DE4338765C2 - Bajonettsteckverbinder - Google Patents

Bajonettsteckverbinder

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen vereinfachten lösbaren elektrischen Verbinder. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen vereinfachten lösbaren elektrischen Bajonettsteckverbinder, der anstelle aller gegenwärtig verwendeten Arten von elektrischen Verbindern verwendet werden kann, der leicht mittels einer entfernt betätigten Einrichtung, d. h. einem Manipulator oder Betätiger, zu befestigen und zu lösen ist, und der zweckmäßig ist als ein elektrischer Verbinder für Einrichtungen, die in extremen Umgebungs­ bedingungen verwendet werden sollen, einschließlich hoher Temperaturen, niedriger Temperaturen, hohem Druck, Vakuum, radioaktiven Strahlen und korrodierender Gasatmosphäre.
Die herkömmlichen Standardverbinder zur elektrischen Verbindung umfassen diejenigen der Cannon-Steckerbauart, der Bandy-Bauart, und BNC-Stecker des Typs 1 und des Typs 2. Jedoch besitzen die Verfahren zum Befestigen dieser herkömmlichen Bauarten die folgenden Probleme:
  • 1. Bei der Cannon-Steckerbauart ist die positionsmäßige Ausrüstung zwischen den negativen (weiblichen) und positiven (männlichen) Seiten schwierig und das Festziehen des Feingewindes nach der Ausrichtung ist aufwendig. Ferner erfordert das Festziehen ein Halten und eine Drehung des Steckers mit einer beträchtlichen Kraft.
  • 2. Bei der Bandy-Bauart ist der Aufbau einfacher als bei der oben genannten Bauart. Im Gegensatz dazu ist zum Befestigen des Verbinders erforderlich, den Vorsprung auf der positiven (männlichen) Seite in die Nut auf der Innenober­ fläche der negativen (weiblichen) Seite zu schrauben, während der Vorsprung in Kontakt mit der Nut kommen soll. Daher ist es notwendig, den Stecker zu drehen, während man ihn mit einer beträchtlichen Kraft schiebt oder drückt.
  • 3. Der BNC-Stecker des Typs 1 stellt ein Problem, das ähnlich ist zu dem des Cannon-Steckers.
  • 4. Der BNC-Stecker des Typs 2 besitzt einen ähnlichen Aufbau zu dem der Bandy-Bauart und es ist sowohl zum Befestigen als auch zum Lösen not­ wendig, den Stecker zu drehen, während man die Federwirkung, die von dem positiven (männlichen) Stecker erzeugt wird, verhindert.
Bei allen herkömmlichen Bauarten sind die Befestigungs- und Lösevorgänge des Verbinders sehr aufwendig und schwierig. Wenn diese Verbinder entfernt bestätigt werden sollen, wäre diese Belastung auf die entfernt betätigte Einrichtung, insbesondere einen Manipulator, sehr groß, so daß es schwierig wäre, die Befestigungs- und Lösevorgänge der Verbinder mit einer entfernt betriebenen Ausrüstung durchzuführen. Es war daher schwierig, die her­ kömmlichen Verbinder für eine Vorrichtung zu verwenden, die sich in einer speziellen Atmosphäre befindet, d. h. in einer extremen Umgebung, wo ein Mensch kaum Zugang erhält.
Es wird angenommen, daß dies aus den folgenden Gründen so ist.
Erstens werden Befestigungs- und Lösevorgänge der elektrischen Verbinder, die in Vorrichtungen verwendet werden, die sich in einer solchen speziellen Atmosphäre befinden, durch entfernt betätigte Vorrichtungen, d. h. einen Manipulator, ausgeführt.
Zweitens kann der Manipulator grundsätzlich nur einfache Tätigkeiten ausüben, so daß die Befestigungs- und Lösevorgänge des Verbinders unter Verwendung des Manipulators viel schlechter oder langsamer sind als menschliche Be­ tätigung und die betriebsmäßige Zuverlässigkeit vermindert wird. Dies ist hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß es zu viele Arten von herkömmlichen Steckern gibt und daß die Befestigungs- und Lösearten unterschiedlich sind und ferner kompliziert sind.
