DE806688C - Loetfrei und schraubenlos angebrachtes und loesbares Kabelendstueck - Google Patents

Loetfrei und schraubenlos angebrachtes und loesbares Kabelendstueck

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Publication number
DE806688C
DE806688C DESCH632A DESC000632A DE806688C DE 806688 C DE806688 C DE 806688C DE SCH632 A DESCH632 A DE SCH632A DE SC000632 A DESC000632 A DE SC000632A DE 806688 C DE806688 C DE 806688C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
cable end
end piece
cable
screwless
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH632A
Other languages
English (en)
Inventor
Guillermo Schulz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE806688C publication Critical patent/DE806688C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
    • H01R4/20Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Lötfrei und schraubenlos angebrachtes und lösbares Kabelendstück Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung vereinfacht das Anbringen eines Steckers an einem Kabelende ohne Zuhilfenahme von Schrauben und Lötmitteln und ermöglicht gleichzeitig eine schraub- und lötfreie sichere und jederzeit lösbare Verbindung zweier Kabelenden.
  • Die Erfindung besteht aus einer über das Kabelende geschraubten Hülse, die zusammengepreßt wird, wobei der zusammenzupressende Teil mindestens einen Längsschlitz aufweist und gleichzeitig der vordere, als Stecker oder als Verbindungsstück zweier Kabel wirkende Teil der Hülse als Gabel ausgebildet ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindungsidee sehen einen zwischen dem geschlitzten Teil der Hülse und dem Gabelstück befindlichen Anschlag für das eingesteckte Kabel vor, beispielsweise eine Einschnürung der Hülse. Ferner wird erfindungsgemäß ein Überziehen der Verbindungsstücke mit einem nichtleitenden Material in Vorschlag gebracht.
  • Es ist bekannt, über die von der Isolation befreiten Kabelenden metallene Hülsen zu schieben und mit federnden Zungen versehene Vorderteile dieser Kabelstücke ineinanderzustecken und mit einer Muffe zu sichern. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die Verbindung zwischen Kabel und Hülse durch Löten und außerdem zur sicheren Befestigung ein weiteres Bauteil, die Muffe, erforderlich ist.
    Es sind auch lötfreie Verbindungen zwischen
    hal),2leiideii und beispielsweise Steckern bekannt,
    die aber in der Regel ein Festschrauben der Hülse
    auf dem Kabelende oder ein Einkerben der Hülse
    erforderlich machen. Eine andere Einrichtung sieht
    vor, die Hülse mit Verdickungen zu versehen,
    wobei in der 1Zegel mit einem Spezialwerkzeug
    diese \ erdicl:ungen zusammengepreßt werden und
    damit den erforderlichen Halt und Kontakt zwi-
    schen Kabelende und Hülse herstellen. Diese Ein-
    riclit"uigen weisen nun den Nachteil auf, daß ent-
    \\ eder ein zeitraubendes Verschrauben erforderlich
    ist oder aber beim Einkerben der Hülse diese ver-
    letzt werden kann. Ferner erstreckt sich als weiterer
    Nachteil der Kontakt zwischen Hülse und Kabel
    lediglich auf die eingekerbten und verdickten
    Stellen.
    Die \-orliegende Erfindung verbessert und verein-
    facht alle diese bekanntgewordenen Einrichtungen.
    Das Kabelendstück nach der Erfindung ist aus
    jedcui Metallrohr in einfachstem Arbeitsgang her-
    stellbar, wird lötfrei und schraubenlos auf dem von
    der Isolation befreiten Kabelende ohne Spezial-
    werkzeug mittels einer gewöhnlichen Flachzange
    durch Zusaninienpressen eines Teiles der Hülse
    befestigt und ermöglicht ein sicheres Ineinander-
    stecken zweier Kabelendstücke ohne Zuhilfenahme
    weiterer Befestigungsmittel. Der Kontakt zwischen
    Kahel und Kabelendstück erstreckt sich nicht nur
    auf bestimmte Punkte der Hülse sondern erstreckt
    sich silier einen Teil der ganzen Hülse. Ein Ver-
    letzen oder Zerstören der Hülse beim Befestigest
    ist nicht möglich, und die Hülse ist sowohl als
    Stecker wie als Verbindungsstück zwischen zwei
    Kabelenden anwendbar.
    Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem
    Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar
    zeigt
    Abb. i ein zur Herstellung des Kabelendstückes
    dienendes I\'-olir in Seitenansicht,
    _11>l>.2 eine Seitenansicht des Kabelendstückes
    nach der Erfindung finit den darunterliegenden ent-
    sprechenden Querschnitten,
    Alb. 3 das entsprechende Gegenstück zu Abb. 2,
    in der Längsachse um 9o° verdreht,
    Abb. 4 und 5 die Längsschnitte der Abb. 2 und 3
    finit den eingesteckten Kabelenden,
    Abb.6 ein Schaubild der Abb.4 beim Zu-
    sammenpressen des geschlitzten Hülsenteiles,
    Abb.7 einen Längsschnitt entsprechend der
    Alb. .4 nach dem Zusammenpressen des geschlitzten
    lliilsenteiles finit darunterliegendem Querschnitt,
    AM). 8 beide Kabelendstücke ineinandergescho-
    ben in betriebsfertigem Zustand in Seitenansicht,
