DE749157C - Feuchtigkeits- und gasdichte Kontaktverbindung fuer elektrische Kabel - Google Patents

Feuchtigkeits- und gasdichte Kontaktverbindung fuer elektrische Kabel

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DE749157C
DE749157C DEL100176D DEL0100176D DE749157C DE 749157 C DE749157 C DE 749157C DE L100176 D DEL100176 D DE L100176D DE L0100176 D DEL0100176 D DE L0100176D DE 749157 C DE749157 C DE 749157C
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DE
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contact connection
contact
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protective cap
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Expired
Application number
DEL100176D
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English (en)
Inventor
Rudolf Witt
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5219Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal
    • H01R13/5221Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal having cable sealing means

Description

  • Feuchtigkeits- und gasdichte Kontaktverbindung für elektrische Kabel Die Erfindung betrifft eine feuchtigkeitstind gasdichte Kontaktverbindung für elektrische Kabel.
  • Bei solchen steckerartigen Kontaktverbindungen ist es bekannt, die beiden Kupplungsteile durch einen Bajonettverschluß lösbar zu verbinden. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie weder feuchtigkeits- noch gasdicht sind. Es kann also jederzeit, insbesondere bei Geräten für militärische Zwecke, bei denen unter allen möglichen äußeren Umständen ein sicheres tmd. einwandfreies Arbeiten der Kontaktverbindung Voraussetzung ist, Wasser und Gas in die Kontakte eindringen, diese zerstören oder zum mindesten in ihrem Betrieb zeitweise stören.
  • Man hat daher auch schon den Vorschlag gemacht, die Verbindung wasser--und gasdicht herzustellen. Im wesentlichen bestehen diese bekannten Abdichtungen darin, daß zwischen die Stirnflächen der Kupplungsteile ein Dichtungsring eingelegt wird und die Kupplungsteile durch eine Überwurfmutter oder durch Klappschrauben gegeneinandergepreßt werden. Diese bekannten Abdichtungen wirken jedoch nur dann, wenn die Kontaktteile miteinander gekuppelt sind, dagegen nicht, wenn die Teile entkuppelt sind. Es kann also bei getrennter Kupplung ohne weiteres Wasser bzw. Gas in das Innere der Steckerteile eindringen. Ferner kann bei den bekannten Steckerverbindungen, insbesondere bei Nacht, nicht nur leicht der Dichtungsring verlorengehen, sondern es kann auch Schmutz auf oder unter den Dichtungsring eindringen und so die Wirksamkeit der Vorrichtung in Frage stellen. Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfinching darin, eiaß die feuchtigkeits- und gasdichte Verbindung auch dann wirkt, wenn die Kontaktteile entkuppelt sind. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine die eigentlichen Kontaktstücke tragendeHaltev orrichtung an der Kontaktseite mit einem gegen die Bajonetthülse abdichtenden Guintniring versehen ist und an der Stirnfläche ocken aufweist, die beim Eindrehen des Baionettverschlusses die Stirnflächen der einandergegenüberliegendenDichtungsringeohne oder fast ohne Reibung aneinander vorbei.gleiten lassen, so daß sie erst in der Verschlüßstellung des Bajonettverschhisses infolge des Abgleitens der Nocken voneinander fest aufeinandergeprelit werden.
  • Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die eigentlichen Kontaktstücke längs verschiebbar in' ihrer Haltevorrichtung gelagert und durch Dichtungsringe nach der Kontakt- und Leitungsseite abgedichtet sind.
  • Damit die Haltevorrichtung für die eigentlichen Kontaktstücke nicht um i8o Grad verdreht in die Bajonetthülse eingesetzt werden kann, ist eine Aussparung vorgesehen, in die eine Leiste der Bajonetthülse eingreift.
  • Auch das hintere Ende der Bajonetthülse wird zweckmäßig durch eine Dichtung abgedichtet, die durch ein Zylinderstück an die Eajonetthülse dadurch angepreßt wird, daß dieses Zylinderstück mit der das Kabelende einfassenden Buchse verschraubt wird.
  • Ferner wird auch (las hintere Ende cles Zylinderstückes durch eine weitere Dichtung abgedichtet, die durch eine auf das Zylinderstück aufschraubbare Überwurfmutter gegen das Zylinderstück angepreßt wird.
  • Schließlich ist an der einen Klaue des Bajonettverschlusses eine Sicherung zum Verhindern des unrichtigen Zusaminensetzens der Pajonettverschlußteile vorgesehen.
  • Durch diese llaßnahinen wird eine einfach und schnell bedienbare Kontaktverbindung geschaffen, die sowohl in gekuppeltem als auch entkuppeltem Zustand des Kontaktes gas- und feuchtigkeitsdicht ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Ge santtanordnung, bei der die einzelnen Teile L zum besseren Verständnis auseinandergezogen eingezeichnet sind.
  • Abb. i a stellt eine Rückansicht der vorderen Isolierhülse dar.
  • Abb.2 ist ein Schnitt durch die Steckerhaltevorrichtung links vorn in Abb. i.
  • Abb. 2 a ist eine Ansicht von rechts der Abb. -2.
  • Abb.2b ist eine Ansicht von links der A bb. 2. Abb. 3 ist eine vergrößerte Darstellung des Teiles 7o der Abb. 2.
  • i ist ein isoliertüs Kabel, das beispielsi «eise bei 2 eine Abschirmung besitzt. Diese Abschirmung 2 wird vorteilhaft auf ein zylin-(Irisches Ansatzstück 3 einer Buchse 4 auf-; gel<itet. Die Buchse 4 besitzt ah ihrem Vor-(erteil eine konische Erweiterung 5, in die "z@@-ei Klemmbackenstücke 6 eingesetzt werf?en. l.'her clie Buchse 4 wird eine Überwurfniutter 7 geschraubt, durch die die beiden Kleinnibackenstiicke über den konischen Anratz 5 zusammengepreßt «erden und so den Innenteil 8 des Kabels i festhalten. Die fuchse 4 wird umfaßt von einem zweiteilig # aus gebildeten, aus Preßstoff oder einem sonstigen 1solierstott hergestellten Körper g. Uin ein Verdrehen der Buchse 4 gegen den Körper g zu verhindern, ist die Buchse 4 nicht vollkommen als Rundkörper ausgebildet. Sie ,besitzt vielmehr zwei gerade h'läclien io. die in die entsprechenden Ausbildungen des Körpers 9 einpassen, so daß die Buchse 4 in ihrer Lage gegen Verdrehung gesichert ist. Weiterhin besitzt der Körper g entsprechend der Überwurfinutter 7 eine Ausnehniung, die bei i i noch vergrößert ist. Bei i i wird ein Kontaktstück eingelegt, das auf der Mutter 7 aufliegt und an das eine Leiturig 12 angelötet ist. Die Leitung 12 selbst wird nochmals durch eine Schraube 13 in dem Preßstoffkörper festgehalten. Die Leitung 14 des Kabels i wird durch eine entsprechende Schraube 1.5 gleichfalls in dein Körper g fest- ! gehalten. Beide Leitringen 12 und 14 laufen an besonders ausgebildeten Kontakten weiter.
  • Anstatt der vorbeschriebenen Anordnung eines elektrischen Kabels mit Abschirmung kennen auch zwei elektrische Kabel verwendet werden, Zoobei die Schrauben 13 und 15 entsprechend als Zugsicherung dienen.
  • Die Kontakte mit ihrer Halteanordnung sind in der lUb.2 dargestellt. Diese Halteanordnung für die Kontakte 7o besteht aus einem Deckel 16, der zwei Ausnehinungen 17 und i8 besitzt, sowie einem Haltestück i9 mit zwei Bohrungen 2o und 21. In die Ausnehniung 17 und die Bohrung 2o wird ein je besonders ausgebildeter Kontakt 70 eingebracht. Der Deckel i6 ist hierbei als Rundkörper ausgebildet, während der Haltekörper ig bei 22 und 23 (Abb.2b) besondere Aussparungen besitzt, die in entsprechende Halterungen des Körpers g eingreifen. Hierbei besitzt die Aussparung 23 vorzugsweise eine Nase 24, die gleichfalls in einer entsprechenden Ausnehinung des Körpers g zur Einlage kommt. Hierdurch wird die Lage der Kontakthalterung 16, ig eindeutig gegenüber dem Haltekörper g festgelegt. Es ist z. B. nicht möglich, den Kontakthaltekörper 16, ig um i8o° verdreht in den Haltekörper 9 einzusetzen, da dies durch den Nasenvorsprung 2d. verhindert wird. Die in die Haltevorrichtung eingesetzten Kontakte 25, 32, 34 haben die in Abb. 3 dargestellte besondere Ausbildung. In einem Rundkörper 25 ist zunächst eine Bohrung 26 vorgesehen, in die die Leitung z--oder 14 eingesteckt und durch eine Schraube 27 verschraubt werden kann. Die Schraube 27 kann hierbei durch eine an dem Rundkörper 25 angebrachte Feder 28 (Abb. 1), die an den Sechskantkopf der Schraube 27 zu beiden Seiten 'anliegt, in ihrer Lage gesichert «erden. Das Stück 25 besitzt weiterhin eine enge Bohrung 29, in die gleichfalls eine Leitung eingelegt werden kann, die durch eine weitere Öffnung 30 verschraubt oder verlötet wird. Der Rundkörper 25 besitzt dann weiterhin eine Bohrung 31, durch die der Vorderteil des Rundkörpers 25 die Form eines Hohlzylinders erhält. Um den zylindrisch ausgestalteten Teil des Körpers 25 greift ein zweiter zylindrischer Körper 32 mit Flanschen 33. Der zylindrische Körper 32 besitzt ai, seiner Vorderseite eine Abschlußplatte 34 aus hierfür geeignetem Kontaktmaterial, in Sie bei 35 die Leitung 29 eingelötet wird. Die Abschlußplatte 34 kann mit dem Teil 32 verlötet .werden. An dem Teil 25 ist weiterhin ein Sprengring 36 eingesetzt, gegen den sich eine Scheibe 37 legt. Zwischen cler Scheibe 37 und dem Flansch 33 ist eine Feder 38 an-,geordnet. Weiterhin legt sich an den Flansch 33 eine Gummidichtung 39 an: Dieser besondere ausgebildete Kontakt wird in die Öffnung 2o (Abb. 2) bzw. 21 des Haltekörpers io eingezogen. Er legt sich dann in der Gummidichtung 39 bei .to in dem Haltestück ig auf. Die Scheibe 36 legt sich gegen den Deckel 16. Die Feder 38 wird hierbei zusainrnengepreßt und drückt den Gummiring 39 abdichtend auf. Infolge dieser besonderen Anordnung des Kontaktes ist derselbe sowohl von der eigentlichen Kontaktseite 41 aus als auch von der im Inneren der Kupplung befindlichen Seite 4,-q beweglich und zusammenpreßbar. Iä-otz der Beweglichkeit der Kontakte ist aber durch den Gummiring 39 ein sicherer Abschluß gegen Feuchtigkeit gegeben. Um das Haltestück i9 ist weiterhin ein stufenweis ausgebildeter Gummidichtungsring 43 geschoben. über dem Gummiring 43 und dem Haltestück 9 wird eine Schutzkappe 44 angebracht, die an ihrem hinteren Teil durch einen weiteren Gummiring 4 5 und eine Auflagescheibe .I6 abgedichtet wird. Um hierbei den Körper 9 eindeutig in seiner Lage in der Schutzkappe .4.4 festzulegen, ist im Körper 9 eine Aussparung vorgesehen, die in einen Vorsprung _.d." der Schutzkappe 44 eingreift. Um die beiden Teile des Körpers 9 gleichmäßig ausführen zu können, ist es möglich, zunächst auf beiden Seiten die Aussparung vorzusehen. Hierbei muß dann allerdings die eine Nut zusätzlich blockiert werden, was z. B. durch Anbringung der Halteschraube, die die beiden Teile 9 zusammenhält, in dieser tut geschehen kann. Der Kopf der Halteschraube füllt die Nut aus, so daß die Nut nicht mehr über den Vorsprung d4" geschoben werden kann. In dein hinteren Teil der Schutzkappe4q. greift ein Zylinderstück .I7 ein, das bei .I8 Gewinde besitzt und mit einem Gewinde :I9 der Buchse .I verschraubt werden kann. Durch diese Verschraubung legt sich die Schulter 50 der Schutzkappe 44 bei 51 auf den Gummiring des Haltestückes i9 auf. Durch die Verschraubung wird daher bewirkt, daß eine Abdichtung bei 5o vorgenommen wird und daß weiterhin durch den Guinrniring 45 eine Abdichtung der Schutzkappe 44 gegen das Zylinderstück .I7 erfolgt. Das Zylinderstück 47 besitzt bei 52 eine Bohrung, in die ein Gummiring 53 gleichfalls unter Verwendung von zwei Scheiben 54 und 55 eingesetzt wird. Eine Überwurfmutter 56 wird auf das Gewinde 57 des Zylinderstücks d.7 geschraubt und erhält durch den Gummiring 53 ihre Ab- dichtung. Durch Anziehen der Mutter 56 wird der Gummiring 53 abdichtend an das Zylinderstück 47 und das Kabel angedrückt. Die L?berwurfmutter 56 hält ein Zwischenstück 6d:, an das bei 58 eine Gummimanschette 59 befestigt ist, die als Knickschutz für das Kabel i dient.
  • Es ist mit der vorstehend beschriebenen Anordnung erreicht, daß die Gesamtanordnung sowohl bei den Kontakten als auch bei den Zwischenhaltestücken -..I und 47 und auch bei der Herausführung des Kabels aus dem Gummiteil 59 vollkommen feuchtig1;eitsdicht ausgeführt «-erden kann. Der Stecker besitzt also in ungekuppeltem Zustand eine vollkommen dichte Ausbildung. Durch die besondere Ausbildung des Vorderteiles des Haltestückes i9 wird jedoch auch erreicht, daß selbst in gekuppeltem Zustand eine vollkommen feuchtigkeitsdichte Verbindung erreicht wird. Das Vorderteil des Haltestückes i9 besitzt, wie in Abb.2a dargestellt, vier Nocken 6o. Die Kupplung wird nun dadurch betätigt, daß die Schutzkappe 44 zwei Klauen 61 besitzt, die in entsprechender Weise beim Kuppeln über Vorsprünge 62 greifen. Diese Vorsprünge 62 besitzen eine Schräge, so daß beim Eingreifen der Klauen 61 in den Vorsprung 61 durch Drehen ein Zusammenpressen der Kupplungshälften erfolgt. Die Nokken oder Vorsprünge 6o verhindern jedoch beim Drehen zunächst, daß sich die beiden Gummiteile 43 der beiden Kupplungen aufeinander reiben, da die Vorsprünge 6o ungefähr mit der Höhe des Gummiringes 43 abschließen. Wird die Kupplung also zusainniengesetzt. d. 1i., laufen die Klauen 61 hinter die Vorsprünge 62, so drücken zunächst die iforspr ünge 6o aufeinander. Durch, das Drehen über die schräge Fläche des Vorsprungs 62 werden daher zunächst nur die Teile ig in der Schutzkappe44 hineingepreßt, und zwar gegen den Gummiring 43. Irrst wenn die beiden Vorsprünge 6o nahe in ihre Schlußstellung kommen und voneinander abgleiten, drücken die beiden Gummiringe 43 gegeneinander und schließen damit die Kupplung vollkommen feuchtigkeitsdicht a1).
