DE1952410A1 - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents

Elektrische Steckvorrichtung

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DE1952410A1
DE1952410A1 DE19691952410 DE1952410A DE1952410A1 DE 1952410 A1 DE1952410 A1 DE 1952410A1 DE 19691952410 DE19691952410 DE 19691952410 DE 1952410 A DE1952410 A DE 1952410A DE 1952410 A1 DE1952410 A1 DE 1952410A1
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DE
Germany
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plug device
contact
connection
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Application number
DE19691952410
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English (en)
Inventor
Manfred Stefanski
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/006Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Kennwort:"Drei- und FUnfpol" Elektrische Steckvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckvorrichtung mit Kraft- und Schutzkontaktanschluss und gemeinsamer Abdeckung.
  • Bekannt ist ein Stecker für mehr als ein Schutzkontaktsystem zum Anschluss von transpórtablen Geräten in Ländern mit anderem System, wobei das die Polkontakte aufnehmende Isolierstück des Steckers neben den Seitenkontakten für das deutsche Kontaktsystem zusätzlich eine Schutzkontaktbuchse und einen SChutzkontaktstift trägt. Bekannt ist ferner eine Kraftsteckvorrichtung mit in einem dadurch einen Deckel verschlossenen Gehäuse angeordneter Kraftsteckdose und einer zweipoligen, insbesondere SChutzkontaktsteckdose, die in dem Deckel vorgesehen und ihrerseits durch einen Klappdeckel verschlossen ist.
  • Die Praxis zeigt, dass in Fabrikhallen, Kellerräumen, Waschküchen zum Betrieb von Maschinen 380 Volt und zur Beleuchtung oder dergleichen eine davon ableitbare Spannung benötigt werden, jedoch eine Stromart garnicht vorhanden oder die passende Steckdose an einer anderen Stelle installiert ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Dosen fUr HaushaltgerSte, wie Waschmaschinen, od. dgl. zu schaffen, die mit Kraftanschluss (380 Volt Drehstrom) und einer niedrigeren Spannung (220 Volt) für die Beleuchtung arbeiten.
  • Erfindungsgemäss wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, dass beide Anschlüsse vertieft liegenden Stirnflächen der Abdeckung und einem Sockel zugeordnet sind. Diese Baueinhe-it vereinfacht' nicht nur die Herstellung,sondern auch den Gebauch beachtlich. Die Anordnung erlaubt den gleichzeitigen Anschluss vön -Verbrauchern an zwei unterschiedliche Kontaktsysteme nämlich einen zweipoligen mit Randerdung und einen dreipoligen mit SChutzleitung und Null-Leiter, neheneinander in derselben Ebene. Beide Kontaktsysteme und unterschiedlichen Spannungs-und Stromarten (220 Volt Wechselstrom und 380 Volt Drehstrom) sind gleichgut zugänglich und lassen sich durch den gemeinsamen Sockel aus keramischen oder anderem Isolierstoff verbilligen, bei einer bevorzugten Ausführung dient. als SChutzkontakt ein Metallstreifen, dessen Ende als U- Bügel geformt und am anderen Ende als boppelschenkel zur Aufnahme eines Flachstmftes ausgebildet ist, wobei ein Schenkel als Ansehlus,skontakt dient.
  • Der SChutzkontakt kann auch aus zwei eilen bestehen, wobei der U - förmige Bügel mit dem übrigen Teil vernietet ist. Die Kontaktbuchsen und Kontaktklemmen sind in Nischen zwischen einem Ober- und einem Unterteil eingelegt, die mittels zweier Hohlniete unl8sbar verbunden sind. Die Abdeckung ist mit zwei Schrauben befestigt und-hat zwei Durchbrüche zur Aufnahme des die Kontaktsysteme begrenzenden Profils. Die Anschlussklemmen sind parallel an den SChmalseiten des Sockels angebracht und zwar die Phaseh R, S mit dem Schutzleiteranschluss an der einen und der Mittelpunktleiter mit der Phase T an der anderen-Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 eine Aufputzkombination im Längsschnitt, Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 eine Draufsicht des Einsatzkörpers und Fig. 4 eine Draufsicht des Einsatzkörpers ohne Oberteil.
  • Dem Ausführungsbeispiel liegen zwei- oder dreipolige Verbindungen mit Schutzleitung und Null-Leiter zugrunde. Die mit 5 bezeichnete Aufputzdoee besteht aus einer Haube 6 mit zwei vertieft liegenden Stirnflächen 7 und 8, einem gemeinsamen Sockel 9, indem Anschlussklemmen lo in Nischen 11 eines Oberteils 12 lose eingelegt sind und Steckbuchsen 13 tragen. Als SChutzkontakt dient ein Metallstreifen 14 mit U- Bügel 15 an einem Ende und Doppelschenkeln-16 zur Aufnahme eines Flachstiftes, sowie einer Klemme 1o am-anderen Ende.
  • Als Sockel 9 dient eine Grundplatte aus keramischem oder anderem Isolierstoff, die mittels zweier Hohlniete 17 mit dem Qberteil 12 unlösbar verbunden ist. Die Haube 6 ist mit zwei SChrauben 18 mit Hilfe der vertieft liegenden Stirnflächen 7 und 8 und Gewinde der Niete 17 befestigt. Die elektrisch leitenden Teile sind zwischen Ober- und Unterteil 12, 9 befestigt. Die eine Schraube -18 ist aussermittig der Stirnfläche 8 angeordnet.
  • Die Haube 6 hat Durchbrüche 19 und 19' zur Aufnahme jedes die Kontakte 13 und 13' begrenzenden Profiles 20 und 20'.
  • Die Anschlussklemmen lo sind parallel an den Schmalseiten des Sockels 9 angebracht, und zwar die Phasen R, S mit dem Schutzleiteranschluss an der einen und der Mittelpunktleiter Mp mit der Phase T an der anderen Seite.
  • Aus Fig. 2 der Zeichnung ist ersichtlich, dass im Sockel 9 zwei Steckbuchsen 13 für die zweipolige Anordnung vier Steckbuchsen 13' gelagert sind, von denen beispielsweise drei zur Herstellung einer dreipoligen elektrischen Verbindung herangezogen werden-können, während die vierte Steckbuchse zum Anschluss des Null-Leiters verwendet werden kann.
  • Zwischen den Steckbuchsen 13' sind Doppelschenkel 16 im gewählten Ausführungsbeispiel symmetrisch zu den Steckbuchsen 13' durch einen Schlitz 21 des Profils 20' zugänglich. Das Oberteil 12 hat einen Durchbruch 22 für den innen liegenden Schenkel des Bügels 15. Der Sockel 9 hat Befestigung0dcher an den Längsseiten . Die Buchsen 13 sind mit den zugekehrten Buchsen 13' durch je einen Metallstreifen 24 verbunden. (Fig.4) Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch andere Ausführungen und Anwendungen bei anderen Schutzkontaktsystemen und Unterputz möglich.

Claims (8)

Ansprüche :
1. Elektrische Steckvorrichtung mit Schutzkontakt- und Kr anschluss undb ein gemeinsamenAbdeckung, dadurch gekennzeichnet, dass beide Anschlüsse vertieft liegenden Stirnflächen (7,8) der Abdeckung (6)- und ein gemeinsamem Sockel (9) zugeordnet sind.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (9) ein Oberteil (12) und ein Unterteil als Grundplatte aufweist.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beiden Anschlüssen gemeinsame leitende Schienen (14, 24) im Sockel (9) befestigt sind.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennze.ichnet, dass die Abdeckung (6) Durchbrüche (19) zur Aufnahme der die Kontaktsysteme (13) begrenzenden Profile (20) bildet.
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (9) zwei Steckbuchsen (15) eines zweipoligen Kontaktsystems und vier Steckbuchsen (13') eines dreipoligen Kontaktsystems aufweist.
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (9) Anschlussklemmen (lo) der Phasen R, S mit Schutzanschluss einerends und des Mittelpunktleiters mit der Phase T anderends aufnimmt.
7. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Schutzkontaktschiene (14) ein U-Bügel (15) und Doppelschenkel (19) für einen Flachstift dienen.
8. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder vertieft liegenden Stirnfläche §7,8) eine Befestigungsschraube (18) zugeordnet und die eine Schraube aussermittig der zugeordneten Fläche (8) angeordnet ist.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2365898A1 (fr) * 1976-09-28 1978-04-21 Siemens Ag Prise de courant combinee

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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