    Abb. 9 einen Schnitt nach der Linie A-B, ver-
    größert.
    :1tis dem Messingrohr der Abb. i ist das Kabel-
    endstück der Alb. 2 in einem oder in zwei Arbeits-
    lgängen gedrückt und gestanzt. Das Kabelendstück
    besteht aus denn Mundstück i, dem geschlitzten
    Hülsenteil 2 mit (lern Längsschlitz 3, der Ein-
    schnürung 4 (s. Abb. 3) und der Gabel 5 mit den
    beiden Zungen 6. Die entsprechenden Querschnitte
    unter der Abb.2 erläutern das Aussehen des
    Kabelendstückes. Die Abb. 3 zeigt ein gegenüber-
    stehendes und in der Längsachse um 9o° ver-
    drehtes Kabelendstück.
    In den Abb. 4 und 5 sind die Kabelenden von der
    Isolation 7 befreit, so daß die Litzen 8 im geschlitz-
    ten Hülsenteil 2 stecken. Das Schaubild der Abb. 6
    zeigt das Zusammenpressen des Hülsenteiles
    mittels einer Flachzange 9 und die Abb. 7 den zu-
    sammengepreßten Hülsenteil 2 mit dem ent-
    sprechenden Querschnitt des Hülsenteiles 2. Damit
    ist die Verbindung des Kabelendes mit dem Kabel-
    endstück hergestellt und das Kabelendstück als
    Stecker verwendbar.
    Die Verwendbarkeit desselben Kabelendstückes
    als Verbindung zweier Kabelenden zeigt die Abb. B.
    Die beiden Kabelendstücke sind hier um 90° gegen -
    einander verdreht und die Gabeln 5 ineinander-
    geschoben. Damit ist eine jederzeit lösbare, aber
    trotzdem sichere und feste Verbindung erzielt.
    Der in Abb. 9 dargestellte Querschnitt nach der
    Linie A-B der Abb. 8 zeigt die Kontaktflächen io,
    die sich eng und federnd, begünstigt durch eine
    konische Anordnung derselben, gegen die ent-
    sprechenden ebenfalls konisch laufenden Kontakt-
    flächen i i des anderen Kabelendstückes pressen.
    Bei einer Verwendung des Kabelendstückes als
    Stecker würde es in der Praxis schon genügen,
    wenn die Außenflächen 12 (s. Abb. 9) der beiden
    Zungen den Kontakt mit der Steckdose herstellen.
    Hierbei wäre also jede gewöhnliche Steckdose ver-
    wendbar. Es ist natürlich auch möglich, die Steck-
    dosen derart auszugestalten, daß sämtliche sechs
    Kontaktflächen eines Steckers (beispielsweise 10
    und 12 der Abb.9) wirksam werden. Eine solche
    Einrichtung würde ein Herausfallen des Steckers
    oder auch nur einen \\ ackelkontakt unmöglich
    machen.
    Bei einer Verwendung der Kabelendstücke als
    Verbindung zwischen zwei Kabeln, wie in Abb. e
    dargestellt, ist es zweckmäßig und liegt im Rahmen
    der vorliegenden Erfindung, die Kabelendstücke
    mit einem nichtleitenden -Material, beispielsweise
    einer Manschette aus Gummi, oder aber mit einem
    nichtleitenden Überzug oder Anstrich zu versehen.
    Ein solcher Überzug wurde das Umwickeln der
    Verbindungsstelle mit Isolierband vollauf ersetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lötfrei und schraubenlos angebrachtes und lösbares Kabelendstück, das aus einer zu- sammengepreßten, Fiber das Kabelende geschobe- nen Hülse besteht, gekennzeichnet durch die Vereinigung der beiden folgenden Merkmale: Der zusammenzupressende Teil der Hülse weist mindestens einen Längsschlitz auf; der vordere, als Stecker oder als Verbindungsstück zweier Kabelenden wirkende Teil der Hülse ist als Gabel ausgebildet. 2. Lötfrei und schraubenlos angebrachtes und lösbares Kabelendstück nach Anspruch i, ge- kennzeichnet durch einen zwischen dein ge-
    schlitzten Teil der Hülse und dem Gabelstück befindlichen Anschlag für das eingesteckte Kabel, beispielsweise eine Einschnürung der Hülse. 3. Lötfrei und schraubenlos angebrachtes und lösbares Kabelendstück nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen aus einem nichtleitenden Material hergestellten Überzug oder Anstrich für die Verbindungsstücke.
DESCH632A 1949-12-08 1949-12-08 Loetfrei und schraubenlos angebrachtes und loesbares Kabelendstueck Expired DE806688C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH632A DE806688C (de) 1949-12-08 1949-12-08 Loetfrei und schraubenlos angebrachtes und loesbares Kabelendstueck

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DESCH632A DE806688C (de) 1949-12-08 1949-12-08 Loetfrei und schraubenlos angebrachtes und loesbares Kabelendstueck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE806688C true DE806688C (de) 1951-06-18

Family

ID=7422484

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH632A Expired DE806688C (de) 1949-12-08 1949-12-08 Loetfrei und schraubenlos angebrachtes und loesbares Kabelendstueck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE806688C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178919B (de) * 1959-09-18 1964-10-01 Phelps Dodge Copper Prod Verbinder fuer konzentrische Kabel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178919B (de) * 1959-09-18 1964-10-01 Phelps Dodge Copper Prod Verbinder fuer konzentrische Kabel

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