DE346714C - Schalter mit Einfuehrungen fuer Steckkontakte - Google Patents

Schalter mit Einfuehrungen fuer Steckkontakte

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DE346714C
DE346714C DE1920346714D DE346714DD DE346714C DE 346714 C DE346714 C DE 346714C DE 1920346714 D DE1920346714 D DE 1920346714D DE 346714D D DE346714D D DE 346714DD DE 346714 C DE346714 C DE 346714C
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SIGISMUND J NOWAKOWSKI
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

In elektrischen Anlagen werden vielfach die Isolierdrähte zum Schütze gegen Feuchtigkeit und mechanische Beschädigung mit Metallröhren umgeben. Diese isolierten Drähte werden dabei entweder lose in Metallröhren verlegt, oder sie werden von Anfang an selbst mit einem dicht anliegenden rohrartigen Metallmantel umgeben, im letzten Falle spricht man von Rohrdrähten ; die schützenden Metallrohre kann man mit Vorteil als geerdete Rückleitung verwenden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein beliebiger Schalter, der zum Anschluß eines Steckkontaktes eingerichtet ist. Derartige Schalter sind an sich bekannt. Gemäß der Erfindung ist an der einen Steckkontakthülse eine Kontaktfeder angebracht, welche die Stromübertragung von dem Mantel des Rohrdrahtes zu den Steckbüchsen unmittelbar herstellt.
Vorliegende Erfindung vermeidet die Verle-
ao gung einer besonderen Zufuhrleitung für mit veranschaulicht die eines_ Ausführungsi einen an sich beist die Schrauben-
einem Schalter verbundene Steckkontakte, die unabhängig vom Schalter benutzbar sein sollen. Ferner werden hierbei auch der Montage nicht mehr Schwierigkeiten bereitet als beim Verlegen eines einfachen Schalters.
Abb. A der Zeichnung
schematische Darstellung
beispieles, und zwar stellt
kannten Schalter dar; 2
Idemme für die Stromzuleitung, 3 für die Weiterleitung; die Kontaktbüchse 4 ist beispielsweise durch die Sicherung 5 mit dem Kontakt 2, also mit der Stromzuleitung verbunden. Es läßt sich die Steckdose unabhängig vom Schalter verwenden. Die Steckbüchse 9 ist mit einer Kontaktvorrichtung 7 versehen, die sich gegen den Mantel des eingeführten Rohrdrahtes 6 legt und somit den zweiten Anschluß des Steckkontaktstromkreises herstellt.
Die Abb. B und C zeigen verschiedene Profile
des Kontaktorgans. Bei der Ausführungsform nach Abb. B legt sich die Kontaktfeder 7 einseitig flach gegen den Rohrmantel 6, in Abb. C dagegen klemmt sich der Rohrmantel 6 zwischen die Schenkel 8 des Kontaktorgan es. jede andere Art des Kontaktorganes, welches sich gegen den Rohrmantel legt, eignet sich für den gleichen Zweck.
Wie die Abb. D und E ersichtlich machen, jo sind im Schaltersockel xe ein auf Isolatoren 11 ruhender, mit der Klemmschraube 2 verbundener Kontaktring 12 und ein zweiter vom Ring 12 getrennter und mit dem Rohrmantel 6 durch ein Kontaktorgan 13 leitend verbundener Kontaktring 14 so befestigt, daß jeder der beiden Ringe nur mit einem der beiden Steckerstifte in Verbindung kommen kann. Der Ring 12 trägt nun eine Anzahl den Kontaktstiften eines Steckkontaktes angepaßter Kontaktmulden 15 und ebenso viele Ausbiegungen 16. Desgleichen trägt auch der Ring 14 eine Anzahl Kontaktmulden 17 und Ausbiegungen 18, so daß einer Kontaktmulde stets eine Ausbiegung gegenüberliegt. Die Durchbrechungen 25 des Sockels zum Einführen eines Steckkontaktes sind so angeordnet, daß der eine Kontaktstift nur den Ring 12 und " der andere Kontaktstift nur den Ring 14 berühren kann. Gleichzeitig trägt der Ring 12 eine Anzahl größerer Vertikalbohrungen 19 und eine gleiche Anzahl den Stiften eines Steckkontaktes angepaßte Kontakthülsen 20; ebenso trägt der Ring 14 solche entsprechenden Bohrungen 21 und Kontakthülsen 22, so daß stets der Bohrung des einen Ringes eine Kontakthülse des anderen Ringes gegenüberliegt. Die Durchbohrungen und Kontakthülsen beider Ringe 12, 14 sind so versetzt, daß der von vorn eingeschobene Stecker einerseits nur den Ring 12 und anderseits den Ring 14 berührt, wodurch die Stromkreisverbindung hergestellt wird.
