DE2513562A1 - Einrichtung zum erden, verbinden und trennen von hochspannungsleitungen an entfernt gelegenen stellen - Google Patents
Einrichtung zum erden, verbinden und trennen von hochspannungsleitungen an entfernt gelegenen stellenInfo
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Description
1 BERLIN 33 8MUNCHEN80
iÄSi1" PATENTANWÄLTE Hans E·"
Teiefon:030/ |*»* BERLIN - MÖNCHEN TelefOn: ^
A 1503
AMjSRAOE Corp,, Hew York, State of New York (V.St.v»Ao)
Einrichtung zum Erden, Verbinden und Trennen von Hochspannungsleitungen an entfernt gelegenen Stellen
Die Erfindung betrifft allgemein ein Gerät zum Erleichtern
der Herstellung von Erdungsverbindungen mit Schaltungselementen
in außer Betrieb gesetzten Hochspannungsverteilungsnetzen und
eine Einrichtung zum Verbinden und Trennen elektrischer Hochspannungsverbinder mit und von jöndstellen elektrischer Hochspannungsanlagen
in solchen Hochspannungsnetzen und insbesondere ein Gerät, mit dem die von solchen Verbindern gespeisten Netzkreise
geerdet und die Verbinder von einer entfernt gelegenen Stelle aus gehandhabt werden können, so dass Arbeiter, die solche Anlagen
warten, gefahrlos Verbindungen herstellen und Trennungen durchführen können·
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«■ 2 ~·
Die ständig erweiterten unterirdischen Stromverteilungsnetze
haben zur Entwicklung größerer Einrichtungen unter Verwendung von Bauteilen geführt, die für stärkere Leistungen bemessen sind.
Für solche Anlagen wurden elektrische Verbinder für Spannungen von ungefähr 15 bis 35 kV entwickelt. Zusammen mit der Entwicklung
solcher Schaltungselemente musste ein Gerät geschaffen werden, mit dem die verschiedenen Schaltungselemente gefahrlos eingebaut
und gewartet werden können» Es war daher allgemein üblich geworden, solche Schaltungselemente ζ.Bo bei der Durchführung
von Verbindungen oder Trennungen elektrischer Verbinder mit und von Endstellen elektrischer Hochspannungsnetze von einer entfernt
gelegenen Stelle aus zu handhaben, so dass der Arbeiter in einer sicheren Entfernung von der Verbindungsstelle arbeiten kann.
Zu diesem Zweck wurde bisher ein mit "hot-stick" bezeichnetes
isoliertes Werkzeug fast allgemein von Arbeitern verwendet, die Hochspannungsverteilungsnetze einrichten und warten, welches
Werkzeug die Handhabung der verschiedenen Bauteile bei der Herstellung von Verbindungen und bei Abschaltungen in der Anlage
ermöglicht«
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das die Herstellung τοπ Verbindungen und di© Durchführung
von Trennungen elektrischer Hochspannungsvarbina,©? mit und
von Endstellen einer elektrischen Hochspannungsanlag© wobei ein isoliertes Werkzeug9 beispielsweis© das mit
bezeichnete Werkzeug, feeautat wirdj -so dass ein äx~he±t®s di© ge
nannten Arbeiten "won ©iaez* entfernt gelegenen Steile aus gefahr
los ausfuhr©a liana«
Die Erfindung sieMi £@ί?ώβ^ %vqs%
S09841/032Ö
eine Einrichtung zum Herstellen einer sichtbaren Erd"'ngeVerbindung
mit Schaltungselementen in einem abgeschalteten oder außer Betrieb gesetzten Kochspannungsverteilungsnetz untar Vers'^nduiig
des genannten isolierten Werkzeuges an einem elektrischen Verbinder, so dass die Anlage gefahrlos gewartet werden kann,
eine Einrichtung, die den Gebrauch des genannten isolierten Werkzeuges bei der Herstellung einer Erdungsverbindung mit dem
Kontaktelement eines elektrischen Hochspannungsverbinders und zum An- und Abschalten des elektrischen Verbinders an einer Endstelle
einer elektrischen Anlage ermöglicht,
eine Einrichtung, die eine doppelte Funktion ausübt bei dem
Erden des Kontaktes eines elektrischen Hochspannungsverbinders und bei dem Trennen des Verbinders von einer Endstelle in einer
elektrischen Hochspannungsanlage,
ein einfaches Gerät zum Anbringen an einem der genannten isolierten
Werkzeuge, so dass elektrische Hochspannungsverbinder und deren Bauteile von einer entfernt gelegenen Stelle aus gehandhabt
werden können.
Die obengenannten sowie weitere Ziele und Vorteile werden nach der Erfindung mittels eines Gerätes erreicht, mit dem ein
Hochspannungsversorgungsnetz durch Schaltungselemente hindurch
geerdet werden kann, die an der Übergangsstelle zwischen einem elektrischen Verbinder und der Endstelle der elektrischen Anlage
angeordnet sind, welche Erdung von einer entfernt gelegenen Stelle aus unter Verwendung eines isolierten Werkzeuges, z.B. des mit
"hot-stick" bezeichneten Werkzeuges durchgeführt werden kann,
welche Schaltungselemente einen Kontakt im Verbinder, der am Zentralleiter eines Hochspannungskabels befestigt ist, sowie
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einen Leiter in der Endstelle einschließen, welcher Eontakt den
Zentralleiter mit dem Leiter der Endstelle verbindet« Das erfindungsgemäße
Gerät weist auf ein Gehäuse, eine im Gehäuse in dessen LängserStreckung drehbar gelagerte Welle mit entgegengesetzten
Enden, Mittel an dem einen Ende der Welle, die bei einer Drehung der Welle an einem Schaltungselement angreifen, leitende Erdungsmittel,
im Gehäuse angeordnete Mittel, die die Erdungsmittel mit dem Schaltungselement elektrisch verbinden, wenn die Welle mit
dem "betreffenden Schaltungselement im Eingriff steht, und rotierende
Kittel am entgegengesetzten Ende der Welle, die die Welle mit dem isolierten Werkzeug drehbar verkuppeln. Das genannte angreifende
Mittel kann aus einem an der Welle vorgesehenem Gewinde bestehen,
das in ein© entsprechende Gewindebohrung am Leiter der Endstelle lediglieh zum Erden der Schaltungselemente oder in eine
Gewindebohrung am Eontakt sua Herstellen einer Verbindung oder
zum Durchführen einer Trennung swischen dem elektrischen Verbinder
und der Endstelle eingesehraubt werden kann.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
ffig.i eine zum Teil als Schnitt gezeichnete schaubildliche Darstellung
einer Verbindungsstelle in einer Hochspannungsverteilungsanlage
mit einem elektrischen Verbinder, der mit der Endstelle einer elektrischen Einrichtung verbunden
ist und mit dem erfindungsgemäßen Gerät geerdet und abgeschaltet oder abgetrennt werden soll,
Figo2 eine vergrößert gezeichnete schaubildliche Darstellung
eines Teiles des erfindungsgemäßen Gerätes,
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Fig*3 eine der Fig«1 ähnliche Darstellung, die das Gerät in einem
späteren Arbeitszustand zeigt,
Fige4 eine der Fige1 ähnliche Darstellung, die das Gerät in
einem noch späteren Arbeitszustand zeigt,
Fig. 5 eine der Fig,1 ähnliche Darstellung, die den elektrischen
Verbinder in einem geerdeten und abgetrennten Zustand zeigt, und die
Fige6 eine der Fige4 ähnliche schaubildliche Darstellung eines
Teiles einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung.
Die Fig*1 zeigt einen elektrischen Verbinder .mit einem T-förmigen
Gehäuse 10, der mit der Anschlussklemme 12 einer elektrischen Einrichtung verbunden ist, die im vorliegenden Falle aus
einem elektrischen Hochspannungstransformator 14 besteht» Das Gehäuse 10 ist am Ende eines Hochspannungskabels 16 befestigt,
an dessen Zentralleiter 18 beispielsweise durch Aufpressen ein elektrischer Kontakt 20 mit einem Ansatz 22 befestigt ist.
Ein zusammengesetztes Gehäuse 24 umgibt den Kontakt 20 und bildet eine axial verlauf ende 8teckbuch.se 26, die die Anschlussklemme
12 aufnimmt. Eine zur ersten Steckbuchse 26 entgegengesetzt angeordnete und axial verlaufende zweite Steckbuchse 28 nimmt
einen Stopfen 30 aus einem Isoliermaterial auf, welcher Stopfen
mit einem Einsatz 32 aus einem leitenden Metall versehen ist
und eine seitliche ringförmige Klemmfläche 54 und einen von der
Klemmflache 34 aus axial vorstehenden Gewindestutzen 36 aufweist,
der sich durch eine öffnung 38 am Ansatz 22 iiindurcherstreckt
und in eine Gewindebohruiig 40 am Leiter 42 der Anschlussklemme 12 eingeschraubt ist, welcher Leiter 42 gleichfalls mit einer
Klemmfläche 44 ausgestaltet ist,
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Der Stopfen 30 wird in die Steckbuchse 28 so eingesetzt, dass
der Gewinde stutzen 36 in die Gewindebohrung 40 eingeführt wird, wonach der Stopfen 30 in der Steckbuchse 28 gedreht wird, bis
der Ansatz 22 zwischen den gegenüberstehenden Klemmfläciien 34
und 44 festgeklemmt wird, wobei eine elektrische Verbindung hergestellt wird zwischen dem Leiter 18 des Kabels 16 und dem Leiter
42 der Anschlussklemme 12, und wobei eine Verbindung hergestellt wird zwischen den aus dem Kontakt 20 und dem leiter 42 bestehenden
Schaltungselemente^ Die Drehung des Stopfens 30 zum Herstellen der Verbindung wird dadurch bewirkt, dass ein geeignetes
Vferkzeug mit einem Kupplungskopf in Eingriff gebracht wird, der nach der Darstellung aus einem Glied 46 besteht, das in den
Stopfen 30 eingebettet ist und vom oberen Teil 48 des Stopfens
30 axial nach oben vorsteht. Das Glied 46 weist einen ersten Sechskantkupplungsteil 50 auf, an den ein Schraubenschlüssel angesetzt
und gedreht werden kann, wobei auch der Stopfen 30 und der Gewindestutzen 36 gedreht wirde Das obere Glied 46 dient
ferner als Testpunkt zum Bestimmen, ob der aus den Leitern 18 und 42 und aus dem Kontakt 20 bestehende Schaltungskreis unter Spannung
steht oder nicht. Im allgemeinen wird eine mit unterbrochenen Linien dargestellte Kappe 52 auf das Gehäuse 24 über dem Stopfen
30 aufgesetzt j die den oberen Teil 48 des Stopfens 30 mad das
Glied 46 schützte
Soll das T-förmige Gehäuse 10 von der Anschlussklemme 12 abgetrennt
werden, so wird die Stromversorgung des Sohaltungakreises
unterbrochen, der Leiter 18 des Kabels 16 wird ge@sd©t-9 wonacii
die Trennung ausgeführt ?ji.rdo Ana Sicherheitsgründen werden alle
Handhabungen oder Arbeit;en ύοώ. einer entfernt gelegenen Stelle
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aus durchgeführt unter Benutzung eines isolierten Werkzeuges 60,
das als "hot-stick" dargestellt ist« Diese "hot-stick? genannten
isolierten Werkzeuge werden allgemein von Elektrikern "b^ma ^t,
die an Hochspannungsverteilungsnetzen arbeiten« Das Werkzeug
weist ein langgestrecktes rohrförmiges Glied 62 mit einem geschlitzten
Endglied 64 auf, in dem ein Schiebeglied 66 gelagert
ist, das mit einem Haken 68 versehen ist, der geöffnet oder geschlossen wird durch Ausfahren oder Zurückziehen des Schiebegliedes
66 in bezug auf das rohrförmige Glied 62 und das Endglied 64-,
Am Schiebeglied 66 ist eine Stange 69 befestigt, die nach der Fig»1 entweder nach unten gestoßen oder nach obeiai gezogen wird,
wobei das Schiebeglied 66 und der Haken 68 betätigt wirde
Nach dem Abnehmen der Kappe 52 und dem Überprüfen, ob die
Verbindung unter Spannung steht, wie an sich bekannt, wird der Stopfen 30 entfernt unter Benutzung des erfindungsgemäßen Gerätes·
Wie am besten aus den Figuren 2 und 3 und aus der Fig.1 zu ersehen
ist, weist das Gerät eine Kupplungsvorrichtung zum Verbinden Mhot-stick"-Werkzeuges mit dem Zapfen 30 auf in Form eines
oberen Gliederwerkzeuges 70 mit einem als eine Platte 72 dargestellten
Kupplungsglied, das mit einer Hakenöse 74· zur Aufnahme des
Hakens 68 des Werkzeuges 60 versehen ist. An der Platte 72 sind mittels Stiften 78 zwei herabhängende Arme 76 an dem einen Ende
verschwenkbar angebracht, wobei jeder Arm 76 in bezug auf die
Platte 72 um die Längsachse der Stifte 78 verschwenkbar ist.
