DE1157282B - Kabelsteckvorrichtung - Google Patents

Kabelsteckvorrichtung

Info

Publication number
DE1157282B
DE1157282B DES56674A DES0056674A DE1157282B DE 1157282 B DE1157282 B DE 1157282B DE S56674 A DES56674 A DE S56674A DE S0056674 A DES0056674 A DE S0056674A DE 1157282 B DE1157282 B DE 1157282B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
protective sleeve
sleeve
cable connector
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES56674A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FCI France SA
Original Assignee
Souriau et Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Souriau et Cie filed Critical Souriau et Cie
Publication of DE1157282B publication Critical patent/DE1157282B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/623Casing or ring with helicoidal groove
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
S56674VIIId/21c
ANMELDETAG: 21. J A N U A R 1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 14. NOVEMBER 1963
Die Erfindung betrifft eine Kabelsteckvorrichtung, bestehend aus an den einander zugekehrten Kabelenden angeordneten, ineinander einschiebbaren und unter begrenzter Drehbewegung sowie gegen Federwirkung zugfest miteinander verriegelbaren hülsenlörmigen, aus Stecker und Kupplung bestehenden Steckerteilen, wobei das eine als Mehrfachstecker ausgebildete Steckerteil in der Mantelfläche einei vorgezogenen Schutzhülse kurze kurvenförmig verlaufende Führungsbahnen aufweist, in die Zapfen einer Verriegelungshülse eingreifen, die auf dem zweiten, eine Mehrfachkupplung bildenden Steckerteil drehbar, jedoch axial begrenzt beweglich gelagert ist.
Bei einer bekannten Bauart einer Kabelsteckvorrichtung, die nicht als Mehrfachstecker geeignet ist und nur ein gleichachsig angeordnetes Kontaktbüchsenpaar besitzt, wobei die Kontaktbüchsen stirnseitig gegeneinandergepreßt werden, besitzt der eine Steckerteil eine äußere drehbar gelagerte Verriegelungshülse mit z. B. einem Bajonettverschluß angepaßten Führungsausnehmungen, in welche eine den anderen Steckerteil umschließende Schutzhülse mit auswärts gerichteten Ansätzen bzw. Zapfen eingreift. In der Mittelachse dieses von den beiden gekuppelten Hülsen umschlossenen Raumes ist die eine der beiden Kontaktbüchsen auf teleskopartig geführten Metallröhrchen abgestützt, und es ist zusätzlich eine diese Metallröhrchen umschließende Schraubenfeder vorgesehen, welche den Kontaktdruck zu erzeugen hat und diesen Druck auf den Sockel des anderen Steckerteils überträgt, dessen Schutzhülse dadurch in der Riegelstellung des bajonettartigen Verschlusses festgehalten wird. Diese Bauart ist primitiv und genügt den Sicherheitsbestimmungen nicht. Diese Kabelsteckvorrichtung ist nur in ungenügendem Maße feuchtigkeitsgeschützt und läßt das Auftreten von Kriegsströmen zu, die Spannungsverluste verursachen. Die stirnseitig abgestützten Kontaktbüchsen führen während des Kupplungsvorganges zu Funkenbrücken, die beispielsweise in Rundfunkgeräten erhebliche Störungen verursachen. Diese Störungen werden weiterhin begünstigt durch den zu Wackelkontakten Anlaß gebenden Bajonettverschluß der beiden Hülsen. Kabelsteckvorrichtungen der bekannten Bauart unterliegen außerdem wegen der erforderlichen starken Bemessung der Federspannung einem schnellen Verschleiß.
Erfindungsgemäß wird eine wesentliche Verbesserung bei solchen Kabelsteckvorrichtungen, die einen als Mehrfachstecker ausgebildeten Steckerteil und einen als Mehrfachkupplung ausgebildeten Stecker-Kabelsteckvorrichtung
Anmelder:
Souriau & Cie., S.A.,
Billancourt, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Stuhlmann, Patentanwalt,
Bochum, Bergstr. 159
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 1. März und 25. Juli 1957
(Nr. 733 040 und Nr. 744142)
teil besitzen, dadurch erzielt, daß in einer innenseitig zwischen der Verriegelungshülse und einer als Kammerstirnwand ausgebildeten Schulter ihres Streckerteils eingeschlossenen Ringkammer mindestens ein als Sperrkörper ausgebildetes Federelement angeordnet ist, das mit Ausnehmungen der einen Kammerstirnwand zusammenarbeitet, derart, daß gegen Ende der die Mehrsteckerteile in axialer Richtung verspannenden Schraubbewegung der Verriegelungshülse das Federelement in Sperrstellung rastet und eine selbsttätige Rückwärtsdrehung verhindert.