Aus der Druckschrift DE 14 65 143 ist eine elektrische Steckverbindung bekannt mit zwei mittels einer Spannvorrichtung miteinander verbindbaren Steckverbindern. Zum gegenseitigen Verbinden von zwei Steckverbindern ist jeder Steckverbinder mit einer Spannvorrichtung versehen, die aus einem auf einer Hülse gelagerten Gehäusekörper besteht. Dieser Gehäusekörper liegt zwischen zwei auf der Hülse ausgebildeten Radialanschlägen und ist auf der Hülse um die Längsachse drehbar. Der eine der beiden Radialanschläge wird durch einen am hinteren Ende der Hülse ausgebildeten Radialflansch gebildet, während der andere Anschlag durch einen Federring realisiert ist. An ihren vorderen Stirnseiten weisen die Gehäusekörper zwei diametral gegenüberliegende axiale Fortsätze auf, zwischen denen an die Form der Fortsätze angepasste Materialaussparungen vorgesehen sind. Die Fortsätze sind an ihren Enden mit radial nach außen ragenden Flanschen versehen, deren rückwärtige Flächen gegenüber der Querschnittsfläche geneigt ausgebildet sind. Beim Zusammenstecken von zwei Steckverbindern greifen diese Fortsätze in die erwähnten Materialaussparungen in den Gehäusekörpern gegenseitig ein. Bei einer gegenseitigen Verdrehung der beiden Steckverbinder greifen die Radialflansche der Fortsätze hinter entsprechend ausgebildete Anschlagflächen in den Materialaussparungen und pressen die beiden Steckverbinder dadurch gegeneinander, dass die hinteren Auflaufflächen der Radialflansche der Fortsätze auf die erwähnten Anschläge auflaufen.
DE 17 65 950 betrifft eine elektrische Kupplung mit einer ersten und einer zweiten rohrförmigen Büchse, die in einer bestimmten gegenseitigen Ausrichtung ineinander schiebbar sind, mit zusammenwirkenden Steckerstiften und Steckerbuchsen, die in diesen Büchsen befindlichen Isoliereinsätzen montiert sind, und mit einer schnell lösbaren Kupplungsvorrichtung, die die Büchsen miteinander verbindet und im gekoppelten Zustand verriegelt, wobei eine Innenhülse auf der ersten Büchse axial beweglich und drehbar montiert ist, wobei eine Außenhülse auf der Innenhülse drehbar und axial beweglich angeordnet ist, wobei eine Muffe zwischen der Innenhülse und der Außenhülse liegt, wobei die Muffe aus mehreren bogenförmigen Segmenten besteht, die zu einem Ring zusammengefügt die Innenhülse umgeben, wobei die Muffe und die Innenhülse zusammenwirkende Teile haben, die eine gegenseitige axiale Bewegung verhindern, während sie eine radiale Bewegung der Segmente der Muffe relativ zu der Innenhülse gestatten, und wobei die Muffe und die Außenhülse zusammenwirkende Flächen aufweisen, durch die, wenn die Außenhülse in einer vorbestimmten ersten Axiallage ist, die Segmente der Muffe um die Innenhülse zusammengehalten werden und, wenn diese Außenhülse in einer vorbestimmten zweiten Axiallage ist, die Segmente der Muffe für eine begrenzte Radialbewegung freigegeben werden, und wobei zusammenwirkende Mittel auf der Muffe und der zweiten Büchse vorgesehen sind, um diese gegen eine Trennung in axialer Richtung festzuhalten, wenn die Außenhülse in der ersten Axiallage ist, und die diese Teile für eine Trennung in axialer Richtung freigeben, wenn die Außenhülse in die zweite Axiallage bewegt wird und die Segmente der Muffe sich radial nach außen bewegen können.
Schließlich ist aus DE 38 38 665 ein Stecker für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluss von Kfz-Anhängern bekannt, welcher ein Gehäuse mit einem Bajonettanschlußteil und eine darin aufgenommene Innenhülse aufweist. Zum Sperren eines Relativdrehens zwischen Innenhülse und Bajonettanschluß­ teil ist eine Verriegelung vorgesehen, von der ein federndes Element zwischen Bajonettanschlußteil und Innenhülse angeordnet ist und von der ein heraus­ ragendes Teil aus einer Öffnung im Bajonettanschlußteil ragt. Zur einfacheren Montage und Erhöhung der Lebensdauer wird vorgeschlagen, das federnde Element und das herausragende Teil einstückig auszubilden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Probleme der herkömmlichen Verbinder zu lösen, die Befestigungs- und Lösevorgänge zu vereinfachen und zu erleichtern durch Vereinfachen der Wirkungsweise oder Betätigung des Steckers durch den Manipulator, und die Verwendung des Manipulators zu gestatten durch Verbessern der Zuver­ lässigkeit der Befestigungs- und Lösevorgänge.
