DE9203261U1 - Koaxialkabelstecker/-kupplung - Google Patents
Koaxialkabelstecker/-kupplungInfo
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Description
"Koaxialkabelstecker/-kupplung"
Die Erfindung richtet sich auf eine(n) Koaxialkabelstecker/ -kupplung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Gattung.
Die DE-31 41 966-Al zeigt eine Anschlußvorrichtung für
Koaxialkabel der hier angegebenen Art, wobei dort auch eine doppelseitig wirkende Kupplung in vergleichbarem Aufbau wiedergegeben
ist. Das Besondere der bekannten Lösung besteht unter anderem darin, daß zum Kontaktieren des AuCenleiters
ein Außenleiterkontaktelement vorgesehen ist, das als Kontaktzylinder ausgebildet ist, wobei der Kontaktzylinder sich
in der Kupplungslage im Inneren unter den Außenleiter schiebt zwischen Dielektrikum und Außenleiter. Diese bekannte
Lösung hat den besonderen Vorteil, daß es nicht zu Fehlanschlüssen, insbesondere nicht zu Kurzschlüssen, kommen kann.
Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn der Außenleiter, wie bei Koaxialkabeln häufig der Fall, als Geflecht ausgebildet
ist und damit die Gefahr besteht, daß bei unsachgemäßem Anschluß eine Überbrückung zwischen Außenleiter und
Innenleiter durch dieses Außenleitergeflecht vorkommen kann.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Lösung besteht darin, daß diese konstruktiv sehr aufwendig gestaltet ist
mit sehr vielen Einzelteilen, Rastkegeln, Schraubhülsen,
Überwurfmuttern, Dichtringen u. dgl. mehr, die vom Benutzer aufwendig zusammengebaut werden müssen bzw. deren Montage am
Koaxialkabel vergleichsweise aufwendig ist.
Einen ähnlich konstruktiv aufwendig aufgebauten Anschluß eines Koaxialkabels zeigt die DE-41 00 600-Al, die für den Anschluß
von Koaxialkabeln gedacht ist, bei denen Innen- und Außenleiter je aus einer Litze bzw. einer Vielzahl von feinen
Drähten gebildet ist. Bei dieser bekannten Lösung wird ein als spitzer Dorn ausgebildeter innerer Kontakt in das
Drahtgeflecht des Innenleiters eingeschoben, wobei sich im wesentlichen gleichzeitig ein als Schneidelement ausgebildeter
Zylinder unter das Außenleitergeflecht schiebt. Zur Fixierung und Zugentlastung sind zusätzliche Keilelemente,
Überwurfverschraubungen und zur Kontaktierung des Außenleiters eine zusätzliche Dornschraube vorgesehen. Auch diese Lösung
ist konstruktiv ausgesprochen aufwendig. Ein derartiger Cinch (RCA)-Stecker kann in gewissen Einsatzfällen sinnvoll
sein, etwa bei der Verkabelung hochwertiger Geräte der Unterhaltungselektronik. Bei Koaxialkabeln, etwa mit einadrigen,
vergleichsweise starren Innenleitern, ist der hier bekannte Anschluß nicht einsetzbar.
Aus der WO 90/15454 sind eine Mehrzahl von Steckervarianten bekannt, die den gleichen Vorteil der Kontaktierung des
Außenleiters aufweisen, allerdings wiederum ebenfalls kon-
struktiv vergleichsweise aufwendig sind. Im übrigen wird die
dortige Lösung unmittelbar im Koaxialkabel eingesetzt, d.h. der Innenleiter stellt in der Montagelage auch den Kontaktstift
der Kupplung selbst dar. Dies ist beim gattungsbildenden Stand der Technik insofern anders, als dort der Innenleiter
in eine Kontaktbuchse eintritt, die ihrerseits mit einem eigenen Steckerstift versehen ist.
Diese Gestaltung der Bereitstellung eines Steckerstiftes
durch die Kupplung selbst zeigt auch die DE-U-71 37 878.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, sowohl die konstruktive Gestaltung des Koaxialkabelsteckers bzw. der entsprechenden
Kupplung stark zu vereinfachen, deren Montage zu erleichtern, insbesondere die einzelnen Bauteile in der Anzahl
stark zu reduzieren, was der wirtschaftlichen Herstellung eines erfindungsgemäßen Koaxialkabelsteckers zugute kommt.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Dadurch, daß die Außenleiterkontaktelemente mit einem inneren Isolierkörper und einem darin gelagerten Kontaktstift im
Falle eines Koaxialkabelsteckers bzw. einer Kontakthülse im Falle einer Koaxialkabelkupplung werkseitig einstückig ausgebildet
sind, wird das entsprechende Element für den Endver-
braucher in der Handhabung sehr einfach.
Dadurch, daß Bauelemente gewindefrei miteinander verbunden sind, ist nicht nur die werkseitige Montage vergleichsweise
einfach, sondern insbesondere auch die Handhabung durch den Endverbraucher.
Zweckmäßig kann es sein, auch den Kontaktschneidzylinder mit dem Außenleiterkontaktelement gewindefrei zu verbinden, um
so grundsätzlich mögliche Schraubverbindungen insgesamt vermeiden zu können.
Um die elektrisch leitende Verbindung zwischen Außenleiterkontaktelement
und Kontaktschneidzylinder zu ermöglichen, gibt es unterschiedliche Gestaltungsarten. Hier kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, daß der Kontaktschneidzylinder das Außenleiterkontaktelement wenigstens bereichsweise übergreift.
Eine besonders einfache und erfindungsgemäß auch vorgesehene
alternative Lösung besteht darin, daß das Außenleiterkontaktelement und der Kontaktschneidzylxnder einstückig
ausgebildet sind.
Ist letzteres der Fall, kann dem Endverbraucher ein einziges Teil zur Verfügung gestellt werden, d.h. es bedarf keinerlei
Montage oder Teilmontageschritte. Der Koaxialkabelstecker wird auf das Koaxialkabel aufgeschoben, vorzugsweise einge-
dreht, derart, daß das Kontaktschneidelement für den Außenleiter unter diesem hindurchtritt und ihn kontaktiert. Die
Kontaktierung des Innenleiters, der abgesetzt sein sollte, wird dann automatisch vom Stecker bewirkt, ohne daß es zusätzlicher
Manipulationen bedarf. Für sich gesehen ist die Einstückigkeit aus der oben schon genannten DE-41 00 600-Al
bekannt.
Um eine feste Verbindung zu schaffen, kann in weiterer Ausgestaltung
vorgesehen sein, daß zusätzlich eine Überwurfhülse mit Rasten für eine Rast-/Klemmverbindung vorgesehen ist.
Eine solche Überwurfhülse kann als Schutz dienen und als Zugentlastungselement
und kann dabei im Reib- oder Formschluß mit dem Außenleiterkontaktelement stehen und sich beispielsweise
mit Klemmrasten in die Oberfläche der Koaxialkabelisolierung eindrücken, um so für eine Zugentlastung zu sorgen.
Zweckmäßig kann es sein, die Sackbohrung des Kontaktstiftes bzw. der -hülse für den Koaxialkabelinnenleiter mit einem
zusätzlichen Innenleiterkontaktglied zu versehen. Auch diese Maßnahme kann beispielsweise der Zugentlastung dienen.
In einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Innenleiterkontaktglied das offene Ende der
Sackbohrung bereichsweise überragt. Diese Maßnahme kann dann besonders zweckmäßig sein, wenn Koaxialkabel an ihren zu kon-
taktierenden freien Enden nicht mehr abgesetzt werden, sondern glatt abgeschnitten sind. Durch das überragende Innenleiterkontaktglied
wird sichergestellt, daß der Innenieiter auch in kontaktierende Berührung zum Kontaktstift des
Steckers kommt.
Wie weiter oben schon angesprochen, kann auch vorgesehen
sein, Elemente zu verschrauben oder in anderer Weise kraftschlüssig zu verbinden, wobei der Kontaktschneidzylinder und
das Außenieiterkontaktelement z.B. mit Innen- bzw. Außengewindebereichen versehen sind. Hier kann auch eine Nocken/-Rastverbindung
od. dgl. vorgesehen sei.
Zur guten Kontaktierung des Kontaktschneidzyiinders am Außenleiter
des Koaxialkabels können.dann am Kontaktschneidzylinder
Außen- oder Innenschneidgewinde vorgesehen sein, wobei hiermit auch Außen- oder Innenkrallen oder ähnliche Konfigurationen
gemeint sind.
Zur Handhabungserleichterung können bereichsweise Außenoberflächen
der miteinander zu verbindenden Elemente mit einer Riffelung oder einer reibungserhöhenden Gestaltung ausgerüstet
sein oder aber auch mit Schraubschlüsselansätzen, wie dies bei Verschraubungen für sich gesehen bekannt ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispiels-
weise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen zusammengebauten und auf ein Koaxialka-
beiende aufgesetzten Stecker nach der Erfindung im Schnitt,
Fig. 2 eine überwurfhülse im Schnitt,
Fig. 3a einen Koaxialkabelsteckerstift mit weiteren werkseitig vormontierten Bauteilen,
Fig. 3b eine Koaxialkabelkupplung mit werkseitig vormontierten weiteren Elementen jeweils im
Schnitt,
Fig. 4 einen Kontaktschneidzylinder,
Fig. 5 in gleicher Darstellungsweise wie in Fig. 1 einen Koaxialkabelstecker nach einer abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 bis 9 abgewandelte Ausführungsbeispiele von Koaxialkabel
Stecker/-kupplungen.
Die in Fig. 1 dargestellte, allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung
stellt einen Koaxialkabelstecker dar, der auf ein
allgemein mit 2 bezeichnetes Koaxialkabel aufgesteckt ist. In üblicher Weise besteht das Koaxialkabel von innen nach
außen aus einem Innenleiter 3, einem Dielektrikum 4, einem
Außenleiter 5 sowie einer Außenisoiierung 6.
Der dargestellte Koaxialkabelstecker ist im Beispiel der Fig. 1 für den Verbraucher dreiteilig ausgebildet und besteht
im wesentlichen aus den drei in Fig. 2, 3a und 4 dargestellten Einzelelementen.
Werkseitig zu einem Element zusammengefaßt ist hier ein
Außenleiterkontakteiement 7 mit einem inneren Isolierkörper 8 und einem sich darin abstützenden Kontaktstift 9. Der Kontaktstift
9 ist mit einer Sackbohrung 10 ausgerüstet zur Aufnahme des Innenleiters 3 des Koaxialkabels 2 und weist im
dargestellten Beispiel noch ein Innenleiterkontaktglied 11 auf, das sich bei Einschub des Innenleiters mit diesem verkrallt
und für eine besonders gute Kontaktierung zum Stift sorgt und gleichzeitig eine gewisse Zugentlastung bewirkt.
Diese zuvor genannten Elemente sind in Fig. 3 zusammen dargestellt
und bilden eine werkseitig vormontierte Einheit. Zur unmittelbaren Kontaktierung des Außenleiters ist ein
Kontaktschneidzylinder in der in Fig. 4 wiedergegebenen Art vorgesehen. Der Kontaktschneidzylinder trägt das Bezugszeichen
12. Mit seinem keilförmig und mit reibungserhöhenden
Außenvorsprüngen versehenen Teil 12a kann der Kontaktschneidzylinder
zwischen die Innenoberflache des Außenleiters 5 und der Außenoberflache des Dielektrikums 4 des Koaxialkabels 2
eindringen, wie sich dies aus Fig. 1 ergibt. Mit einem geschlitzten Teil größeren Durchmessers, in Fig. 4 mit 12b bezeichnet,
kann der Kontaktschneidzylinder 12 eine Schulter 7a des Außenleiterkontaktelementes 7 übergreifen, dies ist
aus Fig. 1 ersichtlich.
Zur Verpressung der Elemente gegeneinander in der Montagelage ist schließlich eine in Fig. 2 dargestellte Überwurfhülse
13 vorgesehen, die mit einer Klemmfläche 13a in Klemm-/Reibschluß sich außen auf den Bereich 12b des Kontaktschneidzylinders
12 auflegt und diesen nach innen verpreßt, wobei außenrandseitig die Klemmnocken vorgesehen sein können, die
in eine entsprechende, nicht naher dargestellte Nut in der Flache 7a greifen können, diese Klemmnocken tragen das Bezugszeichen
13b.
Um sich in der Außenisoiierung 6 des Kabeis 2 verkrailen zu
können, sind zusätzlich noch außenrandseitige Rast- bzw. Klemmstege 13c vorgesehen, die in Fig. 2 ebenfalls angedeutet
sind.
Die Montageweise des Steckers 1 erfolgt zunächst, indem die Überwurfhülse 13 über das Koaxialkabel 2 geschoben wird, das
freie Ende des Koaxialkabels wird in der in Fig. 1 wiedergegebenen
Art abgesetzt, d.h. der Innenleiter 3 überragt das freie Ende des Koaxialkabels um ein vorbestimmtes Maß. Danach
wird der Kontaktschneidzyiinder 12 so auf das freie Ende des Koaxialkabels 2 geschoben, daß er sich zwischen die
Außenoberfläche des Dielektrikums 4 und Innenfläche des Außenleiters 5 unter geringfügiger Aufweitung desselben
schiebt, wie sich dies aus Fig. 1 ergibt. Danach wird das Außenleiterkontaktelement 7 mit innerem Isolierkörper 8 und
darin befestigten Kontaktstift 9 aufgeschoben, so daß der Innenleiter 3 sich in das Innenleiterkontaktglied einschiebt
und in der Sackbohrung 10 verkrallt. Nachfolgend wird die überwurfhülse 13 aufgeschoben und mit dem Element 7 verrastet.
Sind die Elemente miteinander verrastet bzw. verklemmt, ist die Montage beendet.
In Fig. 3b ist ein Außenleiterkontaktelement 7' dargestellt,
das zum Übergreifen des Außenleiterkontaktelementes 7 und des Kontaktstiftes 9 als Kupplung gestaltet ist. Hier ist
der Zylindermantel geschlitzt ausgeführt, statt des Kontaktstiftes 9 ist dort eine Kontakthülse 9' vorgesehen ebenfalls
mit Sackbohrung 10' und einem darin befindlichen zusätzlichen Innenleiterkontaktglied 11', ansonsten sind alle Elemente
zur Bildung einer Koaxialkabelkupplung nach der Erfindung gleich mit denjenigen in Fig. 1.
In Fig. 5 ist schließlich ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt, dort als Stecker, auch hier kann in gleicher
Weise eine Kupplung gestaltet sein.
Anders als in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist hier das Außenleiterkontaktelement und der Kontaktschneidzylinder
einstückig ausgebildet. Dieses einstückige Element trägt in Fig. 5 das Bezugszeichen 14. Um das mit 2a
bezeichnete freie Ende des Koaxialkabels 2' nicht absetzen zu müssen, kann, wie in Fig. 5 dargestellt, dort das Innenleiterkontaktgiied
lla das freie Ende der Sackbohrung 10a des Steckerstiftes 9a überragen. Nach Einschrauben bzw. Einpressen
des Kontaktschneidzyiinders auf ein bestimmtes Maß stützt sich dann das Innenleiterkontaktgiied lla über den
Innenleiter 3' und schiebt sich zwischen Dielektrikum 41 und
Außenumfang des Innenleiters 3' .
In Fig. 6 ist eine erfindungsgemäße SteckerZ-kupplungskombi-·
nation als abgewandeltes Ausführungsbeispiei dargestellt ohne Koaxialkabel und im noch nicht endmontierten Zustand.
Der Klernm-ZSchneidverbinder 121 mit einem Außenschneidgewinde
17 weist an seinem Kupplungsbereich ein Innengewinde 15 auf und an einer seiner Außenoberfläche reibungserhühte Bereiche
19, z.B. Riffelungen, auf, wobei in der Figur diese nur ausschnittweise dargestellt sind.
Das zugehörige Außenkontaktelement 71 weist ein Außengewinde
16 auf, das mit dem Innengewinde 15 des Kontaktschneidzylinders 121 korrespondiert. Auch dort ist für den Innenieiter
ein Kontaktstift 9 in einem inneren Isolierkörper 8 vorgesehen. Das korrespondierende Kupplungselement weist im Isolierkörper
8 eine korrespondierende Kontakthülse 91 in ähnlicher
Weise wie bei der Gestaltung gemäß Fig. 3b auf. Auch hier können Außenbereiche mit einer reibungserhöhenden Riffelung
20 versehen sein oder aber mit einem Schraubenschlüsselansatz, was in den Figuren nicht gesondert dargestellt ist.
In Fig. 7 ist die Möglichkeit dargestellt, den Stecker so zu gestalten, daß auf die Kontakthülse 9 verzichtet werden
kann, wobei der Innenleiter 3 des in den Freiraum des Außenleiterkontaktelementes
71 durch einen entsprechend angepaßten Isolierkörper 81 geführt ist. Die Gestaltung des Kontakt/-Schneidelementes
121 entspricht derjenigen gemäß Fig. 6, während die den Innenleiter 3 aufnehmende Kontakthülse 91
dem Außendurchmesser entsprechend angepaßt ist und so gestaltet ist, daß sie auch den Innenleiter des anderen, nicht
näher dargestellten Koaxialkabels aufnehmen kann.
In Fig. 8 ist eine Gestaltung dargestellt, die einen Kontaktschneidzylinder
122 zeigt, der mit einem Innenschneidgewinde 18 zum Erfassen der Außenoberfläche des Außenleiters eines
nicht näher dargestellten Koaxialkabels versehen ist. Die Befestigung zum Außenleiterkontaktelement 71 erfolgt hier
mit einer Überwurfverschraubung 131.
Schließlich zeigt Fig. 9 die Möglichkeit, den Kontaktschneidzylinder
123, wiederum versehen mit einem inneren, nicht naher bezeichneten Schneidgewinde, in allen Bereichen außen
glatt auszuführen, wenn dies nach dem Außendurchmesser eines Koaxialkabels geboten ist. Die ansonsten gleichen Bauelemente
tragen die gleichen Bezugszeichen.
Claims (10)
- Ansprüche:. Koaxialkabelstecker/Z-kupplung mit einem dem Innenleiter und/oder einem diesem zugeordneten, mit einer Kontaktsackbohrung versehenen Kontaktstift bzw. einer Kontaktbuchse für den Koaxialkabelinnenleiter gegenüber einem Außenleiterkontaktelement (7) trennenden und lagernden Isolierkörper (8) und mit einem sich in der Kupplungslage an der Außenoberfläche oder an die Innenoberfläche des Außenleiters des Koaxialkabels anlegenden Kontaktschneidzylinder (12), der elektrisch leitend mit dem Außenleiterkontaktelement in Verbindung steht,dadurch gekennzeichnet,daß wenigstens das Außenleiterkontaktelement (7) mit dem inneren Isolierkörper (8) und ggf. mit dem darin gelagerten Kontaktstift (9) bzw. Kontakthülse für den Innenleiter als werkseitig einstückiges Element ausgebildet ist, wobei wenigstens das Kontaktelement (7) und der Isolierkörper (8) gewindefrei miteinander verbunden sind.
- 2. KoaxialkabelsteckerZ-kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß auch der Kontaktschneidzylinder (12) mit dem Außenleiterkontaktelement (7) gewindefrei verbunden ist.
- 3. Koaxialkabelstecker/-kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschneidzylinder (12) das Außenieiterkontakteiement (7) wenigstens bereichsweise übergreift.
- 4. KoaxialkabelsteckerZ-kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenieiterkontakteiement und der Kontaktschneidzylinder als einstückiges Element (14) ausgebildet sind.
- 5. KoaxialkabelsteckerZ-kupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Überwurfhülse (13) mit Rasten für die Rast/-Klemmverbindung vorgesehen ist.
- 6. KoaxialkabelsteckerZ-kupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrung (10) des Kontaktstiftes (9) bzw. der Hülse (91) für den Koaxialkabelinnenleiter (3) mit einem zusätzlichen Innenieiterkontaktgiied (11) versehen sind.
- 7. KoaxialkabelsteckerZ-kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet.daß das Innenleiterkontaktglied (lla) das offene Ende der Sackbohrung (10a) bereichsweise überragt.
- 8. KoaxialkabelsteckerZ-kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Kontaktschneidzylinder (121) und das Außenleiterkontaktelement (71) zur gegenseitigen Befestigung mit einem Innen- bzw. Außengewindebereich (15 bzw. 16) od. dgl. versehen sind.
- 9. KoaxiaikabeisteckerZ-kupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß der Kontaktschneidzylinder (12,121) oder (122,123) mit einem Außenschneidgewinde (17) bzw. einem Innenschneidgewinde (18) od. dgl. zum Beschneiden und Kontaktieren der Innenoberfiäche des Koaxialkabelaußenleiters oder der Außenoberfläche des Koaxialkabeiaußenleiters versehen sind.
- 10. KoaxialkabelsteckerZ-kupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß wenigstens Bereiche (19,20) der Außenoberfläche des Außenleiterkontaktelementes (7,71) und/oder des Kontaktschneidzylinders (12,121 bis 123) mit einer reibungserhöhenden Riffelung oder einem Schraubschiüsselansatz od. dgl. versehen sind.
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