Der Gegenstand der Erfindung kennzeichnet sich mithin durch eine besondere, eigenartige und vorteilhafte bauliche Ausgestaltung, wobei es wesentlich ist, daß auf möglichst kleinem Querschnitt viele Steckverbindungen untergebracht werden können und innerhalb dieser stromleitend ineinandergesteckten Verbindungselemente keine Bewegungen erfolgen, die Störungen nach sich ziehen könnten. Nach dem Ineinanderstecken behalten mithin alle wichtigen stromleitenden Verbindungselemente ihre Lage zueinander unverändert bei. Die nun zur Sicherung dieser im Innern der Kabelsteckvorrichtung untergebrachten Mehrfachverbindungselemente erforderlichen Mittel sind in besonderer Weise ausgebildet und auf kleinem Raum angeordnet, derart, daß lediglich die Verriegelungshülse gedreht zu werden braucht. Es wird eine ausreichende Spannung mittels einer leichten, einfachen Feder erzielt, die selbst den Sperrkörper bil-
309 748/297
det und dazu mit Ausnehmungen in einer Kammerstirnwand zusammenarbeitet. Bei dieser Federanordnung und -ausbildung ist mit einem Verschleiß der relativ drehbaren und gegeneinander abgestützten Teile kaum zu rechnen. Die in der Schutzhülse vorgesehenen Führungsbahnen erhalten lediglich eine gleichmäßig verlaufende Steigung ohne Rasten, so daß Kupplungsschwierigkeiten nicht auftreten können und auch an dieser Stelle die Belastungen und Beanspruchungen gering bleiben. Die einzelnen Steckerteile können nunmehr derart genau geführt werden, daß störende Wackelkontakte ausgeschlossen sind.
Die mehrfachen stromführenden Leitungen einschließlich ihrer steckerartigen Verbindungselemente lassen sich nunmehr unmittelbar benachbart anordnen und sicher ineinander führen und, was weiterhin wesentlich ist, gut isoliert in den Steckerteilen unterbringen. Durch die Umschließung der Steckersockel, wobei zweckmäßig beide Steckerteile Schutzhülsen erhalten, wird eine feuchtigkeitsdichte Ummantelung der stromführenden Elemente erreicht. In diesem Falle bildet die Verriegelungshülse ein zusätzliches Schutzglied, das zur Durchführung der Verriegelung nur gedreht zu werden braucht.
Der federnde SperrkÖrper kann als bügelartiges Federelement ringartiger Grundform ausgebildet sein und jeweils im Bügelscheitel mit gleitfähigen Sperrnocken versehen sein, welche in Ausnehmungen der als Schulter ihres Steckerteiles gebildeten einen Kammerstirnwand einrasten können, während die äußeren Bereiche dieser Federbügel an der von der Verriegeluiigshülse gebildeten anderen Kammerstirnwand mit Krallen gegen Verdrehung gesichert sein können. Auf diese Weise wird die Verwendung eines besonders einfachen, raumsparenden Federelementes ermöglicht, was gleichfalls wesentlich dafür ist, daß unter Wahrung einer ausreichenden Sicherheit der Steckvorrichtung deren Abmessungen möglichst gering gehalten werden können.
Die sichere Lage der stromführenden Verbindungselemente zueinander wird dadurch zusätzlich gefördert, daß beide Steckerteile von Schutzhülsen umschlossene Sockel besitzen und daß in diesem Fall Sockel und Schutzhülse mindestens eines der beiden Steckerteile gegeneinander fest einstellbar sind. Hierbei können die Einrichtungen zum Festlegen der gegenseitigen Lage von Sockel und Schutzhülse durch einen elastischen Ring und ein Anschlagglied gebildet sein.
Weiterhin können die Einrichtungen zur Festlegung der gegenseitigen Lage von Sockel und Schutzhülse so ausgebildet sein, daß mehrere Winkelstellungen des einzustellenden Sockels gegenüber der Schutzhülse wählbar sind.
Eine Entlastung der stromführenden Verbindungselemente von den beim Kuppeln und Entkuppeln der Kabelsteckvorrichtung auftretenden Querbeanspruchungen kann dadurch erzielt werden, daß solche Führungsmittel vorgesehen werden, welche eine axiale Verstellung des eingreifenden Steckerteils und des umgreifenden Steckerteils gewährleisten und ihre Drehung verhindern, wobei diese Führungsmittel durch in entsprechende Nuten eingreifende Rippen gebildet sind.
Dem Zutritt von Feuchtigkeit zu den Innenräumen der Kabelsteckvorrichtung kann dadurch wirksam begegnet werden, daß in dem eingreifenden Steckerteil oder dem umgreifenden Steckerteil die Zuführungsdrähte eine Dichtungsscheibe aus Gummi mit im Augenblick des Zusammenbaus durchbohrten Sacklöchern durchdringen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Kabelsteckverbindung teils in Seitenansicht, teils in vertikalem Längsschnitt;
Fig. 2 veranschaulicht teils in Ansicht, teils in vertikalem Längsschnitt die beiden Steckerteile in entkuppeltem Zustand;
Fig. 3 zeigt das als SperrkÖrper ausgebildete Federelement in Ansicht;
Fig. 4 zeigt den mit der Verriegelungshülse versehenen Steckerteil in Stirnansicht;
Fig. 5 zeigt in schaubildlicher Darstellung die wesentlichsten Bauteile des mit der Verriegelungshülse versehenen Steckerteils.
Die Kabelsteckvorrichtung besteht zunächst grundsätzlich aus dem als Mehrfachstecker ausgebildeten Steckerteil A und dem eine Mehrfachkupplung bildenden Steckerteil B. Bezüglich des Steckerteils A wird unterstellt, daß er ortsfest ist, und zwar an dem Körper P befestigt ist.
DerSteckerteilyi besitzt die stromleitenden Steckerstifte 1, die in dem Sockel 3 gelagert sind, der aus Isoliermaterial besteht und von einer Schutzhülse 2 umschlossen ist, welche aus Metall besteht. Die Schutzhülse 2 ist derart lang, daß die Steckerstifte 1 auf ganzer Länge ausreichend geschützt sind. Die Schutzhülse 2 und der Sockel 3 sind in einer nachfolgend beschriebenen besonderen Weise fest verbunden.
Der zweite Steckerteil B bildet im vorliegenden Fall das bewegliche Anschlußstück. Dieser Steckerteil besitzt den aus Isoliermaterial bestehenden Sockel 6, in welchem die Steckerbuchsen 4 befestigt sind. Der Sockel 6 ist von der Schutzhülse 5 umschlossen, die aus Metall besteht. Das Eingangsende 7 dieses Steckerteils kann mit einer Kabelführung für das mehrere Leiter 9 enthaltende Kabel 8 versehen sein.
Auf dem Steckerteil B ist eine Verriegelungshülse 12 drehbar gelagert. Diese Verriegelungshülse umschließt mit ihrem vorgezogenen Abschnitt die Schutzhülse 2 des anderen Steckerteils A. Der vorgezogene Teil der Verriegelungshülse und die Schutzhülse 2 sind mit ineinandergreifenden Verriegelungselementen, und zwar kurvenförmig verlaufenden Führungsbahnen 18 und in diese eingreifende Zapfen 17 kuppelbar. Beim Ausführungsbeispiel besitzt die Schutzhülse 2 schraubenförmig verlaufende Führungsbahnen 18, und die Verriegelungshülse 12 ist mit einwärts gerichteten Zapfen 17 ausgerüstet. Während der Drehbewegung der Verriegelungshülse findet zwischen ihr und der Schutzhülse 2 eine axiale Relativbewegung entweder im Sinne einer axialen Verspannung oder Trennung statt. Die beim Steckerteil B vorgesehene Schutzhülse 5 greift in die Schutzhülse 2 ein. Die beiden Schutzhülsen sind gegen relative Drehbewegung gesichert. Die zur Verhinderung der Drehbewegung vorgesehenen Mittel bestehen aus mindestens einer Längsrippe 10, die in eine Längsnut 11 der anderen Schutzhülse eingreift. Beim Ausführungsbeispiel ist die Rippe 10 an der Schutzhülse 5 und die Nut 11 in der Schutzhülse 2 vorgesehen. Durch diese Mittel 10 und 11 wird die Lage der beiden Steckerteile zueinander vorbestimmt, so daß fehlerhafte Anschlüsse ausgeschlossen sind.
Die Verriegelungshülse 12 besteht aus zwei stufenförmig abgesetzten Abschnitten, von welchen der im Durchmesser größere Abschnitt auf einer Gegenfläche 14 der Schutzhülse 5 geführt ist, während der im Durchmesser kleinere Abschnitt auf der Mantelfläche 13 der anderen Schutzhülse 2 sich führt. In dem im Durchmesser größeren Abschnitt der Verriegelungshülse ist in einer Nut ein Anschlagring 15 gelagert, gegen welchen sich die Schutzhülse 5 mit einer kragenartigen äußeren Stirnfläche 16 abstützt, derart, daß diese Schutzhülse 5 von der Verriegelungshülse in Spannrichtung mitgenommen wird, wenn sich bei der Drehbewegung der Verriegelungshülse die Zapfen 17 in den Führungsbahnen 18 der Schutzhülse 2 vorziehen. Die stirnseitig der Schutzhülse 2 mündenden Führungsbahnen sind naturgemäß so angeordnet, daß beim Ineinandergreifen der Führungsmittel 10 und 11 auch die Zapfen 17 in die Führungsbahnen eingreifen.
Innenseitig der Verriegelungshülse 12 ist zwischen ao dieser und dem umschlossenen Steckerteil, insbesondere der Schutzhülse 5, eine Ringkammer 20 vorgesehen, in welcher ein als Sperrkörper ausgebildetes Federelement 19 angeordnet ist. Dieser federnde Sperrkörper besitzt beim Ausführungsbeispiel eine ringartige Grundform. Jeweils im Bügelscheitel sind gleitfähige Sperrnocken 21 vorgesehen, welche in Ausnehmungen 22 der einen Kammerstirnwand 23 einrasten können. Die äußeren, d. h. vorwärts gerichteten Bereiche dieser Federbügel sind mit Krallen 32 versehen, die an der anderen Kammerstirnwand anliegen und eine Relativdrehung der ringartigen Federbügel 19 gegenüber der Verriegelungshülse 12 verhindern. Die Kammerstirnwand 23 der Ringkammer 20 besitzt in Anpassung an den Anfangs- bzw. Endbereich der Führungsbahnen 18 mehrere z. B. um 90° versetzte Ausnehmungspaare 22. Die Verriegelungshülse 12 wird dadurch jeweils gegen Ende der Drehbewegung durch die in die Ausnehmungen 22 einrastenden Sperrnocken 21 des Federbügels 19, derart arretiert, daß eine selbsttätige Lageveränderung, insbesondere Rückwärtsdrehung, verhindert ist.
Die Steckerstifte 1 sind beim Ausführungsbeispiel im Steckerteil A angeordnet, während sich die Steckerbuchsen 4 im Steckerteil B befinden. An der Gesamtausgestaltung und Anordnung der Verriegelungshülse und dem federnden Sperrkörper ändert sich nichts, wenn die genannten Elemente 1 und 4 in umgekehrter Weise in den Steckerteilen untergebracht sind.
Die schon erwähnte Verbindung zwischen der Schutzhülse 2 und dem Sockel 3 erfolgt gemäß Ausführungsbeispiel Fig. 1 zweckmäßig mittels einer Zwischenmuffe 24 aus plastischem oder gummiartigem Werkstoff. Das äußere Ende des Sockels besitzt einen konisch abgeschrägten Abschnitt, auf welchen eine Gewindekappe 25 mit einem entsprechenden konischen Teil während des Aufschraubens auf ein mit Gewinde versehenes Ende der Schutzhülse 2 aufgeklemmt wird. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln ein dichter Abschluß erzielt. In ähnlicher Weise ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Verbindung zwischen dem Sockel 6 und der Schutzhülse 5 ausgebildet, und zwar ist an dieser Stelle die Zwischenmuffe 26 vorgesehen. Die hier zum Verspannen verwendete Gewindekappe 27 dient gleichzeitig zur Befestigung der Kabelführung 7.
Zur Erzielung einer zusätzlichen Dichtung, welche den Eintritt von Kondenswasser ausschließt, ist noch eine Dichtungsscheibe 28 aus Gummi oder einem anderen geeigneten Werkstoff vorgesehen. Diese Dichtungsscheibe 28 weist vor dem Einbau eine mit den Leitern 9 des Kabels übereinstimmende Anzahl Sacklöcher 29 auf, Diese Löcher werden beim Anschließen des Kabels 8 von den Leitern 9 einzeln durchstoßen, so daß jeder Leiter von der Dichtungsscheibe eng umschlossen ist. Die Dichtungsscheibe 28 wird mit stulpenartig vorspringenden Randbereichen 30 zwischen der Zwischenmuffe 26 und der Kabelführung 7 eingeklemmt.
Vor der Befestigung der Enden der Leiter 9 werden zunächst die Kabelführung 7, die Dichtungsscheibe 28 und die Zwischenmuffe 26 auf das Kabelende aufgeschoben. Nachdem die Enden der Leiter 9 in die an die Steckerbuchsen 4 angesetzten Anschlußbuchsen 31 eingeführt und gegebenenfalls durch Verlöten befestigt sind, wird die Gewindekappe 27 aufgeschraubt und der Steckerteil B dadurch an der Einführseite des Kabels dicht abgeschlossen.
Zur Erleichterung der richtigen Montage von Sockel und jeweiliger Schutzhülse werden zweckmäßig besondere Einrichtungen vorgesehen. Dabei wird die Ausbildung so getroffen, daß nach Belieben eine unterschiedliche Winkelstellung der genannten Teile zueinander gewählt werden kann. Die für gewisse Verwendungszwecke unterschiedlichen Kombinationen der in den Sockeln vorgesehenen Steckbuchsen und der Steckerstifte können in diesem Fall mit einer Ausführungsform der zwischen Sockel und Schutzhülse vorzusehenden Verbindungseinrichtungen eingestellt werden. Fig. 5 veranschaulicht eine entsprechende vorteilhafte Ausführungsform. Als Einstellungsglied dient ein elastischer Ring 40, der einen Anschlag 41 besitzt. Dieser elastische Ring 40 wird, beispielsweise bezogen auf den Sockel 6, auf dessen hinterem Abschnitt aufgesetzt. Der Sockel besitzt an dieser Stelle eine Ringnut 42, von welcher mehrere axial gerichtete Ausnehmungen x, y, ζ ausgehen. Je nach der gewünschten Winkelstellung dieses Sockels zur Schutzhülse wird das Anschlagglied 41 des Ringes 40 in eine der Ausnehmungen eingeschoben. Die in diesem Ausführungsbeispiel den Sockel umschließende Schutzhülse 5 besitzt einen besonders tiefen axial gerichteten Ausschnitt 43, in welchen beim Einschieben des Sockels das Anschlagglied 41 eingreift. Beim Aufschrauben der Gewindekappe 27 auf das Ge winde 271 der Schutzhülse 5 werden sämtliche Teile in ihrer Lage zueinander gesichert. Nach dem gleichen Prinzip des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 können auch Sockel 3 und Schutzhülse 2 verspannt sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    1. Kabelsteckvorrichtung, bestehend aus an den einander zugekehrten Kabelenden angeordneten, ineinander einschiebbaren und unter begrenzter Drehbewegung sowie gegen Federwirkung zugfest miteinander verriegelbaren hülsenförmigen, aus Stecker und Kupplung bestehenden Steckerteilen, wobei das eine als Mehrfachstecker ausgebildete Steckerteil in der Mantelfläche einer vorgezogenen Schutzhülse kurze kurvenförmig verlaufende Führungsbahnen aufweist, in die Zapfen einer Verriegelungshülse eingreifen, die auf dem zweiten, eine Mehrfachkupplung bildenden Steckerteil drehbar, jedoch axial begrenzt,
    beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer innenseitig zwischen der Verriegelungshülse (12) und einer als Kammerstirnwand (23) ausgebildeten Schulter ihres Steckerteils (B) eingeschlossenen Ringkammer (20) mindestens ein als Sperrkörper ausgebildetes Federelement (19) angeordnet ist, das mit Ausnehmungen der Kammersitirnwand (23) zusammenarbeitet, derart, daß gegen Ende der die Mehrfachsteckerteile (A, B) in axialer Richtung verspannenden Schraubbewegung der Verriegelungshülse (12) das Federelement in Sperrstellung rastet und eine selbsttätige Rückwärtsdrehung verhindert.
