DE472618C - Mehrfachverbindungsdose - Google Patents

Mehrfachverbindungsdose

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DE472618C
DE472618C DEJ31020D DEJ0031020D DE472618C DE 472618 C DE472618 C DE 472618C DE J31020 D DEJ31020 D DE J31020D DE J0031020 D DEJ0031020 D DE J0031020D DE 472618 C DE472618 C DE 472618C
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DE
Germany
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housing
junction box
insulating plate
plate
insulating
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Expired
Application number
DEJ31020D
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English (en)
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ED Jaeger SA
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ED Jaeger SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/22Contacts for co-operating by abutting

Landscapes

  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • mehrfachverbindungsdose Die Erfindung betrifft eine Mehrfachverbindungsdose für elektrische Leitungen, die es ermöglicht, in beliebiger Weise und schnell die Enden von Leitungen miteinander zu verbinden. Diese Vorrichtung ist besonders für die elektrische Installation von Kraftwagen geeignet und gestattet unter anderem den vom Wagengestell getragenen Teil der Leitung mit dein an den Instrumenten der Spritzwand zu verbinden oder von ihm zu trennen.
  • Bei dieser Mehrfachverbindungsdose werden in bekannter Weise die entsprechenden Enden der verschiedenen Leitungen miteinander unter Verwendung nachgiebiger Endoberflächen der an die Leitungsenden angeschlossenen Kontakte verbunden. Die Verbindung dieser Kontakte wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Isolierplatten, auf welchen die Leitungsenden befestigt sind, in zwei Gehäusen liegen, die durch einen Bajonettverschluß miteinander verbunden werden, wobei gleichzeitig die Federung der Kontakte. eine Verriegelung des Bajonettverschlusses bewirkt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt im Schaubild die beiden voneinander getrennten Teile der Verbindungsdose.
  • Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt durch die ineinandergesteckteVerbindungsdose. Die Enden i der elektrischen Leitung werden mit je einem Kontakt :2 verbunden, der in einer halbkugeligen Kontaktoberfläche endigt. Diese Kontakte 2 sind auf einer Isolierplatte-3 befestigt, die ,auf einem zylindrischen Gehäuse q. angebracht ist, dessen eine Grundfläche sie bildet. Dieses Gehäuse q. trägt an dem einen Ende eine Platte 5 zur Befestigung der Dose, während es am anderen Ende mit einem Rand 6 (Abb. 2) versehen ist, der die Unterlage für die Isolierplatte 3 bildet. Diese wird mittels Klammern 7, die Verlängerungen des Randes 6 des Gehäuses q. sind, an dem Gehäuse befestigt. Die Klammern 7 ragen dabei durch die Öffnungen 8 der Isolierplatte 3 und werden auf ihrer Oberfläche umgebogen.
  • Zwei Stifte 9, die länger sind als die Klammern 7, ragen von dem Rand 6 (Abb. 2) senkrecht hervor und treten durch öffnungen io der Isolierplatte 3. Sie bilden Merkzeichen für die Befestigung, wie später gezeigt wird.
  • Die Manteloberfläche des Gehäuses q. trägt ferner noch Vorsprünge i i, die aus ausgestanzten und senkrecht zur Zylinderachse umgebogenen Lappen bestehen.
  • Die Enden 12 der anderen, zu verbindenden Leitung sind mit beweglichen ausgehöhlten Kontakten 13 verbunden, deren Kontaktoberflächen halbhohlkugelig sind. Diese Kontakte 13 sind auf einer Isolierplatte 1q. so befestigt, daß ihre Anordnung der Anordnung der Kontakte 2 auf der Isolierplatte 3 entspricht. Eine Feder 15 ist zwischen die Isolierplatte 1q. und den vorspringenden Kopf jedes Kontaktes 13 gelegt, ferner sind in der Platte 14 Öffnungen 16 für den Durchgang der Stifte 9 der anderen Verbindungsdosenhälfte vorgesehen.
  • Die Platte 14 ruht frei auf einem inneren Rand 17 (Abb. 2) eines zylindrischen Gehäuses 18, welches mit dem Gehäuse 4. dadurch verbunden wird, daß die Vorsprünge i i des Gehäuses 4 in die Schlitze i9 des Gehäuses 18 eingreifen und hier nach Art eines Bajonettverschlusses verriegelt werden.
