DE466273C - Vorrichtung zum Anschluss konzentrischer Leitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Anschluss konzentrischer Leitungen

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DE466273C
DE466273C DEA51194D DEA0051194D DE466273C DE 466273 C DE466273 C DE 466273C DE A51194 D DEA51194 D DE A51194D DE A0051194 D DEA0051194 D DE A0051194D DE 466273 C DE466273 C DE 466273C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Leitungen zum Anschluß beweglicher Stromverbraucher, wie Tischlampen, Koch- und Heizgeräte, Staubsauger usw., sind im allgemeinen so ausgeführt, daß zwei oder mehrere mit Gummi isolierte Adern mit Faserstoff befiochten und dann miteinander verseilt werden. Eine andere, die sogenannte runde Form, wird in der Weise hergestellt, daß zwei oder mehrere mit Gummi isolierte Adern verseilt und dann unter Beifügung von Faserstoff oder Gummi gemeinsam so umflochten werden, daß die Leitung äußerlich
--= eine runde Fqrm erhält. Charakteristisch für beide Ausführungsarten ist indessen, daß die stromführenden Adern miteinander verseilt werden. Dieser gebräuchlichen Form der Zuleitungen ist auch die Bauart der üblichen Steckvorrichtungen angepaßt. Sowohl die Wanddosen wie die Wandstecker und die Gerätestecker besitzen zwei durch einen hinreichenden Abstand voneinander getrennte zylindrische Hülsen oder Stifte.
Neuerdings ist nun festgestellt worden, daß konzentrisch aufgebaute Zuleitungen biegsamer und beweglicher sind und infolgedessen gegenüber den mechanischen Anforderungen im Gebrauch eine höhere Lebensdauer haben. Der Aufbau dieser konzentrischen Leitung ist derart, daß um eine zentrale Kupferlitze eine Isolierhülle gelegt wird. Hierüber folgt konzentrisch die zweite Kupferlitze und darüber die diese isolierende Hülle. Bei dreifach konzentrischen Leitungen legt sich hierüber die dritte Kupferlitze und darüber deren Isolierhüile. Der Verwendung dieser konzentrischen Leitungen steht nun die Schwierigkeit entgegen, daß der Anschluß solcher Schnüre an die obenerwähnten Steckvorrichtungen normaler Ausführung mit Unzuträglichkeiten verbunden ist.1 Besonders die Einführung des konzentrisch geformten Teiles der Schnur in die üblichen Steckvorrichtungen bringt Schwierigkeiten mit sich. Anderseits lassen sich aber konzentrische Steckvorrichtungen nicht ohne weiteres einführen, da die in den Wohnungen installierten und an den Geräten angebrachten Anschlußvorrichtungen für die konzentrische Ausbildung der Steckvorrichtung nicht passen.
Diese Schwierigkeiten soll die nachstehend beschriebene Erfindung beseitigen. Sie soll also ermöglichen, die konzentrischen Schnüre ohne Schwierigkeiten mit normalen Steckvorrichtungen zusammenzuschließen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der An-Schluß der konzentrischen Zuleitung an die nicht hierfür eingerichtete Steckvorrichtung durch einen besonderen Stecker erfolgt, der einerseits Kontakte besitzt, die der Eigenart der konzentrischen Zuleitung angepaßt sind, und anderseits die Verbindung dieser Kontakte mit den Kontakten der normalen Steckvorrichtung vermittelt. Bei der konzentrischen Leitung besteht ein wesentliches Merkmal des Aufbaues darin, daß nach der zum Zwecke der Kontaktvermittlung vorgenommenen Entfernung der Isolierhüllen von den stromführenden Litzen die Litzenenden sich
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in der Längsrichtung der Leitung hintereinander befinden. In "Abb. ι ist eine zweifach konzentrische Leitung anschluß fertig dargestellt. Es bedeuten L1 den inneren, U den äußeren konzentrischen Leiter. Zwischen den Punkten I1 und-Z2 wird ein hinreichend langes . Stück Isolierung G1 freigelegt, um einen " Übertritt der Spannung von L1 nach L2 zu verhindern. G1 bedeutet die innere, G2 die ίο äußere Isolierhülle.
Das bisher angewendete Verfahren des Anschlusses konzentrischer Leitungen an eine Steckvorrichtung bestand darin, daß man die Drähte der äußeren Litze L2 so lang stehen
1-5 ließ, daß sie etwa bis an das Ende von L1 reichten, dann wurden sie sorgfältig. verflochten und an eine Klemme üblicher Art ebenso angeschlossen wie ϋΛ Dieser Vorgang ist in Abb. 2 dargestellt, if1-und K2 sind hierbei die nebeneinanderliegenden Klemmen einer Steckvorrichtung gewöhnlicher Bauart. Die innere Ader JJ- mit ihrer Isolierhülle G1 muß hierbei zur Seite gebogen werden, damit der hinreichende Abstand von der zopfartig zusammengedrehten äußeren Ader L2 erreicht wird.
; Anschlüsse dieser Art sind unbequem und nicht - betriebssicher. Nach der Erfindung werden die Kontakte in den Verbindungsstücken derart angeordnet, daß dem Aufbau der konzentrischen Leitung dabei -Rechnung getragen und eine Verzerrung der Litzen vermieden wird. Das Verfahren läßt sich auf zweifach und dreifach konzentrische Leitungen anwenden. Nachstehend ist die Anordnung für zweifach konzentrische Leitungen beschrieben. In Abb. 3 sind wieder U und II die Leiter, G1 und G2 die Isolierhüllen. Die Kontaktklemmen K1 und K2 sind nun dem Aufbau der konzentrischen Leitung entsprechend in der Längsrichtung der Leitung hintereinander angeordnet, und zwar in. solchem Abstande, daß eine hinreichende Länge G1 der Isolierhülle zwischen ihnen Platz findet. Vs- und F2 sind die Verbindungen zu den Steckerstiften S1 und S2 oder den diesen entsprechenden Kontaktmitteln.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Anschluß konzentrischer Leitungen an elektrische Steckvorrichtungen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem Isolierkörper in der Richtung der Längsachse der konzentaschen Leitung hintereinander Kontaktstücke (K1 und K2) angeordnet sind, an ■welche die konzentrischen Leiter (L1 und L2) dem Aufbau der Leitung entsprechend angeschlossen'werden, und daß -die Kontaktstücke (K1 und K2) durch in den- Isolierkörper eingelegte Verbindungen (V1 und V2) leitend mit den Steckerstiften (5X und S2) oder den diesen entsprechenden Kontaktmitteln verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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