DE3033104C2 - Vorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters an eine isolierte Freileitung - Google Patents

Vorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters an eine isolierte Freileitung

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    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
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    • H01R11/14End pieces terminating in an eye, hook, or fork the hook being adapted for hanging on overhead or other suspended lines, e.g. hot line clamp
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum An^ schließen eines elektrischen Leiters an eine isolierte Freileitung mittels einer Abzweigklemme, die wenigstens je einen Klemmkanal für die isolierte Freileitung und einen Abzweigleiter aufweist.
Sofern es bisher erforderlich war, einen elektrischen Leiter an eine isolierte Freileitung anzuschließen, war es notwendig, diesen Leiter so zu wählen, daß er in den Klemmkanal für den Abzweigleiter piner Abzweigklemme eingelegt werden konnte, die zum Ansetzen an die Freileitung geeignet war. Für viele Fälle war deshalb diese Art des Anschlusses eines Leiters an die isolierte Freileitung ungeeignet oder sogar unbrauchbar, zumal durch das Anbringen der Abzweigklemme die Isolation der Freileitung beschädigt wird und deshalb die Abzweigklemme nicht mehr abgenommen werden sollte, auch wenn der Anschluß nicht mehr benötigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters an eine isolierte Freileitung zu schaffen, die vielseitig verwendbar ist und sich insbesondere auch für einen nur zeitweiligen Anschluß eignet.
Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung mit dem MerKmal des Anspruchs 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nämlich als sogenannter Festpunkt verwendet werden, also als Anschlußvorrichtung, die ständig mit der isolierten Freileitung verbunden ist, wobei die Verbindung mit der Freileitung mittels einer Abzweigklemme hergestellt werden kann, so daß die Montage des Festpunktes keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Da der erfindungsgemäße Festpunkt vollisoliert ist. erfährt durch den Festpunkt die Isolation des Freileitungssystenii keine Beeinträchtigungen. Das Anschließen eines Leiters an den Festpunkt ist dank dessen Ausbildung als Teil einer isolierten Kupplungseinrichtung einfach und ungefährlich, so daß er auch vorzüglich für ein kurzfristiges Herstellen einer Verbindung mit der Freileitung geeignet ist. Beispielsweise kann ohne Schwierigkeiten mittels derartiger Festpunkte eine mthrphasige Freileitung kurzgeschlossen und/oder geerdet werden. Aber auch für eine Stromentnahme bietet sich der vrfindungsgemäße Festpunkt an.
Aus Fertigungsgründen, aber auch aus Piatzgründen ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung die Merkmale des Anspruchs 2 aufweist.
Um einerseits die Kontaktfläche konstruktiv einfach und andererseits ausreichend groß für alle auftretenden Belastungen zu gestalten, wird sie bei einer bevorzugten Ausführungsform durch die Stirnfläche des im Gehäuse liegenden Endes de'. Anschlußbolzens gebildet. Um eine Beeinträchtigung der Kontaktqualität durch Oxidschichten zu vermeiden, ist dabei die Kontaktfläche vorzugsweise gemäß Anspruch 4 ausgebildet.
Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Anspruch 5 vereinfacht zum einen die Festlegung des Anschlußbolzens im Gehäuse und ermöglicht andererseits einen vor allem mit Rücksicht auf die erforderliche Kontaktfläche relativ großen Querschnitt des Anschlußbolzens auf den im Gehäuse liegenden Endabschnitt desselben zu beschränken.
Die Verbindung zwischen dem im Gehäuseinneren liegenden Endabschnitt des Anschlußbolzens und dem zugehörigen Kupplungsteil kann in Verschiedener Weise ausgebildet sein* Besonders Vorteilhaft ist eine Verschraubung, wobei das Gewinde zur Aufnahme des Kupplungsteil gemäß Anspruch 6 am Anschlußbolzen öder gemäß Anspruch 7 am Gehäuse vorgesehen sein kann. Eine formschlüssige Verbindung, weiche wegen der eventuell wirksamen Zugkräfte vorteilhaft ist, läßt
sieh aber auch beispieiaweise mit Hilfe eines Bajonettverschlusses erzielen.
Um in einfacher Weise das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des Gehäuses im Bereich des Bodens verhindern zu können, kann an letzterem gemäß Anspruch 8 ein Stutzen angeformt sein. Ferner kann während de: Nichtgebrauch1; des Festpunktes das offene Ende des Gehäuse mittels eines Stopfens oder Deckels verschlossen sein.
Insbesondere Ίαηη, wenn das Gehäuse zum Herstellen oder Lösen der Schraubverbindung gedreht werden muß, ist es zweckmäßig, auf seiner Außenseite Längsrippen oder Längsrillen vorzusehen, um die Außenseite griffiger zu machen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels im montierten Zustand und eines korrespondierenden Kupplungsteils,
F i g. 2 einen Längsschnitt des ersten Ausführungsbeispicis,
Fig. 3 eine teils in Seitenansicht teils in Lr-ngsricntung geschnitten gezeichnete Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Eine als Festpunkt verwendbare Vorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters an eine Ader einer isolierten Freileitung weist, wie Fig. 1 und 2 zeigen, ein zylindrisches Gehäuse 1 aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff auf, das an seinem einen Ende mit einem sich an den zylindrischen Wandteil einstückig anschließenden, nach außen kegelstumpfförmig vorspringenden Boden 2 versehen ist. Dieser Boden 2 hat eine zentrale Durchgangsbohrung, die durch einen außen an den Boden angeformten Stutzen 2' verlängert ist. Das dem Boden 2 abgekehrte Ende des zylindrischen Gehäuses 1 ist offen, jedoch mittels eines ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Stopfens 3 verschließbar, dessen radial überstehender Rand dann, wenn der Stopfen 3 vollständig in das Gehäuse 1 eingedrückt ist. an der Stirnseite der zylindrischen Wandung des Gehäuses 1 anliegt und mit dieser bündig abschließt. Ein flexibler, dünner Strang 4 verbindet den Stopfen 3 unverlierbar mit dem Gehäuse 1. dessen Stutzen 2' er umfaßt.
Durch den Stutzen 2' und die Bohrung des Bodens 2 ist der eine Schenkel eines abgewinkt.ten formstabilen Anschlußbolzens 5 aus einem elektrisch gut leitenden Material hindurchgeführt. Eine Riffelung auf dem an der Wandung der Bohrung anliegenden Abschnitt des Anschlußbolzens 5 trägt ijsammen mit einem engen Sitz dazu bei. daß der Anschlußbolzen 5 sich nicht relativ zum Gehäuse 1 verdienen kann. Der außerhalb des Gehäuses 1 liegende, L-förmige Teil des Anschlußbolzens 5 ist mit einem Isolierschlauch 6 überzogen, der auch den Stutzen 2 übergreift und an diesem dicht anliegt.
Der im Inneren des Gehäuses 1 liegende Endabschnitt 5' des Anschlußbolzens hat einen vergrößerten Außendurchmesser, der jedoch kleiner, im Ausführungsbeispiel nur etwa haib so groß ist wie der Innendurchmesser des Gehäuses \> Die am Übergang zu dem im Durchmesser kleineren Teilfldes;, ÄriscHIußbolzens 5 gebildete Schulter liegt am Boden 2 an. Der Endäbschnitt 5' ist auf einem Teil seiner Länge bis zu seiner freiliegenden Stirnfläche: hin, weiche als Kontakt fläche 7 ausgebildet ist, mit einem Außengewinde 14 Versehen:
Mittels einer üblichen, isolierten Abzweigiclemme 8, die zwei zueinander parallele Klemmkanäle aufweist, wird, wie Fig. 1 zeigt, der eine Schenkel des Anschlußboizens 5 mit einer Ader 9 einer isolierten Freileitung mechanisch und elektrisch verbunden. Die Ader 9 liegt dabei im Klemmkanal der Abzweigklemme 8 für den Hauptleiter, der Schenkel des Anschlußbolzens 5 im Klemmkanal für den Abzweigleiter.
Durch die abgewinkelte Form des Anschlußbolzens 5 ist, wie Fig. 1 zeigt, eine Anordnung des Gehäuses 1 derart !möglich, daß seine Längsachse eine vertikale oder annähernd vertikale Lage einnimmt, wobei das offene Ende des Gehäuses 1 nach unten weist. In dieser Lage können das Gehäuse 1 und der Anschlußbolzen 5 auch dann verbleiben, wenn der Festpunkt nicht für den Anschluß eines Leiters benötigt wird. Da der Anschlußbolzen 5 durch den Schlauch 6 isoliert ist und in das Innere des Gehäuses 1 keine Feuchtigkeit eindringen kann, v^enn der Stopfen 3 eingesetzt ist. wird die Isolation des Leitungssystems durch den Festpunkt nicht beeinträchtigt.
Der Ansrhhiß eines Leiten; 10 an dei> Kontaktbolzen 5 kann beispielsweise mittels einer als Ganzes mit 11 bezeichneten Anschlußvorrichtung einfach und gefahrlos durchgeführt werden. Diese Anschießvorrichtung bildet den einen Teil einer Kupplungseinrichtung, deren anderer (eil durch den Festpunkt gebildet wird. Wie Fig. 1 zeigt, weist die Anschlußvorrichtung 11 einen elektrisch isolierten Griff 12 auf, in dessen Innerem der Leiter 10 mit einem zylindrischen Kontaktbolzen verbunden ist. Dieser koaxial zum Griff 12 liegende Kontaktbolzen ist drehbar, aber axial unverschiebbar im Griff 12 und insbesondere einer zylindrischen Verlängerung 13 gelagert, die durch eine elektrisch isolierte Buchse gebildet wird und über das eine Ende des Griffes 12 übersteht. In der Verlängerung 13 liegt das kopfartig ausgebildete, im Durchmesser vergrößerte eine Ende des Kontaktbolzens. Dieses Ende wird von einer Schleppmutter übergriffen, die drehfest mit der Verlängerung 13 verbunden ist und ein an das Außengewinde 14 des Endabschnittes 5' des Anschlußbolzeis 5 angepaßtes Innengewinde hat. Um eine Verbindung zwischen dem Leiter 10 und dem Anschlußbolzen 5 herzustellen, brauchen deshalb nur der Stopfen 3 entfernt, die Verlängerung 13 in das Gehäuse 1 eingeführt und dann die Schicppmuttcr auf den Endabschnitt 5' des Anschlußbolzens 5 soweit aufgeschraubt zu werden, bis der Kopf des Kontaktbolzens an die Kontaktfläche 7 mit ausreichender Kraft angedrückt wird. Ebenso einfach läßt sich die Verbin dung wieder lösen.
Das in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß F i g. 1 und 2 nur teilweise. Sich entsprechende Teile sind daher mit um 100 größeren Bezugszahlen gekennzeichnet.
Das aus einem elektrisch isolierten Kunststoff bestehende Gehäuse 101 hat die gleiche Grundform wie das Gehäuse 1. Es weist jedoch auf seiner Außenseite, um diese griffiger zu machen. Längsrippen oder Längsrillen auf. die sich vom Boden 102 bis zu dem mittels eines Stopfens 103 dicht verschließbaren Ende erstrecken. Ein wesentlicher Unterschied gegenüber dem Gehäuse 1 besteht darin, daß es drehbar aui1 dem AnschluBboizen 105 gelagert ist und seine Innenmantelfläche auf einem Teil ihrer Länge mit einem Innengewinde 114 versehen ist. Aus Festigkeitsgründen ist im Ausführungsbeispiel dieses Innengewinde in einer in das Gehäuse eingesetzten, metallischen Buchse
vorgesehen. Dieses Innengewinde ist für den Eingriff eines Außengewindes an einer Anschießvorrichtung bestimmt, die sich von der in Fig. 1 dargestellten Anschießvorrichtung 11 nur dadurch zu unterscheiden braucht, daß die Verlängerung 13 mit einem Außengewinde versehen ist und daß sie nicht relativ zu dem Kontaktbolzen drehbar zu sein braucht, da zum Herstellen und Lösen der Schraubverbindung das Gehäuse 101 gedreht werden kann.
Der Anschlußbolzen 105 ist. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, abgewinkelt und mit einem Isoliefschlauch 106 überzogen, der den an den Boden 102 des Gehäuses 101 angeformten Stutzen 102' übergreift und dadurch das Eindringen von Feuchtigkeit in das Gehäuse von oben her sicher verhindert. Da der im Inneren des Gehäuses 101 liegende, im Durchmesser vergrößerte Endabschnitt 105' des Anschlußbolzens 105 von dem korrespondierenden Kupplungsteil nicht übergriffen zu werden braucht, ist im Ausführungsbeispiei zwischen der Äuüenmantelfilcne des Endaöschnil· tes 105 und der Innenmantelfläche des Gehäuses 101 nur ein kleiner, eine Relativdrehung gestattender Spalt vorhanden.
Die Kontaklfläche 107 des Anschlußbolzens 105 wird wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. I und 2
durch die freie Stirnfläche des Endabschnitles 105' gebildet. Damit Öxidschichlen öder dergleichen nicht zu einer Verschlechterung der Kontaktqualität führen können, trägt die Kontaktfläche 107 zwei konzentrisch zum Mittelpunkt liegende Ringschneiden 107', Selbstverständlich könnten solche Vorspringenden Elemente, die auch die Form von Spitzen oder Zährieri haben könnten, auch an der Kontaktfläche 7 des ersten Ausführungsbeispieies vorgesehen sciri.
Die Lage des zweiten Ausführungsbeispiels ist im
montierten Zustand die gleiche wie sie für das erste AUsführüngsbeispiel in F i g. 1 dargestellt ist. Daher beeinträchtigt auch das zweite Ausführurigsbeispiel nicht die Isolation des Leitungssystems und ermöglicht es ebenfalls, in einfacher Weise und völlig gefahrlos
ζσ einen Leiter an einen soieneh Festpunkt änzüscnifeuen oder von ihm zu trennen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters an eine isolierte Freileitung mittels einer Abzweigklemme, die wenigstens je einen Klemmkanal für die isolierte Freileitung und den Abzweigleiter aufweist, gekennzeichnet durch ein an seinem einen Ende mit einem abnehmbaren Deckel (3; 103) verschließbares Gehäuse (1; 101) aus Isolierstoff, in das der fest mit ihm verbundene Endabschnitt (5'; 105') eines außerhalb des Gehäuses (1) zumindest auf einem Teil seiner Länge isolierten Anschlußbolzens (5; 105) eingeführt ist, dessen anderer Endabschnitt in den Abzweigleiter-Klemmkanal der Abzweigklemme (8) einlegbar ist, sowie durch eine Kontaktfläche (7; 107) an dem im Inneren des Gehäuses (1; 101) liegenden Endabschnitt (5', 105') des Anschlußbolzens (6; 105) und einen Teil (14; 114) einer Kupplungseinrichtung iür den Eingriff eines korrespondierenden Kupplungsteils ?:nes in das Gehäuse (1; 101) einführbaren und an die Kontaktfläche (7; 107) des Kontaktboliens (5; 105) andrückbaren Gegenkontaktkörpers.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1; 101) topfförmig «usgebildet ist und daß der durch den Boden (2; 102) des Gehäuses hindurchgeführte Endabschnitt des Anschlußbolzens (5; 105) konzentrisch zum Gehäuse (1; 101) angeordnet ist.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des im Gehäuse (1; 101) liegenden Endes (5'; 105') des Anschlußbollens (5; 105) als Kontaktfläche (7; 107) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach f> nsoruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläc' c (107) wenigstens eine Ringschneide (107') oder Spitzen trägt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Inneren des Gehäuses (1; 101) liegende Teil (5'; 105') des Anschlußbolzens (5; 105) einen größeren Außendurchmesser hat als der übrige Teil.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewinde (14) des im Gehäuseinneren liegenden Endes (5') des Anschlußbolzens (5) als Kupplungsteil vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewinde (114) in der Innenmantelfläche des Gehäuses (101) als Kupplungsteil vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennleichnet. daß das Gehäuse (101) drehbar auf dem Anschlußbolzen (105) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum des kegelig ausgebildeten, verschlossenen Endes (2; 102) des Gehäuses (1; 101) ein Stutzen (2', 102') angeformt ist, den die Isolation (6; 106) des Anschlußbol/ens (5; 105) übergreift.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (101) auf seiner Außenseite mit Längsrippen versehen ist.
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