EP2104959B1 - Kabeleinführung - Google Patents

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EP2104959B1
EP2104959B1 EP07816218.7A EP07816218A EP2104959B1 EP 2104959 B1 EP2104959 B1 EP 2104959B1 EP 07816218 A EP07816218 A EP 07816218A EP 2104959 B1 EP2104959 B1 EP 2104959B1
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Huber and Suhner AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0521Connection to outer conductor by action of a nut
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5205Sealing means between cable and housing, e.g. grommet

Definitions

  • a coaxial cable connector in which a seated on the cable contact clamp presses under clamping of the folded portion of the outer conductor braid against a radial surface in the outer metal sleeve.
  • the metal sleeve has an inner profile corresponding to a regular polygon, while the contact clamping piece has a complementary thereto external profile.

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Communication Cables (AREA)

Description

  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Kabeleinführungen, insbesondere Kabeleinführungen für flexible Koaxialkabel an Hochfrequenzbauteilen.
  • Kabeleinführungen sind schon seit Jahren bekannt, so zeigt beispielsweise EP0110823 von der Anmelderin einen Steckverbinder mit einer Kabeleinführung für ein flexibles Koaxialkabel, welcher aus vielen Einzelteilen besteht und in einem aufwändigen Montageprozess auf das entsprechende Hochfrequenz- oder Koaxialkabel montiert wird. Das Kabel besteht dabei von innen nach aussen betrachtet aus einem metallischen Innenleiter, einem darum herum aufgebrachten dielektrischen Material, einer ersten Abschirmung aus einem um die dielektrische Schicht überlappend gewickelten versilberten Kupferband, einer zweiten Abschirmung aus einem Kupferdrahtgeflecht und einem äusseren, nicht leitenden Mantel. Der gesamte Aufbau ist konzentrisch bzw. koaxial. Der Verbinder bzw. derjenige Teil des Verbinders, welcher die Kabeleinführung bildet, besteht aus einem auf dem Aussenmantel des Kabels eng anliegenden Nippel mit einem Aussengewinde, einem Kontaktring mit einer radialen Bohrung und einem Steckergehäuse mit einem Innengewinde. Für die Montage sind im Wesentlichen die folgenden Schritte nötig: Kabel auf entsprechende Länge abschneiden, ein Teil des Geflechts der zweiten Abschirmung mit Lötzinn verzinnen, Schrumpfschlauch und Nippel auf das Kabel aufstecken, Kontaktring auf verzinnten Teil der Abschirmung stecken, Kontaktring mit Abschirmung verlöten, Kabel nahe dem Kontaktring abschneiden, Schnittfläche bis und mit Kontaktring plan drehen, Innenleiter des Verbinders auflöten, Kabel ins Verbindergehäuse einführen und mittels Nippel verschrauben. Schlussendlich wird mit einem Heissluftföhn noch der Schrumpfschlauch als Schutz gegen Feuchtigkeit und Spritzwasser aufgebracht. Dieser Montageprozess mit Löten, Plandrehen und Aufschrumpfen ist komplex und benötigt eine Vielzahl von Spezialwerkzeugen.
  • In US4979911 von W.L. Gore wird eine Kabeleinführung beschrieben, welche ebenfalls auf ein Koaxialkabel montiert wird. Hierbei handelt es sich um ein Koaxialkabel, welches einen Innenleiter, ein Dielektrikum und einen aus mindestens einem Drahtgeflecht bestehenden Aussenleiter umfasst. Die Kabeleinführung besteht aus einer Spannhülse mit Innenverzahnung und konischem Aussendurchmesser, einem Nippel mit konischem Innendurchmesser und einem Aussengewinde, und sinngemäss aus einem Gehäuse mit einem entsprechenden Innengewinde. Bei der Montage wird in einem ersten Schritt das Kabel abgeschnitten und so vorbereitet, dass ein Teil des Innenleiters und des Aussenleiters freigelegt wird; der Aussenleiter kann jetzt wahlweise verzinnt oder unverzinnt belassen werden. Anschliessend wird der Nippel über das Kabel und die Spannhülse auf den freigelegten Aussenleiter geschoben. Der Nippel wird nun über die Spannhülse gesteckt. Durch die leichte Konusform der Spannhülse und der entsprechenden Innenkontur des Nippels wird beim Übereinanderschieben die Spannhülse automatisch in ihrem Durchmesser verringert und klammert sich somit fest auf den Aussenleiter des Kabels. Nachteilig ist, dass durch dieses Verklemmen immer auch das unter dem Aussenleiter liegende Dielektrikum verpresst und verformt wird, was zu einem unerwünschten Impedanzsprung und somit schlechteren Übertragungseigenschaften führt. Von derselben Anmelderin ist eine Kabeleinführung für ein Koaxialkabel bekannt (vgl. SUHNER, Coaxial Connector General Catalogue, Edition 2004, p. 18), die im Wesentlichen fünf Teile mit diversen Dichtungen und Abstandselementen aufweist. Eine Hülse kann dabei nur auf das Kabel aufgeschoben werden, wenn vorgängig der Aussenmantel entfernt wird, da die Hülse eine Schulter aufweist, die auf dem Ende des Aussenmantels aufsitzt. Bei der Montage muss daher aufgepasst werden, dass der Aussenleiter nicht ungewollt deformiert wird. Infolge des vergleichsweise aufwändigen Aufbaus und der vielen Bestandteile, eignet sich diese Kabeleinführung nicht für eine Montage ausserhalb einer Werkstatt oder bei begrenzten Platzverhältnissen.
