DE1665200B2 - Zugentlastungsschelle fur elek trischelnstallationseinrichtungen - Google Patents

Zugentlastungsschelle fur elek trischelnstallationseinrichtungen

Info

Publication number
DE1665200B2
DE1665200B2 DE19681665200 DE1665200A DE1665200B2 DE 1665200 B2 DE1665200 B2 DE 1665200B2 DE 19681665200 DE19681665200 DE 19681665200 DE 1665200 A DE1665200 A DE 1665200A DE 1665200 B2 DE1665200 B2 DE 1665200B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tab
strain relief
clamp
tabs
flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681665200
Other languages
English (en)
Other versions
DE1665200A1 (de
DE1665200C3 (de
Inventor
Gerhard 5277 Marienheide Knocke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Merten 5270 Gummersbach
Original Assignee
Gebr Merten 5270 Gummersbach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Merten 5270 Gummersbach filed Critical Gebr Merten 5270 Gummersbach
Publication of DE1665200A1 publication Critical patent/DE1665200A1/de
Publication of DE1665200B2 publication Critical patent/DE1665200B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1665200C3 publication Critical patent/DE1665200C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

30
45
Die Erfindung bezieht si.-h auf eine Zugentlastungsschelle für elektrische Installationseinrichtungen. wie Stecker. Kupplungen od. dgl., bestellend aus einem Sehelienunterteil und einer Lasche, die gegebencnfalls unter Zwischenlegen eines Einsatzstückes unter Erfassen von Teilen des Kabels mittels Schmiben gegeneinander verspannbar sind.
Zugentlastungsschellen dieser Art sind in mannigfachen Ausführungsformen bekannt. So gibt es ;:unächst eine Zugentlastungsschelle für Stecker od. dgl. (deutsches Gebrauchsmuster 1 829 746). die ius einem metallischen Werkstoff gefertigt ist. Es wird davon ausgegangen, daß bei derartigen Zugentlastungsschellen durch zu starkes Anziehen der Schrauben die Isolation des Kabels od. dgl. abgequetscht werden und damit eine Leitungsader mit einem der metallischen Schellenteile in Berührung kommen und stromführend werden kann. Um dieses zu vermeiden, wird ein der Schellenform angepaßter Körner aus elastischem Isoliermaterial benutzt, weleher r.-.it dem festzuklemmenden Kabel in unmittelhaver Berührung sieht und die metallischen Sehellen-'.eile \oneii,;:nder irenni. Der Isolierkörper hat dabei einen rohrlormigen Bereich mit einer DurchgangsonnurL·. der-Ί Durchmesser größer ist als derjenige des dick-u-n einzulegenden Kabels. Ferner hat dieser Ivkann'e Isolierkörper an gegenüberliegenden Seiten 1 a-ehen. weiche die Enden der metallischen Schel- !enteile iim:.i-sen -ollen. Einrichtungen, die eine Anpassung ;üi unterschiedlich dicke Kabel ermöglichen, r-ind L>ei dieser bekannten Zugentlastung-schelle nicht vorgesehen.
l5u- gut auch tür eine weitere bekannte Ausfüh-γ,.κ-!ι-γπι einer ZugerakiMungsschellc. bei der diejenigeP. Teile, weiche emc Isolierung zwischen dem Zugentlastungs-ieg. den Zuleitungen und oder dem Sehiu/koniakt bewirken, mit den üblichen Zugeruiasrunc-schJlcn entsprechenden Konturen \ersehn sind !deutsches Gebrauchsmuster 1854 476). Eine Anpassung des Querschnitts der Aufnahme dieser bekannten Zugentlastungsschelle in dem Sinne, daß durchmessermäßig unterschiedliche Kabel sicher festgeklemmt werden können, ist nicht möglich; vielmehr bleibt der Querschnitt der Aufrahme konstant. Die eine Isoiieiscliellenhälite dieser bekannten Ausführungsform hat einen angeformten Ansatz, der in eine Aussparung des Zugemiaslungssteges eir.gedrückt wird und eine zusätzliche Fixierung dieser Schcilenhälfle herbeiführen soll. Dieser bekannte Ansatz dient somit mir zui Lagesicherung der einen Schellenhaliie.
Bekannt ι.-,ι auch eine Zugentlastung, insbesondere für mehrpolige Steckverbinder, die ein Festklemmen unterschiedlich starker Kabel zuläßt (DDR-Patentschrift 57 629). Bei dieser bekannten Zugentlastung sind an einem als Schutzisolier: nsi dienenden zug- und verdrehungssicher in der äußeren Umhüllung des Gerätes angeordneten Isoliermantel zwei längs der EinführungsörTnung au! einer Ebene liegende Stege angebracht, an denen ein Klemmschellenoberteil und ein Klemmschellenunterteil mit zwei Spannschrauben befestigt sind. Dabei ist das Klemmschellenunterteil so ausgebildet, daß es zur Erzielung eines Klemmbereiches für Leitungen mit kleinerem Durchme-ser bzw. für Leitungen mit größerem Durchmessei gedreht werden muß. Es muß somit von dem Benutzer dieser bekannten Zugentlastungsschelle darauf geachtet werden, daß das Klemmschellenunte^teil in einer ganz bestimmten Lage mit dem Klemm--hellenoberteil verbunden werden muß, und zwar in Abhängigkeit von dem Durchmesser des festzulegenden Kabels. Dies erschwert die Arbeit bei der Handhabung der Zugentlastungsschellen.
Auch das deutsche Gebrauchsmuster 1 756 365 befaßt sich mit einer Kabeleinführungs- und Klemmvorrichtung für elektrische Stecker, bei der Einrichtungen vorgesehen sind, die ein Festklemmen von Anschlußleitungen unterschiedlicher Stärke zulassen. Das Festklemmen des Kabels wird bei dieser bekannten Ausführungsform durch ein Klemmstück mit zentrischem Durchlaß für das Kabel bewirkt. Dieses Klemmstück wird mittels Zugschrauben von außen gegen eine konische erste Stufe eines Trichters gezogen, nachdem das Kabel vorher angebracht ist. Das Klemmstück soll dabei nachgebend oder zumindest aber aus einem elastischen Werkstoff hergestellt sein, damit sich der wirksame Querschnitt seines zentrischen Durchlasses verengen läßt, wodurch ein
Festklemmen des Kabels dann erfolg;, wen das Klemmstück gegen die konische unterste Stuf-.· des Trichters gezogen wird. Um dabei die Klemmwirkung noch zu verstärken, kann das au1- einem elastischen WerkstolT gefertigte Klemmstück zusätzlich mit radial S angeordneten Schlitzen versehen sein. Hierdurch entstehen einzelne in sich federnde Segmente, welche beim erwähnten Geeenziehen gegen den Konus der untersten Trichierstufe \on allen Seilen her stark :ml el en benachbarten Bereich des Kabel- drücken. Zur in weiteren Erhöhung der Elastizität dieses bekannter, Klemmstücks ist auch eine umlautende Verririgerung der Wandstärke, beispielsweise in Gestalt einei umlaufenden Rille, vorgesehe Diese bekannte Zagentlastung ist außerordentlich aufwendig in ihiein Aufbau und setzt das Vorhandensein zusammen«ii-Lender Keile bzw. Keilflächen voraus.
Und schließlich ist durch die deutsche Ausleseschrift 1 136 759 ein Stecker ;'us elastischen, Wei'.-stoff bekanntgeworden, der ein iä:i<:soeie'ltes. an einem Ende jedoch zusammenhängendes und aufklappbares Gehäuse, bestehend aus zwei Gehäusehälften und einem die Steckerstifte durchsetzenden slirnseitisen Gehäuseteil, aufweist. An diesem die Steckerstifte durchsetzenden stirnsehisen Gehäuseteil sind. parallel zu einer durch die S'.eckerstifte ge legten Ebene, Biegestellen vorgesehen, an denen die Gehäusehälften zu einem Beschlossenen Gehäuse ameinandergeklappt werden können. Beim Zusammenklappen der Gehäusehälften soll ein D-'ick au, das einzuführende Kabel ausgeübt werden Durch der. Druck eines die Gehäusehälften nach dem Zusammenklappen zusammenhaltenden Rohrnictes soll das Kabel zwischen den Wandungen einer Öffnung des Gehäuses gehalten werden, wobei diese öffnung auf ihrer Innenseite liegende Rippen aufweis;, um die Klemmwirkung zu erhöhen. Eine Anpassung an 1-"-terschiedlich starke Kabel ist bei diesem Stecker nicht vorgesehen.
Die angegebenen bekannten Ausführiingsioimen von Zugentlastungsschellen lassen sich nach Aufbau und Verwendungszweck in zwei Gruppen einteilen. Bei der ersten Gruppe handelt es sich um solche Zugenilastungsschellen, die aus einem metallischen Werkstoff gefertigt sind und bei denen deshalb besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um sie Zu isolieren. In die zweite Gruppe werden demgegenüber solche Zugentlastungsschellen eingeordnet. die mit Kabeln, Leitungen ud. dgl. unterschiedlicher Stärke zusammenwirken sollen, so daß ein Festklemmen unterschiedliche Durchmesser aufweisender Kabei möglich ist.
Die vorliegende Erfindung belaßt sich mit Zugentlastungsschellen der eingangs näher gekennzeichneten Art. die der zweiten Gruppe angehören. Es wird somit davon ausgegangen, daß in der Praxis Kabel sehr unterschiedlichen Durchmessers benutzt werden. Aufgabe der Erfindung ist es. eine Zugentlastung·*- schelle dieser Art zu schaffen, die nicht nur Kabel unterschiedlicher Stärke sicher festklemmen kann. sondern dabei auch einfach herzustellen ist und bei der der Benutzer in einfacher Weise die Anpassung an unterschiedlich·; Kabelquerschnitte herbeiführen kann. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Lasche mit einer zweiten Lasche ver- bunden ist und daL zum Festklemmen von Anschlußleitungen unterschiedlicher Dicke die eine Lasche bedarfsweise als Futter der anderen Lasche benutzbar is;. Ls wird bei der Erfindung von der Überlegung ausg'_-g,mu..:r.. daß lur die Aumahme der Zugent-Lsiungs-chelle tür Bereiche des festzuklemmenden KabeN ein bestimmter Querschnitt zur Vertilgung steht. Dieser Querschnitt wird von Kabeln mit gro-Bern Durchmesser ausgeiiHh. Wenn dagegen Kabel kleineren Durchmessers mit der erfindungsgemäßei Zu.zeiitldsiungsschellc festgehalten werden, dann k;,<::i man den Ouerschnitt der Aufnahme der Zügen; :-n,'ir .schelle d !arch verändern, daß man die zweiie Lasche als Falter in die erste Lasche einlegt. Hierdurch erhall man eine wesentliche Reduzierimg des Auinahmcquerschnins. so daß nunmehr mit Sicherheit .tuch Kabel geringeren Durchmessers feslgeklemmt werden können. Die Gefahr des Durchrui-.chens besteht nicht.
Hei der tvvorzugten Ausführungsform der Erfindun;1, sind die beiden Laschen durch wenigstens einen iah- oder bieghaien Steg r einander verbunden, so daß die zweite Lasche dci.i Benutzer bei Bedart rederzeis zur Verfügung steht. Wird die zweite Lasche nicht benutzt. /. B. weil Kabel mit großem Durchmesser festgeklemmt werden sollen, dann ist es ohne * eitere- möglich, sie von der ersten Lasche zu treu neu. Der vorgesehene Steg läßt sowohl ein Abschne;- !:n mii eitum Werkzeug als auch ein Abreißen von i I.tnd zu. was fur den Benutzer außerordentlich vorteilhaft ist.
Ls empfiehlt sich, daß die als Futter benutzbare Lasche Rippen aufweist, die sich nach dem Umbiegen dieser Lasche an der Innenwandung der Aufnähme für die Anschlußleitung der Lasche abstützen
Dabei können die Rippen der Lasche sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Lasche angeordnet sein.
Besonders vorteilhaft ist es. wnn nan das Unterteil der Zugentlastungsschelle mit der benachbarten ersten Lasche und diese wiederum mit der zweiten Lasche verbindet. Es ergibt sich damit eine Ausführungsform. bei der die beiden Laschen nicht nur untereinander verbunden sind, sondern eine von ihnen noch einerends zusätzlich mit dem Unterteil der Zugentlastungsschelle zusammenhängt. Die letztgenannte Verbindung erfolgt zweckmäßig durch einen oder mehrere Stege. Man erhält damit eine zusammenhängende Baueinheit, bei der das Unterteil der Zugentlastungsschelle und die beiden Laschen mitcinandei verbunden sind. Auch in diesem Falle kann — wie dargelegt — in Abhängigkeit von der Stärke des festzuklemmenden Kabels die zweite Lasche als Futter für die erste dienen oder auch bei Nichtgebrauch entfernt werden.
Die Verbindung zwischen dem Unterteil und der Lasche bzw. zwischen den beiden Laschen kann jcweils durch zwei falt- oder biegbare Stege erfolgen. Man kann dabei die als Futter benutzbare zweiie Lasche entfernt vom Unterteil mit der ersten Lasche verbinden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ir Ansicht einen Teil eines Steckers mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemä- ßen Zugentlastungsschelle, letztere in auseinandergeklapptem Zustand ihrer Laschen,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zugentlastungsschelle in Ansicht.
F i g. 3 einen Schnitt durch die Zugentlastungsschelle nach der Linie III-III der Fig. 2,
F i g. 4 im Längsschnitt und in Draufsicht die Zugentlastungsschelle nach der F i g. 2.
F i g. 5 einen Schnitt durch die Zugcntlastungsschelle gemäß der Linie V-V der F i g. 4.
F i g. 6 im Querschnitt die Zugcntlastimgsschelle nach der Fig. 2, jedoch nach dem Zusammenklappen der beiden Laschen.
Fig. 7 einen Schnitt durch die Zugentlastiingsschcllc nach der Linie VH-VIl der F i g. 6 und
F i g. 8 einen der F i g. 6 entsprechenden Schnitt durch eine zusammengeklappte Ziu'entlastungssehelle, jedoch bei abgewandelter Ausbildung der zweiten Lasche.
Von dem dem Ausführungsbeispiel nach dui F i g. 1 der Zeichnung zugrunde gelegten Stecker sind nur diejenigen Teile dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind insbesondere das haubenartige Oberteil und die elektrischen Anschlüsse forlgelassen. Alle fehlenden Teile des Steckers können einen an sich bekannten Aufbau haben.
Zu dem Stecker gehört ein Einsatzkörper 9 für die nicht bezeichneten Steckerstifte, dem in an sich bekannter Weise ein Schellenunterteil 10 einer Zugentlastungsschelle angeformt ist. Einsatzkörper 9 und Unterteil 10 sind dabei aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe hergestellt.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, ist an dem einen Ende des Schellenunterteils 10 iiher im Ausführungsbeispiel zwei Stege 18 eine erste Lasche 11 und an dieser wiederum eine zweite Lasche 12 angebracht. Auch die beiden Laschen 11 und 12 sind im Ausführungsbeispiel durch zwei falt- oder biegbare Stege 18 miteinander verbunden. Zum Festklemmen von durchmessermäßig schwachen Kabeln kann die zweite Lasche 12 bedarfsweise als Futter der ersten Lasche 11 benutzt werden. Zu diesem Zweck wird die zweite Lasche 12 um die Stege 18 um etwa 180° geklappt, so daß der zur Aufnahme von Bereichen des Kabels zur Verfugung stehende Aufnahmequerschnitt der ersten Lasche 11 wesentlich herabgesetzt wird. Nachzutragen bleibt noch, daß die zweite Lasche 12 bei Nichtbedarf abgetrennt werden kann, was sowohl mittels eines Werkzeugs als auch von Hand aus erfolgen kann.
Wie an sich bekannt, weist das Schellenunterteil zwei Gewindebohrungen 13 auf. während in den beiden Laschen 11 und 12 jeweils zwei glatte Bohrungen 14 vorgesehen sind. Die Anordnung der Gewindebohrungen 13 und der glatten Bohrungen 14 ist dabei so getroffen, daß sie nach dem vollständigen Zusammenklappen der Laschen 11 und 12 fluchtend iibereinanderliegen. Damit ist es möglich, der Einfachheit halber nicht dargestellte Schrauben zum Verspannen der Schellenteile einzuführen.
Die erste Lasche 11 ist stabil und selbsttragend und hat die Aufnahme für im Durchmesser dicke Kabel, die somit unmittelbar mit den Wandungen dieser Aufnahme in Berührung kommen. Da die /weite Lasche 12 bedarfsweise lediglich als Futter der ersten Lasche 11 dient, wenn im Querschnitt dünnere Leitungen oder Kabel festgeklemmt werden sollen, kann sie schwächer dimensioniert werden. Beiden Lasehen 11 und 12 sind Rippen IS bzw. 16
ίο angeformt, die in Längsrichtung der Laschen verlaufen. Während die Rippen 15 der ersten Lasche 11 außen liegen, sind die Rippen 16 der zweiten Lasche 12 so angebracht, daß sie sich nach dem Umklappen dieser Lasche am Boden der nicht bezeichneten AuI-nähme für Bereiche des Kabels der ersten Lasche 11 abstützen können.
Während bei der Ausführungsform einer Zugentlastungsschelle nach der F i g. 1 der Zeichnung die beiden Laschen 11 und 12 mit dem Schellenuntcrtcil eine zusammenhängende Baueinheit bilden, sind bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 7 der Zeichnung lediglich zwei Laschen 11 und 12 miteinander vereinigt. Es fehlt somit die unmittelbare Verbindung dieser Laschen mit dem Schellcnunterteil.
Auch ist hier lediglich ein einziger Steg 18 zwischen den beiden Laschen 11 und 12 vorgesehen.
Wie die F i g. 4 und 6 am besten erkennen lassen, hat die erste Lasche 11 hochgezogene Randteile 19. so daß die nicht dargestellten Spannschrauben dei Zugentiästüngäschci'ic mit ihren Köpfen versenkt angeordnet werden können. Die zweite Lasche 12 hai eine mittige Einprägung 20.
Bei der weiteren Ausführungsform einer Zugent lastungsschelle nach der Fig. 8 der Zeichnungsinc
der zweiten Lasche 12 Rippen 17 zugeordnet, dii quer zur Längsrichtung dieser Lasche verlaufen. In übrigen stützen sich nach dem Zusammenklappe! auch bei dieser Ausbildung die Rippen 17 mit ihrei Stirnflächen am Boden der Aufnahme ab.
Bezugszeichenliste
9 — Einsatzkörper
10 — Schellenunterteil
11 — erste Lasche
12 — zweite Lasche
13 — Gewindebohrung (in 10)
14 — glatte Bohrung (in 11 bzw. 12)
15 — Rippe (an 11)
16 — Rippe (an 12)
17 — Rippe
18 — Steg
19 — hochgezogener Randteil
20 — Einprägung (in 12)
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3591

Claims (7)

Paieniansprüciic:
1. Zuuentla-umLisscheile für elektrische !nstallation-einriehtuniien. «ic Steekci. Kupplungen od. dizl.. bestehend aus einem Schelienunterteil und einer Lamelle, die gegebenenfalls linie' Zwjsehenleiien eines Em-iiizviücke- unte: Erüis-c" \on Teilen de- KabeN mittels Schragen gegeneinander \er-pannbar -ind. d a d u r c η nckennzeichnet, dal: die Einehe (11) mit einer /reiten Easche (12> · erbunJ.n ist und daß zum Festklemmen um AnschiiiLMeitu-gen unterschiedlicher Dicke die eine Lasche bed;.: i-v.eise als, ! uiter der anderen 1 asche ben.jtzbar ist.
2. Zunenilusumsisschdle nach Anspruch E dadurch gekennzeichnet, daß die beiden. Laschen (11. 12) durch wenigstens einen iah- oder biet:- baren Sie« (ISt miteinander \erbu:,den sind
3. Zuizentlastungsschelle nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die als Futter benutzbare Easehe (12) Rippen (16) aufweist. die sich η ich dem Umbiegen der Easclu (12) an der Inne: .'. andunsi der Aufnannie für die Anschiußleitunu der Lasche ί 11) abstützen.
4. ZiiizentKistimgssciielle nach Anspruch 3. dudurch gekennzeichnet, daß die Rippen (10 bzw. 17) der Ease!·· (12) in Längsrichtung oder in Querrichtung der 1 .t-.che angeordnet sind.
5. Zuüentlasuinüsschelic nacn einem der vorangehenden Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das l'ntcneil (ifl) der Zugentlastunnsschelle mit der benachbarten Lasche (11) und diese mit der zweiten Lasche (12) verbunden ist (Fin. 1).
<i Zugentlastungsschelle nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwisehen dem Unterteil (10) und der Lasche (11) bzw. zwischen den beiden Laschen (11. 12) jeweils durch zwei fait- oder biegbare Stege (18) erfolüt.
7. Zugentlastungsschelle nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß die ais Futler benutzbare zweite Easche (12) entfernt vom L'nteneil (10) mit der Lasche (11) verbunden ist.
25
DE19681665200 1968-03-07 1968-03-07 Zugentlastungsschelle für elektrische Installationseinrichtungen Expired DE1665200C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0077479 1968-03-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1665200A1 DE1665200A1 (de) 1971-09-16
DE1665200B2 true DE1665200B2 (de) 1973-11-15
DE1665200C3 DE1665200C3 (de) 1974-06-20

Family

ID=7317682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681665200 Expired DE1665200C3 (de) 1968-03-07 1968-03-07 Zugentlastungsschelle für elektrische Installationseinrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1665200C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3203925A1 (de) * 1982-02-05 1983-08-18 Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg Vorrichtung mit zugentlastung zum halten eines flachbandkabels mit mindestens einem steckverbinder

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903954A1 (de) * 1979-02-02 1980-08-07 Kreutzenbeck Hans Steckergehaeuse
FR2471060A1 (fr) * 1979-12-04 1981-06-12 Legrand Sa Prolongateur de prise de courant

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3203925A1 (de) * 1982-02-05 1983-08-18 Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg Vorrichtung mit zugentlastung zum halten eines flachbandkabels mit mindestens einem steckverbinder

Also Published As

Publication number Publication date
DE1665200A1 (de) 1971-09-16
DE1665200C3 (de) 1974-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014008343A1 (de) Elektrisches Gerät
DE2059576B2 (de) Steckkupplung für mehradrige hydraulische oder pneumatische Kabel
DE2513562A1 (de) Einrichtung zum erden, verbinden und trennen von hochspannungsleitungen an entfernt gelegenen stellen
DE2335527A1 (de) Zugentlastungsklemme fuer elektrische steckverbinder
DE1218032B (de) Elektrisches Dehnungskabel, das an einem Staubsaugerschlauch aus einem rohrfoermigen, elastischen Koerper befestigt ist
DE1665200B2 (de) Zugentlastungsschelle fur elek trischelnstallationseinrichtungen
DE202005005567U1 (de) Haltevorrichtung für eine Leuchte
DE1590577A1 (de) Kombiniertes Einsetz- und Ausziehwerkzeug fuer Steckverbinder-Kontaktelemente
DE537210C (de) Zweiteiliger Draht- und Seilverbinder, insbesondere fuer elektrische Freileitungen
DE1465689A1 (de) Fuehrungselement fuer elektrische,insbesondere mehrpolige Steckvorrichtungen
DE1926153A1 (de) Anschlussvorrichtung und Verfahren zum Anbringen der Anschlussvorrichtung an einem bandfoermigen Kabel
DE1172738B (de) Hilfsvorrichtung zur Festlegung von aus einem Formkabel oder Kabelbaum ausgeformten Schaltdrahtenden fuer Fernmeldevermittlungsanlagen
DE102013206849A1 (de) Verbinder für ein isoliertes Kabel
DE7516723U (de) Anordnung zur Einführung von Kabeln in Kabelmuffen
DE2460353A1 (de) Anschlussteil fuer hochspannungsgeraete
DE1960246C (de) Kabelschuh zur Anbringung an Enden isolierter elektrischer Kabel
DE513472C (de) Steckkontakt
DE1440914C (de) Werkzeug zum Herausziehen und Einfuhren von Kontaktelementen
DE3738316C1 (en) Cable clamp
DE4302448C1 (de) Zugentlastungsvorrichtung für Kabel, insbesondere für Kabeleinführungen bei Vorrichtungen zum Verbinden und Abzweigen von Installationskabeln
DE715610C (de) Abspannvorrichtung fuer Freileitungen
DE1122601B (de) Presshuelsenverbinder fuer elektrische Leiter
DE619132C (de) Laengsgeteilter Stecker
DE1527202A1 (de) Nietwerkzeug zum Setzen von Hohlnieten
DE1953701C3 (de) Klemmelement zum abisolierfreien AnschluB elektrischer Leiter

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
E771 Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee