DE946362C - Trennbare Kontaktvorrichtung - Google Patents

Trennbare Kontaktvorrichtung

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Publication number
DE946362C
DE946362C DEJ8211A DEJ0008211A DE946362C DE 946362 C DE946362 C DE 946362C DE J8211 A DEJ8211 A DE J8211A DE J0008211 A DEJ0008211 A DE J0008211A DE 946362 C DE946362 C DE 946362C
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DE
Germany
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contact
contact device
socket
bushing
connection
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Expired
Application number
DEJ8211A
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English (en)
Inventor
Leopold Neu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUNG HMBH ALBRECHT
Original Assignee
JUNG HMBH ALBRECHT
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/113Resilient sockets co-operating with pins or blades having a rectangular transverse section
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/42Knife-and-clip contacts

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Trennbare Kontaktvorrichtung Die Erfindung betrifft eine trennbare Kontaktvorrichtung für Trennmesser, Sicherungen mit Messerkontakten u. dgl., bei der -ein aus einer oder mehreren längs geschlitzten und federnden Büchsen bestehender Kontakt mit den Rändern seines Längsschlitzes einen in Richtung der Schlitzebene einschiebbaren messerartigen Gegenkontakt zangenartig umfaßt. Im besonderen hat die Erfindung die Ausbildung und Lage der Anschlußfahne zum Gegenstand mit der Absicht, eine günstige Stromverteilung zu erzielen.
  • Im allgemeinen befindet sich die Anschlußfahne an dem einen Kontaktende. Diese bekannte Anordnung hat besonders bei hohen Kontaktbüchsen den Nachteil einer ungünstigen Stromverteilung. Da die Materialstärke der Lötfahne aus Herstellungsgründen die gleiche ist wie die Wandung der Kontaktbüchse, und die Breite der Übergangsstelle .zwischen Fahne und Büchse aus Gründen der Formgebung der Kontakte beschränkt ist, läßt sichein ausreichender Querschnitt der Anschlußfahne nur bei einer größeren Wandstärke des gesamten Kontaktes und damit bei einem größerem Matxerialaufwand erzielen.
  • Um diese Nachteile zu beheben, wurde schon vorgeschlagen, Kontaktbüchsen an beiden Enden mit Lötfahnen zu versehen und die Enden der Lötfahnen über das Büchsenende hinaus an einem gemeinsamen Leitungsanschluß zu führen. In diesem Fall ergibt sich zwar infolge der Stromverzweigung ein genügender Leitungsquerschnitt, jedoch werden die Lötfahnen bzw. die Verbindungsleitungen von der Kontaktbüchse bis zum Leitungsanschluß außerordentlich lang, was ebenfalls einen großen. Materialaufwand bedingt.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Kontaktvorrichtung durch eine Kontaktvorrichtung, bei der eine Anschlußfahne aus zwei übereinandergelegten Laschen besteht, die senkrecht zur Schlitzebene der Kontaktbüchse und senkrecht zur rückseitigen Kontaktbüchsenwandung in deren mittleren Teil angeordnet ist. Eine solche Kontaktbüchse kann aus einem Stück gefertigt werden, was hinsichtlich -der' Stromleitung von besonderem Vorteil ist.
  • Die Vorzüge der erfindungsgemäßen Anordnung bezüglich der Anschlußfahne lassen sich auch dadurch verwirklichen, daß die Kontaktbüchse aus zwei Teilbüchsen aufgebaut wird; die jeweils an einem Ende eine Anschlußfahne tragen. Durch Zusammenfassen dieser Anschlußfahnen entsteht eine Gesämtanschlußfahne, die entsprechend dem Hauptmerkmal der Erfindung senkrecht zur rückseitigen Büchsenwandung im mittleren Teil` der Gesamtbüchse angeordnet ist.
  • In .gleicher Weise können: auch vier, sechs, acht usw. ' Teilbüchsen übereinander angeordnet und ihre einseitigen Anschlußfahnen symmetrisch zu einem Mittelanschluß der Gesarhtbüchse. vereinigt werden, die dem Kennzeichen der Erfindung entspricht.
  • Bei größeren Stromstärken @ empfiehlt es sich, mehrere Kontaktbüchsen von verschiedenem Durchmesser konzentrisch ineinanderliegend anzuordnen und die Anschlußfahnen zu einer Mittelanschlußfahne" zu vereinen. Bei dem letztgenannten Ausführungsbeispiel erweist sich eine Trennung, der Kontaktbüchsen in zwei Hälften mit jeweils ineinander angeordneten Teilbüchsen vorteilhaft. Die einseitigen Anschlußfahnen der beiden Hälften werden so zusammengelegt, daß sie eine gemeinsame Mittelanschlußfahne bilden.
  • Die Verbindung der Anschlußfahne mit dem Stromleiter erfolgt am besten dadurch, daß dieser in der Mittelebene zwischen den beidseitig zu-. sammengefaßten einzelnen Anschlußfahnen angeordnet und mit diesen durch eine Befestigungsschraube verbunden, wird. Hierdurch ergibt sich der beste Stromübergang bei geringsten Übergangsverlusten.
  • .. Die Befestigung der Kontaktbüchse bzw. der Teilbüchsen kann entweder direkt am Isoliersockel oder über einen besonderen Tragwinkel erfolgen, der mit dem Isoliersockel verbunden ist.
  • Wenn auch eine einstückige Ausführung einer Kontaktbüchse bzw.Teilbüchse mit ihrer Anschlußfahre vorzuziehen ist, so kann es doch bei größeren Materialstärken angebracht sein, eine Verbindung durch Schrauben, Nieten; Löten od. dgl. anzuwenden. Ebenso läß.t sich der Erfindungsgedanke auch mittels eines Gußstückes oder durch Spritzgußherstellung von Kontaktbüchse und Anschlußfahne verwirklichen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer einteiligen Kontaktbüchse, Fig. 2 einen Grundriß gemäß Fig. i, Fig.3 eine- aus zwei Teilbüchsen zusammengesetzte Kontaktbüchse in Seitenansicht, Fig. q. symmetrischer Anschluß der Stromleitung einei Kontaktbüchse gemäß Fig. 3 im Schnitt, Fig.5 Schnitt einer aus vier Teilbüchsen bestehenden Kontaktbüchse nach der Linie A-A der Fig. 6, Fig. 6 Grundriß zu Fig. 5, Fig. 7 Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 8 einer Kontaktvorrichtung mit ineinander angeordneten Kontaktbüchsen, Fig. 8 Grundriß zu Fig. 7.
  • Die Kontaktvorrichtung nach Fig. i und 2 besteht aus der einteiligen Kontaktbüchse r, zwischen deren Stirnfläche,2 ein Messerkontakt 3 eines Trennmessers oder einer Sicherung eingeführt ist. Aus der Rückwandung q. der Kontaktbüchse i ist eine Anschlußfahne 5 derart abgewinkelt und zusammengefaltet, daß sie senkrecht auf der Rückwandung q. und senkrecht auf der durch den Schlitz 6 gebildeten Ebene steht und sich im mittleren Teil der Kontaktbüchse befindet. In der Anschlußfahne 5 ist die Bohrung 7 vorgesehen, die für eine Schraubverbindung mit dem Stromleiter dient. Mittels eines Tragwinkels 8 ist die Kontaktbüchse i auf dem Isoliersockel 9 durch Schrauben io befestigt. Die Verbindung des Tragwinkels 8 mit der Kontaktbüchse i geschieht durch Nieten i i od. dgl.
  • In ähnlicher Weise ist die nach Fig. 3 aus zwei Teilbüchsen r2, 13 zusammengesetzte Kontaktbüchse mit Anschlußfahnen 1q:, 15 versehen und an einem Tragwinkel 8 befestigt. Bei dieser Anordnung lassen sich einfachere Stanzteile herstellen, als bei einer einteiligen Kontaktbüchse. Der Anschluß des Stromleiters 16 erfolgt in bekannter Weise mittels einer Schraubbefestigung i7 an den zusammengefaßten Anschlußfahnen 1q., 15.
  • Zum Anschluß eines Stromleiters 16 zwischen zwei Anschlußfahnen 1q., 15 erhalten diese. gemäß Fig. q. einen der Stärke des Stromleiters entsprechenden Abstand. Hierbei ergibt sich der Vorteil einer vergrößerten Berührungsfläche und damit eines besseren Stromüberganges zwischen dem Stromleiter 16 und den Anschlußfahnen 1q., 15. Der Stromleiter 16 ist mit den Anschlußfahnen 1q., 15 durch die Schraubbefestigung 17 verbunden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine aus vier Teilbüchsen 18, i9, 20; 21 bestehende Kontaktbüchse, deren Anschlußfahnen 22, 23, 2q., 25 zu einer im mittleren Teil der Kontaktbüchse gelegenen Gesamtanschlußfahne 26 zusammengefaßt sind. Jede der Anschlußfahnen 22, 23, 2q., 25 ist mit gleichem Querschnitt bis zur Anschlußstelle an den Stromleiter durchgeführt, so daß eine gleichmäßige Strombelastung gewährleistet ist. Ebenso lassen sich gemäß Fig. 7 und 8 mehrere Kontaktbüchsen 227,28,29,30 ineinander anordnen, wie dies besonders bei höheren Stromstärken angebracht ist. Ihre Anschlußfahnen 34 32, 33, 34 bilden im mittleren Teil der Gesamtkontaktbüchse eine Gesamtanschlußfahne 35.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trennbare-Kontaktvorrichtung mit einem aus einer oder mehreren längs geschlitzten Büchsen bestehenden federnden Kontakt, der einen starren, messerartigen Gegenkontakt mit den Rändern seiner Büchse bzw. seiner Teilbüchsen zangenartig umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbüchse (i) an ihrer dem Längsschlitz gegenüberliegenden Büchsenwandung (4) eine Anschlußfahne (5) besitzt, die senkrecht zur Schlitzebene (6) und senkrecht zur rückseitigen Büchsenwandung (4) in deren mittleren Teil angeordnet ist.
  2. 2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine längs geschlitzte Kontaktbüchse aus zwei bzw. einem Vielfachen von zwei Teilbüchsen (i2, 13 bzw. i8, i9, 2o, 21) von gleichem Querschnitt in Richtung ihrer Längsachse zusammengesetzt ist und die Anschlußfahnen der Teilbüchsen derart an der Büchsenwandung abgewinkelt und zusammengelegt sind, daß die aus ihnen gebildete Gesamtanschlußfahne (14, 15 bzw.26) der Gesamtkontaktbüchse senkrecht zur Schlitzebene und senkrecht zur rückseitigen Büchsenwandung in deren mittleren Teil angeordnet ist.
  3. 3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kontaktbüchsen konzentrisch ineinander angeordnet und mit ihren Mittelanschlußfahnen vereinigt sind.
  4. 4. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Hälften mit konzentrisch ineinander angeordneten Teilbüchsen (27,:29 und 28, 30) mit ihren einseitigen Anschlußfahnen (31, 33 und 32, 34) eine gemeinsame Mittelanschlußfahne (35) bilden.
  5. 5. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahne (5) mit der zugehörigen Büchsenwandung (4) der längs geschlitzten Büchse oder Teilbüchse einteilig ist.
  6. 6. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen gesonderte Teile darstellen, die mit der zugehörigen Büchsenwandung durch Niet-, Schraub-; Lötverbindung od. dgl. verbunden sind.
  7. 7. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromleiter (16) in der Mittelebene der Gesamtanschlußfahne zwischen den beidseitig der Mittelebene symmetrisch verteilten Anschlußfahnen (14,15) angeordnet ist. B. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbüchse bzw. die Teilbüchsen direkt am Isoliersockel (g) befestigt sind. g. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Kontaktbüchse bzw. der Teilbüchsen -ein gesonderter Tragwinkel (8) vorgesehen ist, der am Isoliersockel (g) mit Schrauben (io) befestigt ist .
DEJ8211A 1954-01-26 1954-01-26 Trennbare Kontaktvorrichtung Expired DE946362C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2809873A1 (fr) * 2000-06-06 2001-12-07 Entrelec Sa Dispositif de contact electrique sectionnable

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2809873A1 (fr) * 2000-06-06 2001-12-07 Entrelec Sa Dispositif de contact electrique sectionnable
EP1162637A1 (de) * 2000-06-06 2001-12-12 Entrelec SA Trennbare elektrische Kontaktvorrichtung
US6495778B2 (en) 2000-06-06 2002-12-17 Entrelec S.A. Breakable electric contact device

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