DE1178919B - Verbinder fuer konzentrische Kabel - Google Patents

Verbinder fuer konzentrische Kabel

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DE1178919B
DE1178919B DEE18267A DEE0018267A DE1178919B DE 1178919 B DE1178919 B DE 1178919B DE E18267 A DEE18267 A DE E18267A DE E0018267 A DEE0018267 A DE E0018267A DE 1178919 B DE1178919 B DE 1178919B
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Germany
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cable
sleeve
connector
conductor
outer conductor
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DEE18267A
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English (en)
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George G Edlen
Donald W Phipps
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Phelps Dodge Copper Products Corp
Original Assignee
Phelps Dodge Copper Products Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0518Connection to outer conductor by crimping or by crimping ferrule

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Verbinder für konzentrische Kabel Die Erfindung betrifft Verbinder für konzentrische Kabel, insbesondere eine Einrichtung dieser Art, welche sich zusammen mit den bekannten Arten von Anschlußstücken oder Endverbindern für konzentrische Kabel verwenden läßt.
  • Es ist bei Verbindern bekannt, über einen Leiter, z. B. den Innenleiter eines konzentrischen Kabels, eine Hülse mit einer Einschnürung zu schieben und beide Teile an der Einschnürung zusammenzupressen. Weiter ist ein Verbinder bekannt, bei welchem das Kabel einen Innenleiter, einen diesen koaxial umgebenden flexiblen Außenleiter, zwischen den beiden Leitern gleichmäßig verteilten und den Raum zwischen diesen füllenden Isolierstoff sowie eine den Außenleiter umgebende Isolierumhüllung und ein an einem Ende des Kabels befestigtes Verbindungsstück aufweist, das zwei Hülsen hat, über deren eine ein an das Kabelende angrenzender Teil des Außenleiters, der von der Isolierumhüllung befreit ist, überwurfartig zurückgezogen ist und deren andere unter Herstellung einer Anpressung und eines Kontaktes über dem zurückgezogenen Teil des Außenleiters sitzt. Die innere Hülse sitzt dabei auf einem abisolierten Teil des Kabels, und die Anpressung bzw. Kontaktgabe zwischen den Hülsen wird durch eine konische Gestaltung derselben erzielt. Es ist bei dem bekannten Kabelanschluß nicht möglich, die Befestigung der Teile durch eine radiale Verwürgung zu erzielen, da eine solche zu einer Deformation des Dielektrikums zwischen den beiden Leitern führen würde.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verbinders für ein Kabel der beschriebenen Art durch radiale Verwürgung, ohne dabei das Dielektrikum zu verformen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die auf der äußeren Isolierumhüllung angeordnete innere Hülse, der zurückgezogene Teil des Außenleiters und die äußere Hülse unter umfangmäßiger Verformung an der Isolierumhüllung mittels einer Sickung oder Anwürgung derart festgelegt sind, daß der zwischen Innenleiter und Außenleiter gleichmäßig verteilte Isolierstoff durch die Isolierumhüllung gegen Deformationskräfte, die sich bei der Festlegung ergeben, geschützt ist.
  • Eine derartige Anschlußausführung hat den Vorteil der Einfachheit, des geringen Preises und der leichten Handhabung. Andererseits stellt eine Würgeverbindung nicht nur eine gute mechanische Verbindung sicher, sondern sie gewährleistet auch einen guten elektrischen Anschluß zwischen den Hülsen und dem Außenleiter des Kabels, und zwar einen Anschluß von einer Güte, die hinsichtlich der elektrischen Eigenschaften der einer Lötverbindung gleichkommt. Eine derartige umfangmäßige Verwürgung ist dabei qualitativ weitaus vorteilhafter als Zusammenpressungen zwischen Flächen, weil diese schon bei der Einpressung eines Geflechtes unterschiedliche Schichtungen des Geflechtes durch Verschiebung beim Anziehen einer Mutter ergeben können, so daß dann ein sicherer Kontakt, insbesondere nach längerer Betriebszeit, nicht gewährleistet ist.
