DE19548080A1 - Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung - Google Patents

Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrfach-Koaxial-Leitungsver­ bindung zwischen Mehrfach-Koaxial-Ausgängen und -Eingängen zweier elektrisch zu verbindender Schaltungen, insbesonde­ re zwischen zwei Satelliten-Umschalt- oder -Abzweigschal­ tungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Häufig werden nicht nur über eine sondern über mehrere Satellitenantennen gleichzeitig eine Vielzahl von über mehrere Satelliten ausgestrahlten Satellitenprogramme emp­ fangen. Ebenso können auch über lediglich eine Satelliten­ antenne beispielsweise mit einem sogenannten Multi-Feed- Speisesystem gleichzeitig die von mehreren Satelliten ausgestrahlten Programme empfangen werden.
Diesen Satellitenantennen und den -konvertern nachgeschal­ tet sind insbesondere in der Zwischenfrequenzebene Satel­ liten-Verteilsysteme. Es handelt sich dabei um Umschalt­ einrichtungen, die häufig auch als Umschaltmatrix bezeich­ net werden und dabei kaskadierfähig sind. Über eine der­ artige Umschaltmatrix können die beispielsweise über vier Leitungen anstehenden empfangenen Programme auf beispiels­ weise pro Umschaltmatrix jeweils vier Empfänger (Receiver) verteilt werden. Je nach Anzahl der gewünschten Receiver können zwei, drei oder mehrere derartige Umschalteinrich­ tungen durch Verbinden der koaxialen Ausgänge der einen Umschaltmatrix mit den koaxialen Eingängen der nächsten Umschaltmatrix zusammengeschaltet werden.
Sind die einzelnen Umschaltanordnungen räumlich getrennt anzuordnen, so werden als elektrische Verbindung mehrere Koaxialleitungen verlegt. Nur wenn an einem bestimmten Ort mehrere Empfänger angeschlossen werden sollen, deren Zahl größer ist als die Zahl der Abzweigung an einer einzigen Umschalteinrichtung, so werden dann mehrere derartige Umschalteinrichtungen direkt zusammengeschaltet.
In dem zuletzt genannten Fall können die einzelnen Gehäuse der Umschalteinrichtung in enger räumlicher Zuordnung zueinander beispielsweise an einer Gebäudewand angebracht und über kurze Doppel-Koaxialstecker verbunden werden.
Um diesen Schaltungsaufwand zu minimieren könnte grund­ sätzlich daran gedacht werden, daß beispielsweise jeweils die Ausgänge der einen Umschaltmatrix als Koaxialbuchse und die damit zu verbindenden Eingänge einer nächsten Umschaltmatrix als Koaxialstecker ausgebildet sind. Dies hat allerdings den Nachteil, daß bei räumlich entfernt anzuordnenden und über separate Leitungskabel zu verbin­ denden Umschalteinrichtungen an den Leitungsenden jeweils am einen Ende ein Koaxialstecker und am anderen Ende eine Koaxialbuchse angebracht werden müssen, was aus Montage­ gründen vor Ort nicht gewünscht wird.
Von daher ist auch schon vorgeschlagen worden, daß ins­ besondere bei geradzahligen Ein- und Ausgängen diese an einem Umschaltgehäuse so geschaltet sind, daß beispiels­ weise immer zwei nebeneinandersitzende koaxiale Ausgänge als Steckbuchsen und die zwei benachbarten koaxialen Aus­ gänge als Koaxialstecker ausgebildet sind. Durch diese "symmetrische" Anordnung kann unmittelbar eine nächste Umschaltmatrix mit entsprechend symmetrischer Ausgestal­ tung mit der ersten Umschaltmatrix zusammengesteckt und elektrisch kontaktiert werden. Die an den Ausgängen anzu­ schließenden Leitungen sind jeweils mit einem Koaxial­ stecker oder einer Koaxialbuchse zur elektrischen Verbin­ dung zweier Koaxialanschlüsse versehen, wobei der eine Koaxialanschluß als Koaxialbuchse und der andere als Koa­ xialstecker ausgebildet ist.
Aber auch dieses System stößt dann an Grenzen, wenn eine ungeradzahlige Anzahl an Ein- und Ausgängen vorgesehen ist. Zudem erfordert es einen höheren fertigungstechnischen Aufwand, da es sich um spezielle Anschlußkonzeptionen an den Umschaltgehäusen handelt, die spezielle Steckerköpfe benötigen.
Von daher ist auch schon vorgeschlagen worden, zwei in unmittelbarer Nähe zu kaskadierende Umschaltgehäuse nicht über kurze Leitungsstücke, sondern über Koaxial-Kuppler zu verbinden, die nachfolgend auch als Connectoren bezeichnet werden. Sollen also beispielsweise zwei hintereinander angeordnete Umschalt-, Verteiler- oder Abzweiggehäuse mit beispielsweise vier oder fünf Koaxialanschlüssen direkt verbunden werden, also die betreffenden Aus- mit den nach­ folgenden Eingängen einer nächsten Umschaltmatrix kontak­ tiert werden, so ist vorgesehen, daß alle koaxialen Aus­ gänge an den Umschaltgehäusen gleich gestaltet sind, in der Regel als Koaxialbuchse, und daß zwischen den gleich gestalteten Koaxialbuchsen-Eingängen und -Ausgängen in ihrer Länge kurzdimensioniert Koaxial-Koppler (Connecto­ ren) zwischengeschaltet werden, die an ihren gegenüber­ liegenden Stirnseiten beispielsweise als Stecker ausgebil­ det sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es vom zuletzt genannten Stand der Technik eine noch weitere Verbesserung zu schaffen, um insbesondere den Montageaufwand vor Ort zu verringern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, daß die mehreren an sich bekannten Koaxial-Koppler zu einer gemeinsam hand­ habbaren Kupplungsstecker- oder Kupplungsbuchsen-Anordnung zusammengefaßt sind. Dazu ist ein die koaxialen Connecto­ ren haltender Kopplungsverbinder-Träger (Connector-Träger) vorgesehen, über den beispielsweise vier oder fünf koaxia­ le Connectoren gehalten werden. Der Relativabstand der ko­ axialen Verbinder ist dabei auf den Relativabstand zwi­ schen den Koaxialbuchsen bzw. den Koaxialeingängen abge­ stimmt, so daß mit einem Handgriff dieser Zwischenstecker auf die Ausgänge der einen Umschaltmatrix aufgesteckt und eine nächste Umschaltmatrix auf die gegenüberliegenden Steckeingängen der mehreren koaxialen Verbindungsstecker aufsteckbar ist.
Anstelle der Verwendung von herkömmlichen Connectoren, die über den erfindungsgemäßen Connector-Träger gemeinsam gehalten werden, ist es erfindungsgemäß ebenso möglich, daß ein spezifischer Connector-Träger hergestellt und verwendet wird, der aus Metall besteht und damit leitend ist, und der im Bereich der elektrischen Leitungsverbin­ dung Außenleiter-Abschnitte umfaßt. D.h. die Außenleiter der Buchsen- oder Steckverbindung sind Teil des Connector- Trägers. In die so gebildeten Buchsen werden entsprechende Innenleiter unter Verwendung einer zum Außenleiter wirksa­ men Isolierung eingesetzt, wodurch ein herkömmlicher, ansonsten als Einzelstück erhältlicher Connector nachge­ bildet ist.
Obgleich der erfindungsgemäße Connector-Träger herstel­ lungsbedingt zusätzlich erforderlich ist, werden gleich­ wohl dadurch Vereinfachungen möglich. Denn die Herstellung kann fertigungstechnisch automatisiert erfolgen. Während der Montage vor Ort jedoch werden dann gravierende Vor­ teile erzielt, weil nunmehr mit einem einzigen Handgriff der Connector-Träger mit den integrierten mehreren Con­ nectoren auf die Vielzahl der Ausgänge bzw. Eingänge der Umschalt-Schalteinrichtung aufgesteckt werden können.
Auch wenn unterschiedliche Typen von Umschalt-Einrichtun­ gen verwendet werden, beispielsweise welche mit lediglich vier oder fünf Aus- und Eingängen, so ist lediglich erfor­ derlich, entsprechend konzipierte Connector-Träger entwe­ der beispielsweise mit vier integrierten oder fünf inte­ grierten Connector-Steckern bereitzustellen.
Der die mehreren Kupplungsverbinder haltende Träger kann beispielsweise aus zwei Halbschalen bestehen, zwischen denen die einzelnen koaxialen Kupplungsverbinder lagerich­ tig gehalten werden.