  • Gleichzeitig wird durch das Abgleiten der flocken voneinander ein Einrasten der beiden Teile des Bajonettverschlusses bewirkt, so dar, die beiden Teile in der Kontaktstelh.nh festgehalten werden. Dadurch wird die Gvnimidichtung tatsächlich erst in der Endstellung des Bajonettverschlusses erreicht, so daß beim Zusaminen(lrehen des Ba ionettverschlusses und beim guseinanderdrehen der Kupplung ein Gleiten von Gummi auf Gummi nach Möglichkeit vermieden wird. Dadurch wird Einanderliegen der Gummiring des Gummis, geschont bevor und ein die An: end= gültige K:)ntitl@tstellun - der Kupplung er leicht ist, vermieden. Die beiden Kontakte selbst werden entgegen der Federkraft der Feder 3," fest aufeinander zur Auflage gebracht. Die Nocken 6o sind mit Rücksicht <stuf die Kontakte so ausgebildet, daß ein Reiben der Gummiringe 43 aufeinander vermieden wird. Die Kontakte stehen jedoch so weit hervor, daß sie beim Drehen des Bajonettverschlusses aufeinander reiben, wodurch Unreinlichkeiten oder Oxydationen an den Kontaktflächen beseitigt werden. Um ztt er- I reichen, daß tatsächlich nur die beiden zu->,<minengehörigen Kontakte, also auf der einen Seite die Kontakte, die die Abschirmung vornehmen, und auf der anderen Seite die, die die tatsächliche Stromzuführung weiterleiten, aufeinander passen, ist der Bajonettverschluß an seiner einen Klaue mit einer Sicherung E>3 versehen, die in eine entsprechende Erhöhung der andern Schutzkappe eingreift. Dadurch wird eindeutig die Zusz=mmengehörigkeit festgelegt und ein Zti-:ammensetzen oder Einschieben der Klaue 61 in einer nicht gewollten Lage verhindert. Außerdem können an der Schutzkappe 44 von außen licht- oder fühlbare Marken angebracht sein. die die richtige Zusammensetzung des Bajonettverschlusses erkennen lassen.
  • Anstatt des Zusaminenkuppelns zwei gleich :ti-sgel)il(leter Teile ist es möglich, die in Abb. dargestellte Anordnung feuchtigkeitsdicht an einem Schaltbrett mit entsprechenden Vorrichtungen für den Bajonettverschluß vorzusehen und die Kupplung nach Abb. i hieran anzuschließen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCIIE: i. Feuchtigkeits- und gasdichte Kontaktverbindung für elektrische Kabel, deren Kupplungshälften durch einen Bajonettverschluß miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine die eigentlichen Kontaktstücke (70) tragende Haltevorrichtung (16, i9) an der Kontaktseite mit einem gegen die Schutzkappe (44) abdichtenden Gummiring (43) versehen ist und an der Stirnfläche Nokken (6o) aufweist, die beim Eindrehen des Bajonettverschlusses die Stirnflächen der einander gegenüberliegenden Dichtungsringe (43) ohne oder fast ohne Reibung aneinander vorbeigleiten lassen, so daß sie erst in der Verschlußstellung des Bajonettverschlusseinfolge des Abgleitens der .,bocken (6o) voneinander fest aufeinandergepreßt werden.
  2. 2. Kontaktverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Haltevorrichtung (16, i9) jeder Kupplungshälfte durch Federn (3£) in ihrer Längsrichtung nachgiebig verschiebbare Kontaktstücke (70) gelagert sind, die durch Dichtungsringe (39) nach der Kontaktseite zu und entgegengesetzt abgedichtet sind.
  3. 3. Kontaktverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (16, ig) für die Kontaktstücke (70) von einem zweiteiligen Isolierkörper (9) gehalten wird, der mittels einer Aussparung (9Q) auf einem Vorsprung (44u) der Schutzkappe (44) längs verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert ist.
  4. 4. Kontaktverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Isolierkörper (9) einmündende Kabelende mittels Klemmbacken (6) und einer Überwurfinutter (7) in dein Isoliei-köiper (9) festgekleinint ist.
  5. 5. Kontaktverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Schutzkappe (44) durch einen Gummiring (45) abgedichtet ist, der durch ein 7-vlin<lerstück (47) an die Schutzkappe (44) dadurch angepreßt wird, daß dieses. Zylinderstück (47) mit der das Kabelende einfassenden Buchse (4) verschraubt wird.
  6. 6. Kontaktverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, <laß das hintere Ende des Zylinderstückes (47) durch einen Gummiring (53) abgedichtet ist, der durch eine auf das Zylinderstück (47) aufschraubbare Überwurfmutter (56) gegen das Zylinderstück (47) angepreßt wird.
  7. 7. Kontaktverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klaue (6I) des Bajonettverschlusses eine Sicherung (63) zum Verhindern des unrichtigen Zusaanmensetzens der Bajonettverschlußteile aufweist. B. Kontaktverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Zuleitungen (I2, 14) in dem Isolierkörper (9) zusätzlich verschraubt sind (Schrauben 13 und z5). Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 47.2 618, 458 966, 566 363, 589 344; USA: Patentschrift ...... Nr. 1 753 179; österreichische Patentschrift Nr. 156 558.
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