  • Die Erfindung schafft erstmals eine Verbindung mit Umfangsverwürgung an einem Hochfrequenz-Koaxialkabel. Diese von der Erfindung geschaffene Möglichkeit besteht im wesentlichen darin, daß bei Anordnung der Hülsen und des umgeschlagenen äußeren Leiters auf der äußeren Schutzisolation jegliche Deformation der inneren Hülse durch die Schutzisolation aufgenommen wird. Dadurch wird das Dielektrikum zwischen den Leitern nicht verformt, und die elektrischen Eigenschaften des Kabels bleiben unverändert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung trägt die äußere Hülse mechanische und elektrische Kupplungsmittel, welche mit einem entsprechenden Verbinder zusammenwirken. Die von der Hülse getragenen Kupplungsmittel können dabei erfindungsgemäß eine Isolierscheibe, die in dem unmittelbar an das Kabelende angrenzenden Ende der äußeren Hülse gehaltert ist, und einen länglichen leitfähigen Hohlstift umfassen, der mittig in der Scheibe befestigt ist und in sich das hervorstehende Ende des Innenleiters aufnimmt.
  • Die Verbindung des Hohlstiftes mit dem Innenleiter kann erfindungsgemäß dadurch erzielt werden, daß der Stift einen Abschnitt verringerten Durchmessers aufweist, der an dem hervorstehenden Ende des Innenleiters festgelegt ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das Kupplungsmittel ein mechanisches Kupplungselement aufweisen, das sich im wesentlichen koaxial über mindestens einen Teil des Stiftes erstreckt.
  • Die Festlegung der vereinigten Hülsen und des zwischen ihnen liegenden Außenleiters wird vorteilhaft durch Siekung erreicht.
  • Die genauere Natur der Erfindung wie weitere Vorteile und Zweckangaben derselben ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und aus den Ansprüchen. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Steckerverbinder gemäß der Erfindung am konzentrischen Kabel in Seitenansicht, F i g. 2 in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, einen Steckerverbinder gemäß der Erfindung an einem konzentrischen Kabel, F i g. 3 im Längsschnitt ein konzentrisches Kabel mit einem an ihm angebrachten Element eines Verbinders gemäß der Erfindung, F i g. 4 in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, einen Kupplungsverbinder gemäß der Erfindung gegenüber einem Steckerverbinder gemäß der Erfindung, F i g. 5 in Seitenansicht einen Steckerverbinder gemäß der Erfindung, der sich zur Anwendung auf ein Kabel eignet, das einen kleineren Durchmesser als die Kabel nach F i g. 1 bis 4 hat, F i g. 6A und 6B in einer Seitenansicht bzw. einem Querschnitt nach Linie B-B des erfindungsgemäßen Verbinders eine bevorzugte Form der Verformung durch Anwürgen, die zur Festlegung eines Anschlußstückes gemäß der Verbindung am Kabel dient, und F i g. 7 A und bzw. 7 B in Seitenansicht bzw. im Querschnitt nach Linie A-A eine bevorzugte Sickungsform.
  • Nach F i g. 1 bis 3 ist der vorzugsweise litzenförmige Innen- oder Mittelleiter 2 des konzentrischen Kabels 1 von einer konzentrischen Schicht 3 aus Isolierstoff, wie Polyäthylen, umgeben. Die Isolierung 3 ist von einem konzentrischen, litzenförmigen und vorzugsweise geflochtenen Außenleiter 4 und dieser wiederum von einer Außenumhüllung 5 aus Isolierstoff umgeben. Der Isolierstoff 3 ist nach Fig. 1, 2, 3, 6A und 6B sowie 7A und 7B gleich- ; mäßig zwischen den beiden Leitern verteilt und füllt den Raum zwischen diesen. Das allgemein mit 6 bezeichnete Steckeranschlußstück weist eine leitfähige, dünnwandige Hülse oder einen Zylinder 7 auf, die sich über die Umhüllung 5 des Kabels schieben läßt. Der Leiter 1 wird zu Anfang nach F i g. 3 vorbereitet, indem man vorbestimmte Teile der Isolierung 3 und der Umhüllung 5 so entfernt, daß jeweils ein Teil des Außenleiters 4 und des Mittelleiters 2 über die Isolierteile 3 und 5 vorstehen. Die Innenhülse 7 weist am vorderen Ende einen Innenflansch 8 auf, der am Ende der Umhüllung 5 angreift und die Lage der Hülse 7 auf dem Kabel l bestimmt. Mit »vorn« und »hinten« und entsprechenden Ausdrücken sind hier jeweils die Enden der verschiedenen Elemente bezeichnet, die in der Richtung des dargestellten Endes des Kabels 1 bzw. des Hauptkörpers des Kabels 1 liegen. Der geflochtene Leiter 4 kann aufgedreht oder in Längsrichtung aufgeschnitten werden, derart. daß man ihn über die Hülse 7 überwurfartig zurückziehen kann. Das Anschlußstück 6 weist ferner eine leitfähige dünnwandige Außenhülse oder einen Zylinder 9 mit solchem Durchmesser auf, daß sie sich über die Innenhülse 7 mit dem auf dieser zurückgezogenen Außenleiter 4 schieben läßt. Wie in F i g. 2 gezeigt, liegen nach der Vereinigung die Hülsen 7 und 9 und der Teil des zwischen ihnen befindlichen Außenleiters 4 über dem vorderen Ende der Isolierumhüllung 5. Das vordere Ende (d. h. das an das Ende des Kabels 1 angrenzende) der Außenhülse 9 ist radial nach außen erweitert, um bei 10 eine Ringaussparung zu erhalten. In dieser Aussparung liegt die von der Außenhülse 9 umgebene flache Kreisscheibe 11. aus hochwertigem Isolierstoff, wie Polyäthylen, die von einem nach innen gerichteten Flansch des Zylinders 9 in der Aussparung 10 gehalten wird. Die Scheibe 11 ist mit einer Öffnung 12 versehen, die in axialer Richtung mit dem durch sie hindurchgeführten Mittelleiter 2 des Kabels 1 fluchtet. Der langgezogene Hohlstift 13 ist mit einem rückwärtigen Axialteil14 von verringertem Durchmesser in die Öffnung 12 der Scheibe 11 eingesetzt; ein auf der Rückseite der Scheibe 11 hervorstehendes Stück des Teils 14 ist nach außen erweitert und legt den Stift 13 sicher an der Scheibe 11 fest. Der Stift 13 ist hohl ausgebildet und nimmt frei den Mittelleiter 2 des Kabels 1 auf. Nahe der Spitze des Stiftes 13 ist ein Abschnitt 15 mit verringertem Durchmesser vorgesehen; dieser Abschnitt stellt einen dünnwandigen Teil dar, der leicht mit einem geeigneten Werkzeug so deformiert werden kann, daß man eine sowohl elektrisch als auch mechanisch gute Sickenverbindung zwischen dem Stift 13 und dem Leiter 2 erhält. Der dünnwandige .Aufbau des reduzierten Teils 15 ist so geartet, daß die in F i g. 2 gezeigte Deformation zu einer Ausbauchung nach F i g. 1 führt, welche nicht über den größten Außendurchmesser des Stiftes 13 hervorragt. Der Stift 13 vermag somit in einen gebohrten und geschlitzten Mittelstift 16 eines Kupplungsanschlußstückes 17 (F i g. 4) einzugreifen, ohne daß der deformierte Teil 15 die Verbindung stört, wenngleich er auch genügend deformiert worden ist, um einen guten elektrischen und mechanischen Kontakt zwischen dem Stift 13 und dem Leiter 2 sicherzustellen.
  • Die zylindrische Hohlmutter 18 ist mit einem Innengewinde 19 versehen, welches eine Gewindehülse 20 des Kupplungsstückes 17 aufzunehmen vermag. Die Mutter 18 erstreckt sich über den erweiterten Teil 10 der Außenhülse 9 nach hinten; ihr Innendurchmesser ist dort größer als der Durchmesser der Außenhülse 9, aber kleiner als der Durchmesser des Teiles 10. Hierdurch kann man die Mutter 18 längs des Kabels 1 zurückschieben. aber nicht von demselben abnehmen, ohne zuerst die Hülse 9 zu entfernen.