Der Verbinder der vorliegenden Erfindung weist folgendes auf: Ein Lager, das entweder am Außenumfang des Verbinderanschlusses des Steckers, d. h. einem Verbinderstiftabschnitt, oder am Außenumfang eines Buchsenkon­ taktabschnitts vorgesehen ist, Gleitpositioniermittel mit einer Feder zum Zurücksetzen oder Zurückstellen einer Drehung, und zwar entweder in einem Steckergehäuse oder in einem Buchsengehäuse, das den Verbinderstiftab­ schnitt oder den Buchsenkontaktabschnitt aufnimmt, Dreh-Befestigungs/Löse- Mittel, die auf einem Bajonettsatz basieren, der auf dem Steckergehäuse und dem Buchsengehäuse vorgesehen ist, einen Kugelkolben, der auf einem Steckerbajonettabschnitt vorgesehen ist, eine Ausnehmung, um den Kugel­ kolben aufzunehmen, wobei die Ausnehmung an dem Buchsenbajonett­ abschnitt vorgesehen ist, und Mittel zum Anlegen und Halten eines gewissen Drucks mittels des Kugelkolbens zwischen den Gehäusen. Der Verbinderstiftabschnitt besitzt Verbinderstifte, die auf einem Isolator oder Isolierkörper vorgesehen sind, sowie Führungsstifte, die auf einem Flansch auf der Innenseite des Verbinders vorgesehen sind. Der Buchsenkontaktabschnitt besitzt einen Buchsenkontakt, der auf einem Isolator oder Isolierkörper vorgesehen ist und elektrisch mit den Verbinderstiften verbunden ist, sowie Löcher für die Führungsstifte, in die die Führungsstifte eingesetzt werden.
Diese Bauart minimiert die Drehkraft und den Drehbereich, die für den Verbinder beim Befestigen und Lösen erforderlich sind, und gewährleistet glatten bzw. weichen Betrieb. In dem Zustand, wenn der Verbinder in Eingriff steht und durch den Kugelkolben oder ähnliches verbunden ist, ist es möglich, eine gewisse Haltekraft aufrechtzuerhalten und eine perfekte Verbindung des Verbinders zu erreichen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Fig. 1 ist eine Ansicht, die den Verbinderstecker der vorliegenden Erfindung auf der positiven oder männlichen Seite zeigt: (a) ist eine Draufsicht; (b) ist eine Schnittansicht von (a) entlang der Linie X-X: und (c) ist eine Ansicht von hinten; und
Fig. 2 ist eine Ansicht, die die Verbinderbuchse der vorliegenden Erfindung auf der negativen oder weiblichen Seite zeigt; (a) ist eine Draufsicht; und (b) ist eine Schnittansicht von (a) entlang der Linie Y-Y.
Genaue Beschreibung der Erfindung
Bei einer derartigen Bajonettbauart des elektrischen Verbinders wie bei der vorliegenden Erfindung wird zum Zwecke der Erleichterung der Verbindung die negative oder weibliche Seite in die positive oder männliche Seite eingefügt oder eingesetzt, und ein elektrisches Signal wird übertragen durch einen Kontakt zwischen Stiften und Buchsenkontakten, die ein Paar von elektrischen Leitern bilden. Zum Stabilisieren der elektrischen Verbindung ist es notwendig, einen Verriegelungsmechanismus zum Festlegen, einen Klemmechanismus und zusätzliche Mechanismen zum Einsetzen eines Verriegelungsstifts vorzusehen, oder ein Eingriff von Klauen ist notwendig, um die oben be­ schriebenen Ziele zu erreichen. Jedoch besitzen diese Mechanismen unvermeidbar einen komplizierten Aufbau und komplexere Vorgänge. Es ist auch notwendig, geeignete Mittel zu finden zum Anlegen einer beträchtlichen Kraft von außerhalb des Verbinders. Wenn ein solcher Verbinder in einer Umgebung eingebaut ist, wo ein Mensch schwer Zugriff erhält, müssen Befestigungs- und Lösevorgänge des Verbinders nach dem Einbau durch eine entfernt betätigte Einrichtung, d. h. einen Manipulator, erreicht werden. Um den Verbinder mit dem Manipulator zu betätigen, müssen die Vorgänge vereinfacht werden, damit sie innerhalb eines beschränkten Kraftbereichs leicht durchgeführt werden können.
