DE1821749U - Verbinder fuer aus einzeldraehten bestehende kabel. - Google Patents

Verbinder fuer aus einzeldraehten bestehende kabel.

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DE1821749U
DE1821749U DE1960N0011249 DEN0011249U DE1821749U DE 1821749 U DE1821749 U DE 1821749U DE 1960N0011249 DE1960N0011249 DE 1960N0011249 DE N0011249 U DEN0011249 U DE N0011249U DE 1821749 U DE1821749 U DE 1821749U
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DE
Germany
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nut
connector according
screw
wire ends
wedge
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Expired
Application number
DE1960N0011249
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English (en)
Inventor
Ewald Dr Nelken
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5033Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using wedge or pin penetrating into the end of a wire in axial direction of the wire

Description

  • Verbinder für aus Einzeldrähten bestehende Kabel.
  • Die Erfindung hat Verbinder für aus Binzeldrähten bestehende Kabel zum Gegenstand, deren Enden durch Konusse, Keile, Spreizstücke od. dgl. auseinandergespreizt werden und einen Stoßkontakt bilden. Die bekannten Ausführungs-
    formensolcher Verbinder bestehen aus einer Vielzahl iron
    Einzelteilen, Die gegenseitige Verspannung zweier Kabelenden erfolgt durch Spannhülsen und Spannkonen die durch Überwurfmuttern od. dgl. mittels gegenläufiger Gewinde gegeneinander verschraubbar ausgestaltet und angeordnet sind. Die Fertigung dieser vielen Einzelteile verursacht verhältnismäßig hohe Kosten, die bei einem Massenartikel, wie ihn ein Xabelverbinder darstellte auf das geringste Maß beschränkt werden müssen* Des weiteren bedingen die bekannten Ausführungsformen durch ihre Konstruktion eine verwinkelte Handhabung. So müssen die einzelnen Drahtenden besonders abgekantet werden, was auch mit Zeitverlust verbunden ist.
  • Ein unsachgemäßes Abkanten ergibt eine Verbindung mit ungenügender mechanischer Festigkeit und schlechtem elektrischen Stromdurchgang. Eine Verbindung der hier vorliegenden Art verursacht besondere Schwierigkeiten bei Drähten mit größeren Querschnitten.
  • Der Stand der Technik wird auf dem hier vorliegenden Sondergebiet dann um ein erhebliches Maß bereichert, wenn es gelingt, die Anzahl der Verbindungsteile selbst um ein Stück zu verringern, ohne die mechanische Festigkeit und den elektrischen Stromdurchgang zu beeinträchtigent Um diesen Vorteil zu ermöglichen, liegt das Wesen der Erfindung insbesondere darin, daß die Drahtenden durch eingetriebene Spreizkeile über die Verbdungsschraube hinausragen und zwischen den Stirnflächen der Schraube und Mutter eingespannt sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in acht verschiedenen Ausführungsbeispielen im Längsschnitt dargestellt.
  • Bei dem auf der Abb. 1 dargestellten Ausftihrungsbeispiel sind die Drahtenden 1 eines Kabels 2 durch die konische Längsbohrung einer Verbindungsschraube 3 hindurchgesteckt. Zwischen den Drahtenden ist ein Keil 4 so weit eingetrieben, daß ihre Enden 5 hervorragen. Diese hervorragenden Enden 5 werden abgekantet, so daß sie auf die Stirnfläche 6 der Verbindungsschraube 3 zu liegen kommen. Auf die Verbindungaschraube 3 ist die Verbindungsmutter 7 aufgeschraubt, bis ihre Stirnfläche 8 auf die abgekanteten Enden 5 der Drahtenden 1 stoßen « Auf diese Weise entsteht ein Stoßkontakt durch die Einspannung der Drahtenden 5 zwischen den Stirnflächen 6e 8 der Verbindungschraube 3 und der Verbindungemutter 7.
  • Der Erfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, daß-wie die Abb. 2 zeigt-der die Drahtenden auseinanderspreizende Keil 9 eine Längsbohrung aufweist, durch welche die innen liegenden Drähte 10 hindurchgesteckt sind. Ihre Enden 11 kommen durch Abkantungen ebenfalls mit den Stirnflächen 8 zur Anlage, wie die außen abgekanteten Drahtenden 5. Die durch den Keil 9 hindurchgesteckten Innendrähte 10 können auch mit den Stirnflächen ihrer Enden 11 einen Stoßkontakt mit der Stirnfläche 8 des Kabelschuhe 13 bilden, ohne abgekantet zu werden.
  • Bei dem auf der Abb. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Verbindungsmutter 7 und der die Drahtenden 1 auseinanderspreizende Keil 12 aus einem Stück.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Abb. 1. 3 ist die Verlängerung des Gewindeteils der Verbindungsschraube 7 als ein Kabelschuh 13 ausgestaltet, Es ist auch ohne weiteres möglich, den Verbindungsteil 14 ; durch den die Drahtenden 1,5 hindurchgesteckt sind, als eine Verbindungsmutter auszubilden) und in diese Verbindungsmutter 14 ein Leiterende 15 einzuschrauben, wie es die Abb. 4 zeigt. Der die Drahtenden 1 auseinanderspreizende Keil 16 läßt sich in einfacher Weise mit dem in die Verbindungsmutter 14 einschraubbaren Leiterende 15 aus einem Stück fertigen.
  • Die Abb. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Die durch einen Keil, Konus 4, 9, 12, 16 cd. dgl. auseinandergespreizten Drähte 1 ragen mit ihren Enden 17 aus der Schraube 3 oder der Mutter 14 heraus und machen mit ihren Stirnflächen einen Stoßkontakt mit der Stirnfläche 8 der Mutter 7 bzw. des Kabelschuhs 13 oder des Leiterendes 15. Es ist zweckmäßig, zwischen den Drahtenden 17, 5 und der Stirnfläche 8 der Mutter 7 bzw. des Kabelschuhs 13 oder des Leiterendes 15 ein Kontaktpolster 18 aus einem nachgiebigen und gut leitfähigen Werkstoff wie Metallgewebe, Me-
    tallwolle od. dgl. anzuordnen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verbinders mit Stoßkontakt im Sinne der Erfindung stellt die Abb. 6 dar. Die Schraube 3 bzw. die Mutter 14 hat eine über das Kabelstück 19 geschobene Verlängerung 20, die bis vor die Aderisolation 21 stößt. Die Verlängerung 20 sowie der vordere Rand der Aderisolation ist durch einen Isolierwickel 22 preßdicht überdeckt. Dieser Isolierwickel besteht in vorteilhafter Weise aus einem an sich bekannten Isolierband mit hoher Zugfestigkeit. Hierdurch wird erreicht, daß die Verbindung eines Anschlusses an einem Massekabel dicht ausgestaltet ist, und diese Dichtung gegen hohe Drüoke widerstandsfähig ist. Der Brfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, daß der Isolierwickel durch einen Schlauch ersetzt wird, der durch Schellen od. dgl. mit der Verlängerung 20 und der Aderisolation 21 fest verspannt ist.
  • Es ist auch ohne weiteres möglich, die Verbindungsschraube 3 oder auch die Mutter 14 mit einer zylindrischen Innenbohrung zu versehen.
  • Eine weitere Abwandlung des Anmeldungsgegenstandes stellt die Abb. 7 vor der Montage und die Abb 8 nach der Montage dar. Ein Kabelschuh 23 ist in einer Mutter 24 eingeschraubt, die als Überwurfmutter ausgestaltet ist.
  • Sie stützt einen Ring 25 gegen die Drahtenden 17 der Abb.
  • 7 ab. Beim weiteren Aufschrauben der Mutter 24 auf dem Kabelschuh 23 kann sich die Überwurfmutter 24 gegenüber dem Stützring 25 verdrehen. Das hat zur Folge. daß die Drahtenden 17 sich vollständig auseinanderspreizen und den von den Drahtenden 26 der Überwurfmutter 24 und dem Stützring 25 gebildeten Raum voll und ganz ausfüllen, wie es die Abb. 8 nach dem montierten Zustand zeigt.
  • Wie aus der Abb. 8 ersichtlich, besteht der Kabelschuh 23 und der Spreizkeil 4 aus einem Stück. In diesem Falle ist das Kontaktpolster 18 als ein Ring ausgebildet, der auf dem Spreizkeil 4 aufgeschoben ist und sich gegen die Stirnfläche 8 des Kabelschuhs 23 abstützt.

