DE1665200C3 - Zugentlastungsschelle für elektrische Installationseinrichtungen - Google Patents

Zugentlastungsschelle für elektrische Installationseinrichtungen

Info

Publication number
DE1665200C3
DE1665200C3 DE19681665200 DE1665200A DE1665200C3 DE 1665200 C3 DE1665200 C3 DE 1665200C3 DE 19681665200 DE19681665200 DE 19681665200 DE 1665200 A DE1665200 A DE 1665200A DE 1665200 C3 DE1665200 C3 DE 1665200C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tab
strain relief
relief clamp
clamp
clamp according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681665200
Other languages
English (en)
Other versions
DE1665200B2 (de
DE1665200A1 (de
Inventor
Gerhard 5277 Marienheide Knocke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Merten 5270 Gummersbach
Original Assignee
Gebr Merten 5270 Gummersbach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Merten 5270 Gummersbach filed Critical Gebr Merten 5270 Gummersbach
Publication of DE1665200A1 publication Critical patent/DE1665200A1/de
Publication of DE1665200B2 publication Critical patent/DE1665200B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1665200C3 publication Critical patent/DE1665200C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugentlastungsschelle für elektrische Installationseinrichtungen, wie Stecker, Kupplungen od. dgl., bestehend aus einem Schellenunterteil und einer Lasche, die gegebenenfalls unter Zwischenlegen eines Einsatzstückes unter Erfassen von Teilen des Kabels mittels Schrauben gegeneinander verspannbar sind.
Zugentlastungsschel'en dieser Art sind in mannigfachen Ausführungsformen bekannt. So gibt es zunächst eine Zugentlastungsschelle für Stecker od. dgl. (deutsches Gebrauchsmuster 1829 746), die aus einem metallischen Werkstoff gefertigt ist. Es wird davon ausgegangen, daß bei derartigen Zugentlastungsschellen durch zu starkes Anziehen der Schrauben die Isolation des Kabels od. dgl. abgequetscht werden und damit eine Leitungsader mit einem der metallischen Schellenteile in Berührung kommen und stromführend werden kann. Um dieses zu vermeiden, wird ein der Schellenform angepaßter Körper aus elastischem Isoliermaterial benutzt, welcher mit dem festzuklemmenden Kabel in unmittelbarer Berührung steht und die metallischen Schellenteile voneinander trennt Der Isolierkörper h2t dabei einen rohrförmigen Bereich mit einer Durchgangsöffnung, deren Durchmesser größer ist als derjenige des dicksten einzulegenden Kabels. Ferner hat dieser bekannte Isolierkörper an gegenüberliegenden Seiten Laschen, welche die Enden der metallischen Schellenteile umfassen sollen. Einrichtungen, die eine Anpassung an unterschiedlich dicke Kabel ermöglichen, sind bei dieser bekannten Zugeatlastungsschelle nicht vorgesehen.
Dies gilt auch für eine weitere bekannte Ausführungsform einer Zugentlastungsschelle, bei der die-
jenigen Teile, weiche eine Isolierung zwischen dem Zugentlastungssteg, den Zuleitungen und/oder dem Schutzkontakt bewirken, mit den üblichen Zugentlastungsschellen entsprechenden Konturen versehen sind (deutsches Gebrauchsmuster 1 854 476). Eine
ao Anpassung des Querschnitts der Aufnahme dieser bekannten Zugentlastungsschelle in dem Sinne, daß durchmessermäßig unterschiedliche Kabel sicher festgeklemmt werden können, ist nicht möglich; vielmehr bleibt der Querschnitt der Aufnahme konstant.
as Die eine Isolierschellenhälfte dieser bekannten Ausführungsform hat einen angeformten Ansatz, der in eine Aussparung des Zugentlastungssteges eingedrückt wird und eine zusätzliche Fixierung dieser Schellenhälfte herbeiführen soll. Dieser bekannte Ansatz dient somit nur zur Lagesicherung der einen Schellenhälfte.
Bekannt ist auch eine Zugentlastung, insbesondere für mehrpolige Steckverbinder, die ein Festklemmen unterschiedlich starker Kabel zuläßt (DDR-Patentschrift 57 629). Bei dieser bekannten Zugentlastung sind an einem als Schutzisolierung dienenden zug- und verdrehungssicher in der äußeren Umhüllung des Gerätes angeordneten Isoliermantel zwei längs der Einführungsöffnung auf einer Ebene liegende
Stege angebracht, an denen ein Klemmschellenoberteil und ein Klemmschellenunterteil mit zwei Spannschrauben befestigt sind. Dabei ist das Klemmschellenunterteil so ausgebildet, daß es zur Erzielung eines Klemmbereiches für Leitungen mit kleinerem Durchmesser bzw. für Leitungen mit größerem Durchmesser gedreht werden muß. Es muß somit von dem Benutzer dieser bekannten Zugentlastungsschelle darauf geachtet werden, daß das Klemmschellenunterteil in einer ganz bestimmten Lage mit dem Klemmschellenoberteil verbunden werden muß, und zwar in Abhängigkeit von dem Durchmesser des festzulegenden Kabels. Dies erschwert die Arbeit bei der Handhabung der Zugentlastungsschellen.
Auch das deutsche Gebrauchsmuster 1 756 365 befaßt sich mit einer Kabeleinführungs- und Klemmvorrichtung für elektrische Stecker, bei der Einrichtungen vorgesehen sind, die ein Festklemmen von Anschlußleitungen unterschiedlicher Stärke zulassen. Das Festklemmen des Kabels wird bei dieser bekannten Ausführungsform durch ein Klemmstück mit zentrischem Durchlaß für das Kabel bewirkt. Dieses Klemmstück wird mittels Zugschrauben von außen gegen eine konische erste Stufe eines Trichters gezogen, nachdem das Kabel vorher angebracht ist.
Das Klemmstück soll dabei nachgebend oder zumindest aber aus einem elastischen Werkstoff hergestellt sein, damit sich der wirksame Querschnitt seines zentrischen Durchlasses verengen läßt, wodurch ein
Festklemmen des Kabels dann erfolgt, wenn das Klemmstück gegen die konische unterste Stufe des Trichters gezogen wird. Um dabei die Klemmwirkung noch zu verstärken, kann das aus einem elastischen Werkstoff gefertigte Klemmstück zusätzlich mit radial angeordneten Schlitzen versehen sein. Hierdurch entstehen einzelne in sich federnde Segmente, welche beim erwähnten Gegenziehen gegen den Konus der untersten Trichterstufe von allen Seiten her stark auf den benachbarten Bereich des Kabels drücken. Zur weiteren Erhöhung der Elastizität dieses bekannten Klemmstücks ist auch eine umlaufende Verringerung der Wandstärke, beispielsweise in Gestalt einer umlaufenden Rille, vorgesehen. Diese bekannte Zugentlastung ist außerordentlich aufwendig in ihrem Aufbau und setzt das Vorhandensein zusammenwirkender Keile bzw. Keilflächen voraus.
Und schließlich ist durch die deutsche Auslegeschrift 1 136 759 ein Stecker aas elastischem Werkstoff bekanntgeworden, der ein längsgeteiltes, an einem Ende jedoch zusammenhängendes und aufklappbares Gehäuse, bestehend aus zwei Gehäusehälften und einem die Steckerstifte durchsetzenden stirnseitigen Gehäuseteil, aufweist. An diesem die Steckerstifte durchsetzenden stirnseitigen Gehäuseteil sind, parallel zu einer durch die Steckerstifte gelegten Ebene, Biegestellen vorgesehen, an denen die Gehäusehälften zu einem geschlossenen Gehäuse aufeinandergeklappt werden können. Beim Zusammenklappen der Gehäusehälften soll ein Druck auf das einzuführende Kabel ausgeübt werden. Durch den Druck eines die Gehäusehälften nach dem Zusammenklappen zusammenhaltenden Rohrnietes soll das Kabel zwischen den Wandungen einer öffnung des Gehäuses gehalten werden, wobei diese öffnung auf ihrer Innenseite liegende Rippen aufweist, um die Klemmwirkung zu erhöhen. Eine Anpassung an unterschiedlich starke Kabel ist bei diesem Stecker nicht vorgesehen.