Der Verbinder der vorliegenden Erfindung besitzt eine kombinierte Struktur, und zwar eine Struktur, in der eine Führung zum Einsetzen oder Einfügen vorge­ sehen ist, und das Einführen zu einer elektrischen Verbindung führt, und eine andere Struktur, die in einer Ausnehmung gedrückt werden kann durch Erzeugen einer Reaktionskraft von einem Federmechanismus und die verriegelt wird zu Festlegung oder Befestigung unter der Kraft eines Kugelkolbens ent­ sprechend der Drehung nach dem Einfügen oder Einsetzen. Insbesondere besitzt die vorliegende Erfindung ein Merkmal eines fest verriegelnden Mechanismus, der den Winkel ändern kann durch einen glatten oder weichen Drehvorgang und durch Verriegeln in einer vorgeschriebenen Position, wobei dies dadurch erreicht wird, daß die zu verbindenden Verbinderanschlüsse und ein Gehäuse durch ein Lager getrennt sind, um beweglich zu sein.
Es wird nun ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
Beispiel
Fig. 1 zeigt eine Struktur eines Verbindersteckers, der eine positive oder männliche Seite der vorliegenden Erfindung bildet. In Fig. 1 ist (a) eine Draufsicht des Verbindersteckers, (b) ist eine Schnittansicht von (a) entlang der Linie X-X, und (c) ist eine Ansicht des Verbindersteckers von hinten. Ein elektrisches Signal wird von einer linken Seite zu einer rechten Seite von (b) oder in umgekehrter Richtung übertragen mittels einer Vielzahl von Verbinderstiften 1, die aus Fe-Ni bestehen und an einem Isolator oder Isolierkörper 2 befestigt sind, der aus einer Aluminiumoxidkeramik besteht. Die Verbinderstifte 1 im Inneren des Verbindersteckers, der Isolator oder Isolier­ körper 2, ein Flansch 3 aus eine Fe-Ni-Legierung und ein Steckergehäuse 15 aus einer SUS-Legierung auf der Außenseite des Verbindersteckers sind in zwei Abschnitte geteilt durch ein drehbares Lager 10 aus einer Ferro-Legierung. Wenn die Vielzahl von Stiften 1 in der Mitte in einer Verbinderbuchse eingefügt wird, die eine negative oder weibliche Seiten bildet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, bleiben sowohl die Stifte 1 als auch die Verbinderbuchse der negativen Seite von Fig. 2 bewegungslos und nur das Steckergehäuse 15 der positiven Seite dreht sich in der Pfeilrichtung, die in der Draufsicht (a) von Fig. 1 gezeigt ist. Diese Kraft wirkt in der Richtung der Ausdehnung einer Feder 13 zum Zurück­ setzen oder Zurückstellen einer Drehung, wobei die Feder 13 aus einer SUS- Legierung oder einer Ferro-Legierung besteht und zwischen einem Feder­ beschlag oder -fitting 8 aus einer SUS-Legierung auf der Innenseite des Verbin­ dersteckers und einem Federbeschlag oder -fitting 14 aus einer SUS-Legierung auf dem äußeren Gehäuse vorgesehen ist. Wenn diese Kraft entfernt wird, positioniert die Kombination eines positionierenden Führungsanschlags oder -stoppers 24, der auf der Innenseite des Steckergehäuses 15 vorgesehen ist, und einer Anschlags- oder Stopperklaue oder -kralle 25, die auf der Innenseite eines Lagerbefestigungsflanschs 9 vorgesehen ist, automatisch den Führungs­ anschlag 24 und die Anschlagsklaue 25, die aus einer SUS-Legierung bestehen, unter der elastischen Kraft der Feder 13. Führungsstifte 4 und 5 aus einer SUS-Legierung, die an dem Lagerbefestigungsflansch 9 durch Führungs­ stiftbefestigungsmuttern 6 und 7 aus SUS befestigt sind, werden in das negative oder weibliche (Buchsen-) Gehäuse eingefügt zusammen mit Eingriffsvorsprüngen 26 auf der Seite des Steckergehäuses 15. Man muß von vornherein berücksichtigen, daß das Positionieren mechanisch bestimmt ist durch Verändern oder Abweichen der Durchmesser der einzelnen Stifte und der Größe der Eingriffsvorsprünge 26, und zwar im Hinblick auf eine Führung der relativen Positionierung in der Richtung der Ebene. Ein Kugelkolben 16 aus SUS- oder SUJ2-Legierung ist an der Mitte der Eingriffsvorsprünge 26 des Steckergehäuses 15 vorgesehen. Durch Anlegen von Druck und Drehkraft gegen dieses werden die Vorsprünge der Eingriffsvorsprünge 26 in die Ausneh­ mungen an der Innenseite des Buchsengehäuses 20 eingepaßt, um das Steckergehäuse und das Buchsengehäuse fest miteinander zu verriegeln. Ein Lagerbefestigungsflansch 11 aus einer SUS-Legierung ist an dem Stecker­ gehäuse 15 mit einer Flanschbefestigungsschraube 12 aus einer SUS- Legierung befestigt. Eine Einsetzführung 27, die auch als Schutzabdeckung dient, und die das Einführen der Verbindung führt und ein Eindringen von Fremdmaterial in den elektrischen Kontaktteil verhindert, ist an der Innenseite des Flanschs 3 vorgesehen.
Die oben genannte Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Struktur der Verbinderbuchse, die die negative oder weibliche Seite der vorliegenden Erfindung bildet. In Fig. 2 ist (a) eine Draufsicht der Verbinderbuchse und (b) ist eine Schnittansicht von (a) entlang der Linie X-X. Ein Buchsenkontakt 17 aus einer Kupferlegierung oder Inconel ist an einem Isolator oder Isolierkörper 18 aus einer Aluminiumoxidkeramik angebracht. Der Isolierkörper 18 ist durch einen Isolierkörperbeschlag oder -fitting 19 befestigt, der an einem Buchsen­ gehäuse 20 aus einer SUS-Legierung durch einen Befestigungsbolzen bzw. einer Befestigungsschraube 21 aus einer SUS-Legierung und eine Befestigungsmutter 22 aus einer SUS-Legierung gesichert oder befestigt ist. Das Buchsengehäuse 20 ist mit einer Steckerpositionierkerbe oder -nut 28 und Ausnehmungen 29 zum Verriegeln sowie einem Steckergehäuse-Dreh-Einsetz- Gewinde versehen. Das Buchsengehäuse 20 besitzt einen Positionierungs­ anschlag oder -stopper 23 aus einer SUS-Legierung zum Bestimmen eines Drehwinkels. Die Begrenzung des Winkels ist im gezeigten Ausführungsbeispiel auf ungefähr 60° eingestellt.
Beim Verbinden der Verbinderbuchse der negativen Seite mit dem Verbinder­ stecker der positiven Seite, wie oben erwähnt, wird, wenn die Steckerseite als feststehend angesehen wird, der gegenseitige Winkel der Stifte bestimmt durch die Eingriffsvorsprünge 26 des Steckergehäuses 15 und die Steckerpositionier­ kerben oder -ausnehmungen 28 auf dem Buchsengehäuse 20. Die Führungs­ stifte 4 und 5 der Steckerseite werden in die Löcher 30 für die Führungsstifte auf der Buchsenseite eingesetzt und dann werden die Verbinderstifte 1 der Steckerseite in den Buchsenkontakt 17 in der Schutzabdeckung 27 des Flanschs 3 eingesetzt und damit in Kontakt gebracht, wodurch eine feste Verbindung erreicht wird. Ein weiteres Hineindrücken bewirkt, daß der Kugel­ kolben 16 der Steckerseite in das Buchsengehäuse eingefügt wird. Durch Drehen des Steckergehäuses auf der Steckerseite in der Pfeilrichtung der Draufsicht von Fig. 1(a) kommen die Eingriffsvorsprünge 26 des Gehäuses 15 mit den Nuten der Ausnehmungsabschnitte 29 des Buchsengehäuses 20 in Eingriff. