DE1905182B2 - Schnellanschluß für Koaxialkabel, insbesondere an Steckverbindungen - Google Patents

Schnellanschluß für Koaxialkabel, insbesondere an Steckverbindungen

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DE1905182B2 DE19691905182 DE1905182A DE1905182B2 DE 1905182 B2 DE1905182 B2 DE 1905182B2 DE 19691905182 DE19691905182 DE 19691905182 DE 1905182 A DE1905182 A DE 1905182A DE 1905182 B2 DE1905182 B2 DE 1905182B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnellanschluß für Koaxialkabel, insbesondere an Steckverbindungen, mit einem mit dem Koaxialkabel zu verbindenden Anschlußteil und einem mit dem Anschlußteil lösbar verbundenen, von dem Koaxialkabel durchsetzten Hülsenteil, wobei der Anschlußteil eine radial nachgiebige, den Kabel-Innenleiter des Koaxialkabels aufnehmende, elektrisch leitende Klemmhülse, die Klemmhülse umstehende, radial elastisch nachgiebige elektrisch isolierende Spannbacken, eine die Spannbacken umgebende und sich auf ihnen abstützende, radial und/oder axial nachgiebige, elektrisch leitende Spannhülse und eine mit Verbindungsmitteln für den Hülsenteil versehene, die Spannhülse umgebende Umhüllung aufweist.
Eine derartiger Schnellanschluß ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 242 731 bekannt. Hierbei ist die Umhüllung des Anschlußteils elektrisch leitend und dient als dessen zu der Klemmhülse koaxialer Außenleiter. Die Spannhülse ist als Ring ausgebildet, der innerhalb der als Außenleiter dienenden Umhüllung axial verschiebbar gehalten ist. Die Spannhülse bedingt somit als gesonderter Bauteil einen entsprechenden Herstellungsaufwand und ist verlierbar. Weiter erweitert sich bei dem bekannten Schnellanschluß die Spannhülse an ihrem Ende, das dem Koaxialkabel zugewandt ist, kegelstumpffönnig zu diesem hin. und innerhalb des Hülsenteils ist ein rohrartiges, Federzungen aufweisendes Spannstück angeordnet, das beim Befestigen des Hülsenteils am Anschlußteil in die sich kegelstumpffönnig erweiternde öffnung der Spannhülse hineingedrückt wird, wodurch sich die Federzungen radial einwärts bewegen und sich an den umgestülpten Kabel-Außenleiter anlegen. Das Federzungen-Spannstück bedingt einen zusätzlichen Herstellungsaufwand und ist verlierbar. Weiter muß der Kabel-Außenleiter auf sich selbst zu-
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rückgestülpt oder nach einem Einschneiden semes lieh wäre. Die von dem Hülsenteil über dessen äußeren Endes umgeklappt werden, was ein beson- Klemmfläche auf den aufgespreizten Teil des Kaders sorgfältiges und damit aufwendiges Arbeiten er- bel-Außenleiters ausgeübie Anpreßkraft wird ohne fordert. Liegt nämlich das umgestülpte oder zurück- Rücksicht auf unterschiedliche Reibungsverhältnisse geklappte Ende des Kabel-Außenleiters nicht völlig 5 über das kegelstumpfförmige Ende der Spannhülse, zylindrisch an dem innerhalb von ihm liegenden Ab- die Spannbacken und die Klemmhülse auf den Kaschnitt des Koaxialkabels an, so bildet sich ein bel-Innenleiter übertragen, so daß sowohl Kabel-Wulst, der die freie Verschiebung zwischen dem Außenleiter als auch Kabel-Innenleiter mechanisch Federzungen-Spannstück und der Spannhülse behm- fest und elektrisch sicher verbunden sind, dem kann. Da die Reibung zwischen der Spannhülse io Die Erfindung wird im folgenden an Hand der und den elektrisch isolierenden Spannbacken einer- Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsseits sowie zwischen der Spannhülse und den Feder- beispiele dargestellt sind. Es zeigt zungen des Spannstücks andererseits von Fall zu Fall Fig. 1 im Schnitt einen erfindungsgemäßen
