DE7123952U - Steckverbindung für Koaxialkabel - Google Patents
Steckverbindung für KoaxialkabelInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
- H01R24/40—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Description
24/71 PLI Lu/Br I
21.6.1971 - I
ROBERT BOSCH ELEKTRONIK GMBH Berlin und Stuttgart
Steckverbindung für Koaxialkabel
Die Neuerung berieht sich auf eine Steckverbindung für Koaxialkabel
mit einem Stecker, der unmittelbar von dem Ende des Koaxialkabel« gebildet ist, indem der freigelegte Innenleiter des Koaxialkabels
als Steckerstift und ein Endabschnitt des Außenleiters des Koaxialkabels als Außenleiter dienen, mit einer metallischen
Hülse als Steckbuchse, in der eine in einem Isolierteil \ xentral gehalterte Feder zur Aufnahme des Steckerstiftes gelagert
ist und deren freier Rand sich bei der Herstellung der Steckverbindung zwischen Außenleiter und Innenisolierung des Koaxialka-
«^a.s JCuiiut, 5OV1S sit eise" mxt der Außenseite der Hülse mechanisch
verbindbaren überwurfmutter, die mit ihrer Innenwand
den Außenleiter des Koaxialkabels gegen die Außenseite der Hülse drückt.
Zveck der Neuerung ist es, eine derartige Steckverbindung zu ver- f
einfachen und zu verbilligen. Die Neuerung besteht darin, daß die |
Hülse der Ssteckbuchse nach Art eines Hohlnietes aus Blech geformt 1
ist und nach außen gerichtete Ausdrückungen hat, die zusammen mit
entsprechenden Vorsprüngen oder dergleichen an der Innenwand der
Überwurfmutter eine kraftschlüssige Senkverbindung bilden. Die Verbilligung entsteht vor alleia diirch die nach Art eines Hohlnietes
ass Blech geforats Hülse, die als Steckbuchse dient.
Durch
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2A/7I - 2 - PLI Lu/Br ^ ]
21.6.1971 I
Durch die Renkverbindung «wischen der Überwurfmutter und dieser
Hülse läßt sich das Koaxialkabel schnell und einfach an der Steckbuchse befestigen.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung hat die Hülse der Steck-S
buchse zwei axial hintereinanderliegende Abschnitte verschiedener Durchmesser, von denen der Abschnitt größeren Durchmessers
den die zentral gehalterte Feder tragenden Isolierteil sowie die nach außen gerichteten Ausdrückungen enthält und der Abschnitt
kleineren Durchmessers zum Einschieben zwischen den Außenleiter ucd die Innenisolierung des Koaxialkabels bestimmt ist.
Die Hülse der Stackbuchse ist mittels eines einfachen Drück- oder Ziehvorganges aus einem geeigneten Blech, beispielsweise aus Messingoder
Aluminium-Blech, herstellbar, so daß ein kostenaufwendiges
Drehteil oder Spritzteil nicht erforderlich ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß die
Hülse nahe ihrem freien Ende eine ringförmige, each außen gedruckte
Wulst hat und der Innenquerschnitt der überwurfmutter an
deren kabelseitigen Ende eine Verengung aufweist, die die Außenisolierung und den Außenleiter des Koaxialkabels gegen die Wulst
der Hülse preßt, wenn die Überwurfmutter an der Hülse befestigt
ist.
Die Verengung der Überwurfmutter preßt sich dichtend gegen die Außenisolierung des Koaxialkabels an, wodurch ein wasserdichter
Abschluß
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21.6.1971
Abschluß der Steckverbindung sichergestellt und eine einwandfreie Zugentlastung des Koaxialkabels erreicht ist.
Weitere Einzelheiten der Steckverbindung gemäß der Neuerung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aueführungsbeispiels
näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig* 1 eine komplette Steckverbindung gemlB der Neuerung im
Schnitt und in vergrößerten Maßstab und
Die Steckverbindung für Koaxialkabel gemäß der Neuerung besitzt einen Stecker, der unmittelbar von dem Ende des Koaxialkabels 3
gebildet ist, indem der freigelegte Innenleiter 18 des Koaxial-
- kabeis 3 als Steckerstift und ein Endabschnitt des Außenleiters
j
\l 13 des Koaxialkabels 3 als Außenleiter des Steckers dienen.
\l 13 des Koaxialkabels 3 als Außenleiter des Steckers dienen.
Zur Aufnahme des Steckers ist eine metallische Hülse 4 als 15 Steckbuchse vorgesehen, in der eine in einem Isolierteil 10
gelagert ist und deren freier Rand 19 sich bei Herstellung der
Steckverbindung zwischen Außenleiter 13 und Innenisolierung I?
des Koaxialkabels 3 schiebt. Die Hülse 4 besteht aus Blech und ist nach Art eines Hohlnietes geformt. Zur Festlegung des Koaxialkabels
3 in der Hülse 4 dient eine mit der Außenseite der Hülse 4 mechanisch verbindbare Überwurfmutter 2, die mit ihrer
Innenwand den Außenleiter 13 des Koaxialkabels 3 gegen die Außen-
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•eite der Hülse A drückt. Die Hülse A ist nach Art eines Hohinietes
aus Blech geformt, sie kann beispielsweise aus Mesaing- oder Aluminiumblech im Gesenk gezogen oder gedruckt werden, sie
hat Außerdem nach Außen gerichtete Ausdriickungen 5, die zusammen
mit entsprechenden Vorsprängen 6 oder dergleichen an der Innenwand
der überwurfmutter 2 eine kraftechlüssige Renkverbindung
bilden.
Die Hülse A der Steckbuchse t hat zwei axial hintereinander anliegende
Abschnitte 7, 8 verschiedener Durchmesser, von denen
der Abschnitt 7 mit dem größeren Durchmesser den die zentral gehalterte Feder 9 tragenden Isolierteil 10 sowie die nach außen
gerichteten Ausdrückungen 5 für die Renkverbindung mit der überwurfmutter 2 enthält. Der Abschnitt 8 mit dem kleineren Durchmesser
ist zum Einschieben der Hülse A mit ihrem, zweckmäßig scharfen. Rand 19 zwischen den Außenleiter 13 und die Innenisolierung
12 des Koaxialkabels 3 bestimmt.
Zweckmäßigerweise ist der Außendurchmesser des kleineren Abschnitts
8 der Hülse A um etwa die zweifache Dicke von Außeniso-[
lierung 11 und Außenleiter 13 des Koaxialkabels 3 kleiner als
der Außendurchmesser des größeren Abschnitts 7 der Hülse 4. Der
Innendurchmesser der überwurfmutter 2 ist etwa gleich dem Außendurchmesser
des größeren Abschnitts 7 der Hülse A. Die Hülse A kann mit ihrem rückwärtigen und nach außen gebördelten Rande 17
an einer Wand 16 eines Gehäuses oder an einer Caassisplatte be—
festigt werden, beispielsweise mittels Lötung,
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außen gedruckte Wulst 5, während de? Innenquerschnitt der Über-
wurfmutter 2 an deren kabelseitigem Ende eine Verengung 15 aufweist.
Diese Verengung 15 preßt die Außenisolierung 11 und den Außenleiter 13 des Koaxialkabels 3 gegen die Wulst 5 der Hülse
4, wenn die überwurfmutter 2 an der Hülse 4 befestigt ist.
Die überwurfmutter 2 wird auf den größeren Abschnitt 7 der Hülse
4 aufgeschoben und dann so gegen die Hülse 4 verdreht, daß die Vorsprünge 6 an der Innenwand der überwurfmutter 2 hinter die
Ausdrückungen 5 der Hülse 4 greifen. Voreprünge 6 und Ausdxükkungen
5 wirken nach Art einer Renkverbindung zusammen. Nach der Befestigung der überwurfmutter 2 an der Hülse 4 preßt sich
die Verengung 15 der überwurfmutter 2 derart dichtend gegen die Außenisolierung 11 des Koaxialkabels an, daß eine Feuchtigkeitseinwirkung
auf die Innenteile der Steckverbindung praktisch ausgeschlossen ist und gleichzeitig eine gute Zugentlastung des
Koaxialkabels erreicht wird.
Claims (5)
1. Steckverbindung für Koaxialkabel mit einem Stecker, der un-
»ittelbar von dem Ende des Koaxialkabels gebildet ist, indem
der freigelegte Innenleiter des Koaxialkabels als Stecker— «tift und ein Ecdabschnitt des Außenleiters des Koaxialkabels
als AuBenleiter dienen, mit einer metallischen Hülse als Steekbuchse, in der eine in einen Isoliarteil zentral gehalterte Feder zur Aufnahme des Steckerstiftes gelagert ist und
deren freier Rand sich bei Herstellung der Steckverbindung
«wischen Außenleiter und Znnenisolierung des Koaxialkabels
schiebt, sowie mit einer mit der Außenseite der Hülse mechanisch verbindbaren überwurfmutter, die mit ihrer Innenwand
des Aulenleiter des Koaxialkabels gegen die Außenseite der
Hülse drückt, dadurch gekennzeichnet« daß die Hülse (4) der
Steckbuchse (I) nach Art einet Hohlnieten aus Blech geformt
ist ttnl n*ch außen gerichtete Ausdrilckumgen (5) hat, die »«-
saeeen axt entsprechenden Vorsprüngen (6) oder dergleichen
mn der Innenwand der überwurfmutter (2) eine kreftschlüssige
Renkverbindung bilden.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) der Steckbuchse (1) zwei axial hintereinander-1iegende
Abschnitte (7, 8) verschiedener Durchmesser hat, von denen der Abschnitt größeren Durchmessers (7) den die zentral
gehalterte Feder (9) tragenden Isolierteil (10) sowie die nach außen gerichteten Ausdrückungen (5) enthält und der Abschnitt
kleineren Durchmessers (8) zum Einschieben zwischen
den
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den Außenleiter (13) und die Innenisolierung (12) des Koaxialkabels
(3) bestimmt ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außendurchmesser des kleineren Abschnittes (8) der Hülse {4) um etwa die zweifache Dicke von Äußeniso.Ueruag (II)
nebst Außenleiter (13) des Koaxialkabels (3) kleiner ist als der AuBendurcimesser des größeren Abschnittes (7) der Hülse (4) und daB der Innendurchmesser der überwurfmutter (2) etwa gleich des AuBendurchnesser des größeren Abschnittes (7) der HGlse (4) ist.
nebst Außenleiter (13) des Koaxialkabels (3) kleiner ist als der AuBendurcimesser des größeren Abschnittes (7) der Hülse (4) und daB der Innendurchmesser der überwurfmutter (2) etwa gleich des AuBendurchnesser des größeren Abschnittes (7) der HGlse (4) ist.
4. Steckrerbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch ge**
kennzeichnet» daß die Hülse (4) nahe ihren freien Ende eine
ringförmige, nach außen gedruckte Wulst (14) hat und der Ixrnenquerschnitt der ÜberwurfButter (2) an deren kabelseitigem Znde eine Verengung (15) aufweist, die die Außenisolierung
(II) und den Außenleiter (13) des Koaxialkabels (3) gegen die Waist (14) der Hülse (4) preßt, wenn die überwurfmutter (2)
an der Hülse (4) befestigt ist.
ringförmige, nach außen gedruckte Wulst (14) hat und der Ixrnenquerschnitt der ÜberwurfButter (2) an deren kabelseitigem Znde eine Verengung (15) aufweist, die die Außenisolierung
(II) und den Außenleiter (13) des Koaxialkabels (3) gegen die Waist (14) der Hülse (4) preßt, wenn die überwurfmutter (2)
an der Hülse (4) befestigt ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennseichnet, daß
sich die Verengung (15) der überwurfmutter (2) dichtend gegen
die Außenisolierung (II) des Koaxialkabels (3) anpreßt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7123952U true DE7123952U (de) | 1971-09-16 |
Family
ID=1269305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7123952U Expired DE7123952U (de) | Steckverbindung für Koaxialkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7123952U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993010579A1 (en) * | 1991-11-14 | 1993-05-27 | Walter Rose Gmbh & Co. Kg | Coaxial cable plug/coupling |
DE29617655U1 (de) * | 1996-10-10 | 1997-11-06 | Siemens Ag | Steckverbinder mit aufrastbarer Abdeckkappe |
-
0
- DE DE7123952U patent/DE7123952U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993010579A1 (en) * | 1991-11-14 | 1993-05-27 | Walter Rose Gmbh & Co. Kg | Coaxial cable plug/coupling |
DE29617655U1 (de) * | 1996-10-10 | 1997-11-06 | Siemens Ag | Steckverbinder mit aufrastbarer Abdeckkappe |
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