DE1186123B - Nulleitertrennklemmleiste - Google Patents

Nulleitertrennklemmleiste

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Publication number
DE1186123B
DE1186123B DESCH27584A DESC027584A DE1186123B DE 1186123 B DE1186123 B DE 1186123B DE SCH27584 A DESCH27584 A DE SCH27584A DE SC027584 A DESC027584 A DE SC027584A DE 1186123 B DE1186123 B DE 1186123B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
neutral
terminal strip
rail
neutral conductor
insulating body
Prior art date
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Pending
Application number
DESCH27584A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Schoenherr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHOENHERR COMBINORM SCHALTANL
Original Assignee
SCHOENHERR COMBINORM SCHALTANL
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1186123B publication Critical patent/DE1186123B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2483Terminal blocks specially adapted for ground connection

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Nulleitertrennklemmleiste Für Verteileranlagen in Theatern, Kinos, Warenhäusern usw. wird gefordert, daß bei jedem Stromkreis eine Isolationsprüfung ohne Abklemmen des Nulleiters bei den einzelnen Klemmen möglich sein muß. Zu diesem Zweck sind Nulleitertrennklemmen entwickelt worden, die diese Bedingung auf verschiedene Art erfüllen. Es ist z. B. eine Ausführung mit Nulleiterkammschiene bekannt, d. h., nebeneinanderliegende Reihenklemmen, meist Sigmaklemmen, werden durch eine kammartige Kupfer- oder Messingschiene miteinander in der Art verbunden, daß die Ausschnitte oder Zähne der Kammschiene unter die Anschlußschrauben der Klemmen zu liegen kommen. Es ist also erforderlich, alle Zugangsschrauben oder Nulleiterklemmen zu lösen und den Kamm hervorzuziehen, wodurch dann alle Nulleiterklemmen einzeln stehen und keine elektrische Verbindung mehr miteinander haben. Diese Methode ist umständlich und erfordert das Lösen aller Schrauben,. um die Nulleiterverbindung trennen zu können.
  • Aus diesem Grunde sind Nulleitertrennklemmen entwickelt worden, die ebenfalls aus Sigmaklemmen bestehen, jedoch haben diese zusätzlich einen Schlitz, wodurch sich diese Klemmen auf eine gemeinsame Nullschiene aus Kupfer oder Messing aufreihen lassen. Jede einzelne Klemme hat eine zusätzliche Schraube, die beim Hineindrehen auf die eingeschobene Sammelnullschiene drückt und dadurch die Verbindung mit der Einzelklemme herstellt. Wird diese Schraube gelöst, so löst sich damit gleichzeitig die Verbindung von der Einzelklemme zur Sammelnullschiene.
  • Diese Konstruktion erfordert verhältnismäßig große Einzelklemmen, so daß sich in Schaltanlagen sehr oft diese Klemmen nicht in der erforderlichen Anzahl unterbringen lassen. Außerdem bewirken diese Klemmen eine Vergrößerung und damit Verteuerung der Schaltanlage. Eine andere Methode sieht vor, schmale Einzelklemmen durch Laschen miteinander zu verbinden. Wird eine derartige Lasche herausgeschraubt, so ist diese Klemme vom Nulleiteranschluß abgeschaltet. Um das Herausnehmen der kleinen Klemmenlaschen zu vermeiden, wurden bei anderen Ausführungen diese Laschen auch schwenkbar ausgeführt. Wenn die Klemmen klein und schmal sind, können jedoch auch die Verbindungslaschen nur klein dimensioniert werden, weshalb bei erforderlichen großen Nullschienenquerschnitten diese Klemmen nicht verwendbar sind. Es sind weiterhin Trennklemmen bekannt, die aus einem Isolierkörper bestehen, in dem zwei Kontakte so untereinander angeordnet sind, daß sie durch Ein- oder Ausdrehen einer Schraube miteinander elektrisch verbunden oder elektrisch getrennt werden können.
  • Allen diesen Ausführungen gemeinsam ist, daß für jeden Nulleiteranschluß eine separate Metallklemme vorgesehen ist und außerdem noch für den Nulleiter selbst eine gemeinsame Metallschiene oder zu verbindende Metallaschen.
  • Diese Nachteile werden dadurch vermieden, daß erfindungsgemäß eine Nulleitertrennklemmleiste aus einem Isolierkörper mit Bohrungen zur Aufnahme der Nulleiteranschlüsse, aus einer in an sich bekannter Weise auf dem Isolierkörper befestigten Nulleiterschiene und aus Klemmschrauben, welche in durch die Nulleiterschiene und den Isolierkörper senkrecht zu den Bohrungen verlaufenden Gewindebohrungen angeordnet sind, besteht, wobei mittels der Klemmschrauben eine elektrische Verbindung zwischen den Nulleiteranschlüssen und der Nulleiterschiene herstellbar oder lösbar ist.