wechselt, kann schließlich die Verteilung der Kräfte, Schnellanschluß in seiner Anwendung bei einem mit denen einerseits der Kabel-Innenleiter in der 15 Koaxialstecker während der Montage, Klemmhülse und andererseits der Kabel-Außenleit^r Fig. 2 den Schnellanschluß und den Koaxialstek-
in den Federzungen gehalten wird, nicht kontrolliert ker nach F i g. 1 nach erfolgter Montage, werden. Hierdurch kann sich eine in elektrischer F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfin-
Hinsicht unbefriedigende Verbindung zwischen Ka- dungsgemäßen Schnellanschlusses bei einem Koaxialbel-Innenleiter und Klemmhülse oder eine mecha- 20 stecker mit einer zusätzlichen Zugentlastung, nisch zu schwache Verbindung zwischen Kabel- Fig.4 einen erfindungsgemäßen Schnellanschluß
Aiü3enleiter und Hülsenteü ergeben. in seiner Anwendung bei einer Verbindungspatrone
Es ist andererseits aus der USA.-Patentschrift zur Verbindung zweier Koaxialkabel. 3 264 602 eine Anschlußvorrichtung zum Anschluß In F i g. 1 ist ein Koaxialkabel 10 zu erkennen, das
eines Koaxialkabels an einen Koaxialstecker be- 25 mit seinem Kabel-Innenleiter 11 und seinem aus kannt, bei dem der Anschlußteil des Steckers rohr- einem Drahtgeflecht bestehenden Kabel-Außenleiter ähnlich ausgebildet ist und als Außenleiter dient, 12 an einen Koaxialstecker anzuschließen ist, wofür wobei der Außenleiter an seinem dem Koaxialkabel das Ende des Außenleiters 12 bereits kegelförmig zugewandten Ende sich kegelstumpfförmig zu dem aufgespreizt ist. Der Koaxialstecker besteht im we-Koaxialkabel hin verjüngend ausgebildet ist und wo- 30 sentlichen aus einem Anschlußteil 13 und einem bei der Kabel-Außenleiter zwischen der als Klemm- Hülsenteü 14, zu deren Verbindung ein Außengefläche dienenden kegelstumpfförmigen Außenfläche winde 15 und ein Innengewinde 16 vorgesehen sind, des Außenleiters und einer ihr gegenüberstehenden, Andere Verbindungen, beispielsweise ein Bajonettsich zu ihr hin kegelstumpfförmig erweiternden Verschluß, sind ebenfalls denkbar. Klemmfläche eines Hülsenteils in kegelstumpfförmig 35 Der Anschluß teil weist im üblichen Aufbau einen aufgespreizter Stellung gehalten ist. Eine Verbindung Innensteckstift 17, einen diesen umgebenden Isolades Kabel-Innenleiters mit dem Innenleiter des Ko- tionsring 18, einen rohrähnlichen Stecker-Außenleiter axialsteckers erfolgt hierbei mittels einer im Innenlei- 19 und eine mit dem Außengewinde IS versehene ter des Steckers vorgesehenen Madenschraube, wäh- Umhüllung 20 auf, wobei der Innensteckstift 17 und rend der Hülsenteil ausschließlich zur Befestigung 40 der Stecker-Außenleiter 19 auf der in der Figur lindes Kabel-Außenleiters dient, ken Steckseite aus dem Isolationsring 18 und der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Umhüllung 20 herausragen. Dabei ist entweder die einfach aufgebauten und leicht bedienbaren Schnell- Umhüllung 20 mittels nicht gezeigter Matenalstege anschluß für Koaxialkabel zu schaffen. durch Schlitze des Stecker-Außenleiters 19 hindurch Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem 45 mit dem Isolationsring 18 verbunden, oder der Stek-Schnellanschluß der eingangs genannten Art dadurch ker-Außenleiter 19 weist Anschläge od. dgl. auf, die gelöst, daß die Spannhülse rohrähnlich ausgebildet eine unerwünschte axiale Verschiebung gegenüber ist und als zu der Klemmhülse koaxialer Außenleiter der Umhüllung 20 verhindern, des Anschlußteils dient, daß die Spannhülse an ihrem Im Anschlußteil 13 sind weiter eine radial nachdem Koaxialkabel zugewandten Ende sich kegel- 50 giebige, zur Aufnahme des Kabel-Innenleitcrs 11 des stumpfförmig zu dem Koaxialkabel hin verjüngend Koaxialkabels 10 bestimmte, elektrisch leitende ausgebildet ist und daß der Kabel-Außenleiter zwi- Klemmhülse 21, drei die Klemmhülse 21 umsteschen der als Klemmfläche dienenden kegelstumpf- hende, radial elastisch nachgiebige, elektrisch isolieförmigen Außenfläche der Spannhülse und einer ihr rende Spannbacken 22 und eine die Spannbacken 22 gegenüberstehenden, sich zu ihr hin kegelstumpfför- 55 umgebende und sich auf ihnen abstützende, radial mig erweiternden Klemmfläche des Hülsenteils in ke- und/oder axial nachgiebige, elektrisch leitende gelstumpff^rraig aufgespreizter Stellung gehalten ist. Spannhülse 23 voigesehen. Die Spannhülse 23 ist an Bei dem Schnellanschluß gemäß der Erfindung ist ihrem dem Koaxialkabel 10 zugewandten Ende kekeine von dem Außenleiter des Anschlußteils geson- gelstumpfförmig ausgebildet. Ihrer als Klemmfläche derte Spannhülse erforderlich, da die Spannhülse 60 dienenden kegelstumpfförmigen Außenfläche entgleichzeitig als Außenleiter dient. Innerhalb des spricht eine zweite Klemmfläche 24 im Hülsenteü 14. Hülsenteüs ist lediglich eine sich zum Anschlußteil In dem dargestellten Anwendungsfall ist eine hinhin kegelstumpfförmig erweiternde Klemmfläche er- sichtlich mechanisch einfacher und robuster Ausfühforderlich, so daß der Hülsenteü leicht herstellbar ist. rung und günstiger Fertigung besonders vorteilhafte Die Aufspreizung des Kabel-Außenleiters zu einer 65 Ausführungsform dadurch erreicht, daß weiter auf kegelstumpfförmigen Stellung ist ohne Zuhilfenahme der dem Koaxialkabel 10 zugewandten Seite des Anvon Werkzeugen leicht möglich, ohne daß hierbei schlußteils 13 das Ende des Innensteckstifts 17 als eine besondere Genauigkeit des Arbeitens erforder- Klemmhülse 21 ausgebildet ist, der Isolationsring 18
mindestens bis zum Ende der Klemmhülse 21 verlängere und in deren Bereich als Kranz von Spannbakken 22 ausgebildet ist und der Stecker-Außenleiter 19 als Spannhülse 23 ausgebildet ist. Damit ist gegenüber einer Ausführung mit getrennten Teilen für Stecker und Anschluß die dann nötige Vielzahl von erforderlichen Teilen vermieden.
Nach dem Verschrauben des Anschlußteils 13 mit dem Hülsenteil 14 sind, wie in F i g. 2 erkennbar, sowohl der Kabel-Außenleiter 12 wie auch der Kabel-Innenleiter 11 angeklemmt. In der linken Teilfigur der F i g. 2 sind die Verhältnisse bei weggelassenem Hülsenteil 14 dargestellt. Bei der Montage kann der Stecksr-Außenleiter 19, der gleichzeitig die Spannhülse 23 bildet, geringfügig nach links (in der rechten Teilfigur) verschoben worden sein. Er wird jetzt auf die Spannbacken 22 gepreßt, die ihrerseits die tulpenförmige Klemmhälse 21 auf den Kabel-Innenleiter 11 drücken und mit ihm verbinden. Im übrigen entspricht die F i g. 2 in ihren Bezugszeichen der Fig. 1.
Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Isolationsring 18 aus einem elastischen Werkstoff bestehen. Diese Tatsache kann zur Vergrößerung des elastischen Nachgebens der Spannhülse 10 ausgenützt werden, indem der sie bildende Stecker-Außenleiter 19 auf seiner gesamten Länge zweifach geschlitzt ist, so daß sich die so gebildeten Teile gegeneinander bewegen können. Die gleiche Maßnahme ist auch dann anwendbar, wenn die Umhüllung 20 aus elastischem Werkstoff besteht, und es ist auch möglich, den Stecker-Außenleiter 19 aus mehr als zwei Teilen herzustellen. Weiter hat bei dem Ausführungsbeispiel die Klemmhülse 21 einen unrunden Querschnitt, und die Spannbacken 22 umstehen sie formschlüssig, und zwar weist die Klemmhülse 21 drei im Dreieck angeordnete Federzungen auf, was in der linken Teilfigur der F i g. 2 erkennbar ist. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß beim Zusammenschrauben des Anschlußteils 13 mit dem Hülsenteil 14 die Klemmhülse 21 gegenüber dem Kabel-Innenleiter 11 verdreht wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 3. Es unterscheidet sich von dem in den vorangehenden Figuren dargestellten lediglich hinsichtlich des abgeänderten Hülsenteils 25, der aus einem topfförrnigen Mantel 26 und einem darin drehbar und axial verschiebbar gehaltenen, eine Klemmfiäche aufweisenden Klemmstück 27 besteht, die beide von dem Koaxialkabel 10 durchsetzt sind. Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß sich beim Anschrauben des Mantels 26 das Klemmstück 27 nicht mitdreht, so daß auf den Kabel-Außenleiter keine ihn gegenüber dem Kabel-Innenleiter verdrehenden Kräfte wirken. Weiter ist zwischen einer der Klemmfläche des Klemmstücks 27 abgewandten, etwa ringförmigen, konischen Stirnfläche des Klemmstücks 27 und einer dieser gegenüberstehenden, ringförmigen inneren Stirnfläche des Mantels 26 ein das Koaxialkabel 10 umgebender Quetschring 28 aus verformbarem Material, beispielsweise Gummi, eingeschlossen. Dieser Ring
ίο drückt allseitig auf den Mantel des Koaxialkabels 10 und bildet somit eine Zugentlastung für den Kabel-Außenleiter 12 und den Kabel-Innenleiter 11. Schließlich ist vorgesehen, daß zwischen den erwähnten Stirnflächen des Klemmstücks 27 und des Mantels 26, durch eine Beilagscheibe 29 von dem Quetschring 28 getrennt, eine Federung in Form von zwei Tellerfedern 30 vorgesehen ist, deren auf das Klemmstück 27 ausgeübte Federkraft größer ist als die betriebsmäßig auf das Koaxialkabel 10 ausgeübten Zugkräfte. Damit ist sichergestellt, daß auch bei nach der Montage auftetenden Verformungen de* Koaxialsteckers unter äußeren Einwirkungen oder einem etwaigen plastischen Nachgeben seiner Bestandteile ein nachhaltiger Kontaktdruck aufrechterhalten wird.
Fig.4 zeigt die Ausführung des erfindungsgemäßen Schnellanschlusses bei einem Kabelverbinder in Form einer Verbindungspatrone, mit der zwei Koaxialkabel 31,32 miteinander verbunden sind und die beiderseits eines mittleren Verbindungsteils 33 zwei angeschraubte Hülsenteile 34, 35 aufweist. Hier sind ebenfalls beiderseits des Verbindungsteils 33 jeweils Klemmhülsen 36, Spannbacken 37 und radial nachgiebige Spannhülsen 38 vorgesehen, und die gleichartigen Teile 36, 37, 38 beider Seiten bilden durchgehend verlaufende Teile. Der Mittelteil 39 beider Klemmhülsen 36 ist röhrenförmig. Er ist umgeben von dem ringförmigen Mittelteil 40 der Spannbacken 37, welcher mit der Umhüllung 41 durch radiale Stege verbunden ist. Die einen durchgehend verlaufenden Teil bildenden Spannhülsen 38 beider Seiten sind auf ihren gesamten Länge mehrfach geschlitzt, damit die so gebildeten Teilleiter radial und auf beiden Seiten weitgehend unabhängig voneinander nachgeben können. Sie sind innerhalb der Umhüllung mittels elastischer Ringe 42. 43 radial und axial lose gehalten — in axialer Richtung einerseits durch die zwischen ihnen und den Ringen 42, 43 sowie zwischen diesen und der Umhüllung 41 auftretende Reibung und andererseits dadurch, daß die Ringe 42, 43 axial an den den Isolationsring 40 und die Umhüllung 41 verbindenden Stegen anliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schnellanschluß für Koaxialkabel, insbesondere an Steckverbindungen, mit einem mit dem Koaxialkabel zu verbindenden Anschlußteil und einem mit dem Anschlußteil lösbar verbundenen, von dem Koaxialkabel durchsetzten Hülsenteil, wobei der Anschlußteil eine radial nachgiebige, den Kabel-Innenleiter des Koaxialkabels aufnehmende, elektrisch leitende Klemmhülse, die Klemmhülse umstehende, radial elastisch nachgiebige, elektrisch isolierende Spannbacken, eine die Spannbacken umgebende und sich auf ihnen abstützende, radial und/oder axial nachgiebige, elektrisch leitende Spannhülse und eine mit Verbindangsmitteln für den Hülsenteil versehene, die Spannhülse umgebende Umhüllung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (23) rohrähnlich ausgebildet ist und als zu der Klemmhülse (21) koaxialer Außenleiter des Anschlußteils (13) dient, daß die Spannhülse (23) an ihrem dem Koaxialkabel (10) zugewandten Ende sich kegelstumpffönnig zu dem Koaxialkabel (10) hin verjüngend ausgebildet ist und daß der Kabel-Außenleiter (12) zwischen der als Klemmfläche dienenden kegelstumpfförmigen Außenfläche der Spannhülse (23) und einer ihr gegenüberstehenden, sich zu ihr hin kegelstumpfförmig erweiternden Klemmfläche (24) des Hülsenteils (14) in kegelstumpffönnig aufgespreizter Stellung gehalten ist.
2. Schnellanschluß nach Anspruch 1 bei einem Koaxialstecker, dessen Anschlußteil einen Innensteckstift, einen diesen umgebenden Isolationsring und einen rohrähnlichen Stecker-Aaßenleiter aufweist, wobei der Innensteckstift und der Stekker-Außenleiter auf der Steckseite aui dem Isolationsring und der Umhüllung herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Koaxialkabel (10) zugewandten Seite des Anschlußteils (13) das Ende des Innensteckstifts (17) als Klemmhülse (21) ausgebildet ist, der Isolationsring (18) mindestens bis zum Ende der Klemmhülse (21) verlängert und in deren Bereich als Kranz von Spannbacken (22) ausgebildet ist und der Stecker-Außenleiter (19) als Spannhülse (23) ausgebildet ist.
3. Schnellanschluß nach Anspruch 2, bei dem der Isolationsring und/oder die Umhüllung aus elastischen Werkstoffen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker-Außenleiter (19) auf seiner gesamten Länge mindestens zweifach geschlitzt ist.
4. Schnellanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (21) einen unrunden Querschnitt hat und die Spannbacken (22) die Klemmhülse (21) formschlüssig umstehen.
5. Schnellanschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (21) drei im Dreieck angeordnete Federzungen aufweist.
6. Schnellanschluß nach Anspruch 1, wobei der Hülsenteil aus einem topiförmigen Mantel und einem darin drehbar und axial verschiebbar gehaltenen, eine Klemmfläche aufweisenden Klemmstück besteht, die beide von dem Koaxialkabel durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer der Klemmfläche abgewandten, etwa ringförmigen Stirnfläche des Klemmstücks (27) und einer dieser gegenüberstehenden, ringförmigen inneren Stirnfläche des Mantels (26) ein das Koaxialkabel (10) umgebender Quetschring (28) aus verformbarem Material und/oder eine Federung (30) vorgesehen ist, deren auf das Klemmstück (27) ausgeübte Federkraft größer ist als die betriebsmäßig auf das Koaxialkabel (10) ausgeübten Zugkräfte (F ig. 3).
7. Schnellanschluß nach Anspruch 1 bei einer Verbindungspatrone zur Verbindung zweier Koaxialkabel miteinander, wobei beiderseits des mittleren Anschlußteils zwei Hülsenteile vorgesehen sind und die Kleaamhülse und die Spannbacken auf einer Seite des Anschlußteils jeweils mit gleichartigen Teilen auf der anderen Seite durchgehend verlaufende Teile bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenfalls einen durchgehend verlaufenden Teil bildenden, radial nachgiebigen Spannhülsen (38) beider Seiten auf ihrer gesamten Länge mindestens zweifach geschlitzt sind und daß die so gebildeten Teilleiter innerhalb der Umhüllung (41) mittels elastischer Ringe (42, 43) lose gehalten sind (F i g. 4).
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