Die angegebenen bekannten Ausführungsformen von Zügen ti astungsschelleu lassen sich nach Aufbau und Verwendungszweck in zwei Gruppen einteilen. Bei der ersten Gruppe handelt es sich um solche Zugentlastungsschellen, die aus einem metallischen Werkstoff gefertigt sind und bei denen deshalb besonde; e Vorkehrungen getroffen werden müssen, um sie zu isolieren. In die zweite Gruppe werden demgegenüber solche Zugentlastungsschellen eingeordnet, die mit Kabeln, Leitungen od. dgl. unterschiedlicher Stärke zusammenwirken sollen, so daß ein Festklcmmen unterschiedliche Durchmesser aufweisender Kabel möglich ist.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Zugentlastungsschellen der eingangs näher gekennzeichneten Art, die der zweiten Gruppe angehören. Es wird somit davon ausgegangen, daß in der Praxis Kabel sehr unterschiedlichen Durchmessers benutzt werden. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zugentlastungsschelle dieser Art zu schaffen, die nicht nur Kabel unterschiedlicher Stärke sicher festklemmen kann, sondern dabei auch einfach herzustellen ist und bei der der Benutzer in einfacher Weise die Anpassung an unterschiedliche Kabelquerschnitte herbeiführen kann. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Lasche mit einer zweiten Lasche verbunden ist und daß zum Festklemmen von Anschlußleitungen unterschiedlicher Dicke die eine Lasche bedarfsweise als Futter der anderen Lasche benutzbar ist Es wird bei der Erfindung von der Überlegung ausgegangen, daß für die Aufnahme der Zugentlastungsschelle für Bereiche des festzuklemmenden Kabels ein bestimmter Querschnitt zur Verfügung steht. Dieser Querschnitt wird von Kabeln mit großem Durchmesser ausgefüllt. Wenn dagegen Kabel kleineren Durchmessers mit der erfmdungsgemäßen Zugentlastungsschelle i.'Stgehalten werden, dann kann man den QuerschnLt der Aufnahme der Zugentlastungsschelle dadurch verändern, daß man die zweite Lasche als Futte- in die erste Lasche einlegt. Hierdurch erhält m^n eine wesentliche Reduzierung des Aufnahmequerschnitt«., so daß nunmehr mit Sicherheit auch Kabel geringeren Durchmessers fest-
geklemmt werden können. Die Gefahr des Durchrutschens besteht nicht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Laschen durch wenigstens einen falt- oder biegbaren Steg miteinander verbunden, so
ao daß die zweite Lasche dem Benutzer bei Bedarf jederzeit zur Verfügung steht. Wird die zweite Lasche nicht benutzt, z. B. weil Kabel mit großem Durchmesser festgeklemmt werden sollen, dann ist es ohne weiteres möglich, sie von der ersten Lasche zu tren-
*5 nen. Der vorgesehene Steg läßt sowohl ein Abschneiden mit einem Werkzeug als auch ein Abreißen von Hand zu, was für den Benutzer außerordentlich vorteilhaft ist.
Es empfiehlt sich, daß die als Futter benutzbare Lasche Rippen aufweist, die sich nach dem Umbiegen dieser Lasche an der Innenwandung der Aufnahme für die Anschlußleitung der Lasche abstützen. Dabei können die Rippen der Lasche sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Lasche angeordnet sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn man das Unterteil der Zugentlastungsschelle mit der benachbarten ersten Lasche und diese wiederum mit der zweiten Lasche verbindet. Es ergibt sich damit eine Ausfüh-
rungsform, bei der die beiden Laschen nicht nur untereinander verbunden sind, sondern eine von ihnen noch einerends zusätzlich mit dem Unterteil der Zugentlastungsschelle zusammenhängt. Die letztgenannte Verbindung erfolgt zweckmäßig durch
einer, oder mehrere Stege. Man erhält damit eine zusammenhängende Baueinheit, bei der das Unterteil der Zugentlastungsschelle und die beiden Laschen miteinander verbunden sind. Auch in diesem Falle kann — wie dargelegt — in Abhängigkeit von der
Stärke des festzuklemmenden Kabels die zweite Lasche als Futter für die erote dienen oder auch bei Nichtgebrauch entfernt werden.
Die Verbindung zwischen dem Unterteil und der Lasche bzw. zwischen den beiden Laschen kann jeweils durch zwei falt- oder biegbare Stege erfolgen. Man kann dabei die als Futter benutzbare zweite Lasche entfernt vom Unterteil mit der ersten Lasche verbinden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren
Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in Ansicht einen Teil eines Steckers mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zugentlastungsschelle, letztere in auseinandergeklapptem Zustand ihrer Laschen,
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zugentlastungsschelle in Ansicht,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Zugeintltstungsschelle nach der Linie HI-III der F i g. 2,
Fig. 4 im Längsschnitt und in Draufsicht die Zugentlastungsschelle nach der Fi g. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Zugentlastungsschelle gemäß der Linie V-V der F i g. 4,
F i g. 6 im Querschnitt die Zugentlastungsschelle nach der Fig. 2, jedoch nach dem Zusammenklappen der beiden Laschen.
Fig. 7 einen Schnitt durch die Zugentlaslungsschelle nach der Linie VII-VlI der Fi g. 6 und
Fig. 8 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt durch eine zusammengeklappte Zugentlastungsschelle, jedoch bei abgewandelter Ausbildung der zweiten Lasche.
Von dem dem Ausführungsbeispiel nach dci F i g. 1 der Zeichnung zugrunde gelegten Stecker sind nur diejenigen Teile dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind insbesondere das haubenartige Oberteil und die elektrischen Anschlüsse fortgelassen. Alle fehlenden Teile des Steckers können einen an sich bekannten Aufbau haKen.
Zu dem Stecker gehört ein Einsatzkörper 9 für die nicht bezeichneten Steckerstifte, dem in an sich bekannter Weise ein Schellenunterteil 10 einer Zugentlastungsschelle angeformt ist. Einsatzkörper 9 und Unterteil 10 sind dabei aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe hergestellt.
Wie aus der F i g. 1 der Zeichnung ersichtlich, ist an dem einen Ende des Schellenunterteils 10 über im Ausführungsbeispiel zwei Stege 18 eine erste Lasche 11 und an dieser wiederum eine zweite Lasche 12 angebracht. Auch die beiden Laschen 11 und 12 sind im Ausführungsbeispiel durch zwei falt- oder biegbare Stege 18 miteinander verbunden. Zum Festklemmen von durchmessermäßig schwachen Kabeln kann die rweite Lasche 12 bedarfsweise als Futter der ersten Lasche 11 benutzt werden. Zu diesem Zweck wird die zweite Lasche 12 um die Stege 18 um etwa 180° geklappt, so daß der zur Aufnahme von Bereichen des Kabels zur Verfügung stehende Aufnahmequerschnitt der ersten Lasche 11 wesentlich herabgesetzt wird. Nachzutrager, ble'bt noch, daß die zweite Lasche 12 bei Nichtbedarf abgetrennt werden kann, was sowohl mittels eines Werkzeugs als auch von Hand aus erfolgen kann.