Jeder Arm 76 trägt eine Basisplatte 80 mit einem Teil 82 einer
Buchse 84 am anderen Ende· Auf den Stiften 78 können die Arme
76 um parallele Querachsen in eine erste Stellung verschwenkt werden, in der die Arme 78 und die Basisplatten 80 auseinander-
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gespreizt sind, wobei die Buchse 84· offen ist, wie in den Figuren
1 und 2 dargestellt, sowie in eine zweite Stellung, in der die Arme 70 und die Basisplatten 80 zusammengeführt sind und
die Buchsenteile 82 einander gegenüberstehen und die Buchse 84 schließen, wie in der Fig,3 dargestellt. Eine Schraubenfeder 86
sucht die Arme 78 in die erste Stellung zu bewegen,.
Das Gerät 70 wird am "hot-stiGkM-Werkzeug 60 dadurch angebracht,
dass der Haken 68 durch das Hakenauge 74- hindurchgeführt
wird, wie aus der Fige1 zu ersehen ist, wonach das Gerät 70 auf
das obere Glied 46 abgesenkt wird. Bei dem Zurückziehen der ,Hakenanordnung nit dem Schiebeglied 66 und dem Haken 68 wird die
Platte 72 in das geschlitzte Endglied 64 zusammen mit den oberen
Enden der Arme 76 hineingezogen* Bei dem weiteren Zurückziehen
der Anordnung wirken Steuermittel in Form von Steuerflächen 88 an den Außenkanten der Arme 76 auf das geschlitzte Glied 64 des
Werkzeuges 60 ein, wobei die Arme 76 zusammengeführt und in die
zweite Stellung gegen die Kraft der Feder 86 bewegt werden» Auf diese Weise schließt sich die Buchse 84, deren erster Teil die
Form eines Hohlraumes 89 aufweist, der komplementär zur Sechskantfläche 50 des oberen Gliedes 46 ausgestaltet ist, um dieses
Glied 46 herum, wie aus der Fig„3 zu ersehen ist» Bei einer Drehung
des Werkzeuges 60 um dessen Längsachse wird das Werkzeug 70
und damit das obere Glied 46 und der Stopfen 30 gedreht. Bei Fortsetzung der Drehung wird der Gewindestutzen 36 aus der Gewindebohrung
40 herausgeschraubt, so dass der Stopfen 30 aus dem Gehäuse
10 herausgenommen werden kann·
Damit der Stopfen 30 aus dem Gehäuse 10 (Fig·3) herausgehoben
werden kann, ist das obere Glied 46 mit einem in der Längs-
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erstreckung versetzbaren zweiten Kupplungsteil in Form einer ringförmigen
Ausnehmung 90 versehen, die sich seitlich in das obere Glied 46 hineinerstreckt, während die Buchse 84 einen zweiten
Teil in Form einer allgemein ringförmigen Lippe 92 aufweist, die in die Ausnehmung 90 hineinpasst und die gewünschte axiale Verkupplung
zum Herausziehen des Stopfens 30 bei der Aufwärtsbewegung des Werkzeuges 60 herstellt. Die Basisplatten 80 verlaufen
seitlich und weisen radial verlaufende Basisflächen 94- auf, die
allgemein komplementär zum oberen Teil 48 des Stopfens 30 ausgestaltet
sind, so dass der Stopfen 30 und das Werkzeug 70 ruckfrei
mit einander verbunden werden.
Wie aus den Figuren 4 und 5 zu ersehen ist, wird der Leiter
18 des Kabels 16 unter Verwendung des erfindungsgemäßen Gerätes in der folgenden Weise geerdet« Der Stopfen 30 wird aus dem oberen
Werkzeug 70 lediglich durch Umkehrung des bereits beschriebenen Verfahrens entfernt, so dass die Arme 76 in die erste Stellung
zurückkehren können unter der Einwirkung der Feder 86, wobei die Buchse 84 geöffnet und das obere Glied 46 freigesetzt wird. Danach
wird die Buchse 84 um das eine Ende 96 einer Welle 98 eines
Erdungswerkzeuges 100 nach der Erfindung herum geschlossen.
Das Erdungswerkzeug 100 gleicht im allgemeinen dem Stopfen insofern, als das Werkzeug 100 ein Gehäuse 102 aufweist, dessen
Außenseite 104 komplementär zur zweiten Ausnehmung 28 ausgestaltet isi?, so dass das Werkzeug 100 in die Ausnehmung oder Steckbuchse
28 eingesetzt werden kann. Die Welle 98 ist in einem Kragen 106 drehbar gelagert und wird in diesem von einer Schulter 108 und
von einem Kupplungskopf 110 am Ende 96 der Welle 98 zurückgehalten. Der Kupplungskopf 110 dient als Mittel zum Drehen der Welle 98
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und weist einen ersten Teil mit einer Sechskantaußenseite 112 und einen zweiten Teil mit einer seitlich verlaufenden ringförmigen
Ausnehmung 114 auf, welche beiden Elemente komplementär zum Hohlraum 89 und zur Lippe 92 der Buchse 84 des Werkzeuges 70
ausgestaltet sind.
Die Welle 98 erstreckt sich durch eine Buchse 116, die im
vorliegenden Falle mit einem am Kragen 106 befestigten Plansch 118 ausgestaltet ist, wobei die Welle 98, der Kragen 106 und die
Buchse 116 sämtlich aus einem Metall mit guter elektrischer Leitfähigkeit hergestellt sind. Mttels einer Kontaktklemme 122 ist
am Kragen 106 und am Flansch 118 der Buchse 116 ein Erdungsleiter 120 befestigt und elektrisch angeschlossen»
Bei dem Absenken des isolierten Werkzeuges 60 (hot-stick) wird das Erdungswerkzeug 100 in die Steckbuchse 28 eingeführt,
wobei ein vom unteren Ende der Welle 98 in deren Längs er st reckung abgehender Ansatz 124 als Führungsmittel zum Ausrichten eines
Gewindes 126 an der Welle 98 auf die Öffnung 38 am Ansatz 22 des
Kontaktes 20 dient. Bei der Drehung der beiden Werkzeuge 60 und 70 wird dann die Welle 98 gedreht, wobei deren Gewinde 126 in das
Gewinde 128 in der öffnung 38 eingeschraubt und der Leiter 18
des Kabels 16 geerdet wird» Bei fortgesetzter Drehung des Werkzeuges
60 und der Welle 98 wird eine Klemmfläche I30 am unteren
Ende der Buchse 116 mit dem Ansatz 22 um die öffnung 38 herum in Eingriff gebracht, wobei eine voll wirksame Erdverbindung hergestellt
wird. Zugleich wird bei dem Eindringen des Ansatzes 124 in das Loch 40 im Leiter 42 der Anschlussklemme 12 bis zum Boden
der Ansatz 22 aus dem Leiter 42 der Anschluss klemme 12 herausgehoben, wobei auf das Gehäuse 10 selbst eine nach oben gerichtete
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Kraft ausgeübt wird, wobei das Gehäuse 24 von der Anschlussklemme
12 gelöst wird« Da die Welle 98 in bezug auf das Gehäuse 102
drehbar gelagert ist, so braucht das Gehäuse 102 in der Steckbuchse
28 während des Einsetzens oder Herausnehmens des Erdungswerkzeuges 100 nicht gedreht zu werden.
Die Kupplung zwischen dem Werkzeug 70 und dem Kopf 110 ermöglicht
ein Anheben der gesamten Anordnung mit dem Erdungswerkzeug 100 und dem Gehäuse 10, wenn auf das (hot-stick-) Werkzeug 60
ein nach oben gerichteter Zug ausgeübt wird, wobei das Gehäuse von der Anschlussklemme 12 vollständig getrennt wird, wie in der
Fig«5 dargestellt. Das Gehäuse 10 kann dann einstweilen auf eine (nicht dargestellte) blinde Klemme oder dergleichen aufgesetzt
werden, während das Werkzeug 70 vom Kopf 110 dadurch freigesetzt
wird, dass das Schiebeglied 66 und der Haken 68 verschoben wird, wobei die Arme 76 auseinandergespreizt und die Buchse 84 geöffnet
werden (wird). Eine kontrollierte Handhabung des Gehäuses 10 durch eine Bewegung des Werkzeuges 60 wird ermöglicht durch die
zwangsläufige Verkupplung durch die Basisflächen 94 des Kupplungswerkzeuges
70, welche Flächen radial nach außen verlaufen und mit der radial verlaufenden Fläche 132 des Kragens 106 des Erdungswerkzeuges zusammenwirken, wobei komplementäre Lagerflächen geschaffen
werden, die die gewünschte Ausrichtung des Erdungswerkzeuges und des Gehäuses 10 auf das "hot-stick"-Werkzeug 60 aufrechterhalten.
Die Erdung des Kabels 16 wird dadurch bestätigt, dass der Erdungsleiter 120 am Kragen 106 und am Flansch 118 befestigt
ist, welcher Zustand bei einer Betrachtung der betreffenden Stelle zu erkennen ist.
Die Wiederherstellung der Verbindung des Gehäuses 10 mit der
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Anschlussklemme 12 kann mit Hilfe des "hot-stick"-Werkzeuges 60
und des Werkzeuges 70 durchgeführt werden unter umgekehrter Anwendung
des oben beschriebenen Verfahrens. Sowohl die Herstellung als auch die Trennung der Verbindung kann daher gefahrlos durchgeführt
werden, da der die Arbeit ausführende Elektriker sich an einer von der eigentlichen Verbindungsstelle entfernt gelegenen
Stelle befindete
Soll lediglich der Leiter 18 durch den Ansatz 22 des Kontaktes 20 hindurch sowie der Leiter 42 der Anschlussklemme 12 geerdet
werden, ohne das Gehäuse 10 von der Anschlussklemme 12 zu entfernen, so kann das untere Ende der Welle 98 anders ausgestaltet
werden, wie in der J?ige6 dargestellt» Zu diesem Zweck wird
die Welle 98 mit einem Gewinde 134 versehen, das in die Gewindebohrung
40 einschraubbar ist, so dass bei einer Drehung des "hot-stick"-werkzeuges 60 und damit der Welle 98 das Gewinde 134
in die Gewindebohrung 40 eingeschraubt wird, wobei das Erdungswerkzeug vorgeschoben wird, bis die Klemmfläche 130 am Ansatz 22
angreiftο Auf diese Weise können die Schaltungselemente an der
Verbindungsstelle, nämlich der Kontakt 20 und der Leiter 42 sowie der Stromkreis mit der Anschlussklemme 12 und dem Kabel 16
für Wartungszwecke erkennbar geerdet werden, ohne das Gehäuse 10 von der Anschlussklemme 12 entfernen zu müssen.
Die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
stellen lediglich Beispiele dar, so dass von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens .änderungen, Abwandlungen und
Ersetzungen vorgenommen werden können· Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzte
Patentansprüche 509 8 41/0320
Claims (1)
- Patentansprücheiüinrichtung, mit der ein elektrischer Hochspannungsverbinder von einer entfernt gelegenen Stelle aus unter Verwendung eines isolierten Werkzeuges, beispielsweise eines mit "hot-stick' bezeichneten Werkzeuges gehandhabt werden kann, um zwischen dem Verbinder und der Anschlussklemme einer elektrischen Anlage eine Verbindung herzustellen oder eine Trennung auszuführen, welcher Verbinder einen Kontakt aufweist, der an dem Leiter eines Hochspannungskabels befestigt ist und den Leiter mit der Anschlussklemme elektrisch verbindet, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, durch eine im G-ehäuse in dessen Längserstreckung drehbar gelagerte Welle mit entgegengesetzten Enden, durch an dem einen Ende der Welle vorgesehene Mittel, die die Welle mit dem Kontakt des Verbinders bei einer Drehung der Welle in Eingriff bringen, durch leitende Erdungsmittel, durch im Gehäuse angeordnete Mittel, die die Erdungsmittel mit dem Kontakt elektrisch verbinden, wenn die Welle mit dem Kontakt in Eingriff gebracht wird, und durch am entgegengesetzten Ende der Welle angeordnete Rotationsmittel, die die Welle mit dem isolierten Werkzeug drehbar verkuppelt.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsmittel ein an der Welle vorgesehenes Gewinde einschließen, das in eine am Kontakt vorgesehene Gewindebohrung einschraubbar ist.S09841/0320— Ί4- —3β Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle einen Ansatz aufweist, der sich über das Gewinde an dem einen Ende der Welle hinaus erstreckt und mit der Anschlussklemme in Eingriff gelangt, wenn das Gewinde in die Gewindebohrung eingeschraubt wird, wobei der Kontakt in bezug auf die Anschlussklemme bewegt wird, wenn die Welle gedreht und der Ansatz über die Gewindebohrung hinaus vorgeschoben wird.4-O Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Kragen aufweist, in dem die Welle drehbar gelagert ist.5« Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdungsmittel eine Buchse einschließen, die sich zwischen dem Kragen und dem einen Ende der Welle erstreckt, dass die Welle sich durch die Buchse hindurcherstreckt, und dass die Buchse am Gewinde endet und eine Klemmfläche aufweist, die mit dem Kontakt des Verbinders um die Gewindebohrung herum in Eingriff gebracht werden kann, welche Buchse elektrisch leitend ist.6β Einrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch, einen mit der Buchse elektrisch verbundenen Erdungsleiter.7ο Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Welle und der Kragen elektrisch leitend sind, und dass die Erdungsmittel einen am Kragen befestigten Erdungsleiter einschließen.509841703208· Einrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle und der Kragen elektrisch leitend sind, und dass die Erdungsmittel einschließen eine sich zwischen dem Kragen und dem einen Ende der Welle erstreckende Buchse, die mit dem Kragen zusammengesetzt ist, wobei die Welle sich durch die Buchse hindurcherstreckt, die am Gewinde endet und eine Klemmfläche aufweist, die mit dem Kontakt um die G-ewindebohrung herum in Eingriff gebracht werden kann, welche Buchse elektrisch leitend ist, und einen Brdungsleiter, der mitder mit dem Kragen zusammengesetzten Buchse elektrisch verbunden ist.9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationsmittel aus einem an der Welle vorgesehenen Kupplungskopf besteht, der einen ersten Drehkupplungsteil und einen in der Längserstreckung versetzbaren zweiten Kupplungsteil aufweist·10« Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil des Kupplungskopfes zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels entsprechend ausgestaltet ist, und dass der zweite Teil des Kupplungskopfes nahe an der genannten Ausgestaltung eine seitlich verlaufende Ausnehmung aufweist,11. Einrichtung nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, dass das isolierte Werkzeug aus einem "hot-stick"-werkzeug besteht und einen Haken aufweist, der wahlweise in das Werkzeug zurückziehbar ist. und dass das Rotationsmittel aufweist ein Kupplungsglied mit einer Hakenöse zur Aufnahe des Hakens des Hhot-stick"-werkzeuges, zwei am Kupplungsglied angebrachte Arme, die je einen Teil einer Buchse tragen, die509841/0320komplementär zu den ersten und zweiten Teilen des Kupplungskopfes an der Welle ausgestaltet sind, welche Arme in eine erste Stellung bewegbar sind, in der sie seitlich von einander entfernt gelegen sind und die Buchse offen ist, sowie in eine zweite Stellung, in der die Arme im wesentlichen an einander anliegen und die Buchse geschlossen ist, Mittel, die die Arme in die erste Stellung zu bewegen suchen, und Steuermittel an den Armen, die bei dem Zurückziehen des Hakens und des Kupplungsgliedes mit dem Mhot-stiek"-werkzeug in Berührung gelangen und die Arme in die zweite Stellung bewegen, wobei der Kupplungskopf von der 3uchse erfasst und eingeschlossen wird·12o Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme am Kupplungsglied in die erste und die zweite Stellung verschwenkbar angebracht sind.13e Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme an dem einen Ende um parallele querachsen verschwenkbar gelagert sind, und dass due Buchsenteile am anderen Ende der Arme angeordnet sind·14a Einrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse aufweist einen ersten Teil, der schraubenschlüsselartig und komplementär zum Kupplungskopf ausgestaltet ist, einen zweiten Teil mit einer Lippe, die komplementär zur Ausnehmung am Kupplungskopf ausgestaltet ist, so dass bei einer Bewegung der Arme in die zweite Stellung der Kupplungskopf wahlweise gedreht oder in der Längserstreckung bewegt werden kann, wenn das Kupplungsglied gedreht oder in der Längserstreckung bewegt wird.50 9 841/032015. Einrichtung, mit der ein elektrischer Hochspannungsverbinder von einer entfernt gelegenen Stelle aus unter Verwendung eines isolierten Werkzeuges, z.Be eines mit "hot-stick" "bezeichneten Werkzeuges gehandhabt werden kann, um zwischen dem Verbinder und der Anschlussklemme einer elektrischen Anlage eine Verbindung herzustellen oder eine Trennung auszuführen, welches isolierte Werkzeug einen Haken aufweist, der wahlweise in das isolierte Werkzeug zurückziehbar ist, während der Verbinder einen Kupplungskopf aufweist mit einem ersten Drehkupplungsteil und mit einem zweiten längsversetzungskupplungsteil, gekennzeichnet durch ein Kupplungsglied mit einer öse zur Aufnahme des Hakens des isolierten Werkzeuges, durch zwei am Kupplungsglied angebrachte Arme, von denen jeder Arm einen Teil einer Buchse tx'ägt, die komplementär zum ersten und zweiten Teil des Kupplungskopfes ausgestaltet ist, welche Arme in eine erste Stellung bewegbar sind, in der sie seitlich von einander entfernt gelegen sind und die Buchse offen ist, sowie in eine zweite Stellung, in der die Arme im wesentlichen an einander anliegen und die Buchse geschlossen ist, durch Mittel, die die Arme in die erste Stellung zu bewegen suchen, und durch Steuermittel an den Armen, die bei dem Zurückziehen des Hakens und des Kupplungsgliedes mit dem isolierten Werkzeug in Berührung gelangen und die Arme in die zweite Stellung bewegen, in der der Kupplungskopf von der Buchse erfasst und in dieser eingeschlossen wird.16· Einrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Arme am Kupplungsglied in die erste und die zweite Stellung verschwenkbar angebracht sind.509841 /032017· Einrichtung nach. Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme an dem einen Ende um parallele Querachsen verscnwenkbar gelagert sind, und dann am anderen Ende der Arme die Buchsenteile angeordnet sind,18« Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse erste und zweite Teile aufweist, die komplementär zu den ersten und zweiten Teilen des Kupplungskopies ausgestaltet sind, so dass bei einer Bewegung der Arme in die zweite Stellung der Kupplungskopf wahlweise gedreht oder in der Längserstreckung bewegt wird, wenn das Kupplungsglied gedreht bezw. in der LängserStreckung versetzt wirde19« Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil des Kupplungskopfes zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels entsprechend ausgestaltet ist, dass der zweite Teil des Kupplungskopfes eine seitlich verlaufende Ausnehmung nahe am ersten Teil aufweist, dass der erste Teil der Buchse einen schraubenschlüsselartig ausgestalteten Hohlraum aufweist, und dass der zweite Teil der Buchse eine seitlich vorstehende Lippe aufweist.20. Einrichtung, mit der ein Hochspannungsverteilungsnetz durch Schaltungselemente hindurch, geerdet werden kann, die sich an der Verbindungsstelle zwischen einem elektrischen Verbinder und der Anschlussklemme einer elektrischen Anlage befinden, welche Erdung von einer entfernt gelegenen Stelle aus unter Benutzung eines isolierten Werkzeuges, ζ·Βο eines mit "hot-stick" bezeichneten Werkzeuges ausgeführt wird, welche Schaltungselemente einen Kontakt am Zentralleiter eines Hochspannungskabels und einen Leiter in der Anschlussklemme509841/0320einschließen, wobei der Kontakt den Zentralleiter mit dem Leiter der Anschlussklemme verbindet, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, durch eine im Gehäuse in dessen Längserstreckung drehbar gelagerten Welle mit entgegengesetzten Enden, durch Eingriffsmittel an dem einen Ende der Welle, die bei einer Drehung der Welle in ein Schaltungselement eingreifen, durch leitende Erdungsmittel, durch im Gehäuse vorgesehene Mittel, die die Erdungsmittel mit dem Schaltungselement verbinden, wenn die Welle mit dem Schaltungselement in Eingriff gebracht wird, und durch Hotationsmittel au entgegengesetzten Ende der Welle, die die Welle mit dem isolierten Werkzeug drehbar verkuppeln.21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsmittel ein an der Welle vorgesehenes Gewinde einschließen, das in eine am Leiter der Anschlussklemme vorgesehene Gewindebohrung einschraubbar ist.22· Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Erdungsmittel eine Buchse aufweist) die zwischen dem Kragen und dem einen Ende der Welle angeordnet ist, dass die Welle sich durch die Buchse hindurcherstreckt, und dass die Buchse am Gewinde endet und eine Klemaflache aufweist, die Bit dem Kontakt des Verbinders uk die Gewindebohrung herum in Singriff gebracht werden kann, und dass die Buchse elektrisch leitend ist.23· Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch einen mit der Buchse elektrisch verbundenen Erdungsieiter.509841/032024-· Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle und der Kragen elektrisch leitend sind, und dass die Brdungsmittel einen am Kragen befestigten Erdungsleiter einschließen*25» Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle und der Kragen elektrisch leitend sind, und dass die Erdungsmittel einschließen eine sich zwischen dem Kragen und dem einen Ende der Welle erstreckende und mit dem Kragen zusammengesetzte Buchse, durch die die Welle sich hindurcherstreckt, welche Buchse am Gewinde endet und eine Klemmfläche aufweist, dia mit dem Kontakt um die Gewindebohrung herum in Eingriff gebracht werden kann, welche Buchse elektrisch leitend ist und einen Erdungsleiter, der mit der mit dem Kragen zusammengesetzten Buchse elektrisch verbunden ist β26« Einrichtung nach Anspruch 1, 15 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung jedes und alle dargestellten oder beschriebenen Merkmale aufweist.50S841/0320ι Leer
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