  • Aus der Druckschrift DE 2 260 734 ist ein HF-Koaxialstecker bekannt, bei dem der nach aussen umgebördelte Aussenleiter von einem Spannring axial gegen einen Absatz in der Bohrung des Steckerkopfes gepresst wird, wobei der Anpressdruck durch eine auf den Steckerkopf aufschraubbare Überwurfmutter erzeugt wird. Zwischen dem Spannring und der Überwurfmutter ist ein Druckübertragungsring angeordnet, der nach innen und nach aussen jeweils durch einen in einer Nut im Druckübertragungsring sitzenden O-Ring abgedichtet wird.
  • In der Druckschrift DE 92 03 356 U1 ist ein koaxialer Kabelverbinder offenbart, bei dem ein auf dem Kabel sitzendes Kontaktklemmstück unter Festklemmung des umgeschlagenen Teils des Aussenleitergeflechts gegen eine radiale Fläche in der äusseren Metallhülse presst. Die Metallhülse weist ein Innenprofil entsprechend einem regelmässigen Vieleck auf, während das Kontaktklemmstück ein hierzu komplementäres Aussenprofil hat.
  • Die DE 1 105 941 schliesslich zeigt einen Kabelstecker für Hochfrequenz-Koaxialkabel, bei dem zwischen einem Klemmring für den Aussenleiter und der Verschraubung eine Packung aus einem Dichtungsring und einer Unterlegscheibe erkennbar ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Kabeleinführung zur Verfügung zu stellen, welche eine präzise Montage mit geringem Aufwand eines Koaxialkabels erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kabeleinführung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erfüllt.
  • Die erfindungsgemässe Kabeleinführung eignet sich zum Anschluss von Hochfrequenz-, resp. Koaxialkabeln mit - von innen nach aussen gesehen - einem elektrisch leitenden Innenleiter, einem diesen umgebenden Dielektrikum, einer dazu konzentrisch angeordneten ein- oder mehrlagigen Abschirmung mit mindestens einem Aussenleiter und einem nach aussen hin abschliessenden Kabelmantel. In der Regel besteht der Kabelaussenleiter aus einer folienartigen Bandierung, die von einem Drahtgeflecht umgeben wird.
  • Eine erfindungsgemässe Kabeleinführung weist in der Regel ein Gehäuse, einen Nippel und eine Kontakthülse auf. Das Gehäuse verfügt über eine Bohrung mit einem ersten grösseren Durchmesser, der zur Aufnahme der Kontakthülse dient und so auf deren Aussendurchmesser abgestimmt ist, dass diese einfach eingeschoben werden kann. Im vorderen Bereich weist die Bohrung einen zweiten kleineren Durchmesser auf, der auf den Aussendurchmesser des Dielektrikums des anzuschliessenden Kabels abgestimmt ist. Ebenfalls weist das Gehäuse vorzugsweise im Innern der Bohrung ein Gewinde auf, mit welchem der Nippel verschraubt werden kann. Die Bohrung weist im Bereich des ersten Durchmessers entlang ihrer Innenfläche eine erste umlaufende Nut auf, die zur Aufnahme eines O-Ringes dient, der im montierten Zustand mit einer Aussenfläche der Kontakthülse zusammenwirkt. Alternativ oder in Ergänzung kann ein O-Ring auch in einer Nut in der Aussenfläche der Kontakthülse angeordnet sein, welcher in montiertem Zustand mit einer Innenfläche der Bohrung zusammenwirkt.