Wie an sich bekannt, weist das Schellenunterteil zwei Gewindebohrungen 13 auf. während in den beiden Laschen 11 und 12 jeweils zwei glatte Bohrunger 14 vorgesehen sind. Die Anordnung der Gewindebohrungen 13 und der glatten Bohrungen 14 ist dabei so getroffen, daß sie nach dem vollständigen Zusarnmenklappen der Laschen 11 und 12 fluchtend übereinandcrliegen. Damit ist es möglich, der Einfachheil halber nicht dargestellte Schrauben zum Verspannen der Schellenteile einzuführen.
Die erste Lasche 11 ist stabil und selbsttragenc
ίο und hat die Aufnahme für im Durchmesser dicke Kabel, die somit unmittelbar mit den Wandunger dieser Aufnahme in Berührung kommen. Da die zweite Lasche 12 bedarfsweise lediglich als Futtei der ersten Lasche 11 dient, wenn im Querschnitt
is dünnere Leitungen oder Kabel festgeklemmt werder sollen, kann sie schwächer dimensioniert werden Beiden Laschen 11 und 12 sind Rippen 15 bzw. Ii angeformt, die in Längsrichtung der Laschen verlaufen. Während die Rippen 15 der ersten Lasche 11 außen liegen, sind die Rippen 16 der zweiten Lasche 12 so angebracht, daß sie sich nach dem Umklappen dieser Lasche am Boden der nicht bezeichneten Aufnahme für Bereiche des Kabels der ersten Lasche 11 abstützen können.
Während bei der Ausführungsform einer Zugent-Iastungsschelle nach der F i g. 1 der Zeichnung die beiden Laschen 11 und 12 mit dem Schellenunterteil eine zusammenhängende Baueinheit bilden, sind bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 7 der
Zeichnung lediglich zwei Laschen 11 und 12 miteinander vereinigt. Es fehlt somi; die unmittelbare Verbindung dieser Laschen mit dem Schellenunterteil. Auch ist hier lediglich ein einziger Steg 18 zwischen den beiden Laschen 11 und 12 vorgesehen.
Wie die F i g. 4 und 6 am besten erkennen lassen, hat die erste Lasche 11 hochgezogene Randteile 19. so daß die nicht dargestellten Spannschrauben dei Zugcntlastungsschelle mit ihren Köpfen versenkt angeordnet werden können. Die zweite Lasche 12 hat eine mittige Einprägung 20.
Bei der weiteren Ausführungsform einer Zugentlastungsschelle nach der F i g. 8 der Zeichnung sind der zweiten Lasche 12 Rippen 17 zugeordnet, die quer zur Längsrichtung dieser Lasche verlaufen. Im übrigen stützen sich nach dem Zusammenklappen auch bei dieser Ausbildung die Rippen 17 mit ihren Stirnflächen am Boden der Aufnahme ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zugentlastungsschelle für elektrische Installationseinrichtungen, wie Stecker, Kupplungen od. dgL, bestehend aus einem Schellenunterteil und einer Lasche, die gegebenenfalls unter Zwischenlegen eines Einsatzstückes unter Erfassen von Teilen des Kabels mittels Schrauben gegeneinander verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (11) mit einer zweiten Lasche (12) verbunden ist und daß zum Festklemmen von Anschlußleitungen unterschiedlicher Dicke die eine Lasche bedarfsweise als Futter der anderen Lasche benutzbar ist.
2. Zugentlastungsschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laschen (11, 12) durch wenigstens einen falt- oder biegbaren Steg (18) miteinander verbunden sind.
3. Zugentlastungsschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Futter benutzbare Lasche (12) Rippen (16) aufweist, die sich nach dem Umbiegen der Lasche (12) an der Innenwandung der Aufnahme für die Anschlußleitung der Lasche (11) abstützen.
4. Zugentlastungsschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (10 bzw. 17) der Lasche (12) in Längsrichtung oder in Querrichtung der Lasche angeordnet sind.