Claims (10)

S c h u t z a n s p r ü c h e .
1. Verbinder mit Stoßkontakt an den auseinandergespreizten Drahtenden von Kabeln, dadurch gekennzeichnest, daß die Drahtenden (17) durch eingetriebene Spreizkeile (4,9,12,16) über die Verbindungsschraube (3, 15) hinausragen und zwischen den Stirnflächen (6, 8) der Schraube (3, 15) und Mutter (7, 14) eingespannt sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden (5) über eingetriebene Spreizkeile (4, 9, 12, 16) hinausragen und zwischen den Stirnflächen (6, 8) der die Verbindung bildenden Schraube (3, 15) und Mutter (7,14) eingespannt sind.
3. Verbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innenliegende Drähte (10) durch Längsbohrungen in den Spreizkeilen (9) hindurchgesteckt und an ihren herausragenden Enden (11) mit den gespreizten Drahtenden (5) abgekantet und zwischen den Stirnflächen (6, 8) der die Verbindung bildenden Schraube (3) und Mutter (7) eingespannt sind.
4* Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden, durch Längsbohrungen in den Spreizkeilen (9) hindurchgesteckten Drähte (10) an den Stirnflächen ihrer Enden (11) sowie die Stirnfläche (27) des eingesteckten Spreizkeiles (9) mit der Stirnfläche (8) des Kabelschuhe (13) Stoßkontakte bilden.
5. Verbinder nach den Ansprüchen 1-4t dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Verbindungsschraube (3) aufgeschraubte Mutter (7) als Kabelschuh (13) ausgebildet ist.
6. Verbinder nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnete daß der die Verbindungamutter (7) bildende Kabelschuh (13) und der die Drahtenden (1) spreuzende Keil (12) aus einem Stück bestehen.
7. Verbinder nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kabelschuh (23) in eine Überwurfmutter (24) eingeschraubt ist, die einen Ring (25) gegen die mittels eines eingetriebenen Spreizkeiles (4) auseinandergespreizten Drahtenden (17, 26) abstützt.
8. Verbinder nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiterende (15) in die Verbindungsmutter (14) eingeschraubt ist.
9. Verbinder nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verbindungsschraube (15) bildende Leiterende und der die Drahtenden (1) spreizende Keil (16) aus einem Stück bestehen.
10. Verbinder nach den Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (3) bzw. die Mutter (14) eine über das Kabelstück (19) geschobene Verlängerung (20) aufweist, die mit der Aderisolation (21) durch ein Isolierwickel (22), Schlauch od. dgl. preßdicht überdeckt ist. Der Patentanwalt äm » nlnlmm
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014105817A1 (de) * 2014-04-24 2015-10-29 Strescon Gmbh Kabelendgarnitur
DE102014008756A1 (de) * 2014-06-12 2015-12-17 Pfisterer Kontaktsysteme Gmbh Vorrichtung zum Kontaktieren eines elektrischen Leiters sowie Anschluss- oder Verbindungseinrichtung mit einer solchen Vorrichtung
DE102020110672A1 (de) 2020-04-20 2021-10-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verbindungsanordnung eines Rundleiters mit einem Flachleiter sowie Verfahren

Cited By (4)

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DE102014008756A1 (de) * 2014-06-12 2015-12-17 Pfisterer Kontaktsysteme Gmbh Vorrichtung zum Kontaktieren eines elektrischen Leiters sowie Anschluss- oder Verbindungseinrichtung mit einer solchen Vorrichtung
US9876290B2 (en) 2014-06-12 2018-01-23 Pfisterer Kontaktsysteme Gmbh Apparatus for making contact with an electrical conductor, and connection or connecting device with an apparatus of this kind
DE102020110672A1 (de) 2020-04-20 2021-10-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verbindungsanordnung eines Rundleiters mit einem Flachleiter sowie Verfahren

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