DE19548080A1 - Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung - Google Patents
Mehrfach-Koaxial-LeitungsverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrfach-Koaxial-Leitungsver
bindung zwischen Mehrfach-Koaxial-Ausgängen und -Eingängen
zweier elektrisch zu verbindender Schaltungen, insbesonde
re zwischen zwei Satelliten-Umschalt- oder -Abzweigschal
tungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Häufig werden nicht nur über eine sondern über mehrere
Satellitenantennen gleichzeitig eine Vielzahl von über
mehrere Satelliten ausgestrahlten Satellitenprogramme emp
fangen. Ebenso können auch über lediglich eine Satelliten
antenne beispielsweise mit einem sogenannten Multi-Feed-
Speisesystem gleichzeitig die von mehreren Satelliten
ausgestrahlten Programme empfangen werden.
Diesen Satellitenantennen und den -konvertern nachgeschal
tet sind insbesondere in der Zwischenfrequenzebene Satel
liten-Verteilsysteme. Es handelt sich dabei um Umschalt
einrichtungen, die häufig auch als Umschaltmatrix bezeich
net werden und dabei kaskadierfähig sind. Über eine der
artige Umschaltmatrix können die beispielsweise über vier
Leitungen anstehenden empfangenen Programme auf beispiels
weise pro Umschaltmatrix jeweils vier Empfänger (Receiver)
verteilt werden. Je nach Anzahl der gewünschten Receiver
können zwei, drei oder mehrere derartige Umschalteinrich
tungen durch Verbinden der koaxialen Ausgänge der einen
Umschaltmatrix mit den koaxialen Eingängen der nächsten
Umschaltmatrix zusammengeschaltet werden.
Sind die einzelnen Umschaltanordnungen räumlich getrennt
anzuordnen, so werden als elektrische Verbindung mehrere
Koaxialleitungen verlegt. Nur wenn an einem bestimmten Ort
mehrere Empfänger angeschlossen werden sollen, deren Zahl
größer ist als die Zahl der Abzweigung an einer einzigen
Umschalteinrichtung, so werden dann mehrere derartige
Umschalteinrichtungen direkt zusammengeschaltet.
In dem zuletzt genannten Fall können die einzelnen Gehäuse
der Umschalteinrichtung in enger räumlicher Zuordnung
zueinander beispielsweise an einer Gebäudewand angebracht
und über kurze Doppel-Koaxialstecker verbunden werden.
Um diesen Schaltungsaufwand zu minimieren könnte grund
sätzlich daran gedacht werden, daß beispielsweise jeweils
die Ausgänge der einen Umschaltmatrix als Koaxialbuchse
und die damit zu verbindenden Eingänge einer nächsten
Umschaltmatrix als Koaxialstecker ausgebildet sind. Dies
hat allerdings den Nachteil, daß bei räumlich entfernt
anzuordnenden und über separate Leitungskabel zu verbin
denden Umschalteinrichtungen an den Leitungsenden jeweils
am einen Ende ein Koaxialstecker und am anderen Ende eine
Koaxialbuchse angebracht werden müssen, was aus Montage
gründen vor Ort nicht gewünscht wird.
Von daher ist auch schon vorgeschlagen worden, daß ins
besondere bei geradzahligen Ein- und Ausgängen diese an
einem Umschaltgehäuse so geschaltet sind, daß beispiels
weise immer zwei nebeneinandersitzende koaxiale Ausgänge
als Steckbuchsen und die zwei benachbarten koaxialen Aus
gänge als Koaxialstecker ausgebildet sind. Durch diese
"symmetrische" Anordnung kann unmittelbar eine nächste
Umschaltmatrix mit entsprechend symmetrischer Ausgestal
tung mit der ersten Umschaltmatrix zusammengesteckt und
elektrisch kontaktiert werden. Die an den Ausgängen anzu
schließenden Leitungen sind jeweils mit einem Koaxial
stecker oder einer Koaxialbuchse zur elektrischen Verbin
dung zweier Koaxialanschlüsse versehen, wobei der eine
Koaxialanschluß als Koaxialbuchse und der andere als Koa
xialstecker ausgebildet ist.
Aber auch dieses System stößt dann an Grenzen, wenn eine
ungeradzahlige Anzahl an Ein- und Ausgängen vorgesehen
ist. Zudem erfordert es einen höheren fertigungstechnischen
Aufwand, da es sich um spezielle Anschlußkonzeptionen an
den Umschaltgehäusen handelt, die spezielle Steckerköpfe
benötigen.
Von daher ist auch schon vorgeschlagen worden, zwei in
unmittelbarer Nähe zu kaskadierende Umschaltgehäuse nicht
über kurze Leitungsstücke, sondern über Koaxial-Kuppler zu
verbinden, die nachfolgend auch als Connectoren bezeichnet
werden. Sollen also beispielsweise zwei hintereinander
angeordnete Umschalt-, Verteiler- oder Abzweiggehäuse mit
beispielsweise vier oder fünf Koaxialanschlüssen direkt
verbunden werden, also die betreffenden Aus- mit den nach
folgenden Eingängen einer nächsten Umschaltmatrix kontak
tiert werden, so ist vorgesehen, daß alle koaxialen Aus
gänge an den Umschaltgehäusen gleich gestaltet sind, in
der Regel als Koaxialbuchse, und daß zwischen den gleich
gestalteten Koaxialbuchsen-Eingängen und -Ausgängen in
ihrer Länge kurzdimensioniert Koaxial-Koppler (Connecto
ren) zwischengeschaltet werden, die an ihren gegenüber
liegenden Stirnseiten beispielsweise als Stecker ausgebil
det sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es vom zuletzt
genannten Stand der Technik eine noch weitere Verbesserung
zu schaffen, um insbesondere den Montageaufwand vor Ort zu
verringern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, daß die mehreren
an sich bekannten Koaxial-Koppler zu einer gemeinsam hand
habbaren Kupplungsstecker- oder Kupplungsbuchsen-Anordnung
zusammengefaßt sind. Dazu ist ein die koaxialen Connecto
ren haltender Kopplungsverbinder-Träger (Connector-Träger)
vorgesehen, über den beispielsweise vier oder fünf koaxia
le Connectoren gehalten werden. Der Relativabstand der ko
axialen Verbinder ist dabei auf den Relativabstand zwi
schen den Koaxialbuchsen bzw. den Koaxialeingängen abge
stimmt, so daß mit einem Handgriff dieser Zwischenstecker
auf die Ausgänge der einen Umschaltmatrix aufgesteckt und
eine nächste Umschaltmatrix auf die gegenüberliegenden
Steckeingängen der mehreren koaxialen Verbindungsstecker
aufsteckbar ist.
Anstelle der Verwendung von herkömmlichen Connectoren, die
über den erfindungsgemäßen Connector-Träger gemeinsam
gehalten werden, ist es erfindungsgemäß ebenso möglich,
daß ein spezifischer Connector-Träger hergestellt und
verwendet wird, der aus Metall besteht und damit leitend
ist, und der im Bereich der elektrischen Leitungsverbin
dung Außenleiter-Abschnitte umfaßt. D.h. die Außenleiter
der Buchsen- oder Steckverbindung sind Teil des Connector-
Trägers. In die so gebildeten Buchsen werden entsprechende
Innenleiter unter Verwendung einer zum Außenleiter wirksa
men Isolierung eingesetzt, wodurch ein herkömmlicher,
ansonsten als Einzelstück erhältlicher Connector nachge
bildet ist.
Obgleich der erfindungsgemäße Connector-Träger herstel
lungsbedingt zusätzlich erforderlich ist, werden gleich
wohl dadurch Vereinfachungen möglich. Denn die Herstellung
kann fertigungstechnisch automatisiert erfolgen. Während
der Montage vor Ort jedoch werden dann gravierende Vor
teile erzielt, weil nunmehr mit einem einzigen Handgriff
der Connector-Träger mit den integrierten mehreren Con
nectoren auf die Vielzahl der Ausgänge bzw. Eingänge der
Umschalt-Schalteinrichtung aufgesteckt werden können.
Auch wenn unterschiedliche Typen von Umschalt-Einrichtun
gen verwendet werden, beispielsweise welche mit lediglich
vier oder fünf Aus- und Eingängen, so ist lediglich erfor
derlich, entsprechend konzipierte Connector-Träger entwe
der beispielsweise mit vier integrierten oder fünf inte
grierten Connector-Steckern bereitzustellen.
Der die mehreren Kupplungsverbinder haltende Träger kann
beispielsweise aus zwei Halbschalen bestehen, zwischen
denen die einzelnen koaxialen Kupplungsverbinder lagerich
tig gehalten werden.
In bevorzugter Ausführungsform besteht der Träger dabei
aus Kunststoff. In einer alternativen Ausführungsform
können die Kupplungsverbindung umspritzt, vorzugsweise mit
Kunststoff umspritzt sein, um sie lagerichtig zu fixieren.
Der Kupplungs-Träger kann unterschiedliche Formen aufwei
sen. In seiner einfachsten Ausführungsform kann er im we
sentlichen quaderförmige Gestalt aufweisen. Ebenfalls ist
eine gerippte Struktur möglich. Weitere Abweichungen sind
denkbar.
Die erfindungsgemäßen Connector-Träger können mit Längs-
oder Querrippen versehen sein. Insbesondere die Anordnung
und Verwendung von Querrippen (quer zur axialen Längsrich
tung der Connectoren) bietet den Vorteil, daß der Connec
tor-Träger dadurch leichter von Steckanschlüssen abgezogen
werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Anordnung dreier kaska
dierter Schaltungen mit den erfindungsge
mäß zwischen diesen vorgesehenen Mehrfach-
Koaxial-Connectoren;
Fig. 2 eine schematische räumliche Darstellung
einzelner in dem gemeinsamen Kupplungs-
Connector einzubauender koaxialer Kopp
lungsverbinder (ohne Darstellung der In
nenleiter); und
Fig. 3 bis 8 sechs verschiedene perspektivi
sche Darstellungen unterschied
lich gestalteter erfindungsgemä
ßer koaxialer Kupplungsstecker
(ohne Darstellung der Innenlei
ter).
In Fig. 1 sind schematisch drei Schaltungen 1 gezeigt,
die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Umschalt- oder
Verteilerschaltung dienen.
Beispielsweise an der ersten Umschalteinrichtung 1, die
nachfolgend teilweise auch als Umschaltmatrix bezeichnet
wird, werden über vier koaxiale Eingangsleitungen 3a bis
3d die über eine oder mehrere Speisesysteme von einem
Satelliten empfangenen Programme den einzelnen Teilnehmern
5 zugeführt. Beispielsweise können über die ersten Leitun
gen 3a und 3b zum einen die horizontal und zum anderen die
vertikal polarisierten Wellen eines ersten Speisesystems
und über die weiteren Leitungen 3c und 3d über horizontal
bzw. vertikal polarisierte Wellen (oder beispielsweise
ursprünglich links oder rechts zirkular polarisierte Wel
len) empfangene Programme von einem zweiten Satelliten der
ersten Schaltung 1 zugeführt werden. Im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ist noch eine fünfte Leitung 3e vorgesehen,
über die beispielsweise terrestrisch empfangene Programme
dem Anschluß und Teilnehmer zugeführt werden.
An jeder der in Fig. 1 gezeigten Schaltungen sind jeweils
gegenüberliegend vier Ausgänge 7 vorgesehen, an denen pro
Schaltmatrix 1 maximal vier Teilnehmer 5 angeschlossen
werden können.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei Umschaltein
richtungen 1 unter Zwischenschaltung eines Mehrfach-Koaxi
al-Connectors 11 direkt hintereinander geschaltet, also
kaskadiert, worüber maximal zwölf Teilnehmer die erwähnten
Programme empfangen können.
Jede der Umschalteinrichtungen 1 weist eingangsseitig fünf
koaxiale Eingangsanschlußstellen 13 und ausgangsseitig
fünf koaxiale Ausgangsanschlußstellen 15 auf. Die koaxia
len Eingangs- und koaxialen Ausgangsanschlußstellen sind
gleich gestaltet, also entweder funktionstechnisch als
Koaxial-Buchse oder Koaxial-Stecker. Bevorzugt werden Ko
axial-Buchsen verwendet.
Um mehrere Umschalteinrichtungen 1 bei Bedarf direkt mit
einander kaskadieren zu können, wird zwischen den koaxia
len Ausgangsanschlußstellen 15 einer vorausgehenden Um
schalteinrichtung 1 und den nachfolgenden Eingangsan
schlußstellen 13 einer nachfolgenden Umschalteinrichtung
1 jeweils ein Mehrfach-Koaxial-Connector 11 zwischenge
schaltet. Dieser weist im gezeigten Ausführungsbeispiel
fünf koaxiale Kuppler oder Verbinder 17, nachfolgend auch
Connectoren 17 genannt, auf. Diese in Fig. 2 perspekti
visch für den Fall von vier derartigen koaxialen Kupplern
17 gezeigten Einzel-Connectoren bilden das jeweilige Ge
genstück zu den koaxialen Eingangs- oder Ausgangsanschluß
stellen, und weisen bevorzugt die Form eines Connector-
Steckers auf, wobei die koaxialen Eingangs- und Ausgangs
anschlüsse jeweils als damit zusammenwirkende Buchsen
konzipiert sind.
Der die mehreren koaxialen Kuppler, Verbinder oder Con
nector 17 tragende Connector-Träger 21 besteht bevorzugt
aus zwei Halbschalen, nämlich einer oberen und unteren
Halbschale 23′ und 23′′, die in der Ebene der einzelnen
koaxialen Connectoren 17 getrennt sind, wie dies schema
tisch auch aus der perspektivischen Darstellung gemäß
Fig. 3 ersichtlich ist (wobei in Fig. 3 der fünfte Con
nector selbst nicht eingezeichnet, sondern nur dessen
axiale Lage angedeutet ist). Die beiden Halbschalen werden
bevorzugt aus Kunststoff hergestellt und unter zuvorigem
Einlegen der einzelnen koaxialen Connectoren 17 dauerhaft
und fest miteinander verbunden, beispielsweise ver
schweißt, verschraubt, mittels einer Klemm-Rast- und/oder
Schnappeinrichtung fest verbunden etc.
Der Abstand und die Ausrichtung der einzelnen koaxialen
Connectoren 17 ist dabei lagerichtig an die Relativlage
der koaxialen Eingangs- und Ausgangsanschlußstellen 13 und
15 angepaßt, so daß bei der Montage vor Ort lediglich ein
entsprechend Fig. 2 konzipierter Connector-Träger 21 mit
den mehreren koaxialen Kupplungen 17 mit einem Griff auf
alle Ausgänge 15 eines vorausgehenden Schaltkreises aufge
steckt und nachfolgend ein nächster Schaltkreis 1 eben
falls an den gegenüberliegenden Steckanschlüssen des Con
nector-Trägers 21 angeschlossen werden kann.
Dabei ist aus Fig. 3 auch ersichtlich, daß an der front- wie
rückwärtigen Steckanschlußseite eine zur axialen
Längsrichtung, also zur axialen Ausrichtung der Connecto
ren 17 jeweils eine Querrippe 27 ausgebildet ist. Dieses
bietet Vorteile in der Handhabung, insbesondere dann, wenn
der in Fig. 3 dargestellte Connector-Träger von den An
schlüssen einer entsprechenden Schaltung 1 abgezogen wer
den soll.
Die Montage vor Ort ist dadurch um ein Vielfaches erleich
tert, da jeweils nur ein Handgriff zur elektrischen Kon
taktierung notwendig ist.
Anhand der Fig. 4 bis 8 ist lediglich gezeigt, daß der
Connector-Träger 21 und insbesondere dessen Außenkontur
auch unterschiedliche Formen aufweisen kann, nämlich ins
besondere eine Rippenstruktur mit verjüngtem Material
querschnitt im Bereich zwischen zwei benachbart liegenden
koaxialen Kupplungsstücken 17.
Der Connector-Träger 21 kann aber auch genauso so herge
stellt werden, daß die mehreren koaxialen Connectoren 17
in einem gemeinsamen Connector-Träger 21 umgossen werden,
so daß lediglich noch die gegenüberliegenden Anschlußstel
len problemlos zugänglich freiliegen.
Abweichend von den bisher erläuterten Ausführungsbeispie
len kann der Connector-Träger 21 aber auch aus einem Me
tall-Trägerteil bestehen, welches beispielsweise ebenso
wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in der Ebene der
Innenleiter-Anschlüsse in zwei Halbschalen 23′ und 23′′
geteilt ist, die entsprechend beispielsweise unter Ver
wendung von Schrauben fest miteinander verbunden werden
können. Der so gebildete metallische Connector-Träger 21
kann so geformt sein, daß er im Bereich der Steck- oder
Buchsen-Verbindung der Connectoren 17 entsprechend ausge
formte zylinderförmige Außenleiter-Abschnitte aufweist. In
die so gebildeten und Teil des Connector-Trägers darstel
lende Außenleiter können dann entsprechende Innenleiter
unter Verwendung von isolierenden Verankerungsabschnitten
eingesetzt werden. Von daher ist es nicht mehr erforder
lich, entsprechende handelsübliche fertig hergestellte
Connectoren 17 zu verwenden, da im zuletzt genannten Fall
der Connector-Träger 21 so geformt und gebildet ist, daß
durch ihn selbst Außenleiter im Bereich der Steckverbin
dung gebildet und im Bereich der Außenleiter die Innenlei
ter gehalten sind.
Claims (13)
1. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung zwischen Mehrfach-
Koaxial-Ausgängen und Mehrfach-Koaxial-Eingängen zweier
elektrisch zu verbindender Schaltungen (1), insbesondere
zwischen zwei Satelliten-Verteiler-, Umschalt- oder Ab
zweigschaltungen, wobei die Leitungsverbindung aus einer
Vielzahl von koaxialen Connectoren (17) besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß die mehreren koaxialen Connectoren
(17) zu einem gemeinsam handhabbaren Mehrfach-Koaxial-
Connector zusammengefaßt sind, wozu ein Connector-Träger
(21) vorgesehen ist, mittels dessen die einzelnen koaxia
len Connectoren (17) in einem den Abständen der Koaxial-
Ausgänge und Koaxial-Eingänge (15, 13) entsprechenden Ab
stand zueinander gehalten und/oder gebildet sind.
2. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen koaxialen Con
nectoren (17) mittels des Connector-Trägers (21) in einer
der Relativlage der koaxialen Eingangsanschluß- und koaxi
alen Ausgangsanschluß-Stellen (13, 15) zweier zu verbin
dender Schaltungseinrichtungen (1) entsprechen.
3. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Connector-Träger
(21) aus zwei zusammenfügbaren und aneinander befestig
baren Halbschalen (23′, 23′′) besteht.
4. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß beiden Halbschalen (23′, 23′′)
in der Ebene der einzelnen koaxialen Connectoren (17)
getrennt sind.
5. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen
(23′, 23′′) verschraubt sind.
6. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen
(23′, 23′′) verschweißt und/oder verklebt und/oder vernie
tet sind.
7. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Connec
tor-Träger (21) als einstückiges, die koaxialen Connecto
ren (17) im Bereich ihres Außenumfanges umgreifendes, im
Vergußverfahren hergestelltes Kunststoffstück ausgebildet
ist.
8. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach einem der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Connec
tor-Träger (21) Rippenstruktur aufweist, und zwar vorzugs
weise mit in axialer Längsrichtung der koaxialen Connecto
ren (17) ausgerichteten Rippen.
9. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach einem der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Connector-
Träger (21) Rippenstruktur aufweist, und zwar in Querrich
tung quer zu der durch die koaxiale Ausrichtung der Con
nectoren (17) gebildeten axialen Längsrichtung.
10. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Connector-Träger (21) je
weils im Durchmesserbereich der einzelnen koaxialen Con
nectoren (17) einen größeren Materialdurchmesser und je
weils zwischen zwei koaxialen Connectoren (17) einen ver
jüngten Materialdurchmesser quer zur Ebene der mehreren
koaxialen Connectoren (17) aufweist.
11. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach einem der An
sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzel
nen Connectoren (17) in dem Connector-Träger (21) in allen
Richtungen fest umgriffen sind.
12. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Connector-Träger (21) aus
einem leitenden Metallteil unter Bildung der Außenleiter
der Connectoren (17) besteht, wobei im Bereich der so
gebildeten Außenleiter der Connectoren (17) entsprechende
Innenleiter oder Innenleiter-Koaxialstecker zur Bildung
der Connectoren (17) und der Isolierung zu den Außenlei
tern eingesetzt sind.
13. Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Connector-Träger (21) ein-
oder zweistückig, vorzugsweise in Form zweier zusammen
gesetzter Halbschalen ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19548080A DE19548080C2 (de) | 1995-12-21 | 1995-12-21 | Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19548080A DE19548080C2 (de) | 1995-12-21 | 1995-12-21 | Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19548080A1 true DE19548080A1 (de) | 1997-06-26 |
DE19548080C2 DE19548080C2 (de) | 2000-05-31 |
Family
ID=7780977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19548080A Expired - Lifetime DE19548080C2 (de) | 1995-12-21 | 1995-12-21 | Mehrfach-Koaxial-Leitungsverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19548080C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19927713C1 (de) * | 1999-06-17 | 2001-01-18 | Kathrein Werke Kg | Mehrfachkuppler für koaxiale (einpolige) oder mehraxiale (mehrpolige) geschirmte Buchsen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1893971U (de) * | 1964-02-29 | 1964-06-04 | Fernseh Gmbh | Steckkontaktleiste. |
DE1905182B2 (de) * | 1969-02-03 | 1974-01-03 | Kathrein-Werke Kg, 8200 Rosenheim | Schnellanschluß für Koaxialkabel, insbesondere an Steckverbindungen |
-
1995
- 1995-12-21 DE DE19548080A patent/DE19548080C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19927713C1 (de) * | 1999-06-17 | 2001-01-18 | Kathrein Werke Kg | Mehrfachkuppler für koaxiale (einpolige) oder mehraxiale (mehrpolige) geschirmte Buchsen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19548080C2 (de) | 2000-05-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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