  • Die geschilderte Erfindung sieht also für die einzelnen Nulleiterabgänge keine separaten Metallklemmen vor, sondern die einzelnen Nulleiterabgänge werden in Bohrungen eines Isolierkörpers eingeführt. Über diesem Isolierkörper befindet sich die eigentliche Nullschiene. In dieser Nullschiene wiederum befinden sich Schrauben, die beim Hineindrehen in den Isolierkörper auf die eingeführten Nulleiteranschlußdrähte drücken und so die Verbindung mit der Sammelnulleiterschiene herstellen. Durch diese Anordnung erspart man zunächst die einzelnen Metallklemmen für die Nulleiteranschlüsse, und darüber hinaus ist durch den Wegfall dieser Einzelklemmen eine bedeutend kleinere Ausführung möglich, d. h., man kann auf kleinem Raum nebeneinander sehr viele Nulleiteranschlüsse legen, was sich verbilligend auf die Klemmleiste selbst und auf die Schalttafel durch Raumersparnis auswirkt. Die auf dem Isolierkörper befestigte Nullschiene kann ohne Schwierigkeiten dem erforderlichen Querschnitt angepaßt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Nulleitertrennklemmleiste zu ersehen. Es bedeutet F i g. 1 einen Querschnitt, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Klemme.
  • Die Nuileitertrennkiemmieiste besteht aus dem Isolierstoffkörper 1, der aus einem den elektrischen Ansprüchen entsprechenden Isolierstoff hergestellt ist. Auf dem Isolierkörper ist die Nullschiene 2 mit den Schrauben 3 befestigt. Die Nullschiene trägt auf einem oder auf beiden Enden Anschlußschrauben 4 mit Klemmschellen 5 zum Anklemmen der ankommenden Leitung 9. An Stelle der Anschlußschrauben können auch beliebige andere Klemmen vorgesehen werden, desgleichen könnten sie ganz wegfallen und dafür im Isolierkörper eine größere Bohrung für den Nulleiterzuleitungsdraht mit Klemmschraube vorgesehen werden. Im Isolierkörper befinden sich Bohrungen 7, in die die abgehenden Nulleiteranschlüsse 8 eingeschoben werden können. Durch Hineinschrauben der Klemmschrauben 6 wird der abgehende Nullleiterdraht festgeklemmt und die elektrische Verbindung mit der Nullschiene 2 hergestellt. Sind alle Klemmschrauben eingeschraubt, so haben alle abgehenden Nulleiterdrähte Verbindung mit der Nullschiene. Wird eine Schraube gelöst, so ist auch die Verbindung mit dem abgehenden Nulleiterdraht unterbrochen. Einen solchen Fall zeigt die Schraube 10. Die Nulleitertrennklemmleiste kann auf beliebige Art in der Schaltanlage befestigt werden. Im vorliegenden Fall sind Bohrungen 11 vorgesehen, durch die Schrauben oder Splinte zur Befestigung hindurchgesteckt werden können. Die äußere Form der Nullleitertrennklemmleiste kann auch anders gewählt werden, desgleichen ist die Menge der im Isolierkörper befindlichen Bohrungen für die abgehenden Nulleiterdrähte beliebig. Aus der Zeichnung geht hervor, daß durch diese Erfindung auf kleinstem Raum viele trennbare Nuileiteranschlüsse untergebracht werden können und daß die Anfertigung einer derartigen Klemmleiste mit geringen Kosten möglich und darüber hinaus die Aneinanderreihung vieler Einzelklemmen zur Herstellung einer Nulleitertrennklemmleiste nicht mehr erforderlich ist. Es ist erfindungsgemäß auch vorgesehen, dieser Klemme eine runde Gestalt zu geben und an Stelle der Nullleiterschiene eine Nulleiterplatte auf der Oberfläche vorzusehen sowie die Bohrungen für die Einführung der Nulleiterdrähte. ringsherum anzuordnen, so daß also die Nulleiterdrähte strahlenförmig nach allen Seiten hin abgehen können, wodurch in besonders gelagerten Fällen eine weitere Platzersparnis erzielt wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Nulleitertrennklemmleiste, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß diese aus einem Isolierkörper (1) mit Bohrungen (7) zur Aufnahme der Nulleiteranschlüsse (8), aus einer in an sich bekannter Weise auf dem Isolierkörper (1) befestigten Nulleiterschiene (2) und aus Klemmschrauben (6), welche in durch die Nulleiterschiene (2) und den Isolierkörper (1) senkrecht zu den Bohrungen (7) verlaufenden Gewindebohrungen angeordnet sind, besteht, wobei mittels der Klemmschrauben (6) eine elektrische Verbindung zwischen den Nulleiteranschlüssen (8) und der Nulleiterschiene (2) herstellbar oder lösbar ist.
  2. 2. Nulleitertrennklemmieiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) eine runde Gestalt mit radial angeordneten Bohrungen (7) zur Aufnahme der Nulleiteranschlüsse (8) besitzt und darauf in bekannter Weise eine kreisringförmige Nulleiterschiene (2) befestigt ist.
  3. 3. Nulleitertrennklemmieiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Klemmschrauben (6) Klemmfedern oder durch Federn klemmende Teile vorgesehen sind, die zum Lösen der Nulleiterverbindung durch bekannte mechanische Maßnahmen abgehoben werden.
  4. 4. Nulleitertrennklemmleiste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zugangsleitung (9) auf der Nulleiterschiene besondere Klemmen oder Klemmschrauben zur Befestigung großer Leiterquerschnitte angebracht sind. in Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 200 8t10.
DESCH27584A 1960-03-14 1960-03-14 Nulleitertrennklemmleiste Pending DE1186123B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0075455A2 (de) * 1981-09-18 1983-03-30 Fujitsu Limited Anschlussanordnung für eine Leistungsquelle
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