverdichteter flexibler Kupferleiter ist.
  5. 5. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktierungsteil (8) aus geschichteten Flachkupferbändern besteht.
  6. 6. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen den Stangenschenkeln (8',8") im Bereich des Abstandes (bei 10) ein elektrisch isolierendes Material (10) angeordnet ist.
  7. 7. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Auslegung der Kontaktierungslänge mit gleichem Kontaktierungsapparat verschiedene Sammelschienensysteme kontaktiert werden können.
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