5. Zugentlastungsschelle nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (110) der Zugentlastungsschelle mit der benachbarten Lasche (11) und diese mit der zweiten Lasche (12) verbunden ist (Fig. 1).
6. Zugentlastungsschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da3 die Verbindung zwischen dem Unterteil (10) und der Lasche (11) bzw. zwischen den beiden Laschen (11, 12) jeweils durch zwei falt- oder biegbare Stege (18) erfolgt.
7. Zugentlastungsschelle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Futter benutzbare zweite Lasche (112) entfernt vom Unterteil (10) mit der Lasche (11) verbunden ist.
DE19681665200 1968-03-07 1968-03-07 Zugentlastungsschelle für elektrische Installationseinrichtungen Expired DE1665200C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0077479 1968-03-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1665200A1 DE1665200A1 (de) 1971-09-16
DE1665200B2 DE1665200B2 (de) 1973-11-15
DE1665200C3 true DE1665200C3 (de) 1974-06-20

Family

ID=7317682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681665200 Expired DE1665200C3 (de) 1968-03-07 1968-03-07 Zugentlastungsschelle für elektrische Installationseinrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1665200C3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903954A1 (de) * 1979-02-02 1980-08-07 Kreutzenbeck Hans Steckergehaeuse
FR2471060A1 (fr) * 1979-12-04 1981-06-12 Legrand Sa Prolongateur de prise de courant
DE3203925C2 (de) * 1982-02-05 1983-12-01 Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg Vorrichtung mit Zugentlastung zum Halten eines Flachbandkabels mit mindestens einem Steckverbinder

Also Published As

Publication number Publication date
DE1665200B2 (de) 1973-11-15
DE1665200A1 (de) 1971-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69733780T2 (de) Zugentlastungsvorrichtung
DE102014008343A1 (de) Elektrisches Gerät
DE2647043C2 (de) Zugentlastungsvorrichtung für eine Kabeleinführung in ein Gehäuse eines elektrischen Gerätes
DE1905182B2 (de) Schnellanschluß für Koaxialkabel, insbesondere an Steckverbindungen
DE3708902C2 (de) Steuereinheit für elektrohydraulische Ausbausteuerungen
DE1665200C3 (de) Zugentlastungsschelle für elektrische Installationseinrichtungen
DE2703406C3 (de) Verbindugnsanordnung für koaxiale Leitungen
DE2050264C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Rohrstückes zwischen zwei Bögen
DE102014012335A1 (de) Elektrisches Gerät
DE1590577B2 (de) Kombiniertes einsetz und ausziehwerkzeug fuer steckverbinder kontaktelemente
DE1815801B2 (de) Vorrichtung zur elektrischen verbindung der innenleiter von koaxialkabeln
DE3127567C2 (de) Anordnung zum Abdichten von Kabeln
DE1286173B (de) Kabeleinfuehrung mit Zugentlastung fuer Gehaeuse elektrischer Maschinen und Geraete
AT281159B (de) Vorrichtung zum Anschluß von mit einem Isoliermantel umgebenen elektrischen Leitern
DE2425405C3 (de) Klemmstück für Kabel
DE2131768C3 (de) Kabeleinführung aus Kunststoff
DE619132C (de) Laengsgeteilter Stecker
CH645481A5 (en) Field spacer for high-voltage overhead lines
CH686455A5 (de) Endverbindung fuer ein Drahtseil.
DE1590577C (de) Kombiniertes Einsetz und Ausziehwerk zeug fur Steckverbinder Kontaktelemente
DE1080648B (de) Klemme zum gleichzeitigen Verklemmen mehrerer Leitungen gleichen Querschnitts
DE1527202A1 (de) Nietwerkzeug zum Setzen von Hohlnieten
DE760990C (de) Drehungssicherung bei Verschraubungen stromfuehrender Bauteile mit nur einer Schraube
DE3738316C1 (en) Cable clamp
DE7824280U1 (de) Elektrodenhalterkopf mit Handgriff

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
E771 Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee