DE60004333T2 - Elektrischer verbinder mit schneidklemmschraube - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder und insbesondere einen elektrischen Verbinder, der für die Verwendung mit stromführenden elektrischen Leitern geeignet ist.
- Es ist oft notwendig, einen elektrischen Leiter mit einem vorhandenen Leiter zu verbinden, beispielsweise dann, wenn ein Anschlußkabel mit einem vorhandenen Netzkabel verbunden wird. Um Zeit zu sparen und eine Unterbrechung der Versorgung zu vermeiden, ist es oft wünschenswert, daß dies ohne ein Entfernen oder Abschalten der elektrischen Versorgung an das Netzkabel erfolgt, d. h. die Verbindung herzustellen, während das Netzkabel stromführend ist. Dies stellt jedoch offensichtlich ein Sicherheitsrisiko dar, und spezielle Ausgestaltungen des Verbinders werden oft verwendet, um das Risiko für einen Monteur zu minimieren oder auszuschließen, der mit der Herstellung der Verbindung befaßt ist.
- Es sind verschiedene Ausgestaltungen solcher Verbinder vorgeschlagen worden, aber keine hat sich als vollkommen zufriedenstellend herausgestellt. Derartige Verbinder schaffen es beispielsweise nicht, für eine zufriedenstellende Isolierung zu sorgen (während oder nach der Installation), oder sie haben sperrige Isolierungseinrichtungen, die zu erhöhten Verkapselungskosten führen.
- Die GB-A-2281599 offenbart einen elektrischen Verbinder, der eine Klemme aufweist, die eine Bohrung hat, in welche eine Schraube eingeschraubt wird, um ein Kabel festzuklemmen. Die Schraube ist dafür ausgelegt, an einer axialen Position längs ihrer Länge abzuscheren, die der Oberfläche der Klemme entspricht, wenn eine vorgegebene Klemmkraft aufgebracht wird.
- Es ist nun ein elektrischer Verbinder angegeben worden, der für die Verwendung mit stromführenden Leitern geeignet ist und der die Nachteile überwindet oder zumindest wesentlich abmildert, die mit dem Stand der Technik verbunden sind.
- Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Verbinder mit einem Verbinderkörper angegeben, der eine Fassung für einen elektrischen Leiter aufweist, wobei der Verbinderkörper eine Gewindebohrung hat, in der ein Verbindungsbolzen im Gewindeeingriff steht, wobei der Verbindungsbolzen mit Hilfe eines Antriebselementes, das mit dem Verbindungsbolzen in Eingriff steht, für eine Betätigung in Eingriff mit einem Leiter ausgelegt ist, der in die Fassung eingesetzt ist, und wobei der Verbindungsbolzen gleitverschieblich an dem Antriebselement angebracht ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinderkörper einen elektrisch isolierenden Kontaktschutz aufweist und daß sich das Antriebselement durch eine Öffnung in dem isolierenden Kontaktschutz bis zu einer drehbaren, elektrisch isolierenden Kappe erstreckt, wobei das Antriebselement dazu ausgelegt ist, in einer Position zwischen der Öffnung in dem isolierenden Kontaktschutz und dem Ort des Eingriffs des Antriebselementes mit dem Verbindungsbolzen abzuscheren, wenn ein vorgegebenes Drehmoment auf das Antriebselement aufgebracht wird, so daß die Kappe und ein Restbereich des daran angebrachten Antriebselementes aus der Öffnung in dem isolierenden Kontaktschutz herausgezogen werden können, und daß die Öffnung in dem isolierenden Kontaktschutz dazu ausgelegt ist, sich im wesentlichen zu schließen, nachdem das Antriebselement derart abgeschert und herausgezogen worden ist.
- Der Verbinder gemäß der Erfindung ist vor allem insofern vorteilhaft, als er das Risiko reduziert oder ausschließt, während des Einsetzens des Verbinders einen Monteur stromführenden elektrischen Oberflächen oder gar einem stromführenden elektrischen Leiter auszusetzen. Nach der Installation kann der Großteil der Isolierungseinrichtungen entfernt werden, ohne stromführendes Metall freizulegen, und somit kann das Volumen der benötigten Verkapselungen reduziert werden, ohne die Sicherheit des Installateurs zu beeinträchtigen. Der Verbinder ist dennoch einfach in der Verwendung und kompakt in der Gestalt.
- Der Verbinderkörper besteht aus einem elektrisch leitenden Material, zumeist aus einem Metall, wie Aluminium oder Messing. Die Fassung kann eine Bohrung sein, die in einem einteiligen Verbinderkörper ausgebildet ist. Alternativ kann die Fassung von einem Kanal zwischen zwei Komponenten gebildet werden, die in fester Beziehung zueinander gehalten werden.
- Der Verbinderkörper kann eine oder mehrere Fassungen aufweisen, um eine entsprechende Anzahl von Leitern aufzunehmen. Jede solche Fassung kann einen oder mehrere Verbindungsbolzen aufweisen.
- Der isolierende Kontaktschutz, der an dem Verbinderkörper angebracht ist, besteht am vorteilhaftesten aus einer Kunststoffbeschichtung. Der Kontaktschutz kann an dem Verbinderkörper oder an den Komponenten, aus denen der Verbinderkörper besteht, mit Hilfe einer beliebigen Technik aus einer ganzen Anzahl von Techniken angebracht werden. Beispielsweise kann der Kontaktschutz als eine durch Spritzgießen geformte Komponente hergestellt werden, die in ihre Position einschnappt, oder der Körper oder die Komponenten können in geschmolzenes Kunststoffmaterial eingetaucht werden.
- Der Verbindungsbolzen ist bevorzugt an dem Ende ausgeformt, das mit dem Verbinder mit Isolierungsdurchdringungsformationen in Eingriff steht. Dies beseitigt die Notwendigkeit, die Isolierung von dem Leiter vor der Installation des Verbinders abzulösen und reduziert das Risiko weiter, den Installateur einem stromführenden Metall auszusetzen.
- Das Antriebselement weist vorteilhafterweise einen Stift oder Stab mit einem Querschnitt auf, der eine nicht kreisförmige Form, beispielsweise eine hexagonale Form, zumindest in demjenigen Bereich besitzt, der mit dem Verbindungsbolzen in Eingriff steht. Das Antriebselement steht vorteilhafterweise mit einer Axialbohrung mit einer entsprechenden Formgebung in dem Verbindungsbolzen in Eingriff.
- Das Antriebselement kann integral mit der Kappe gebildet sein, beispielsweise indem es mit der Kappe aus Kunststoffmaterial geformt ist. Alternativ kann das Antriebselement aus Metall gebildet sein, beispielsweise Messing oder Stahl, und die Kappe kann aus Kunststoffmaterial um das eine Ende des Antriebselementes herumgeformt sein.
- Das Antriebselement ist vorteilhafterweise mit einer lokalen Schwächung versehen, beispielsweise einer Taille oder Einschnürung oder dergleichen, die bei einem vorgegebenen Drehmoment abschert.
- Der elektrische Kontaktschutz bedeckt vorzugsweise die Öffnung der Gewindebohrung, wobei er sich bis zu dem Bereich des Antriebselementes erstreckt, welcher sich durch den Kontaktschutz erstreckt. In dem Bereich der Öffnung nimmt der Kontaktschutz vorzugsweise die Form einer blütenblattartigen Dichtung oder dergleichen an, d. h. er ist mit einer Anzahl von Lappen ausgebildet, die von dem Antriebselement elastisch verformt werden, die sich aber entspannen, um die Öffnungen der Gewindebohrung abzudecken, wenn das Antriebselement abschert und mit der Kappe entfernt wird. Solche Lappen können als Teil einer separaten Hülse ausgebildet sein, welche in die Öffnung in dem isolierenden Kontaktschutz eingefügt ist.
- Die Erfindung wird im folgenden nur beispielhaft und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
-
1 eine fragmentarische Seitenansicht im Querschnitt eines elektrischen Verbinders gemäß der Erfindung in einer ersten Phase der Verwendung, -
2 eine der1 ähnliche Ansicht des Verbinders in einer Zwischenphase der Verwendung, -
3 eine den1 und2 ähnliche Ansicht des Verbinders in einer Endphase der Verwendung und -
4 eine der1 ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. - Wie in
1 dargestellt, weist ein elektrischer Verbinder einen Körper1 aus elektrisch leitendem Material auf (typischerweise einem Metall, wie etwa Messing oder Aluminium), der an seiner Oberfläche mit einem elektrisch isolierenden Kunststoff-Kontaktschutz12 versehen ist. Der Körper1 ist entweder integral ausgebildet mit oder angebracht an einer Auflageeinrichtung2 , wobei der Raum zwischen dem Körper1 und der Auflageeinrichtung2 einen Kanal oder eine Bohrung bildet, in dem oder in der ein elektrischer Leiter3 aufgenommen werden kann. Der Leiter3 ist typischerweise ein massiver Leiter mit einer Kunststoffbeschichtung3a . Die Auflage einrichtung2 ist ebenfalls mit einem Kontaktschutz12a beschichtet, der integral mit dem Kontaktschutz12 sein kann. - Der Körper
1 hat eine Gewindebohrung4 , in der ein Verbindungsbolzen5 aufgenommen werden kann. Der Bolzen5 ist an seinem unteren Ende (wie in den Figuren dargestellt) mit Isolierungsdurchringungsformationen5a ausgebildet, die dann, wenn der Bolzen mit dem Leiter3 in der unten beschriebenen Weise in Eingriff gebracht wird, die Kunststoffbeschichtung3a durchdringt, so daß zwischen dem Leiter3 und dem Bolzen5 eine elektrische Verbindung hergestellt wird. Der Bolzen5 kann aus irgendeinem elektrisch leitenden Material bestehen, besteht aber typischerweise aus Messing, Kupfer oder Aluminium. - Eine Sackbohrung
6 mit hexagonalem (oder anderem nicht-kreisförmigem) Querschnitt ist in den Bolzen5 eingetrieben und erstreckt sich längs des größeren Teils der Längsachse des Bolzen5 . Eine Antriebsspindel7 , typischerweise aus Messing oder Stahl und mit einem Querschnitt, der demjenigen der Bohrung6 entspricht, wird in der Bohrung6 mit einem satten Gleitsitz aufgenommen. Die Spindel7 hat ein koaxiales, sich nach oben erstreckendes Verlängerungsstück8 , das in einem Kopf9 endet. Die Verbindung zwischen der Spindel7 und dem Verlängerungsstück8 bildet einen Hals, an dem die Anordnung abscheren kann, wie unten beschrieben, wenn eine vorgegebenes Drehmoment auf das Verlängerungsstück8 aufgebracht wird. - Eine Kappe
10 aus Kunststoffmaterial ist um den Kopf9 herumgeformt. Die Kappe10 hat einen hexagonalen oberen Bereich10a , der so dimensioniert ist, daß er zu einem geeigneten Werkzeug paßt, und einen nach unten weisenden kreisförmigen Rand10b , der auf der oberen Oberfläche des Kontaktschlusses12 aufliegt. In dem Bereich, den der Rand10b umgibt, erstreckt sich der Kontaktschutz12 über das offene obere Ende der Gewindebohrung4 , wobei der Kontaktschutz12 in diesem Bereich die Form einer blütenblattartigen Dichtung annimmt, durch deren Zentrum sich das Verlängerungsstück8 erstreckt. -
1 zeigt die Komponenten des Verbinders in dem Zustand, in dem sie angeordnet und bereit gestellt werden, unmittelbar nachdem der Leiter3 in dem Kanal zwischen dem Körper1 und der Auflageeinrichtung2 aufgenommen worden ist. In diesem Zustand sind alle leicht zugänglichen Oberflächen des Verbinders elektrisch isoliert, entweder vermöge durch den Kontaktschutz12 oder durch die Kappe10 . In ähnlicher Weise ist der Leiter3 vermöge seiner Kunststoffbeschichtung3a isoliert. Dadurch kann der Verbinder sicher um den Leiter 3 herum angebracht werden, wenn der Leiter3 stromführend ist. - Um die Verbindung zwischen dem Leiter
3 und dem Körper1 des Verbinders herzustellen, wird die Kappe10 mit Hilfe eines Spannwerkzeugs, eines Schraubenschlüssels oder dergleichen gedreht. Die Drehbewegung der Kappe10 bewirkt eine Drehbewegung der Spindel7 , und diese wiederum dreht den Bolzen5 innerhalb der Gewindebohrung4 . - Die Spindel
7 wird von dem Rand10b in einer konstanten Position relativ zu dem Körper1 gehalten, aber der Bolzen5 wird nach unten in Kontakt mit der Kunststoffbeschichtung3a des Verbinders3 getrieben. Die Spindel7 bleibt somit innerhalb der Sackbohrung6 gefangen, gleitet aber relativ zu dem Bolzen5 . - Die fortgesetzte Drehbewegung der Kappe
10 bewirkt, daß die Isolierungsdurchdringungsformationen5a die Kunststoffbeschichtung3a durchdringen und in Kontakt mit dem stromführenden Leiter3 kommen (siehe2 ). Der Eingriff der Spitze des Bolzens5 mit dem Leiter3 erzeugt einen Widerstand gegen weitere Drehbewegungen der Kappe10 . Das Drehmoment, das auf die Spindel7 aufgebracht wird, erhöht sich dadurch, und es wird ein Punkt erreicht, an dem das Verlängerungsstück8 von der Spindel7 abschert. Die Kappe10 mit dem gefangenen Verlängerungsstück8 wird somit von dem Verbinder gelöst, wie in3 dargestellt. - Wenn die Kappe
10 und das Verlängerungsstück8 in dieser Weise entfernt sind, entspannen sich die Bereiche des Kontaktschutzes12 , die zuvor das Verlängerungsstück8 umgaben, in die in3 dargestellten Positionen, in denen sie die Öffnung der Bohrung 4 im wesentlichen schließen. Somit wird eine elektrische Verbindung zwischen dem Leiter3 und dem Körper1 des Verbinders hergestellt, ohne den Monteur zu irgendeiner Zeit irgendwelchen stromführenden Oberflächen auszusetzen. - In der oben beschriebenen Ausführungsform bestehen die Spindel
7 und das Verlängerungsstück8 aus Metall. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß diese Komponenten nicht elektrisch leitend zu sein brauchen. Ein Metall, wie beispielsweise Messing, wird nur deshalb verwendet, weil es ermöglicht, das Verlängerungsstück und die Spindel mit der erforderlichen mechanischen Stärke herzustellen und bei den gewünschten Drehmoment abzuscheren. Prinzipiell können die Spindel, das Verlängerungsstück und die Kappe integral aus Kunststoffmaterial geformt sein, wenn ein solches Material diese Eigenschaften auch bietet. -
4 zeigt eine Ansicht, ähnlich der1 , einer zweiten Ausführungsform, die eine weitere mögliche Modifikation berücksichtigt. In4 werden Komponenten, die denen aus der Ausführungsform der1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen gemäß1 insofern, als das offene obere Ende der Gewindebohrung4 von einer separaten Hülse22 geschlossen ist, die von dem Kontaktschutz12 um ihren Umfang herum überlappt und an ihrem Platz gehalten wird. Somit ist in dieser Ausführungsform die blütenblattartige Dichtungskomponente, die das obere Ende der Gewindebohrung4 abschließt, eine separate Komponente, anstatt integral mit dem Kontaktschutz12 ausgebildet zu sein.
Claims (16)
- Elektrischer Verbinder mit einem Verbinderkörper (
1 ), welcher eine Fassung für einen elektrischen Leiter (3 ) aufweist, wobei der Verbinderkörper (1 ) eine Gewindebohrung (4 ) aufweist, in der ein Verbindungsbolzen (5 ) in Gewindeeingriff steht, wobei der Verbindungsbolzen (5 ) mit Hilfe eines Antriebselementes (7 ,8 ,9 ), das mit dem Verbindungsbolzen (5 ) in Eingriff steht, für eine Betätigung in Eingriff mit einem Leiter (3 ) ausgelegt ist, der in die Fassung eingesetzt ist, und wobei der Verbindungsbolzen (5 ) gleitverschieblich an dem Antriebselement (7 ,8 ,9 ) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinderkörper (1 ) einen elektrisch isolierenden Kontaktschutz (12 ) aufweist und daß sich das Antriebselement (7 ,8 ,9 ) durch eine Öffnung in dem isolierenden Kontaktschutz (12 ) bis zu einer drehbaren, elektrisch isolierenden Kappe (10 ) erstreckt, wobei das Antriebselement (7 ,8 ,9 ) dazu ausgelegt ist, in einer Position zwischen der Öffnung in dem isolierenden Kontaktschutz (12 ) und dem Ort des Eingriffs des Antriebselementes (7 ,8 ,9 ) mit dem Verbindungsbolzen (5 ) abzuscheren, wenn ein vorgegebenes Drehmoment auf das Antriebselement (7 ,8 ,9 ) aufgebracht wird, so daß die Kappe (10 ) und ein Restbereich des daran angebrachten Antriebselementes (8 ,9 ) aus der Öffnung in dem isolierenden Kontaktschutz (12 ) herausgezogen werden können, und daß die Öffnung in dem isolierenden Kontaktschutz (12 ) dazu ausgelegt ist, sich im wesentlichen zu schließen, nachdem das Antriebselement (7 ,8 ,9 ) derart abgeschert und herausgezogen worden ist. - Verbinder nach Anspruch 1, wobei der isolierende Kontaktschutz (
12 ) eine Kunststoffbeschichtung ist. - Verbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der elektrisch isolierende Kontaktschutz (
12 ) die Öffnung der Gewindebohrung (4 ) abdeckt, indem er sich bis zu dem Bereich des Antriebselementes (8 ) erstreckt, der sich durch den Kontaktschutz erstreckt. - Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kontaktschutz (
12 ) mit einer Anzahl von Lappen ausgebildet ist, welche von dem Antriebselement (7 ,8 ,9 ) elastisch verformt werden, sich aber derart entspannen, daß sie die Öffnung der Gewindebohrung (4 ) abdecken, wenn das Antriebselement (7 ,8 ,9 ) abschert und zusammen mit der Kappe (10 ) entfernt wird. - Verbinder nach Anspruch 4, wobei die Lappen als Teil einer separaten Hülse ausgebildet sind, welche in die Öffnung in dem isolierenden Kontaktschutz (
12 ) eingefügt ist. - Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsbolzen (
5 ) an dem Ende, das mit dem Leiter (3 ) in Eingriff kommt, mit Isolierungsdurchdringungsformationen (5a ) ausgebildet ist. - Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Antriebselement (
7 ,8 ,9 ) einen Stift oder Stab mit einem Querschnitt aufweist, der eine nicht-kreisförmige Form besitzt zumindest in demjenigen Bereich, der mit dem Verbindungsbolzen in Eingriff steht. - Verbinder nach Anspruch 7, wobei das Antriebselement (
7 ,8 ,9 ) mit einer Axialbohrung mit einer entsprechenden Formgebung in dem Verbindungsbolzen in Eingriff steht. - Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Antriebselement (
7 ,8 ,9 ) integral mit der Klappe (10 ) durch Formen aus Kunststoffmaterial gebildet ist. - Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Antriebselement (
7 ,8 ,9 ) aus Metall gebildet ist und wobei die Kappe (10 ) aus Kunststoffmaterial um das eine Ende des Antriebselementes (7 ,8 ,9 ) herumgeformt ist. - Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Antriebselement (
7 ,8 ,9 ) mit einer lokalen Schwächung versehen ist, die bei einem vorgegebenen Drehmoment abschert. - Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbinderkörper (
1 ) aus elektrisch leitendem Material besteht. - Verbinder nach Anspruch 12, wobei der Verbinderkörper (
1 ) aus Aluminium oder Messing besteht. - Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fassung eine Bohrung ist, welche in einem eine Einheit darstellenden Verbinderkörper ausgebildet ist.
- Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Fassung durch einen Kanal zwischen zwei Komponenten (
1 ,2 ) gebildet ist, die in fixierter Relation gehalten sind. - Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der eine Vielzahl von Fassungen für eine entsprechende Anzahl von elektrischen Leitern aufweist.
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