In bevorzugter Ausführungsform besteht der Träger dabei aus Kunststoff. In einer alternativen Ausführungsform können die Kupplungsverbindung umspritzt, vorzugsweise mit Kunststoff umspritzt sein, um sie lagerichtig zu fixieren.
Der Kupplungs-Träger kann unterschiedliche Formen aufwei­ sen. In seiner einfachsten Ausführungsform kann er im we­ sentlichen quaderförmige Gestalt aufweisen. Ebenfalls ist eine gerippte Struktur möglich. Weitere Abweichungen sind denkbar.
Die erfindungsgemäßen Connector-Träger können mit Längs- oder Querrippen versehen sein. Insbesondere die Anordnung und Verwendung von Querrippen (quer zur axialen Längsrich­ tung der Connectoren) bietet den Vorteil, daß der Connec­ tor-Träger dadurch leichter von Steckanschlüssen abgezogen werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Anordnung dreier kaska­ dierter Schaltungen mit den erfindungsge­ mäß zwischen diesen vorgesehenen Mehrfach- Koaxial-Connectoren;
Fig. 2 eine schematische räumliche Darstellung einzelner in dem gemeinsamen Kupplungs- Connector einzubauender koaxialer Kopp­ lungsverbinder (ohne Darstellung der In­ nenleiter); und
Fig. 3 bis 8 sechs verschiedene perspektivi­ sche Darstellungen unterschied­ lich gestalteter erfindungsgemä­ ßer koaxialer Kupplungsstecker (ohne Darstellung der Innenlei­ ter).
In Fig. 1 sind schematisch drei Schaltungen 1 gezeigt, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Umschalt- oder Verteilerschaltung dienen.
Beispielsweise an der ersten Umschalteinrichtung 1, die nachfolgend teilweise auch als Umschaltmatrix bezeichnet wird, werden über vier koaxiale Eingangsleitungen 3a bis 3d die über eine oder mehrere Speisesysteme von einem Satelliten empfangenen Programme den einzelnen Teilnehmern 5 zugeführt. Beispielsweise können über die ersten Leitun­ gen 3a und 3b zum einen die horizontal und zum anderen die vertikal polarisierten Wellen eines ersten Speisesystems und über die weiteren Leitungen 3c und 3d über horizontal bzw. vertikal polarisierte Wellen (oder beispielsweise ursprünglich links oder rechts zirkular polarisierte Wel­ len) empfangene Programme von einem zweiten Satelliten der ersten Schaltung 1 zugeführt werden. Im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel ist noch eine fünfte Leitung 3e vorgesehen, über die beispielsweise terrestrisch empfangene Programme dem Anschluß und Teilnehmer zugeführt werden.
An jeder der in Fig. 1 gezeigten Schaltungen sind jeweils gegenüberliegend vier Ausgänge 7 vorgesehen, an denen pro Schaltmatrix 1 maximal vier Teilnehmer 5 angeschlossen werden können.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei Umschaltein­ richtungen 1 unter Zwischenschaltung eines Mehrfach-Koaxi­ al-Connectors 11 direkt hintereinander geschaltet, also kaskadiert, worüber maximal zwölf Teilnehmer die erwähnten Programme empfangen können.
Jede der Umschalteinrichtungen 1 weist eingangsseitig fünf koaxiale Eingangsanschlußstellen 13 und ausgangsseitig fünf koaxiale Ausgangsanschlußstellen 15 auf. Die koaxia­ len Eingangs- und koaxialen Ausgangsanschlußstellen sind gleich gestaltet, also entweder funktionstechnisch als Koaxial-Buchse oder Koaxial-Stecker. Bevorzugt werden Ko­ axial-Buchsen verwendet.
Um mehrere Umschalteinrichtungen 1 bei Bedarf direkt mit­ einander kaskadieren zu können, wird zwischen den koaxia­ len Ausgangsanschlußstellen 15 einer vorausgehenden Um­ schalteinrichtung 1 und den nachfolgenden Eingangsan­ schlußstellen 13 einer nachfolgenden Umschalteinrichtung 1 jeweils ein Mehrfach-Koaxial-Connector 11 zwischenge­ schaltet. Dieser weist im gezeigten Ausführungsbeispiel fünf koaxiale Kuppler oder Verbinder 17, nachfolgend auch Connectoren 17 genannt, auf. Diese in Fig. 2 perspekti­ visch für den Fall von vier derartigen koaxialen Kupplern 17 gezeigten Einzel-Connectoren bilden das jeweilige Ge­ genstück zu den koaxialen Eingangs- oder Ausgangsanschluß­ stellen, und weisen bevorzugt die Form eines Connector- Steckers auf, wobei die koaxialen Eingangs- und Ausgangs­ anschlüsse jeweils als damit zusammenwirkende Buchsen konzipiert sind.
Der die mehreren koaxialen Kuppler, Verbinder oder Con­ nector 17 tragende Connector-Träger 21 besteht bevorzugt aus zwei Halbschalen, nämlich einer oberen und unteren Halbschale 23′ und 23′′, die in der Ebene der einzelnen koaxialen Connectoren 17 getrennt sind, wie dies schema­ tisch auch aus der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 3 ersichtlich ist (wobei in Fig. 3 der fünfte Con­ nector selbst nicht eingezeichnet, sondern nur dessen axiale Lage angedeutet ist). Die beiden Halbschalen werden bevorzugt aus Kunststoff hergestellt und unter zuvorigem Einlegen der einzelnen koaxialen Connectoren 17 dauerhaft und fest miteinander verbunden, beispielsweise ver­ schweißt, verschraubt, mittels einer Klemm-Rast- und/oder Schnappeinrichtung fest verbunden etc.
Der Abstand und die Ausrichtung der einzelnen koaxialen Connectoren 17 ist dabei lagerichtig an die Relativlage der koaxialen Eingangs- und Ausgangsanschlußstellen 13 und 15 angepaßt, so daß bei der Montage vor Ort lediglich ein entsprechend Fig. 2 konzipierter Connector-Träger 21 mit den mehreren koaxialen Kupplungen 17 mit einem Griff auf alle Ausgänge 15 eines vorausgehenden Schaltkreises aufge­ steckt und nachfolgend ein nächster Schaltkreis 1 eben­ falls an den gegenüberliegenden Steckanschlüssen des Con­ nector-Trägers 21 angeschlossen werden kann.
Dabei ist aus Fig. 3 auch ersichtlich, daß an der front- wie rückwärtigen Steckanschlußseite eine zur axialen Längsrichtung, also zur axialen Ausrichtung der Connecto­ ren 17 jeweils eine Querrippe 27 ausgebildet ist. Dieses bietet Vorteile in der Handhabung, insbesondere dann, wenn der in Fig. 3 dargestellte Connector-Träger von den An­ schlüssen einer entsprechenden Schaltung 1 abgezogen wer­ den soll.
Die Montage vor Ort ist dadurch um ein Vielfaches erleich­ tert, da jeweils nur ein Handgriff zur elektrischen Kon­ taktierung notwendig ist.
Anhand der Fig. 4 bis 8 ist lediglich gezeigt, daß der Connector-Träger 21 und insbesondere dessen Außenkontur auch unterschiedliche Formen aufweisen kann, nämlich ins­ besondere eine Rippenstruktur mit verjüngtem Material­ querschnitt im Bereich zwischen zwei benachbart liegenden koaxialen Kupplungsstücken 17.
Der Connector-Träger 21 kann aber auch genauso so herge­ stellt werden, daß die mehreren koaxialen Connectoren 17 in einem gemeinsamen Connector-Träger 21 umgossen werden, so daß lediglich noch die gegenüberliegenden Anschlußstel­ len problemlos zugänglich freiliegen.
Abweichend von den bisher erläuterten Ausführungsbeispie­ len kann der Connector-Träger 21 aber auch aus einem Me­ tall-Trägerteil bestehen, welches beispielsweise ebenso wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in der Ebene der Innenleiter-Anschlüsse in zwei Halbschalen 23′ und 23′′ geteilt ist, die entsprechend beispielsweise unter Ver­ wendung von Schrauben fest miteinander verbunden werden können. Der so gebildete metallische Connector-Träger 21 kann so geformt sein, daß er im Bereich der Steck- oder Buchsen-Verbindung der Connectoren 17 entsprechend ausge­ formte zylinderförmige Außenleiter-Abschnitte aufweist. In die so gebildeten und Teil des Connector-Trägers darstel­ lende Außenleiter können dann entsprechende Innenleiter unter Verwendung von isolierenden Verankerungsabschnitten eingesetzt werden. Von daher ist es nicht mehr erforder­ lich, entsprechende handelsübliche fertig hergestellte Connectoren 17 zu verwenden, da im zuletzt genannten Fall der Connector-Träger 21 so geformt und gebildet ist, daß durch ihn selbst Außenleiter im Bereich der Steckverbin­ dung gebildet und im Bereich der Außenleiter die Innenlei­ ter gehalten sind.

Claims (13)

1. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung zwischen Mehrfach- Koaxial-Ausgängen und Mehrfach-Koaxial-Eingängen zweier elektrisch zu verbindender Schaltungen (1), insbesondere zwischen zwei Satelliten-Verteiler-, Umschalt- oder Ab­ zweigschaltungen, wobei die Leitungsverbindung aus einer Vielzahl von koaxialen Connectoren (17) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren koaxialen Connectoren (17) zu einem gemeinsam handhabbaren Mehrfach-Koaxial- Connector zusammengefaßt sind, wozu ein Connector-Träger (21) vorgesehen ist, mittels dessen die einzelnen koaxia­ len Connectoren (17) in einem den Abständen der Koaxial- Ausgänge und Koaxial-Eingänge (15, 13) entsprechenden Ab­ stand zueinander gehalten und/oder gebildet sind.
2. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen koaxialen Con­ nectoren (17) mittels des Connector-Trägers (21) in einer der Relativlage der koaxialen Eingangsanschluß- und koaxi­ alen Ausgangsanschluß-Stellen (13, 15) zweier zu verbin­ dender Schaltungseinrichtungen (1) entsprechen.
3. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Connector-Träger (21) aus zwei zusammenfügbaren und aneinander befestig­ baren Halbschalen (23′, 23′′) besteht.
4. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Halbschalen (23′, 23′′) in der Ebene der einzelnen koaxialen Connectoren (17) getrennt sind.
5. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (23′, 23′′) verschraubt sind.
6. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (23′, 23′′) verschweißt und/oder verklebt und/oder vernie­ tet sind.
7. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Connec­ tor-Träger (21) als einstückiges, die koaxialen Connecto­ ren (17) im Bereich ihres Außenumfanges umgreifendes, im Vergußverfahren hergestelltes Kunststoffstück ausgebildet ist.
8. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach einem der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Connec­ tor-Träger (21) Rippenstruktur aufweist, und zwar vorzugs­ weise mit in axialer Längsrichtung der koaxialen Connecto­ ren (17) ausgerichteten Rippen.
9. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach einem der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Connector- Träger (21) Rippenstruktur aufweist, und zwar in Querrich­ tung quer zu der durch die koaxiale Ausrichtung der Con­ nectoren (17) gebildeten axialen Längsrichtung.
10. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Connector-Träger (21) je­ weils im Durchmesserbereich der einzelnen koaxialen Con­ nectoren (17) einen größeren Materialdurchmesser und je­ weils zwischen zwei koaxialen Connectoren (17) einen ver­ jüngten Materialdurchmesser quer zur Ebene der mehreren koaxialen Connectoren (17) aufweist.
11. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach einem der An­ sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzel­ nen Connectoren (17) in dem Connector-Träger (21) in allen Richtungen fest umgriffen sind.
12. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Connector-Träger (21) aus einem leitenden Metallteil unter Bildung der Außenleiter der Connectoren (17) besteht, wobei im Bereich der so gebildeten Außenleiter der Connectoren (17) entsprechende Innenleiter oder Innenleiter-Koaxialstecker zur Bildung der Connectoren (17) und der Isolierung zu den Außenlei­ tern eingesetzt sind.
13. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Connector-Träger (21) ein- oder zweistückig, vorzugsweise in Form zweier zusammen­ gesetzter Halbschalen ausgebildet ist.
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DE19927713C1 (de) * 1999-06-17 2001-01-18 Kathrein Werke Kg Mehrfachkuppler für koaxiale (einpolige) oder mehraxiale (mehrpolige) geschirmte Buchsen

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DE1893971U (de) * 1964-02-29 1964-06-04 Fernseh Gmbh Steckkontaktleiste.
DE1905182B2 (de) * 1969-02-03 1974-01-03 Kathrein-Werke Kg, 8200 Rosenheim Schnellanschluß für Koaxialkabel, insbesondere an Steckverbindungen

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