DE826461C - Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen

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Publication number
DE826461C
DE826461C DEK7786A DEK0007786A DE826461C DE 826461 C DE826461 C DE 826461C DE K7786 A DEK7786 A DE K7786A DE K0007786 A DEK0007786 A DE K0007786A DE 826461 C DE826461 C DE 826461C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
electrical
gene according
connection
screw
Prior art date
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Expired
Application number
DEK7786A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Kugler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUGEN KUGLER
Original Assignee
EUGEN KUGLER
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE826461C publication Critical patent/DE826461C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Verbindungsklemme für elektrische Leitungen Es ist bekannt, Verbindungsklemmen für elektrische Leitungen, wie sie an Schalttafeln u. dgl. verwendet werden, aus einem Porzellankörper mit durchgehenden schlitzförmigen oder runden, Öff- nungen auszubilden, welche zur Aufnahme von metallischen Haltern für die Klemmschrauben dienen. Häufig sind die Isolierkörper auch noch mit durchgehenden öffnungen zum Aufstecken auf Halteschienen versehen, so daß auf diese Weise mehrere Klemmen aneinandergereiht werden können.
  • Bei diesen Klemmenausführungen liegen jedoch die stromführenden Teile frei und sind völlig unabgedeckt, so daß stets, die Gefahr von Kurzschlüssen oder Unglücksfällen für das Bedienungs-und Wartungspersonal besteht.
  • Um diese Gefahr zu verringern, werden zwar meist diese Klemmen hinter den Schalttafeln angebracht, aber damit wird naturgemäß keine wirksame Abhilfe geschaffen und nur die Kontrollmöglichkeit und Zugänglichkeit zu den Klemmschrauben erschwert.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsklemme für zwei oder auch mehrere elektrische Leitungen, bestehend aus. einem die Klemmverschraubungen für die Drähte tragenden Isolierkörper. Erfindungsgemäß wird -dieser Isolierkörper als ein die sämtlichen Klemmverschraubungen umschließendes, elektrisch nichtleitendes Gehäuse ausgebildet, welches zugleich die eingepreßten oder eingegossenen Klemmschraubenmuttern selbst festhält. Außerdem trägt dieser Isolierkörper auch eine die elektrische Verbindung zwischen, den Klemmverschraubungen herstellende Metallplatte. Das mit einem durch eine Verschraubung gehaltenen Deckel versehene Gehäuse ist auf der einen Seite mit einer Zunge und auf der anderen Seite mit einer der Größe der Zunge entsprechenden Nut versehen.
    Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel
    der Erfindung und bedeuten
    Abb. i die Ansicht von vorn mit abgenommenem
    Gehäusedeckel,
    Abb. 2 die Ansicht von oben,
    Abb. 3 eine der im Gehäuse befindlichen Klemm-
    verschraubungen.
    Auf einer Metallplatte i sind fünf metallische
    Klemmverschraubungen 2, 3, 4, 5 und 6 angeordnet,
    welche, wie Abb. 3 zeigt, je aus einer Schlitzschraube
    Lind einer Mutter mit Bohrung 7 bestehen. Die Mut-
    tern sind jeweils mit einem gerillten Zapfen 8 ver-
    sehen, welcher in das Gehäuse 9 eingepreßt oder ein-
    gegossen ist. Dieses besteht aus elektrisch nicht-
    leitendem Kunst- oder Preßstofl und ist mit einem
    Deckel io abgeschlossen, der seitliche Paßleisten 11
    trägt und mit einer Schraube i2 am Gehäuse 9 mit-
    tels einer ebenfalls eingepreßten oder eingegossenen
    Mutier 13 festgeschraubt werden kann.
    1)1e Stromzufuhr erfolgt durch den Draht 14 zur
    Klemme 2, während von den Klemmen 3, 4, 5 und 6
    die Ableitungen 15, 16, 17 und 18 ausgehen. Die
    elektrische Übertragung erfolgt durch die Metall-
    platte r, welche zum Durchlaß der Schraube 12 mit
    einer Öffnung i9 versehen ist, die genügend groß
    ist, uni jede metallische Berührung zu vermeiden.
    Für die Leitungen 15, 16, 17 und 18 ist im Gehäuse9
    eine Schlitzöffnung 20 vorhanden, ebenso befinden
    sich beiderseits noch kleinere Öffnungen 21 und 22
    für die Zuleitung 14.
    Die Öffnung 7 in: den Kleminverscliraubtnigen ist
    größer als der übliche Drahtdurchmesser, so daß
    auch Drähte verschiedener Stärke eingespannt wer-
    den können.
    :1m Gehäuse 9 befindet sich seitlich eine Zunge 23,
    und gegenüber eine Nut 24 von entsprechender
    Größe, so daß eine Reihe von Klemmen nebenein-
    ander angeordnet werden kann, wobei jeweils Zunge
    und Nut der benachbarten Gehäuse ineinander-
    greifen. Im Gehäuse 9 sind noch zwei Öffnungen 25 für Befestigungsschrauben auf der Schalttafel o. dgl. vorgesehen. Bei Anordnung mehrerer Gehäuse nebeneinander genügt für die Befestigung das Anschrauben der beiden äußeren und des mittleren Gehäuses, da die anderen durch die in die Nuten 24 eingreifenden Zungen 23 gegenseitig festgehalten werden.
  • Infolge der vollständigen Kapselung der Klemmverschraubungen ergibt sich bei der beschriebenen Anordnung absolute Gefahrlosigkeit, auch für den Laien, sowie leichte Montage und Kontrollmöglichkeit, da die Klemmen an der Vorderseite der Schalttafel sitzen. Auch ist eine weitere Halterung mittels Schienen oder ähnlichen Zusatzeinrichtungen nicht mehr erforderlich.
  • Die Gestaltung und räumliche Anordnung der Klemmverschraubungen im Gehäuse ermöglicht ohne weiteres auch die Unterbringung einer größeren Zahl von Ableitungen, auch wirken sich die ver-
    hältnismäßig großen Kontaktflächen für die elek-
    trischen Ströme günstig aus, ferner ist jegliche
    Funkenbildung vermieden.
    Die Klemmengehäuse können auf Grund ihrer Ge-
    staltung auf einfache `'eise als Preß- oder Gußteile
    billig hergestellt werden, und zwar aus elektrisch
    nichtleitendem Kunst- oder Preßstoff, wobei die
    eingesetzten Kleinineinnuttern und die Metall-
    platte i eine Versteifung des Ganzen gegen Bean-
    spruchung durch Stoß Lind Druck oder andere unter
    Umständen auftretende Kr:ifte bewirkt.

Claims (1)

  1. PATEN1ANSPl;rC1iH: i. Verbindungskleinine für elektrische Leitun- gen, bestehend aus einem die Klenninverschrau- bungen für die Drähte ti-agetiden Isolierkörper, dadurch gekennzeichnet,, daß dieser Isolierkörper als ein die sämtlichen Kleminverscliraubungen (2), (3), (4), (5) und (6) völlig umscliließenc1es Gehäuse (9) mit li>sbarein Deckel (io) aus- gebildet ist, welches zugleich die eingepreßten oder eingegossenen Kleinineiiinuttern samt einer von diesen festgehaltenen, die elektrische Ver- bindung zwischen den Klemmverschraubungen bewirkenden Metallplattc (i) trägt. 2. Verbindungsklemme für elektrische Leitun- gen nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die -Muttern der Klemmverschraubungen (2), (3), (4), (5) 111b(1 (6) auf (k#r -Metallplatte (i) sitzen und init gerillten Zapfen versehen sind, welche in die isolierende Geh:iusemasse ein- gepreßt oder eingegossen sind. 3. `'erbinduii"sl;leinme für elektrische Leitun- gen nach Anspruch i 111)<l ?, dadurch gekenn- zeichnet, daß für die Stromzuleitung (14) 1111 Gehäuse (9) zwei einlinder gegenüberliegende runde Öffnungen (21) und (22) und für die Ab- leitungen (15), (16), (17) und (18) eine gemein- same schlitzförmige Austrittsöffnung (2o) an der der Leitung (i4) gegenüberliegenden Ge- häusewand vorgesehen sind. 4. Verbindungskleninie für elektrische Leittiii- gen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Gehäuse (9) einerstits außen mit einer Zunge (23) und andererseits mit einer der Größe dieser Zunge entsprechenden Nut (24) versehen ist. 5. Verbindungsklemme für elektrische Leitun- gen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß der mit Paßleisten (ii) versehene Gehäusedeckel (io) mittels einer zentralen Schraube (12) am Gehäuse (y) durch eine in die- ses eingepreßte oder eingegossene Mutter (13) befestigt ist. 6. Verbindungsklemme für elektrische Leitun- gen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, d-aß sich im Gehäuse (9) Öffnungen (25) für die Befestigungsverschraubung an Schalttafeln u. dgl. befinden.
DEK7786A 1950-10-25 1950-10-25 Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen Expired DE826461C (de)

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DEK7786A DE826461C (de) 1950-10-25 1950-10-25 Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen

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DE826461C true DE826461C (de) 1952-01-03

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DEK7786A Expired DE826461C (de) 1950-10-25 1950-10-25 Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen

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DE (1) DE826461C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076220B (de) * 1953-12-30 1960-02-25 Alois Schiffmann Dipl Kfm Nach Art einer Luesterklemme ausgebildete Verbindungsklemme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076220B (de) * 1953-12-30 1960-02-25 Alois Schiffmann Dipl Kfm Nach Art einer Luesterklemme ausgebildete Verbindungsklemme

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