  2. 2. Kabelsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Sperrkörper als bügelartiges Federelement (19) ringartiger Grundform ausgebildet ist und jeweils im Bügelscheitel mit gleitfähigen Sperxnocken (21) versehen ist, welche in Ausnehmungen (22) der als Schulter ihres Steckerteiles gebildeten einen Kammerstirnwand (23) einrasten können, während die äußeren Bereiche dieser Federbügel an der von der Verriegelungshülse (12) gebildeten anderen Kammerstirnwand mit Krallen (32) gegen jede Verdrehung gesichert sind.
  3. 3. Kabelsteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sockel (3 bzw. 6) und Schutzhülse (2 bzw. 5) mindestens eines der beiden Steckerteile (A, B) gegeneinander fest einstellbar sind.
  4. 4. Kabelsteckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festlegen der gegenseitigen Lage von Sockel und Schutzhülse durch einen elastischen Ring (40) und ein Anschlagglied (41) gebildet sind.
  5. 5. Kabelsteckvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Festlegung der gegenseitigen Lage von Sockel und Schutzhülse so ausgebildet sind, daß mehrere Winkelstellungen des einzustellenden Sockels (6) gegenüber der Schutzhülse (5) wählbar sind.
  6. 6. Kabelsteckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Führungsmittel, welche eine axiale Verstellung des eingreifenden Steckerteils (B) und des umgreifenden Steckeiteiis 04) gewährleisten und ihre Drehung verhindern, wobei diese Führungsmittel durch in entsprechende Nuten (11) eintretende Rippen (10) gebildet sind.
  7. 7. Kabelsteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem eingreifenden Steckerteil oder dem umgreifenden Steckerteil die Zuführungsdrähte (9) eine Dichtungsscheibe (28) aus Gummi mit im Augenblick des Zusammenbaus durchbohrten Sacklöchern (29) durchdringen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 2 729 800.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 309 748/297 11.63
DES56674A 1957-03-01 1958-01-21 Kabelsteckvorrichtung Pending DE1157282B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1157282X 1957-03-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1157282B true DE1157282B (de) 1963-11-14

Family

ID=9650531

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES56674A Pending DE1157282B (de) 1957-03-01 1958-01-21 Kabelsteckvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1157282B (de)
FR (2) FR1168745A (de)
GB (1) GB857344A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273032B (de) * 1963-11-30 1968-07-18 Rohde & Schwarz Steckerkupplung fuer Koaxialleitungen
US4239314A (en) * 1979-04-11 1980-12-16 Bunker Ramo Corporation Electrical connector
US4500153A (en) * 1981-11-09 1985-02-19 Matrix Science Corporation Self-locking electrical connector
DE3712258A1 (de) * 1987-04-10 1988-11-10 Thyssen Industrie Steckdose fuer ein- und mehrpolige kupplungsvorrichtungen von rundsteckverbindungen mit gleichem kontaktbild
AT392373B (de) * 1988-07-19 1991-03-25 Neutrik Ag Kupplung bestehend aus zwei eine zylindrische form aufweisenden kupplungsteilen mit einem bajonettartigen verschluss
DE3645133C2 (en) * 1986-07-25 1991-04-25 Anton 8000 Muenchen De Kling Coded electrical plug and socket coupling

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3096135A (en) * 1961-01-30 1963-07-02 Pyle National Co Preindexed connector construction
US3097905A (en) * 1961-02-16 1963-07-16 Pyle National Co Indexable key connector
US3146054A (en) * 1961-05-03 1964-08-25 Pyle National Co Connector with indexing means
US3136592A (en) * 1961-09-13 1964-06-09 John W Miller Coding structure for co-axial connectors
US3177462A (en) * 1962-05-01 1965-04-06 Sarnmark Folke Allan Connector for electrical conductors having male and female parts to be connected
US3202956A (en) * 1963-08-12 1965-08-24 Bendix Corp Electrical connector
