DE3434969C2 - Schraubenlose Anschlußklemme - Google Patents

Schraubenlose Anschlußklemme

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine schraubenlose elek­ trische Anschlußklemme für elektrische Geräte wie Schalter, Steckdosen oder Anschlußdosen, die für jeden Anschlußleiter zwei Klemmstellen aufweist, bestehend aus einem elektrisch leitenden Kontaktstück und einer Blattfeder mit zwei in Einführungsrichtung des An­ schlußleiters hintereinander angeordneten elastischen Klemmschenkeln, die etwa in der Mitte zwischen den Klemmschenkeln mit dem Kontaktstück verbunden ist, und jeden Anschlußleiter mit beiden Klemmschenkeln gegen das Kontaktstück drückt, wobei der in Einführungsrich­ tung des Anschlußleiters erste Klemmschenkel an seinem Ende eine durch eine Abwinklung gebildete stumpfe Klemmkante und der zweite Klemmschenkel an seinem frei­ en Ende eine scharfe Klemmkante aufweist.
Eine derartige schraubenlose Anschlußklemme ist aus dem DE-GM 18 29 453 bekannt. Bei dieser Klemme ist das Kon­ taktstück ein u-förmiger Klemmkörper, an dessen einem freien Schenkel eine ebenfalls u-förmige Blattfeder mit ihrem Mittelschenkel starr befestigt ist und mit den freien Schenkeln in den zwischen den freien Schenkeln des Klemmkörpers gebildeten freien Raum hineinragen und einen eingeführten Leiter gegen den anderen freien Schenkel des Klemmkörpers drücken. Diese Klemme benö­ tigt einen recht komplizierten Klemmkörper und auch ei­ ne komplizierte Blattfeder. Außerdem sind die Abmessun­ gen verhältnismäßig groß, so daß für den Einbau in elektrische Geräte viel Platz benötigt wird.
Aus der DE-PS 2 11 884 ist eine weitere Klemme bekannt, die eine gekrümmte Blattfeder und ein Kontaktstück besitzt. In Fig. 5 der Patentschrift ist die gekrümmte Blattfeder beweglich in ihrer Mitte zwi­ schen den Klemmschenkeln an dem Kontaktstück abgestützt und drückt mit beiden Klemmschenkeln eingesteckte Lei­ ter gegen das Kontaktstück. Bei dieser Klemme wird ein Anschlußleiter jedoch nicht mit beiden Klemmschenkeln gegen das Kontaktstück gedrückt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anschluß­ klemme der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und geringe Abmessungen hat.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß bei ei­ ner ersten Variante der Anschlußklemme mit den im Pa­ tentanspruch 1 angegebenen Merkmalen und bei einer zweiten Variante der Anschlußklemme mit den im Patent­ anspruch 2 angegebenen Merkmalen. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Anschlußklem­ me lassen sich zwei verschiedene Klemmenarten auf ein­ fache Weise miteinander kombinieren, so daß eine Klemme mit zwei Klemmstellen entsteht, wodurch der Kontakt­ druck vergrößert wird. Dadurch, daß eine langgestreck­ te, gekrümmte Blattfeder verwendet wird, ist die Klemme selbst flach und kann ohne Schwierigkeiten in elektri­ sche Installationsgeräte wie Schalter, Steckdosen oder Anschlußdosen eingebaut werden. Außerdem können die Einzelteile als einfache Stanz- oder Biegeteile ausge­ bildet sein. Da die Blattfeder der erfindungsgemäßen Anschlußklemme im Prinzip als zweiarmiger Hebel wirkt (im Gegensatz zur Klemme nach dem DE-GM 18 29 453, bei der die beiden Klemmschenkel völlig unabhängig vonein­ ander wirken), tritt beim Einführen eines Leiters in den ersten Klemmenteil eine Verstärkung der Federkraft in den zweiten Klemmenteil ein, so daß die erfindungs­ gemäße Kombination der unterschiedlichen Klemmarten zu einer zusätzlichen Erhöhung des Kontaktdruckes führt. Dieser Effekt tritt allerdings nicht auf, wenn der Mit­ telteil der erfindungsgemäßen Blattfeder starr mit dem Kontaktstück verbunden ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß im Gegensatz zum DE-GM 18 29 453 keine zusätzlichen Befestigungs­ mittel erforderlich sind. Mit den hakenförmigen Stegen bzw. Armen wird die Blattfeder "umfaßt", die eine be­ wegliche Lagerung bilden, jedoch verhindern, daß die Blattfeder auf dem Kontaktstück verrutscht.
Gemäß Anspruch 3 wird eine Doppelklemme verwirklicht. Bei dieser Ausbildung sind zwei separate Blattfedern erforderlich, die unabhängig voneinander am Kontakt­ stück gelagert sind.
Gemäß Anspruch 4 wird eine Lösung vorgeschlagen, bei der auf zwei separate Federn verzichtet und in jede der durch den Schlitz begrenzten Teilklemmen ein Leiter eingeführt werden kann. Dadurch muß jedoch in Kauf ge­ nommen werden, daß der erste Klemmenteil bei zwei ein­ geführten Leitern an einem Leiter nicht seine volle bzw. gar keine Federkraft ausüben kann, beispielsweise bei unterschiedlichen Leiterquerschnitten. Um auch für den ersten Federschenkel die volle Federkraft für zwei unterschiedlich dicke Leiter zu erreichen, sind gemäß Anspruch 5 beide Klemmschenkel geschlitzt.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung mehrere Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer zweipoligen Anschlußklem­ me,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Blattfeder für die Klemme nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren zweipoligen An­ schlußklemme,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Blattfeder für die Klemme nach Fig. 3,
Fig. 5 die Vorderansicht einer weiteren zweipoligen Anschlußklemme,
Fig. 6 die Klemme nach Fig. 5 mit ei­ nem eingeführten Leiter,
Fig. 7 die Klemme nach Fig. 5 in der Draufsicht,
Fig. 8 eine Blattfeder für die An­ schlußklemme in der Vorderan­ sicht,
Fig. 9 eine weitere Blattfeder für die Anschlußklemme in der Vorderan­ sicht,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Blattfe­ der entlang der Linie a-b in Fig. 9.
Die in den Figuren der Zeichnung dargestellten schrau­ benlosen Anschlußklemmen bestehen aus einem generell mit 11 bezeichneten Kontaktstück und einer generell mit 12 bezeichneten Blattfeder aus federelastischem Materi­ al, z. B. Federstahl. Das Kontaktstück 11 nach Fig. 1 der Zeichnung ist als Gehäuse ausgebildet und aus einem Blechstreifen derart geformt, daß zwei nebeneinander­ liegende Hülsen 13 mit rechteckigem Querschnitt entste­ hen, die von vorne und hinten offen sind. Aus jeder Längsseite der Hülse 13 sind Haltenasen 14 für die Blattfeder 12 ausgeklinkt. An einer Stirnseite der Hül­ sen 13 befinden sich tüllenartige Abwinklungen 15 mit rillenartigen Führungen 16 für die Anschlußleiter 33. An der den tüllenartigen Abwinklungen 15 gegenüberlie­ genden Stirnseite der Hülsen 13 sind Verlängerungsstege 17 vorgesehen, die eine Brücke zu den nicht dargestell­ ten Kontaktteilen eines elektrischen Gerätes, z. B. zu den Kontaktbüchsen einer Steckdose oder zu den Schalt­ schwingen eines Schalters bilden.
Die Blattfeder 12 nach Fig. 2 ist für den Einbau in die Hülsen 13 des Kontaktstückes 11 nach Fig. 1 ausge­ bildet und hat eine gekrümmte, etwa kreisbogenförmige Form. In der Mitte sind zwei Ausnehmungen 18 vorhanden. Das eine Ende der Blattfeder 12 weist eine Abwinklung 19 auf, während das andere Ende scharfkantig mit einer Klemmkante 20 ausgebildet ist. Die Blattfeder 12 läßt sich von einer Seite in die Hülse 13 einschieben. In der Endlage rasten die Haltenasen 14 in die Ausnehmun­ gen 18 ein und halten die Blattfeder unverlierbar in der Hülse 13 fest. Dabei liegt der Rücken 21 der Blatt­ feder 12 an der Innenlängsseite der Hülse 13 an, wobei die beiden Enden der Blattfeder unter Vorspannung an der der Innenlängsseite gegenüberliegenden zweiten In­ nenlängsseite, die eine Aufnahme für den Leiter bildet, abgestützt sind. Das Ende des Kontaktstücks 11 mit den tüllenartigen Abwinklungen 15 und das Ende der Blattfe­ der 12 mit der Abwinklung 19 bilden die Einführungsöff­ nung 22 eines ersten "schnabelartigen" Klemmenteils, wobei der Anschlußleiter mit der stumpfen Klemmkante 23 der Blattfeder 12 gegen die Leiteraufnahme gedrückt wird, während der zweite Klemmenteil den Leiter mit der scharfen Klemmkante 20 gegen die Leiteraufnahme drückt. Die Klemme weist also für einen Leiter zwei Klemmstel­ len auf.
Die Klemme nach Fig. 3 und 4 der Zeichnung unterschei­ det sich von der Klemme nach Fig. 1 und 2 zunächst da­ durch, daß das Klemmengehäuse aus einer Hülse 24 mit zwei gegenüberliegenden Haltenasen 14 und einer tül­ lenartigen Abwinklung 25 besteht. Die Blattfeder 12 nach Fig. 2 weist die gleiche Krümmung auf wie die Blattfeder nach Fig. 4 und hat ebenfalls zwei Ausneh­ mungen 18 und an einem Ende eine Abwinklung 19 und am anderen Ende eine Klemmschneide 20. Der vordere Klemm­ schenkel 26 und der hintere Klemmschenkel 27 weisen ei­ nen Längsschlitz 28, 29 auf, so daß jeweils zwei unab­ hängig voneinander wirkende Federschenkel entstehen und mit einer Blattfeder zwei Leiter festgeklemmt werden können. Die Montage und Wirkungsweise der Klemme nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich ansonsten nicht von der Klemme nach Fig. 1 und 2.
Im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsbeispielen wird bei der Ausführung der Klemme nach Fig. 5 bis 10 auf ein Klemmengehäuse verzichtet und statt dessen ein flaches Kontaktstück 11 aus einem Blechstreifen verwen­ det. Mit Ausnahme der Blattfeder nach Fig. 8 und 9 ha­ ben die Blattfedern nach Fig. 5 bis 7 den gleichen Aufbau wie die Blattfeder nach Fig. 4.
Das Kontaktstück 11 nach Fig. 5 bis 7 hat an den ge­ genüberliegenden Längsseiten hakenartige Haltearme 30 anstelle der Haltenasen 14. Die Haltearme 30 haben die gleiche Funktion wie die Haltenasen 14; sie stellen ei­ ne formschlüssige und bewegliche Verbindung mit dem Kontaktstück 11 her. Darüber hinaus halten sie die Blattfeder 12 unter Vorspannung, so daß sich die Blatt­ federenden auf dem Kontaktstück 11 abstützen.
Die Fig. 8 zeigt eine Blattfeder, dessen vorderer Klemmschenkel 26 ungeschlitzt und dessen hinterer Klemmschenkel 27 durch den Schlitz 31 in zwei unabhän­ gig wirkende Einzelschenkel unterteilt ist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Blattfeder 12 mit an­ geformten Haltearmen 32. Mit den Haltearmen 32 greift die Blattfeder in entsprechende, nicht dargestellte, Ausnehmungen des Kontaktstückes 11 ein.

Claims (8)

1. Schraubenlose elektrische Anschlußklemme für elek­ trische Geräte wie Schalter, Steckdosen oder An­ schlußdosen, die für jeden Anschlußleiter zwei Klemmstellen aufweist, bestehend aus einem elek­ trisch leitenden Kontaktstück und einer Blattfeder mit zwei in Einführungsrichtung des Anschlußlei­ ters hintereinander angeordneten elastischen Klemmschenkeln, die etwa in der Mitte zwischen den Klemmschenkeln mit dem Kontaktstück verbunden ist, und jeden Anschlußleiter mit beiden Klemmschenkeln gegen das Kontaktstück drückt, wobei der in Ein­ führungsrichtung des Anschlußleiters erste Klemm­ schenkel an seinem Ende eine durch eine Abwinklung gebildete stumpfe Klemmkante und der zweite Klemm­ schenkel an seinem freien Ende eine scharfe Klemm­ kante aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (12) eine langgestreckte, ge­ krümmte Form aufweist und zur beweglichen Verbin­ dung mit dem Kontaktstück (11) mit Ausnehmungen (18) zwischen paarweise gegenüberliegenden, mate­ rialeinheitlich an den Längsseiten des Kontakt­ stückes (11) angeformten, hakenförmigen Material­ stegen (14, 30) beweglich eingesetzt ist.
2. Schraubenlose elektrische Anschlußklemme für elek­ trische Geräte wie Schalter, Steckdosen oder An­ schlußdosen, die für jeden Anschlußleiter zwei Klemmstellen aufweist, bestehend aus einem elek­ trisch leitenden Kontaktstück und einer Blattfeder mit zwei in Einführungsrichtung des Anschlußlei­ ters hintereinander angeordneten elastischen Klemmschenkeln, die etwa in der Mitte zwischen den Klemmschenkeln mit dem Kontaktstück verbunden ist, und jeden Anschlußleiter mit beiden Klemmschenkeln gegen das Kontaktstück drückt, wobei der in Ein­ führungsrichtung des Anschlußleiters erste Klemm­ schenkel an seinem Ende eine durch eine Abwinklung gebildete stumpfe Klemmkante und der zweite Klemm­ schenkel an seinem freien Ende eine scharfe Klemm­ kante aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (12) eine langgestreckte, ge­ krümmte Form aufweist und paarweise gegenüberlie­ gende, materialeinheitlich an den Längsseiten an­ geformte, hakenförmige Haltearme (32) aufweist, mit denen sie zwischen passende Ausnehmungen des Kon­ taktstückes (11) eingesetzt ist.
3. Schraubenlose elektrische Anschlußklemme nach An­ spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blattfedern (12) nebeneinander am Kontaktstück (11) angeordnet sind.
4. Schraubenlose elektrische Anschlußklemme nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Klemmschenkel (27) in Längsrichtung geschlitzt ist.
5. Schraubenlose elektrische Anschlußklemme nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klemmschenkel (26) (27) geschlitzt sind.
6. Schraubenlose elektrische Anschlußklemme nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück als hülsenförmiges Gehäuse (13) ausgebildet ist.
7. Schraubenlose elektrische Anschlußklemme nach An­ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus ei­ nem Blechstreifen geformte Hülsen (13) nebeneinan­ der angeordnet sind.
8. Schraubenlose elektrische Anschlußklemme nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (11) aus einem Blechstreifen besteht.
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