DE2102180A1 - Elektrische Anschlußvorrichtung fur elektrische Leiter - Google Patents

Elektrische Anschlußvorrichtung fur elektrische Leiter

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2495Insulation penetration combined with permanent deformation of the contact member, e.g. crimping

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

PATENTANWAITE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2102180
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MDNCHEN HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 HAMBU RG 50, IC * 71
TELEGRAMME: KARPATENT KONIGSTRASSE 28 *'' "
W.2 H 55S/71 12/He
John Joseph Klosin, East Brunswick, New Jersey (V.St.A.)
Elektrische Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Anschluß-Vorrichtungen und insbesondere auf elektrische Anschluß-Vorrichtungen für Leiter, die eine äußere Schicht aus Isoliermaterial und eine innere Schicht aus elektrisch leitenden Material aufweisen. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf Probleme beschrieben, die auf dem Gebiet , JL der Stromversorgung angetroffen werden, obwohl sie immer ™ dann verwendet werden kann, wenn eine elektrische Verbindung bzw. ein elektrischer Anschluß an einem elektrischen Leiter auszuführen ist, und obwohl sie für irgendeine Art elektrischer Verbindung oder elektrischen Anschluß verwendet werden kann, beispielsweise für Abgriffe, Spleißungen oder Laschen,Verbindungsstellen usw.
Obwohl isolierte Primärverteilungsstromkreise während vieler Jahre mit Spannungen im Bereich von 2000 bis 5000 V betrieben worden sind, ist oder wird bei vielen HauptVersorgungen die Spannung solcher Stromkreise auf Spannungen erhöht, die nahe ba. I5OOO V liegen. Bei manchen Anlagen wer-
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den isolierte PrimSrverteilungsstromkreise eingebaut, die eine Spannung von 23000 V führen.
Beim Verdrahten oder Anschließen an niedrigere Spannung fahrende Primärstromkreise bestand die Praxis darin, zuerst die Hauptkabelisolierung abzustreifen, um aas Leitermetall freizulegen, dann die Anschlußvorrichtung einzubauen und danach die erhaltene Verbindung zu isolieren. Eine solche neue Isolierung wird üblicherweise durch Bandwicklungen erzMt. In Übereinstimmung r.it dieser Praxis wurden oftmals Stromkreise ir.it einer Spannung bis zu SOOC V von Elektrikern gewartet, wobei die Elektriker, während die Stromkreise erregt sind, sich von dem Lauptkabel oder Rauptleiter dadurch isolierten, daß sie Gummihandschuhe oder Kautschukhandschuhe trugen, die mit Lederüberhandschuhen überzogen sind.
Die Wartung von Kochspannungsstronkreisen mit einer Spannung von mehr als 5000 V ist immer schwieriger gewesen. Im Einblick auf Sicherheitsprobleme, die sich bein Arbeiten bei diesen hohen Spannungen ergeben, werden Anschluß-Vorrichtungen entfernt angebracht unter Verwendung von isolierten stromführenden Leitungswerkzeugen einer Länge von etwa 2 bis 4 m (6 bis 10 ft.). Um das Problem des Abstreifens der Kabelisolierung und der Neuisolierung einer elektrischen Verbindung zu vermeiden, werden viele Hochspannungsleitungen unter Verwendung von blanken nicht isolierten Leitern gebildet. Schraubenartige Klemmen können dann an den blanken Leiter angebracht werden, indem die Klemmen in dem stromführenden Leitungswerkzeug befestigt werden, die Klemme über den Leiter gehakt wird und dann die Klemme an dem Leiter befestigt wird, indem das stromführende Leitungswerkzeug gedreht wird, bis die Verbindung fest ist.
Die Bildung elektrischer Verbindungen oder Anschlüsse mit bzw. an isolierten Hochspannungsstromkreisen mit einer Spannung von höher als 5OOO V ist schwieriger, da es das Abstreifen der Kabelisolierung erfordert. Es ist weiterhin
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notwendig, die Verbindung neu zu isolieren und wetterdicht zu nachen, nachdem sie hergestellt worden ist. Die ileuisolierung ist bei isolierten PrirrJrstroinkreisen außerordentlich wichtig, ca die Leiter sich in geringem Abstand voneinander befinden und die Isolierung, rund um jeden Leiter dazu verwendet wird, das Potential zwischen den Phasen aufrechtzuerhalten. F.ine nicht isolierte Verbindung würde daher einen Kursschluß Mit einer benachbarten Phase hervorrufen. Ls ist weiterhin wichtig, die Verbindung oder den Anschluß wetterdicht zu machen, da irgendwelche eingedrungene Feuchtigkeit oder Verunreinigungen in dem Kabel Korrosion und letztlich Zerstörung des Leiters hervorrufen würde.
Die gegenwärtige Praxis bei der Herstellung von Anschlüssen an solchen isolierten Kabeln ändert sich. Line übliche Praxis besteht darin, die Leiter dort auseinanderzuspreizen, ντο Verbindungen oder Anschlüsse gemacht werden nüssen. Die Leiter werden dann abgestreift unter Verwendung der stromführenden Leitungswerkzeuge, die geeignete Abstreifwer-kzeuge betätigen, wonach die gleichen Klemme^, die bei nicht isolierten Stromkreisen verwendet werden, angebracht v/oruen. Die !Hemmen werden unisoliert belassen, weil der IU-Ui- zwischen den Phasen zur Isolierung wird, gerade so wie Lt-.i nicht isolierten Stromkreisen.
V.b.vj, Problf;'-; des Abstreifens der Leiter, selbst wenn sie toi. r jivj j wurde- weiter kompliziert durch die heutige verbrei- l'l' Vei''v:enuiji.; von stark verbesserten Kunststoffkabeliso-1 j -■> au t-ix. Viel a Cer neuen Isolieri; aterialien, wie Iblyäthy-IfM -.roi'.or richte, siivJ ir: wesentlichen starr und hart. Solche Inol i.oriui, f.'r· sind außerordentlich angenehm, weil sie eine... /\briub von Zweigen und Zweigschenkeln viel besser wiöorGtohf.-n air; nie·, übliche Kautschukisolierung. Jedoch sind ciJoüc Jnolicrui7 cn nur außerordentlich schwierig von dem Leiter zu entfernen. Demgemäß werden besondere teure Abstreifwerkzeuge benötigt. In einigen Füllen werden solche Isolierungen mit Propanb.rennern weggcbrannt. Die an neuere
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Kabel angebrachte Isolierung ist oftmals nicht so gut wie die Isolierung, die abgestreift worden ist.
Die Erfindung schafft eine elektrische Verbindungs- oder Anschlußvorrichtung für einen isolierten elektrischen Leiter. Die Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung eriuöglicht die Bildung einer isolierten elektrischen Verbindung einfach durch Befestigen der Anschlußvorrichtung an dem Leitungsleiter. Die Anschlußvorrichtung beseitigt somit die Notwendigkeit, die Isolierung abzustreifen, und da sie vorisoliert werden kann, ist weiterhin die Notwendigkeit beseitigt, nach Bildung des Anschlusses eine Keuisolierung vorzunehmen. Weiterhin kann die Anschlußvorrichtung durch einen Arbeiter eingebaut werden, der sich in einer sicheren Entfernung vt>n einer Hochspannungsleitung befindet, und zwar unter Verwendung von Standardwerkzeugen mit isolierten Verlängerungen einer Länge von beispielsweise etwa 1,20 bis 2 m (4 bis 6 ft.). Demgemäß kann die Anschlußvorrichtung mit einem Werkzeug erfaßt, über der Leitung angeordnet und in ihrer Stellung befestigt werden. Die Sicherheit ist groß, wenn diese Anschlußvorrichtung verwendet wird, da der Leiter nicht freigelegt wird.
Die Anschlußvorrichtung umfaßt ein leitendes Element, einen verformbaren Befestigungskörper, der das anzuzapfende stromführende Kabel wenigstens teilweise umgeben kann, und ein starres leitendes Element. Die leitenden Komponenten der Anschlußvorrichtung können wenigstens entlang ihrer bezüglich des Einbaues an dem Leitungskabel äußeren Flächen vollständig isoliert sein, um eine isolierte Verbindung 2u schaffen, nachdem diese fertiggestellt ist.
Ein Ehdringteil ist in der Anschlußvorrichtung so angeordnet, daß bei wenigstens teilweiser Verformung des Befestigungskörpers der Eindringteil die Kabelisolierung durchbohrt und mit deren elektrisch leitenden Kern in Berührung tritt.
Wenn der Eindringteil und andere leitende Teile der Verbindung bzw. des Anschlusses vollständig mit Isolierung
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überdeckt sind, bewirkt das Befestigen des Befestigungskörpers an dem Kabel, daß der Eindringteil seine eigene Isolierung durchbohrt, wenn er in das Kabel eintritt. Diese abgestreifte Isolierung wird zu einer wetterdichten Abdichtungseinrichtung zwischen den leitenden Teilen der Anschlußvorrichtung und dem Kabel gebildet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Pig. 1 ist eine seitliche Querschnittsansicht einer Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung, die um einen elektrischen Leiter herum angeordnet m ist.
Fig. 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht der
Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 1 *nach dem Zusammendrücken zum Herstellen der Verbindung. Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 2.
Fig. K ist eine Seitenansicht einer Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei der Befestigungskörper im Querschnitt dargestellt ist. Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Anschlußvorrichtung gemäß Fig.4, teilweise im Schnitt. Fig» 6 ist eine Seitenansicht der Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 5 nach Anschluß an einen elektrischen Leiter.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 6.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht einer Spleiß-Anschlußvorrichtung bzw. Laschen-Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht der Spleiß-Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 8 bei Verbindung mit zwei · elektrischen Leitern.
Fig.10 ist eine seitliche Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform einer Anschlußsorrich-
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tung gemäß der Erfindung bei Anordnung un einen elektrischen Leiter herum.
Fig.11 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 10 nach teilweisem Zusammendrücken zum Bilden der Verbindung.
Fig. 12 ist eine seitliche Querschnitt sansiclit der Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 10 nach Fertigstellung der Verbindung.
Fig.13 ist eine Vorderansicht der Anschlußvorrichtung gemäß Fig· 12.
Fig.l4 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die dazu geeignet ist, eine zeitweilige Verbindung mit einem Leiter zu schaffen.
Fig.15 ist eine Seitenansicht nach Linie 15-15 nach Fig. 14.
Fig.16 ist eine Vorderansicht einer Abwandlung der Anschlußvorrxchtung gernäß Fig. 14.
Fig.17 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung mit T-Gestalt.
Fig.18 ist eine Unteransicht der Fig. 17·
Fig.19 ist eine Schnittansicht nach Linie 19-19 der Fig. 17.
Fig.20 ist eine Querschnittsansicht einer Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung, v/obei die Ausführung des Eindringteiles dargestellt ist.
Fig.21 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht nach Linie 21-21 der Fig. 20.
Fig.22 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht einer; anderen Ausführungsform einer T-förmigen Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig.23 ist eine Querschnittsansicht einer anderen
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Ausfuhrungsform einer Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Verbindungs- oder Anschluß vorrichtung (nachstehend der Einfachheit halber Anschießvorrichtung genannt) 10 gemäß einer bevorzueten Ausführungsform dargestellt. Die Anschlußvorrichtung 10 ist in Pig· I vor Verbindung mit einem elektrischen Leiter 12, und in den Fir;. 2 und 3 nach Herstellen dieser Verbindung dargestellt. Elektrische Leiter, mit denen die Erfindung allgemein verwendet wird, umfassen eine oder mehrere äußere Isolierschich ten und einen inneren elektrisch leitenden Kern. Der innere Kern kann Strangmaterial, massives Material usw. aufweisen. VJie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, weist der elektrische Leiter 12 eirailsolierüberzug auf, der aus zwei Schichten lh und 16 aus Isoliermaterial gebildet ist, die einen massiven inneren leitenden Kern 18 umgeben.
Die Anschlußvorrichtung 10 umfaßt einen Befestigungskörper 20, der aus angemessen starrem, schmiedbarem bzw. knetbarem elektrisch leitendem Material, wie Aluminium, so gebildet ist, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Er hat allgemein C-förmigen Querschnitt, obwohl er viele andere Gestalten haben kann, wie es nachstehend beschrieben wird. Iiit dem Befestigungskörper 20 sind zwei zahnartige ilindringteile 22 verbunden oder einheitlich gebildet. Die Limiringteile 22 unterliegen hinsichtlich der Gestalt keinen Beschränkungen. Sie können eine massive Rippe aus Eindringmaterial, keilförmig, konisch bzw. kegelförmig, oder von irgendeiner anderen Gestalt sein, die angemessen ist, um die Isolierung zu durchbohren.
Eine Schicht 24 aus Isoliermaterial überdeckt die Außenflächen des Befestigungskörpers 20. Zusätzlich kann Isoliermaterial 26 zwischen dem Innenende der Eindringteile 22 und dem unteren Teil der inneren Oberfläche 28 angeordnet sein. Aus Pig. 2 ist ersichtlich, daß das Isoliermaterial * 26 dahingehend wirkt, eine positive bzw. zwangsläufige Ab-
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dichtung für den elektrischen Leiter 12 zu schaffen, wenn die Verbindung vervollständigt ist. Der Befestigungskörper 20 umfaßt weiterhin einen geschwächten Teil 30, dessen Punktion nachstehend vollständiger beschrieben wird.
Um eine Verbindung zu bilden, wird die Anschlußvorrichtung 10 um den elektrischen Leiter 12 herum angeordnet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Ein nicht dargestelltes bekanntes Zusammendrückwerkzeug, welches mit geeigneten Formen oder Backen zum Handhaben der Anschlußvorrichtung 10 ausgerüstet ist, wird dann um die Anschlußvorrichtung
10 herum angeordnet. Als Alternative kann die Anschlußvorrichtung 10 zuerst in einem Zusammendrückweiteeug angeordnet werden, welches dann an dem Ende eines stromführenden Leitungspols angeordnet werden kann.
Die Verbindung wird dadurch hergestellt, daß das Zusammendrückwerkzeug so betätigt wird, daß der Befestigungskörper 20 veifbrmt wird, wodurch der Körper 20 um den Leiter 12 herum geschlossen wird. Die Eindringteile 22 bohren sich dabei durch die Isolierschichten 1*1 und 16 hindurch und treten mit dem Kern 18 in Berührung.
Der geschwächte Teil 30 des Befestigungskörpers 20 ist so angeordnet und ausgeführt, daß ein Biegen um den geschwächten Teil erleichtert ist, so daß bei Verformung des Körpers 20 die Eindringteile 22 sich um den geschwächten Bereich 30 verschwenken und in die Isolierschichten 14 und 16 des elektrischen Leiters 12 in einer Richtung gegen die Mitte des elektrischen Leiters eindringen und fortfahren, sich in dieser Richtung zu bewegen, bis sie mit dem inneren Kern 18 in Berührung treten, an welchem vorbestimmten Abstand die Formen oder Backen des Zusammendrückwerkzeuges sich berühren, so daß weiteres Eindringen verhindert ist.
In den Fig. H bis 7 ist eine Abgriffsanschlußvorrichtung
11 gemäß der Erfindung dargestellt. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Anschlußvorrichtung 11 sich von den Ausführungen gemäß den Fig. 1 bis 3 dadurch unterscheidet, daß
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sie getrennte C-förmige Befestigungskörper 5 und 7 aufweist, die durch einen geraeinsamen unteren Rahmenteil 9 miteinander verbunden sind. Geschwächte Bereiche 34, von denen nur einer dargestellt ist, sind vorgesehen, die in ähnlicher Weise wie der geschwächte Teil 30 der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 1 wirken. Zahnartige Eindringteile 35 erstrecken sich von dem inneren Umfang des unteren Teiles jedes Befestigungskörpers
Eine Isolierschicht 37 überdeckt die Anschlußvorrichtung 11 vollständig. Die Isolierschicht 37 schafft ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal beim Isolieren des geschwächten Bereichs φ 34 als auch des dazu benachbarten inneren Bereichs, so daß diese Bereiche nach Herstellung einer Verbindung den elektrischen Leiter nicht berühren und demgemäß ansonsten eine "stromführende" Fläche schaffen würden.
Ein Abgriffdrahtanschlußteil 36 aus starrem leitendem Material ist gemäß der Darstellung mit dem Rahmenteil 9 verbunden, obwohl er mit einem der beiden Befestigungskörper verbunden werden könnte. Die Verbindungsstelle von Abgriffdrahtverbindungsteil 36 und dem Rahmenteil 9 ist von einer Schicht 38 aus Isoliermaterial überdeckt. Ein blanker Teil 40 des Abgriffdrahtanschlußteils 36 ist vorgesehen für Verbindung mit einem Abgriffleiter 42, der in den Fig. 5 bis Ä 7 nach Verbindung mit dem Anschlußteil 36 dargestellt ist.
Der Verbindungsteil 36 für den Abgriffleiter 42 könnte in Form eines Befestigungskörpers gemäß der Erfindung vorgesehen sein, so daß ein Zusammendrückwerkzeug verwendet werden könnte, um die Anschlußvorrichtung 11 mit dem Abgriffleiter 42 zu verbinden und die Anschlußvorrichtung 11 an die Hauptleitung 13 anzuschließen.
Ein Isolierschuh 44 ist vorgesehen für Isolierungder Verbindung zwischen dem Abgriffleiter 42 und dem Verbindungsteil 36. Die Isolierung erfolgt, indem zuerst der Schuh 44 entlang des Abgriffleiters 42 zurückbewegt wird» dann der Abgriffleiter 42 mit dem Verbindungsteil 36 verbunden wird
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und danach der Isolierschuh 44 über die Verbindung geschoben wird.
Der elektrische Leiter bzw. die Hauptleitung; 13 weist ein Strangkabel auf mit einem elektrisch leitenden Kern, der eine Mehrzahl von aus leitendem Material bestehenden Strängen 15 besitzt. Solche Stränge 15 v/erden üblicherweise in schraubenlinienförmigem Muster verseilt. Wenn die Lage der Stränge bekannt ist und besondere Anschlußvorrichtungen für eine besondere Anwendung erwünscht sind, können die Eindringteile 35 in einem solchen Abstand vagesehen werden, daß sie mit der Kabellage oder Kabelsteigung übereinstimmen, um dadurch an einer gleichen oder ähnlichen Stelle in der Schraube zwischen Stränge einzutreten. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Eindringteile 35 zwischen Strängen 15 eintreten. Demgemäß können die Eindringteile 35 verhältnismäßig stumpfe Enden haben, welche die Stränge, mit denen sie in Berührung treten, zur Seite schieben, so daß größere Kompaktheit der Stränge 15 für besseren elektrischen Kontakt und weiterhin ein Flächenkontakt bzw. Flächenberührung zwischen den Strängen 15 und den Eindringteilen 35 erhalten wird.
Nachdem der Abgriffleiter 42 mit dem Verbindungsteil 36 verbunden ist, wird die Anschlußvorrichtung 11 um die Hauptleitung 13 herum angeordnet und geklemmt, um gemäß vorstehender Beschreibung eine Verbindung mit dieser zu bilden, und die fertiggestellte Ausführung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
Eine Spleiß-Anschlußvorrichtung oder Laschen-Anschlußvorrichtung 46 gemäß der Erfindung ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Die Anschlußvorrichtung 46 weist eine Mehrzahl von zahnartigen Eindringteilen 48 auf. Die dargestellte Spleiß-Anschlußvorrichtung 46 umfaßt getrennte Befestigungskörper 50 und 52, die über einen gemeinsamen Rahmenunterteil 54 miteinander verbunden sind.
Eine vervollständigte Spleißung oder Laschung ist in Fig. 9 dargestellt, gemäß welcher ein elektrischer Leiter 56 in den
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Befestigungskörper 50 und ein elektrischer Leiter 58 in den Befestigungskörper 52 geklemmt ist. Um die Enden der Kabel gegen Feuchtigkeit abzudichten, werden Kabelkappen 55 und 57 vor dem Zusammenbau an dem Kabel 56 bzw. 58 angeordnet. Der Rahmen 54 verbindet über die Eindringteile 48 und die Befestigungskörper 50 und 52 die elektrischen Leiter 56 und 58 elektrisch miteinander. Die Kappen 57 und 55 könnten auch entlang der Länge der Anschlußvorrichtungen verlängert und mittels des Befestigungskörpers 52 bzw. 50 festgelegt werden.
In den Fig. 10 bis 12 ist eine andere Ausführungsform einer Abgriff-Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt . Die allgemein mit 80 bezeichnete Abgriff-Anschluß vorrichtung· umfaßt einen verformbaren Befestigungskörper 82, der einen geschwächten Teil 84 ähnlich wie bei der Ausführungsform der Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 1 hat. Ein getrennter Eindringteil 86 mit einem breiten Basisabschnitt
87 ist in dem unteren Teil 88 des Befestigungskörpers 82 angebracht. Eine Isolierschicht 90 überdeckt den gesamten Befestigungskörper 82 einschließlich des Eindringteiles Wenn somit die Anschlußvorrihtung gemäß Fig. ΙΟ/aas isolier te Kabel 70 zusammengedrückt wird, um in das Kabel 70 einzudringen, wie es in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, wird die Isolierschicht 90, welche den Eindringteil 86 überdeckt, vor dem Eindringen in das Kabel 70 in Richtung gegen die Basis 87 des Eindringteiles 86 zusammengedrückt, so daß ein Isolierkissen 94 gebildet ist, welches die Verbindung weiter abdichtet.
Da das Isolierkissen 94 durch das Zurückstreifen der Isolierung 90 entlang des Eindringteiles 86, wenn dieser in den Leiter eintritt, gebildet ist, umgibt das Isolierkissen 9<J, wenn es gebildet ist, die Stelle, an der der Eindringteil 86 in den Leiter 70 eintritt. Wenn die Verbindung vervollständigt ist, wie es in Fig. 12 dargestellt, ist, ist das Isolierkissen 94 zwischen dem unteren Teil 88
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des Befestigungskörpers 82 und dem Leiter 70 zusammengedrückt, so daß ein wetterdichter Abschluß und eine elektrische Isolierung der Verbindung geschaffen sind.
Wie in den Fig. 10 bis 12 dargestellt, hat der getrennte Eindringteil 86 einen vergrößerten Basisabschnitt 87· Es ist jedoch zu erwähnen, daß die Gestalt des Eindringteiles für die Bildung des Isolierkissens keinen kritischen Paktor darstellt. Daher kann ein geeigneter Eindringteil aus einer großen Auswahl von Gestalten gebildet werden.
Fig. 13 zeigt eine Abwandlung der Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 10 in Seitenansicht. Bei dieser Abwandlung weist die Abgriff-Anschlußvorrichtung 80 zwei Eindringteile 86 auf, die gemäß der Darstellung in das Kabel 70 eintreten und Bildung von Isolierkissen 83 bewirkt haben. Der Abgriff umfaßt zusätzlich ein Wegführsegment 91 mit einem darin axial gebohrten zylindrischen Loch 92, in welches die blanken Enden eines nicht dargestellten Abnahmekabels eingesetzt werden können. Dieses Abnahmekabel wird in dem Wegführteil 91 mittels eines bekannten Klemmverfahrens abgedichtet, bei welchem Stauchringe 93 in dem Wegführteil 9I gebildet werden.
Anschlußvorrichtungen, die ermöglichen, daß eine Abgriffleitung oder Anzapfleitung von dem Leiter abgenommen wird, können gemäß der Erfindung hergestellt werden. In den Fig. 14, 15 und l6 sind zwei Ausführungsformen von Anschlußvorrichtungen für abnehmbare Anzapfleitungen dargestellt.
Gemäß Fig. 14 hat eine Ansdiußyorrichtung für abnehmbare Anzapfleitungen einen Befestigungskörper 102 mit zwei Eindringzähnen 104 und 106, die mit einem LeiteryO verbunden sind. Der obere Teil 108 des Befestigungskö^rpers 102 hat eine Verlängerung 110, die entlang der Oberseite des Leiters 70 verläuft und dann nach unten zu einem Wegführabschnitt gedreht ist. Eine U-förmige Befestigungsstange 114, die aus
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leitendem Material gebildet ist, ist in einem Aufnahmedurc-hgang 116 in dem Wegführabschnitt 112 angeschlossen. Der Befestigungskörper 102, die obere Verlängerung 108, der Wegführabschnitt 112 und die Befestigungsstange 114 sind sämtlich mit einer Isolierschicht 118 überzogen (Fig. 15)· Das andere Ende der Befestigungsstange 114 ist zu einem hakenförmigen Abschnitt 120 gebogen und auf dem Leiter 70 aufgehängt3 um zusätzliche Abstützung für die Anschlußvorrichtung zu schaffen.
Am unteren Teil 122 der U-förmigen Befestigungsstange 114 ist die Isolierschicht 118 abgestreift, um das leitende Material freizulegen, welches sich mittels des oben beschriebenen Befestigungskörpers 102 in elektrische Berührung mit dem Leiter 70 befindet. Der freiliegende Teil der Befestigungsstange 114 schafft eine geeignete Fläche, an die eine abnehmbare Anzapfleitung mittels Schraubenverbindern oder ähnlicher bekannter Verbindungsvorrichtungen angeschlossen werden kann, die durch Arbeiter von verhältnismäßig entfernt liegenden Stellen aus unter Verwendung von stromführenden Leitungspolen betätigt werden können.
Eine zweite Ausführungsform einer Anschlußvorrichtung für abnehmbare Anzapfleitungen ist allgemein bei 130 in Fig. 16 dargestellt. Diese Anschlußvorrichtung ist der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Anschlußvorrichtung ähnlich mit der Ausnahme, daß der rechte Teil der Anschlußvorrichtung zu ihrem linken Teil symmetrisch ist, so daß alle auf der linken Seite der Fig. 14 gezeigten Bauteile doppelt vorhanden sind, nämlich der Befestigungskörper 102, die obere Verlängerung 110 und der Wegführabschnitt 112. Diese symmetrische Anschlußvorrichtung hat eine solche Kapazität, daß sie das Zweifache der Strombelastung tragen kann, die von der Anschlußvorrichtung gemäß den Fig. 14 und 15 getragen wird, da die Anzahl der Befesticungskörper und damit uio Anzahl der Kinüringteile verdoppelt ist, die mit den Leitern in Berührung treten.
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In den Fig. 17 bis 19 ist eine Ausfuhrungsform einer T-förmigen Anschlußvorrichtung dargestellt, die allgemein mit l4O bezeichnet ist. Wie in Fig. 17 dargestellt, weist die Anschlußvorrichtung in dem oberen linken Teil des T einen Befestigungskörper 142, in dem oberen rechten Teil des T einen Befestigungskörper 144 und im Schaft des T Befestigungskörper 146 und 148 auf. Die Befestigungskörper sind mittels eines Rahmens 150 aus leitendem Material miteinander verbunden. Jeder Befestigungskörper hat einen getrennten Satz von Eindringteilen, die alle mit 152 bezeichnet und in Fig. 18 dargestellt sind. Irgendein Teil der Anschlußvorrichtung oder die gesamte Anschlußvorrichtung, wie es in den Fig. 17, 18 und 19 dargestellt ist, ist mit einer Isolierschicht 154 überzogen, wie es zuvor bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 10 bis 12 beschrieben worden ist.
In ähnlicher Weise, wie es oben beschrieben ist, wird die Isolierschicht 154 von den Eindringteilen 152 abgestreift, wenn die Befestigungskörper verformt werden, und die Eindringteile 152 treten in den Leiter 70 ein. Die abgestreifte Isolierung bildet Isolierkissen 158, die in Fig. 18 dargestellt sind und die die Verbindungen isolieren und wetterdicht machen, die an dem Leiter 70 gebildet sind.
Wie in Fig. 17 dargestellt, wird die Anschlußvorrichtung dazu verwendet, einen Leiter 70 anzuzapfen und die Energie von dem Leiter 70 zu einer Abnahmeleitung I60 zu übertragen, die ihrerseits an der Anschlußvorrichtung über die unteren Befestigungskörper 146 und 158 befestigt ist. Eine Schutzhülse 162 ist über dem Ende des Abnahmekabeis 160 vor dessen Einbau an der Anschlußvorrichtung angeordnet, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Kabelstränge zu verhindern, die in dem Ende 164 des Kabels I60 freigelegt sind.
Wie in Fig. 19 dargestellt, befinden sich in dem Schaftabschnitt des T zwei Defestipungskörper 146 und 148, die den beiden Befestigungskörpern 142 und 144 gleich sind,
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Vielehe in den Armen des T angeordnet sind. Daher sind gleiche Hilfsmittel vorhanden, um Strom von dem Leiter 70 abzuziehen und ihn zu dem Abnahmekabel l6O zu übertragen.
Es ist zu bemerken, daß diese Ausführungsform zur Verwendung als Verbindungskasten ideal geeignet ist. Wie in Fig. 19 dargestellt, können die Befestigungskörper 142 und Ik^ in den Armen des T mit getrennten Leitern auf eine Art und Weise verbunden werden,, die der Art und Weise ähnlich ist, die in Fig. 9 dargestellt ist, und eine dritte leitende Leitung könnte angeschlossen werden, indem sie an einem oder , beiden der Eefestigungskörper 146 und 148 und dem Schaft des φ T befestigt wird. Diese Gestaltung würde das Verbinden von drei getrennten Leitern ermöglichen. Es ist weiter zu bemerken, daß das gleiche Prinzip dazu verwendet werden kann, eine X-förmige Anschlußvorrichtung zu bilden, mittels welcher vier Leiterkabel usw. miteinander verbunden werden könnten.
Fig. 20 und 21 zeigen eine Querschnittsansicht einer Anschlußvorrichtung 170. Die Anschlußvorrichtung 170 hat einen Rahmen 172, an welchem mittels einer Schraubeneinrichtung 1^6 ein Befestigungskörper lfk befestigt ist. Ein Eindringteil 178 ist seinerseits mittels einer Schraubeneinrichtung 180 mit dem Unterteil des Befestigungskörpers J|
17^ verbunden. Die gesamte Ausführung ist mit einer Isolierschicht 142 übersogen.
Diese Ausführung zeigt die Tatsache, daß die gesamte Anschluß-Vorrichtung nicht aus einem einzigen Materialstück und auch nicht aus der gleichen Haterialart hergestellt zu werden braucht. Beispielsweise können härtere Materialien zum Bilden der Eindringteile verwendet werden, während weichere oder billigere oder leichter herzustellende Materialien für die anderen Teile der Anschlußvorrichtung verwendet werden können. Zusätzlich können andere bekannte Befestigungsmittel als Schrauben verwendet werden, beispielsweise könnten die Teile der Anschlußvorrichtung durch Schweißen, Vernieten
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usw. miteinander verbunden werden.
Die Fig. 22 und 23 zeigen Ausführungsformen der Erfindung, bei denen der Eindringteil direkt mit der stromführenden Einrichtung verbunden ist, und der verformbare Befestigungskörper ist mit der stromführenden Einrichtung durch übliche Befestigungsmittel verbunden und nicht direkt mit dem Eindringteil verbunden.
Fig. 23 zeigt eine Querschnittsansicht einer Anschlußvorrichtung 220, die einen verformbaren Befestigungskörper 222 hat, der aus elektrisch isolierendem Material hergestellt und durch nicht dargestellte übliche Befestigungsmittel mit einer stromführenden Einrichtung 223 verbunden ist, die als Stromschienenteil bezeichnet wird. Ein Eindringteil 224 ist gemäß der Darstellung einheitlich oder einstückig mit der stromführenden Einrichtung 223 gebildet und erstreckt sich direkt von ihr. Selbstverständlich könnte der Eindringteil mit der stromführenden Einrichtung auf die gleiche Weise verbunden werden, wie der Eindringteil bei der Ausführung gemäß Fig. 20 mit dem Sfestigungskörper verbunden ist. Der Stromschienenteil 223 und der Eindringteil 224 sind vollständig mit einer Isolierschicht 226 überzogen. Der Befestigungskörper 222 braucht nicht aus leitendem Material hergestellt zu sein, weil bei dieser Ausführung der Anschlußvorrichtung keine direkte Verbindung zwischen dein Eindringteil und dem Befestigungskcrper vorhanden ist. Daher braucht der Eefestigungskörper 222 nur dann isoliert zu werden, wenn er aus leitendem Material hergestellt ist.
Der Befestigungskörper 222 hat einen geschwächten Teil 228, der die gleiche Funktion wie die anderen geschwächten Abschnitte der zuvor beschriebenen Befestigungskcrper hat. Der Befestigungskörper ist an seinen Unterteil 230 mit dem Stromschienenteil 223 durch irgendwelche zweckmäßige nicht dargestellte Befestigungsmittel verbunden, wie es zuvor beschrieben worden ist.
Es ist zu bemerken, daß die Verbindung gemäß Fig. 23
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im Querschnitt der Anschlußvorrichtung gemäß Pig. IO sehr ähnlich ist. Es ist daher ersichtlich, daß die Verbindung gemäß Fig. 10 unter Verwendung eines Stromschfeienteiles in der gleichen Weise wie die Anschießvorrichtung gemäß Fig. 23 ausgeführt werden kann.
Fig. 22 zeigt eine Anschlußvorrichtung 200 zum Anschließen einer Mehrzahl von Leitungen. Die Anschlußvorrichtung ist ähnlich wie die Anschlußvorrichtung gemäß den Fig. 23 und 10 ausgeführt. Bei dieser Ausführung bildet der Stromschienenteil den T-Rahmen 202 der Anschlußvorrichtung, und die Efadringteile 204, die mit dem Stromschienenteil 202 einheitlich gegossen sind, erstrecken sich direkt von diesem Teil 202. Verformbare Befestigungskörper 206 und 208 auf dem linken bzw. rechten Arm der T-förmigen Anschlußvorrichtung 200 und verformbare Befestigungskörper 210 und 212 an dem oberen bzw. unteren Abschnitt des Schenkels der T-förmigen Anschlußvorrichtung sind sämtlich mittels Schrauben 214 an üem^eiiei85 befestigt. Die gesamte Oberfläche der Anschlußvorrichtung 200 ist Biit einer Isolierschicht 216 überzogen.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß eine elektrische Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung dazu verwendet werden kann 3 irgendeine Art von elektrischer Verbindung mit einem elektrischen Leiter zu bilden, der eine äußere Isolierschicht hat. Weiterhin ist der Arbeitsvorgang des Ansciiließens in großem Ausmaß vereinfacht, da die Notwendigkeit beseitigt ist, die Isolierschicht von dem Leiter abzustreifen und die Verbindung nach ihrer Bildung neu zu isolieren und wetterdicht zu machen. Zusätzlich ist die Sicherheit beträchtlich.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    !./Elektrische Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter, die eine äußere Schicht aus Isoliermat ^ial und einen inneren Kern aus elektrisch leitendem Material aufweisen, mit einer Einrichtung zum Führen von Strom, gekennzeichnet durch einen verformbaren Befestigungskörper (20, 222 usw.)j welcher der stromführenden Einrichtung (20, 223 usw.) arbeitsmäßig zugeordnet ist und um einen Leiter (12 usw.) herum angeordnet werden kann, und durch wenigstens einen aus elektrisch leitendem Material bestehenden, mit der Stromführungseinriehtung in Verbindung stehenden Eindringteil (22, 35, 48, 86, 104, 10$, 152, 178, 204, 224), der so angeordnet ist, daß er in die äußere Isolierschicht (14, 16 usw.) eindringen und mit dem inneren leitenden Kern (18 usw.) des Leiters (12 usw.) in Berührung treten kann, wenn der Befestigungskörper um den Leiter herum verformt wird, so daß Strom von dem Leiterkern zu der Stromführungseinriehtung geführt wird.
    2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Befestigungskörper mit der Stromführungseinriehtung verbunden ist.
    3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindringteil mit der Stromführungseinriehtung verbunden ist.
    4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindringteil mit dem verformbaren Befestigungskörper verbunden ist.
    5. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    4, gekennzeichnet durch eine Isolierschicht, die die Anschlußvorrichtung wenigstens teilweise überdeckt.
    6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (90, 154 usw.) wenigstens den Ehdringteil und die dazu benachbarten freiliegenden Flächen der Anschlußvorrichtung überdeckt.
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    7. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht die gesamte Anschlußvorrichtung überdeckt.
    8. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindringteil mit Bezug auf die Anschlußvorrichtung so angeordnet ist, daß bei Verformung des Befestigungskörpers um den Leiter herum die Isolierung an dem Eindringteil von diesem abgestreift wird und zwischen der Anschlußvorrichtung und der Isolierschicht des Leiters ein Isolierkissen (83» 9**j 158) bildet.
    9- Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Befestigungskörper aus elektrisch leitendem Material gebildet ist.
    10. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung aus Aluminium gebildet ist.
    11. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Befestigungskörper allgemein C-förmigen Querschnitt hat und durch wenigstens teilweises Schließen des C-förmigen Querschnitts an den elektrischen Leiter geklemmt werden kann.
    12. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindringteil an dem inneren Teil des C-förmigen Querschnitts nahe ehem Ende des C mit dem Befestip;ungskörper verbunden ist.
    13. Anschluß-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper einen geschwächten Teil (30, 34, S*!, 228) aufweist, der bei Verformung des r-efestinar-^skörpers nachgebt, um zu bewirken, d.ai: tier Linärir.gteil in Fachtuni; ge^en die Mitte des Leiters in diesen eindringt.
    m. Ans ei:Iu," vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 13 j dadurch ^kennzeichnet, öaf der L'indrin^teil ein verhältnisi.:ä£i;: stur.]-es linde aufweist, welches vor. der. Befestiguttr'skf'rper entfernt angeordnet ist und Flächenberührun^
    1 0 9 8 3 1 / U 8 1 BAD ORtCINAL
    mit dem elektrisch leitenden inneren Kern des Leiters schaffen kann, wenn der Befestigungskörper um den Leiter herum verformt wird.
    15· Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    14, gekennzeichnet durch eine Mehrzäi von Eindringteilen, die in solchem Abstand angeordnet sind, daß sie mit einer vorbestimmten Kabellage oder Kabelsteigung eines mehrsträngigen Leiters übereinstimmen.
    16. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromführungseinrichtung einen Anzapfleitungsanschlußteil aus leitendem Material aufweist, der mit dem Eindringteil elektrisch in Verbindung steht.
    17. Anschlußvorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzapfleiteranschlußteil ein Wegführsegment aus elektrisch leitendem Material aufweist, welches mit dem verformbaren Befestigungskörper elektrisch in Verbindung steht und einen Durchgang zur Aufnahme eines Abnahmekabels aufweist.
    18. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Eindringteilen, die im Abstand voneinander angeordnet sind,um eine Einrichtung zum Eindringen in eine Mehrzahl von elektrischen Leitern zu schaffen, und durch eine Mehrzahl von verformbaren Befestigungskörpern, die der Mehrzahl von Eindringteilen zugeordnet und mit der Stromführungseinrichtung verbunden ist, so daß Verformung der Mehrzahl von verformbaren Befestigungskörpern bewirkt, daß die Mehrzahl von Eindringteilen in eine Mehrzahl von Leitern eindringt und diese über die Stromführungseinrichtung elektrisch anschließt.
    19. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromführungseinrichtung eine Rahmeneinrichtung aufweist und daß jeder der Eindringteile mit einem arbeitsmäßig zugeordneten verformbaren Befestigungskörper arbeitsmäßig verbunden ist, der mit der Rahrnenein-
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    richtung verbunden ist.
    20. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromführungseinrichtung einen Stromschienenteil aufweist.
    21. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Befestigungsstange, die mit dem Anzapfleiteranschlußteil verbunden ist.
    22. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstange einen hakenförmigen Teil aufweist, der über einen Leiter paßt und von diesem abgestützt werden kann.
    23. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromführungseinrichtung eine Befestigungsstange aufweist.
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    Leerseite
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