DE819266C - Kontaktstueck fuer Zwischensteckdosen mit zwei seitlichen und einem vorderen Steckeranschluss - Google Patents

Kontaktstueck fuer Zwischensteckdosen mit zwei seitlichen und einem vorderen Steckeranschluss

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Publication number
DE819266C
DE819266C DEP30136A DEP0030136A DE819266C DE 819266 C DE819266 C DE 819266C DE P30136 A DEP30136 A DE P30136A DE P0030136 A DEP0030136 A DE P0030136A DE 819266 C DE819266 C DE 819266C
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DE
Germany
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contact
contact piece
contact surfaces
sockets
lateral
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Expired
Application number
DEP30136A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Haering
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HIRSCHMANN RICHARD FA
Original Assignee
HIRSCHMANN RICHARD FA
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/003Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured only to wires or cables

Landscapes

  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Kontaktstück für Zwischensteckdosen mit zwei seitlichen und einem vorderen Steckeranschluß Die üblichen Zwischensteckdosen, vielfach auch als Abzweigstecker bezeichnet, haben drei Buchsenpaare für die Einführung von drei Anschlußstekkern. Hierbei können zwei Stecker von der Seite und ein Stecker von vorn eingeführt werden. Es ist bereits bekannt, von den drei Buchsenpaaren jeweils drei gleichpolige Kontaktbuchsen zu einem einheitlichen Kontaktstück zusammenzufassen, wobei die beiden außen befindlichen Buchsen dieselbe Mittellinie haben, zu der die Mittellinie der dazwischenliegenden Buchse senkrecht liegt.
  • Die seitherigen Kontaktstücke dieser Art füt Dreifach-Zwischensteckdosen weisen in verschiedener Hinsicht Nachteile auf. Die Federwirkung der beiden äußeren Kontaktbuchsen ist ungenügend und zudem von der Federwirkung der mittleren Kontaktbuchse erheblich verschieden, so daß das Einführen und Herausziehen des Steckers nicht an jeder Anschlußstelle der Steckdose in gleicher Weise leicht und zügig erfolgen kann. Ferner ist ein dauernd zuverlässiger elektrischer Kontakt nicht überall gewährleistet. Zudem lassen die bekannten Kontaktstücke keine einwandfreie Befestigung im Isoliergehäuse der Zwischensteckdose zu. Auch ist die Herstellung dieser Kontaktstücke immer noch umständlich, und es ergibt sich hierbei ein großer Materialabfall.
  • Diese Nachteile sind durch die Erfindung beseitigt. Es handelt sich hier um ein Kontaktstück, das einen einfachen Aufbau und dabei doch die für eilien langen zuserläs#igen Gebrauch -erforderliche Haltbarkeit, Festigkeit und Sicherheit sowohl in mechanischer wie in elektrischer Hinsieht aufweist. Der Materialverlust bei der Fertigung ist gering.
  • Gemäß der Erfindung besteht das aus einem einzigen Stanzteil geformte Kontaktstück aus einerlänglichen Grundplatte, von der an jeder Längsseite drei etwa gleich lange Federschenkel nach oben abragen, die paarweise einander gegenüberliegen und die Kontaktflächen tragen. Diese Kontaktflächen sind in an sich bekannter Weise derart durchgewölbt, daß je zwei gegenüberliegende Flächen eine geschlitzte Kontaktbuchse für den aufzunehmenden Steckerstift bilden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Kontaktflächen neben einer Wölbung zur Bildung der Kontaktbuchsen eine weitere Wölbung zur Erweiterung dieser Buchsen an der Eintrittsstelle des Steckerstiftes auf, wobei die nach oben sich verjüngenden Federschenkel etwa in der Mitte der Kontaktflächen in diese unten einmünden. Die beiden Wölbungen der Kontaktflächen verlaufen hierbei vorzugsweise nach Kreislinien, . deren Ebenen senkrecht zueinander und deren Mittelpunkte auf verschiedenen Seiten der Kontaktflächen liegen. " In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Kontaktstückes veranschaulicht. Es zeigt Abb. i das Kontaktstück in vergrößertem Maßstab von vorn, Abb.2 einen senkrechten Schnitt nach Linie A-A der Abb. i, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie B-B der Abb. i, Abb.4 einen waagerechten Schnitt nach Linie C-C der Abb. i und Abb. 5 das Kontaktstück in abgewickeltem Zustand als ebener Stanateil innatürlicher Größe.
  • Das neue Kontaktstück besteht aus einer länglichen Grundplatte i, von der an jeder Längsseite drei etwa gleich lange Federschenkel 2 nach oben abragen, die paarweise. einander gegenüberliegen und die oben in gleicher Höhe befindliche Kontaktflächen 3 tragen. Diese sind in bekannter Weise derart durchgewölbt, daß je zwei gegenüberliegende Flächen eine geschlitzte Kontaktbuchse für den aufzunehmenden Steckerstift bilden. Die beiden außen befindlichen Buchsen, (Abb. i) haberv dieselbe Mittellinie, während die dazwischenliegende Buchse eine dazu senkrechte Mittellinie aufweist. Die gleich langen kräftigen Federschenkel gewährleisten bei allen drei Buchsen tlen gleichen sicheren und zügigen Steckeranschlu8: Die Abb.2 bis veranschaulichen durch die Schnitte nach den Linien A-A, B-B und C-C der Abb. i die Wölbung der Kontaktflächen 3. Die Kontaktbuchsen sind in den Abb. 2 bis 4 aufgefedert gezeichnet, d. h. die ]Kontaktflächen haben hier einen Abstand, der bei eingeführtem Steckerstift vorhanden ist. Die.Schnitte durch die Flächen zeigen die Form von Kreissegmenten. Aus diesen ergibt sich, daß die Flächen neben einer Wölbung zur Bildung der Kontaktbuchsen eine weitere Wölbung zur Erweiterung dieser Buchsen an der Eintrittsstelle des Steckerstiftes aufweisen. Trompetenartige--Erweiterungen sind an sich bei Kontakthülsen bekannt, um das sichere Einführen des Steckerstiftes zu erleichtern. Beim neuen Kontaktstück bereitet jedoch die Herstellung der doppelten Wölbung der Kontaktflächen drei Schwierigkeiten. Diese werden dadurch beseitigt, daß die Federschenke12 sich nach oben verjüngen und nur an schmalen Stellen etwa in der Mitte der Kontaktflächen 3 in diese unten einmünden.
  • Vorzugsweise sind hierbei die beiden Wölbungen der Kontaktflächen so ausgeführt, daß diese nach Kreislinien verlaufen, deren Ebenen senkrecht zueinander und deren Mittelpunkte 4 und 5 auf verschiedenen Seiten der jeweiligen Kontaktfläche liegen. Das in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt diese Ausgestaltung, wie die verschiedenen Schnitte durch die Kontaktflächen ergeben.
  • Das neue Kontaktstück läßt sich aus einem einzigen Stanzteil bilden, das Abb. 5 veranschaulicht. Dort ist die längliche Grundplatte i ersichtlich, von deren Längsseiten die Federschenkel 2 abragen, die die Kontaktflächen 3 tragen. Bei der Formung des Kontaktstückes werden zuerst die Kontaktflächen 3 in der oben beschriebenen Weise gewölbt und hierauf die Federschenkel 2 nach oben rechtwinklig umgebogen. In der Mitte der Grundplatte i befindet sich ein Befestigungsloch 6. Das nicht dargestellte Isoliergehäuse der Zwischensteckdose ist mit Stekkerstiften versehen, die im Gehäuseinneren etwas überstehen. Mit dem hervorstehenden Teil wird das Kontaktstück am Befestigungsloch 6 vernietet, wodurch zugleich die elektrische Verbindung mit dem Steckerßtift (hergestellt wird. Die große längliche Grundplatte i bildet eine große Auflagerfläche für den sicheren Halt des Kontaktstückes im Isoliergehäues der Zwischensteckdose. Der durch Abb. 5 veranschaulichte ebene Stanzteil, läßt auch den geringen Materialverlust erkennen, der bei der Fertigung entsteht, wo dieser Teil laufend aus einem Metallband ausgestanzt wird, dessen Breite der Breite des Stanzteiles entspricht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktstück für Zwischensteckdosen mit zwei seitlichen und einem vorderen Steckeranschluß, dadurch gekennzeichnet, daß dag aus einem einzigen Stanzteil geformte Kontaktstück eine längliche Grundplatte (i) aufweist, von der an jeder Längsseite drei etwa gleich lange Federschenkel (2) nach oben abragen, die paarweise einander gegenüberliegen und die Kontaktflächen (3) tragen, welche in an sich bekannter Weise derart durchgewölbt sind, daß je zwei gegenüberliegende Kontaktflächen eine geschlitzte Kontaktbuchse für den aufzunehmenden Steckerstift bilden.
  2. 2. Kontaktstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (3) des Kontaktstückes neben einer Wölbung zur Bil- Jung der Kontaktbuchsen eine weitere Wölbung zur Erweiterung dieser Buchsen an der Eintrittsstelle des Steckerstiftes aufweisen und die nach oben sich verjüngenden Federschenkel (2) in der Mitte der Kontaktflächen (3) in diese unten einmünden.
  3. 3. Kontaktstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die beiden Wölbungen der Kontaktflächen nach Kreislinien verlaufen, deren Ebenen senkrecht zueinander und deren Mittelpunkte auf verschiedenen Seiten der kontaktflächen liegen.
DEP30136A 1949-01-01 1949-01-01 Kontaktstueck fuer Zwischensteckdosen mit zwei seitlichen und einem vorderen Steckeranschluss Expired DE819266C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203339B (de) * 1961-01-16 1965-10-21 Sealectro Corp Elektrischer Steckbuchsenkontakt
US3730571A (en) * 1972-02-28 1973-05-01 Trw Inc Knob fastener
US4545638A (en) * 1982-06-21 1985-10-08 E. I. Du Pont De Nemours And Company Rib cage terminal
US5082462A (en) * 1988-12-08 1992-01-21 E. I. Du Pont De Nemours And Company Ribbed terminal having pin lead-in portion thereon

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