  • Um die beiden Dosenhälften und damit die entsprechenden Leitungsenden i und 12, miteinander zu verbinden, braucht man nur die Öffnungen 16 der Platte 14 mit den Stiften 9 der Platte 3 in Eingriff zu bringen. Darin liegen die Schlitze i9 des Gehäuses 18- vor den Vorsprüngen il des Gehäuses 4. Drückt man die beiden Gehäuse nun aufeinander, so werden die Federn 15 der Kontakte 13 zusammengedrückt, wodurch die Kontakte 13 und 2 sich aufeinanderlegen. Durch eine Verdrehung des Gehäuses 18 gegenüber dem Gehäuse 4 werden diese Teile miteinander befestigt und verriegelt.
  • Durch die Federn 15 wird demnach bewirkt, .daß zwischen den Kontakten 2 und 13, an welchen die Leitungsenden i und 12 angeschlossen sind, eine elektrische Verbindung hergestellt und ferner dieBajonettbefestigung der Gehäuse 4 und 18 verriegelt wird.
  • Die ,Trennung der Verbindung zwischen den Leitungsenden i und 12 geschieht durch die umgekehrte Handhabung der Verbindungsdose.
  • In der Abb. i besitzt ein Leitungsende eine Schmelzsicherung. Diese besteht aus zwei Isolierplatten 2o, 21, deren eine 2o den Schmelzdraht 22 trägt. Die Platten 2o und 21 werden durch Muttern 23, die auf den Schrauben 24 angeordnet sind, in einem bestimmten. Abstand voneinander gehalten. Die Schraubenköpfe 25 legen sich gegen Aussparungen der Platte 21 und befestigen auf letzterer die Endösen 26 der Leiter. Die Enden 27 der gabelförmigen Ösen 26 bilden Anlageflächen für die Schraubenköpfe 25, die zwei parallele Flächen aufweisen. Die Platte 2o, welche den Schmelzstreifen 22 trägt, ist auf die Schrauben 24 geschoben und mit gerändelten Muttern 28 befestigt. Man kann daher, wenn man die Muttern 28 abnimmt, die den Schmelzstreifen 22 tragende Isolierplatte 2o von der Isolierplatte 21, an welcher die beiden Leiterenden befestigt sind, entfernen, so daß es möglich ist, die Sicherung auszuwechseln, ohne die Befestigung der Leiterteile zu lösen.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜcHR: i. Mehrfachverbindungsdose, bei welcher die Leitungsenden an auf zwei Isolierplatten einander entsprechend angeordneten Kontaktstücken befestigt sind, die zwecks Verbindung der Leitungen aufeinandergedrückt werden, und von denen alle Qder nur die-Hälfte in der Druckrichtung nachgiebig sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Isolierplatten (3,i4) in je einem Gehäuse (4, 18) liegen, und zwar so, daß die eine der Isolierplatten (3) auf dem einen Gehäuse (4) befestigt ist, während die andere (14) frei im Innern des anderen Gehäuses (i8) liegt, so daß die Gehäuse (4, 18) mittels Bajonettverschlusses miteinander verbunden werden können, und daß ihr Verschluß durch die Kraft der zwischen den Köpfen der Kontaktstücke (13) und der sie tragenden Isolierplatte (14) liegenden Federn (15) verriegelt wird.
  2. 2. Mehrfachverbindungsdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gehäuse (4) an einer Seite eine Befestigungsplatte (5) und an der anderen Seite einen Rand - (6) trägt, der Zungen (7) und Stifte (9) besitzt, von denen die Zungen (7) durch Öffnungen (8) der auf dem Rand (6) liegenden Isolierplatte (3) ragen und dort umgebogen sind, die Stifte (9) dagegen in Öffnungen (16) der anderen Isolierplatte (14) eingreifen und Merkzeichen für den Zusammenbau der beiden Gehäuse (4, 18) bilden.
DEJ31020D 1927-04-29 1927-04-29 Mehrfachverbindungsdose Expired DE472618C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749157C (de) * 1940-02-21 1944-11-16 Feuchtigkeits- und gasdichte Kontaktverbindung fuer elektrische Kabel
US2432120A (en) * 1943-08-25 1947-12-09 Bell Telephone Labor Inc Electrical connector
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US2890433A (en) * 1956-12-05 1959-06-09 Ericsson Telefon Ab L M Cable connector member
US4684764A (en) * 1985-12-09 1987-08-04 Amerace Corporation High voltage cable splice protector

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