  • Die Kontakthülse weist eine Bohrung auf, die in montiertem Zustand mit der Bohrung des Gehäuses fluchtet. Der Durchmesser der Bohrung der Kontakthülse entspricht im Wesentlichen dem Aussendurchmesser des zu montierenden Kabels. Im Innern weist die Bohrung der Kontakthülse in der Regel ebenfalls eine umlaufende Nut auf, in der ein O-Ring angeordnet ist. Der O-Ring wirkt einerseits als Dichtung, verhindert aber auch gleichzeitig ein ungewolltes Verschieben der Kontakthülse, insbesondere bei der Montage der Kabeleinführung auf dem Kabel. Zudem kann zumindest einer der O-Ringe als Bremse wirken, in dem er ein ungewolltes Verdrehen der Kontakthülse gegenüber dem Gehäuse und/oder dem Kabel gezielt verhindert, insbesondere beim Anschrauben des Nippels. Alternativ oder in Ergänzung können weitere Mittel vorgesehen werden, die ein ungewolltes relatives Verdrehen der Kontakthülse gegenüber dem Gehäuse verhindern. Z.B. in eine Nut eingreifende Madenschrauben oder eine Nut-/Zapfenpaarung sind bei gewissen Ausführungsformen möglich.
  • Am vorderen Ende weist die Kontakthülse eine ringförmige Endfläche auf, die so ausgestaltet ist, dass sie im montierten Zustand mit einem Absatz des Gehäuses fluchtend zusammenwirkt. Der Absatz ist im Übergangsbereich des ersten zum zweiten Durchmesser des Gehäuses angeordnet. Die Endfläche und der Absatz sind so ausgestaltet, dass dazwischen Drähte des Drahtgeflechtes des Aussenleiters kontrolliert eingeklemmt werden können, indem die Kontakthülse mittels des Nippels in axialer Richtung gegen den Absatz des Gehäuses gepresst wird. Die Klemmung erfolgt so, dass das Drahtgeflecht keinen Schaden nimmt. Aus diesem Grund sind die Übergangsradien so gewählt, dass sie nicht zum Abscheren des Drahtgeflechtes führen. Am hinteren Ende weist die Kontakthülse eine hintere Endfläche auf, die bei der Montage mit dem Nippel in Wirkverbindung tritt. Die Endfläche ist so ausgestaltet, dass sie eine Verdrehung des Nippels gegenüber der Kontakthülse unterstützt.
  • Auf der Aussenfläche weist die Kontakthülse einen vorderen Bereich auf, der einen etwas geringeren Durchmesser aufweist als der hintere Bereich, so dass sich bei der Montage zwischen der Kontakthülse und dem Gehäuse ein Spalt bildet, in dem umgelegte Drähte des Geflechtes Platz finden.
  • Sowohl der Nippel als auch das Gehäuse können Anschlüsse für Montagewerkzeuge, z.B. Schraubenschlüssel aufweisen. Für Kabel, welche als Abschirmung eine erste Aussenleiterschicht, beispielsweise als Längsfolie, umlaufende Bandierung, Geflecht oder Kombinationen davon, und eine zweite Aussenleiterschicht als Geflecht aufweisen, ist im Bereich des ersten kleineren Durchmessers der Bohrung des Gehäuses ein Teilbereich mit vergrössertem Durchmesser vorgesehen, der diese inneren Aussenleiterschichten aufnehmen kann.
  • Die O-Ringe (Dichtungsringe) erfüllen neben ihrer eigentlichen Aufgabe der Dichtung zwischen Gehäuse, Kontakthülse und Kabel auch weitere Funktionen, z.B. als Positionierungs- und Haltemittel, welche die Montage der Kabeleinführung wesentlich vereinfachen. Durch die O-Ringe wird die Reibung zwischen der Kontakthülse und dem Gehäuse bzw. zwischen der Kontakthülse und dem Kabelmantel gezielt erhöht, so dass beim Verschrauben des Nippels mit dem Gehäuse die Kontakthülse im Gehäuse nicht ungewollt mitdreht, um ein Abscheren der Geflechtdrähte zu verhindern. In einer Ausführungsform sind die beiden Dichtungen in axialer Richtung in etwa auf der gleichen Höhe angeordnet.