  • Nach Vereinigung des Steckerstüekes 6 mit dem Kabel 1 in der oben beschriebenen Weise kann man mittels eines um die Hülse 9 greifenden, beliebigen geeigneten Werkzeuges hinter dem Teil 10 die Hülsen 7 und 9 so deformieren oder sicken, daß das Anschlußstück 6 an dem Kabel 1 festgelegt wird. Die auf die Hülse 9 einwirkende Kraft führt zu einer Deformation derselben, durch welche der zurückgezogene Teil des geflochtenen Leiters 4 sicher zwischen den Hülsen 7 und 9 festgeklemmt wird. Die Deformationskraft wird durch den Leiter 4 übertragen, was zur Deformation der Hülse 7 führt, die bis zum Eingriff in das Kabel 1 gesickt wird (F i g. 6 A und 6 B sowie 7 A und 7 B). Die Deformationskraft soll verhältnismäßig langsam zur Einwirkung gebracht und mindestens einen kurzen Zeitraum wirken gelassen werden, so daß ein kalter Fluß des Metalls der Hülsen 7 und 9 auftritt und dadurch eine feste und dauerhafte mechanische Verbindung des Endstückes 6 mit dem Kabel 1 und ferner ein guter elektrischer Kontakt zwischen der Hülse 9 und dem geflochtenen Leiter 4 sichergestellt wird. Die Verbindung, die zwischen dem Kabel l und dem Anschlußstück 6 gemäß der Erfindung erzielt wird, hat eine solche mechanische Festigkeit, daß es unmöglich ist, das Anschlußstück durch irgendeine Kraft, welcher das Kabel selbst zu widerstehen vermag, von dem Kabel abzuziehen. Die Form der in den Hülsen 7 und 9 erzeugten Sickungen kann unterschiedlich sein und zweckmäßig den F i g. 6 A und 6 B sowie 7 A und 7 B entsprechen. Nach F i g. 6 A und 6 B ist ungefähr die hintere Hälfte der Hülsen 7 und 9 zu einer hexagonalen Gestalt verformt. Diese Form hat den Vorteil, daß das Werkzeug zur Ausbildung der Deformation verhältnismäßig unkompliziert ist.
  • Eine andere Sickungsform zeigen die F i g. 7 A und 7 B. Dabei werden in gleichen Abständen sich um etwa den halben Umfang der Hülsen 7 und 9 herum erstreckende, ungefähr halbkreisförmige Nuten 21 vorgesehen, während um die andere Hälfte des Hülsenumfangs herum gegen die Nuten 21 versetzt eine zweite Reihe solcher Nuten 22 vorgesehen ist.
  • Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, stellt die Erfindung ein Anschlußstück für konzentrische Kabel zur Verfügung, das sich rasch und leicht mit minimaler Mühe selbst vom Laien am Kabel anbringen läßt. Das Anschlußstück hat nur wenige Bestandteile und läßt sich rasch und wirtschaftlich herstellen. Insbesondere sind die Zylinder 7 und 9, da sie außerordentlich einfache Formen haben, durch Pressung, Stanzung oder unter Anwendung herkömmlicher Metallziehmethoden rasch herstellbar, ohne daß eine spanabhebende Bearbeitung oder andere kostspielige Fertigbearbeitung erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein Anschlußstück vom Steckertyp beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf Kupplungsanschlußstücke für koaxiale Kabel. F i g. 4 zeigt ein Steckerstück 6 und ein zu diesem passendes Kupplungsstück 17. Das Kupplungsstück 17 ist mit Ausnahme des Mittelkontaktes 13 und der Mutter 18 gleich dem Steckerstück 6 aufgebaut. Bei dem Kupplungsstück 17 wird der Mittelkontakt 16 von einem geschlitzten Hohlzylinder gebildet, der aus federndem Material gefertigt ist, so daß der Steckerstift 13 leicht von ihm erfaßt wird. Das Kontaktstück 16 steht mit dem Mittelleiter des zugehörigen Kabels 1 im Eingriff und ist an diesem über einen reduzierten Teil 15a befestigt der dem Teil 15 von F i g. 2 entspricht. Die Hülse 20 des Kupplungsstückes 17 weist ein Außengewinde 23 auf, welches mit dem Innengewinde 19 der Mutter 18 zusammenwirkt. Der vordere Teil der Hülse 20 hat einen kleineren Durchmesser als der erweiterte Teil. Die Hülse 20 weist einen sich nach hinten erstreckenden dünnwandigen Wandteil 24 auf, dessen Durchmesser über dem des Teils 10 von Zylinder 9 liegt und der hinten in einem eingewölbten Teil endet, der einen kleineren Durchmesser als Teil 10, aber größeren Durchmesser als der Hauptkörper der Hülse 9 hat. Infolgedessen ist die Lage der Hülse 20 in bezug auf die Hülse 9 in Längsrichtung fixiert, aber die Hülse in bezug auf die Hülse 9 verdrehbar, um das Verschrauben von Mutter 18 und Hülse 20 miteinander zu erleichtern. Bei Fortschreiten der Verschraubung von Mutter 18 und Hülse 20 wird der Stift 13 in den Zylinder 16 hineingezogen und die Verbindung zwischen den beiden Leitern fertiggestellt.
  • Das Steckerstück 6 und das Kupplungsstück 17 gemäß der Erfindung sind nicht auf eine Anwendung miteinander beschränkt, sondern so ausgebildet, daß sie zusammen mit herkömmlichen Anschlußstücken Verwendung finden können, wie sie sich heute auf dem Markt und im Gebrauch befinden.
  • Die erfindungsgemäßen Anschlußstücke sind nicht auf die Verwendung bei einem Kabel besonderer Größe oder besonderen Durchmessers beschränkt, sondern können in Verbindung mit konzentrischen Kabeln aller Größen verwendet werden. So zeigt F i g. 5 das Anschlußstück 6 an Hand der Anwendung auf ein Kabel, dessen Durchmesser ungefähr zwei Drittel desjenigen nach F i g. 1 bis 4 beträgt.
  • Zur Anpassung der Anschlußstücke an dieses kleinere Kabel braucht man lediglich den Durchmesser der Hülse 7 auf ungefähr denjenigen des Kabels und den Durchmesser des Hauptkörpers der Hülse 9 auf denjenigen des überwurfartig zurückgezogenen Teils des geflochtenen Leiters 4 zu reduzieren. Der erweiterte Teil 10 des Zylinders 9 kann unabhängig vom Kabeldurchmesser gleich bleiben, was entsprechend für die Mutter 18 gilt. Da konzentrische Kabel nur in wenigen genormten Größen, d. h. Durchmessern vorkommen, sind nur einige genornate Größen der Hülsen 7 und 9 erforderlich, um einen vollständigen Satz von Anschlußstücken für die heute im Gebrauch befindlichen konzentrischen Kabel zu haben.
  • Die oberstehenden Ausführungsformen dienen nur der beispielhaften Erläuterung, und im Rahmen der Erfindung sind in Aufbau wie Anordnung weitere Ausführungsformen möglich.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verbinder für ein konzentrisches Kabel mit einem Innenleiter, einem diesen koaxial umgebenden flexiblen Außenleiter, einem zwischen den beiden Leitern gleichmäßig verteilten und den Raum zwischen diesen füllenden Isolierstoff sowie einer den Außenleiter umgebenden Isolierumhüllung, wobei ein an einem Ende des Kabels befestigtes Verbindungsstück zwei Hülsen hat, über deren eine ein an das Kabelende angrenzender Teil des Außenleiters, der von der Isolierumhüllung befreit ist, überwurfartig zurückgezogen ist, und deren andere unter Herstellung einer Anpressung und eines Kontaktes über dem zurückgezogenen Teil des Außenleiters sitzt, d a -durch gekennzeichnet, daß die auf der äußeren Isolierumhüllung (5) angeordnete innere Hülse (7), der zurückgezogene Teil des Außenleiters(4) und die äußere Hülse (9) unter umfangmäßiger Verformung an der Isolierumhüllung (5) mittels einer Sickung oder Anwürgung derart festgelegt sind, daß der zwischen Innenleiter (2) und Außenleiter (4) gleichmäßig verteilte Isoherstoff (3) durch die Isolierumhüllung (5) gegen Deformationskräfte, die sich bei der Festlegung ergeben, geschützt ist.
  2. 2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (9) mechanische und elektrische, mit einem entsprechenden Verbindungsstück zusammenwirkende Kupplungseinrichtungen (17, 18) trägt.
  3. 3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Hülse getragenen Kupplungseinrichtungen eine Isolierscheibe (11), die in dem unmittelbar an das Kabelende angrenzenden Ende der äußeren Hülse (9) gehaltert ist, und einen länglichen, leitfähigen Hohlstift (13) aufweisen, der mittig in der Scheibe befestigt ist und in sich das hervorstehende Ende des Innenleiters (2) aufnimmt.
  4. 4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (13, 16) einen Abschnitt (15, 15a) verringerten Durchmessers aufweist, welcher an dem hervorstehenden Ende des Innenleiters (2) festgelegt ist.
  5. 5. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtungen (17, 18) ein mechanisches Kupplungselement aufweisen, welches sich im wesentlichen koaxial über mindestens einen Teil des Stiftes (13, 16) erstreckt.
  6. 6. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Festlegung der vereinigten Hülsen (7, 9) und des zwischen ihnen liegenden Außenleiters (4) dienende Deformation durch Sickung erreicht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 806 688, 836 370; österreichische Patentschriften Nr. 113 249, 126 064; USA.-Patentschriften Nr. 2 497 708, 2 761110.
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