Um das Einführen eines Steckers von vorn in Pfeilrichtung ο zu ermöglichen, sind in dem Deckel 23 so viel Durchbrüche 24 vorgesehen als die Ringe 12,14 Klemmstellen 20,22 aufweisen, während zwecks seitlichen Einführens eines Steckkontaktes nach Pfeilrichtung 01 der Schaltersockel 10 so viel Durchbrüche 25 aufweist, als Klemmstellen 15, 17 an den Ringen 12, 14 vorhanden sind. Infolge dieser Kongo struktion ist es möglich, im Schalter eine Anzahl Horizontal- und Vertikalkontakte zugleich anzubringen, wobei besondere Klemmen nicht vorgesehen zu werden brauchen. Gleichzeitig kann Klemme 2 durch eine Sicherung mit Ring 12 verbunden werden, um auch diese Steckdosenkonstruktion noch besonders für Kurzschluß zu sichern.
Das oben Gesagte gilt mit sinngemäßen Änderungen auch für die beiden Abb. F und G. Abb. F zeigt einen Schalter eben beschriebener Axt, aber mit nur seitlichen Einführungen, während der Schalter in Abb. G nur Vertikaleinführungen für Steckkontakte aufweist.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Schalter mit Einführungen für Steckkontakte, insbesondere für Rohrdrähte o.dgl., bei dem ein Pol des Schalters mit der einen Steckhülse des Steckkontaktes leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steckhülse mit einem Kontaktorgan (7, 8, 13) verbunden ist, welches sich gegen den Mantel des eingeführten Rohrdrahtes (6) legt.
2. Schalter mit Einführungen für Steckkontakte, insbesondere für Rohrdrähte o.dgl., nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltersockel (10) zwei isoliert übereinanderliegende Kontaktringe angebracht sind, die mit horizontalen Kontaktmulden (15, 17) und Ausbiegungen (16, 18) abwechselnd derart versehen sind, daß eine Kontaktmulde des einen Ringes einer Ausbiegung des anderen Ringes gegenüberliegt, so daß ein seitlich eingeführter Steckkontakt mit einem Stift nur den oberen Ring (12) und mit dem anderen Stift nur den unteren Ring (14) berührt, wobei der dem Schalterinnern zuliegende Ring (12) mit dem einen Schalterkontakt (2) leitend verbunden ist, der untere Ring (14) aber Kontaktorgane (13) trägt, die sich gegen den Mantel (6) des eingeführten Rohrdrahtes legen.
3. Schalter mit Einführungen für Steckkontakte, insbesondere für Rohrdrähte o.dgl., nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktringe abwechselnd mit größeren Vertikaldurchbrüchen (19, 21) und Hülsenkontakten (20, 22) derart versehen sind, daß einer Durchbrechung des einen Ringes ein Hülsenkontakt des anderen Ringes gegenüberliegt, so daß ein von vorn eingeschobener Steckkontakt mit seinen Stiften je einen Hülsenkontakt des oberen und unteren Ringes berührt.
4. Schalter mit Einführungen für Steckkontakte, insbesondere für Rohrdrähte o.dgl., nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß an den Kontaktringen (12, 14) sowohl horizontale Kontaktmulden (15, 17) als auch vertikale Kontaktbüchsen (20, 22) angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920346714D 1920-07-14 1920-07-14 Schalter mit Einfuehrungen fuer Steckkontakte Expired DE346714C (de)

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