  • Der Dichtungsring im Innern der Kontakthülse erleichtert die Montage des Koaxialkabels in der Kabeleinführung zusätzlich dadurch, dass die Kontakthülse auf dem Koaxialkabel nicht mehr frei beweglich ist und somit exakt auf der gewünschten Position verbleibt. Ein Verhindern des Verdrehens des Kontaktringes kann auch mittels explizit ausgebildeter Führungsstift/Führungsnut zwischen Gehäuse und Kontakthülse verhindert werden. Als weitere Massnahme zur Verhinderung eines ungewollten Verdrehens kann zumindest einer der Kontaktflächen zwischen Nippel und Kontakthülse so ausgebildet, resp. beschichtet sein, dass sie eine geringe Reibung aufweisen. Der Aussendurchmesser der Kontakthülse ist so gewählt, dass die Kontakthülse im Gehäuse sauber geführt ist, aber noch immer im Wesentlichen kraftfrei, abgesehen von der Reibungskraft des äusseren Dichtungsringes, eingesetzt werden kann.
  • Die Montage einer Kabeleinführung auf einem Koaxialkabel erfolgt in der Regel wie folgt. Das Koaxialkabel wird auf die benötigte Länge geschnitten, an seinem Ende der Innenleiter freigelegt und der Kabelmantel rundum in einem definierten Abstand, der in etwa 0.4 bis 0.8 der Länge der Kontakthülse entspricht (andere Werte sind je nach Ausführungsform möglich), zum freigelegten Innenleiter eingeschnitten, bevor oder nachdem die Kontakthülse aufgeschoben wird. Da die Bohrung der Kontakthülse in der Regel einen Durchmesser aufweist, der auf der ganzen Länge grösser ist als der Aussendurchmesser des Kabels, kann die Kontakthülse (im Unterschied zum Stand der Technik) auf das Kabel aufgeschoben werden, bevor der Aussenleiter freigelegt wird, indem der Kabelmantel entfernt wird.
  • Sowohl der Nippel als auch die Kontakthülse werden auf das Kabel aufgesteckt, wobei die Kontakthülse so auf dem Mantel des Kabels platziert wird, dass die Kontaktfläche im Wesentlichen bündig zum Übergang von Kabelmantel auf den freigelegten Aussenleiter zu liegen kommt. Der Dichtungsring innerhalb der Kontakthülse verhindert ein Verschieben der Kontakthülse. Anschliessend wird das Drahtgeflecht der Abschirmung aufgeweitet, so dass zumindest die ringförmige Endfläche der Kontakthülse mit im Wesentlich in radialer Richtung angeordneten Drähten überdeckt ist. Bei Bedarf können die Drähte weiter nach hinten umgelegt werden, so dass sie auf der Aussenfläche der Kontakthülse zu liegen kommen. Das Kabel wird anschliessend gemeinsam mit der Kontakthülse in das Gehäuse der Kabeleinführung geschoben, so dass die Drähte des Geflechtes zwischen der ringförmigen Endfläche und dem Absatz im Innern des Gehäuses zu liegen kommen. Dann wird der Nippel mit dem Gehäuse verschraubt, so dass die Drähte des Geflechtes zuverlässig zwischen der Endfläche und dem Absatz klemmend fixiert werden. Es entsteht sowohl eine hervorragende mechanische Fixierung des Koaxialkabels als auch ein elektrisch definierter Kontakt zwischen Aussenleiter und Gehäuse. Im Gegensatz zu herkömmlichen radialen Klemmvorrichtungen wird das Geflecht auf einer umlaufenden Fläche gleichmässig verklemmt, ohne dass eine Belastung auf das darunter liegende Dielektrikum resultiert. Weist das Koaxialkabel unter dem Drahtgeflecht noch eine weitere Abschirmung auf, so wird diese in der Regel auf dem Dielektrikum belassen und kommt nach dem Einschieben in das Gehäuse in dem dazu vorgesehen Teilbereich der zweiten Bohrung zu liegen. Je nach Ausführungsform ist die Kontaktfläche im Wesentlichen flach, senkrecht zur Kabellängsrichtung ausgestaltet, oder aber in einem Winkel zu dieser konisch ausgebildet.
  • Anhand der nachfolgenden Figuren, welche lediglich Ausführungsformen darstellen, wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1
    Eine Kabeleinführung auf einem Koaxialkabel in einer Seitenansicht;
    Fig. 2
    die Kabeleinführung nach Figur 1 in einem Schnitt entlang DD aus Figur 1;
    Fig. 3
    Detail E aus Figur 2.
  • Figur 1 zeigt eine Kabeleinführung 1 in einer Seitenansicht, die auf einem Koaxialkabel 20 befestigt ist. Figur 2 zeigt einen Schnitt durch die Kabeleinführung 1 und das Koaxialkabel 10 entlang der Schnittlinie DD gemäss Figur 1. Figur 3 zeigt Detail E aus Figur 2 in einer vergrösserten Darstellung.
  • Das Koaxialkabel 20 weist hier von innen nach aussen gesehen einen Innenleiter 23, eine diesen konzentrisch umgebende Isolation, im weiteren Dielektrikum 24 genannt, eine Abschirmung 25, die hier aus einer das Dielektrikum 24 umlaufend überlappenden Bandierung 26 und einem darüber liegenden Drahtgeflecht 21 besteht, und einen schützenden, aussen liegenden Kabelmantel 27 auf. Am vorderen Ende ist der Innenleiter 23 abisoliert dargestellt und bereits mit einer Buchse 28 eines Verbinders, resp. Steckers (nicht näher dargestellt) versehen, die z.B. aufgesteckt und/oder aufgelötet wird.
  • Die Kabeleinführung 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer Bohrung 3 (vgl. Figur 2) auf, die einen ersten Bereich 4 mit einem grösseren und einen zweiten Bereich 5 mit einem kleineren Durchmesser D1, D2 aufweist, die durch einen Absatz 6 ineinander übergehen. Im Innern der Bohrung 3 ist im ersten Bereich 4 eine Kontakthülse 7 angeordnet, die an ihrem vorderen Ende eine ringförmige Kontaktfläche 8 aufweist, die in montiertem Zustand mittels einem in den hinteren Bereich der Bohrung 3 eingeschraubten Nippel 9 gegen den Absatz 6 des Gehäuses 2 gepresst wird und dadurch dazwischen angeordnete Geflechtdrähte 21 des Koaxialkabels 20 in axialer Richtung einklemmt. Dadurch wird eine leitende Verbindung zwischen dem Gehäuse 3 und dem Aussenleiter 21 erzielt, die im Vergleich zu anderen Kabelanbindungen einen gleichmässigen, rund umlaufenden Kontakt ohne Belastung des Dielektrikums 24 aufweist. Wie insbesondere in Figur 3 gut zu erkennen ist, weist der Nippel 9 ein Aussengewinde 30 auf, das in ein korrespondierendes Innengewinde 31 des Gehäuses 3 eingeschraubt ist.
  • Die Kontakthülse 7 weist eine Bohrung 10 auf, die im montierten Zustand mit der Bohrung 3 des Gehäuses 2 fluchtet. In der gezeigten Ausführungsform ist der Durchmesser der Bohrung 10 der Kontakthülse 7 so gewählt, dass die Kontakthülse 7 einfach auf das Kabel 20 aufgeschoben werden kann, d.h. der Durchmesser ist leicht grösser (je nach Anwendungsgebiet z.B. 0.1 bis 0.5 mm) als der Aussendurchmesser eines Kabelmantels 22 des Kabels 20. Da die Kontakthülse 7 komplett auf den Kabelmantel aufgeschoben wird, vereinfacht sich die Montage erheblich.
  • Die Bohrung 3 weist entlang ihrer Innenfläche 11 eine erste umlaufende Nut 12 auf, die zur Aufnahme eines ersten O-Ringes 13 dient, der im montierten Zustand mit einer Aussenfläche 14 der Kontakthülse 7 zusammenwirkt. Im Innern weist die Kontakthülse 7 ebenfalls eine zweite umlaufende Nut 15 auf, in der ein zweiter O-Ring 16 angeordnet ist. Sowohl der erste als auch der zweite O-Ring 13, 16 sitzen satt auf ihren Gegenflächen 14, 20 auf. Sie wirken als Abdichtung des Innenlebens der Kabeleinführung 1 gegen äussere Einflüsse, dienen aber auch als eine Form von Bremse, indem sie verhindern, dass die Kontakthülse 7 sich gegenüber dem Kabel 20 beim Einschrauben des Nippels 9 verdreht. Ein Verdrehen kann ein ungewolltes Abscheren der Geflechtdrähte 21 des Kabels 20 zur Folge haben.
  • Sowohl der Nippel 9 als auch das Gehäuse 3 weisen für die Montage Anschlussmittel 19 für einen handelsüblichen Gabelschlüssel (nicht näher dargestellt) oder andere Werkzeuge auf.
  • Aus Figur 3 geht hervor, wie die Kontakthülse 7 auf den Aussenmantel 27 des Kabels 20 aufgesteckt ist, der O-Ring 16 mit dem Aussenmantel 27 in Wirkverbindung steht und die Kontakthülse 7 gegenüber dem Kabel 20 positioniert ist. Der Aussenmantel 27 ist ungefähr bis auf die Höhe der Kontaktfläche 8 entfernt, so dass die Geflechtdrähte 21 radial nach aussen bündig mit der Kontaktfläche 8 um die Kontakthülse 7 herum gelegt werden können. Auf der Aussenseite weist die Kontakthülse 7 eine Aussparung 17 in Form einer Durchmesserreduktion auf, die zur Aufnahme von nach hinten umgelegten Geflechtdrähten 21 geeignet ist. Wie zu erkennen ist, sind die Kontakthülse 7 und das Gehäuse 3 so ausgestaltet, dass der Aussenleiter ausser im Bereich der Umlenkung um die Kontakthülse 7 praktisch nicht vom Dielektrikum 24 abgehoben werden. Durch die spezielle Umlenkung der Geflechtsdrähte und der durch die Gehäuseausgestaltung erzielte sehr gute elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Aussenleiter und dem Gehäuse 3, werden vergleichsweise sehr gute Dämpfungswerte erzielt.

Claims (6)

  1. Kabeleinführung (1) mit einem Gehäuse (2) mit einer Bohrung (3), die einen quer zur Bohrungsachse (z) angeordneten Absatz (6) aufweist, und einer in der Bohrung (3) angeordneten konzentrisch zu dieser angeordneten Kontakthülse (7) mit einer quer zur Bohrungsachse (z) angeordneten Kontaktfläche (8), die im montierten Zustand mittels einem in das Gehäuse (3) eingeschraubten Nippel (9) in axialer Richtung (z) gegen den Absatz (8) gepresst wird, so dass dazwischen Geflechtdrähte (21) eines Aussenleiters eines Koaxialkabels (20) eingeklemmt werden können, wobei ein Haltemittel (13, 16) vorgesehen ist, welches ein unkontrolliertes Verdrehen der Kontakthülse (7) gegenüber dem Gehäuse (3) beim Einschrauben des Nippels (9) vermeidet, derart, dass die dazwischen eingeklemmten Geflechtdrähte (21) bei der Montage nicht beschädigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (13, 16) wenigstens einen in einer Nut (12, 15) der Bohrung und/oder der Kontakthülse angeordneten und an der Kontakthülse (7) anliegenden 0-Ring (13, 16) umfasst.
  2. Kabeleinführung (1) gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der 0-Ring (13, 16) zwischen dem Gehäuse (3) und der Kontakthülse (7) angeordnet ist.
  3. Kabeleinführung (1) gemäss Patentanspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass der 0-Ring (13, 16) zwischen der Kontakthülse (7) und einem Aussenmantel (27) des Kabels (20) angeordnet ist.
  4. Kabeleinführung (1) gemäss Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster O-Ring (13) zwischen dem Gehäuse (3) und der Kontakthülse (7) und ein zweiter O-Ring (16) zwischen der Kontakthülse (7) und dem Kabel (20) angeordnet ist und dass die beiden O-Ringe (13, 16) in axialer Richtung in etwa auf der selben Höhe (z) angeordnet sind.
  5. Kabeleinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakthülse (7) einen Innendurchmesser aufweist, der grösser ist als der Aussendurchmesser des Kabelaussenmantels (27), derart, dass die Kontakthülse (7) ganz auf den Aussenmantel (27) aufgesteckt werden kann.
  6. Kabeleinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakthülse (7) auf der Aussenseite eine Aussparung (17) aufweist, die zur Aufnahme von nach hinten umgelegten Geflechtsdrähten (21) dient.
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