US3295096A (en) * 1964-12-07 1966-12-27 Douglas Aircraft Co Inc Electrical t connector
GB1140606A (en) * 1966-06-03 1969-01-22 Cannon Electric Great Britain Coupling arrangement for two cylindrical members
US3517371A (en) * 1968-03-04 1970-06-23 Itt Coupling locking device
GB1270423A (en) * 1968-10-18 1972-04-12 Stavrop Otdel Vni I Pk I Elekt Plug and socket connector
US3792418A (en) * 1971-09-03 1974-02-12 Bunker Ramo Electrical connector
US4359255A (en) * 1980-11-14 1982-11-16 The Bendix Corporation Coupling ring having detent means
CA1296079C (en) * 1986-03-06 1992-02-18 Mitsuru Takeda Locked connector
US5181860A (en) * 1990-03-28 1993-01-26 Daiichi Denshi Kogyo Kabushiki Kaisha Electrical connector with rotatable locking ring
US5067909A (en) * 1991-02-25 1991-11-26 Alden Products Company Locking multiple conductor electrical connector
US6368133B1 (en) 1999-11-19 2002-04-09 Milwaukee Electric Tool Corporation Quick lock power cord
EP2190078A1 (de) 2008-11-25 2010-05-26 Mark Godovich Techniken zum Schutz eines benutzerzugänglichen elektrischen Steckverbinders
CN105990779A (zh) * 2015-02-12 2016-10-05 鸿富锦精密工业(武汉)有限公司 连接器插头及连接器

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2729800A (en) * 1953-04-23 1956-01-03 Lewis Eng Co Electric wire coupling

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2729800A (en) * 1953-04-23 1956-01-03 Lewis Eng Co Electric wire coupling

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273032B (de) * 1963-11-30 1968-07-18 Rohde & Schwarz Steckerkupplung fuer Koaxialleitungen
US4239314A (en) * 1979-04-11 1980-12-16 Bunker Ramo Corporation Electrical connector
US4500153A (en) * 1981-11-09 1985-02-19 Matrix Science Corporation Self-locking electrical connector
DE3645133C2 (en) * 1986-07-25 1991-04-25 Anton 8000 Muenchen De Kling Coded electrical plug and socket coupling
DE3712258A1 (de) * 1987-04-10 1988-11-10 Thyssen Industrie Steckdose fuer ein- und mehrpolige kupplungsvorrichtungen von rundsteckverbindungen mit gleichem kontaktbild
FR2638905A1 (fr) * 1987-04-10 1990-05-11 Thyssen Industrie Douille femelle multipolaire pour fiche male circulaire
AT392373B (de) * 1988-07-19 1991-03-25 Neutrik Ag Kupplung bestehend aus zwei eine zylindrische form aufweisenden kupplungsteilen mit einem bajonettartigen verschluss

Also Published As

Publication number Publication date
FR1168745A (fr) 1958-12-15
GB857344A (en) 1960-12-29
FR71890E (fr) 1960-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1157282B (de) Kabelsteckvorrichtung
DE3781772T2 (de) Hochspannungskabelverbinder.
DE3218677C2 (de) Elektrische Steckverbinderanordnung
DE2324552C3 (de) HF-Koaxial-Kabelarmatur
DE1615610C3 (de)
DE2101617A1 (de) Kabelendabschirmung
DE1465204A1 (de) Kupplung fuer abgeschirmte Mehrleiter-Kabel
DE2822365A1 (de) Elektrischer steckverbinder
DE2215757C3 (de) Stecker- bzw. Buchsenteil einer Steckvorrichtung für Koaxialkabel
DE1169540B (de) Schnelloesbare Sperrung der Halterung zwischen einem Stecker und einem Kupplungsteileiner Steckkupplung
DE1465143A1 (de) Elektrisches Verbindungselement
DE1905182B2 (de) Schnellanschluß für Koaxialkabel, insbesondere an Steckverbindungen
DE68916076T2 (de) Abschaltender elektrischer Verbinder.
EP0010567A1 (de) Hochfrequenzsteckverbinder für Koaxialkabel
DE4338765C2 (de) Bajonettsteckverbinder
DE4240261A1 (de) Steckverbinder
DE2804758B2 (de) Gebogener elektrischer Kontaktstecker
EP1078425B1 (de) Elektrische steckverbindung
DE2907859A1 (de) Stecker
DE1465163B2 (de) Elektrische koaxialsteckvorrichtung
DE3730432C1 (en) Locking spring as a screened connection
DE2543658C2 (de) Anschlußklemme für Koaxialkabel
DE2644088B2 (de) Elektrischer Verbinder
DE3538193A1 (de) Steckverbindungssystem fuer komponenten von mittelspannungs- und hochspannungsenergieversorgungsnetzen
DE2235184C3 (de) Erdungsstange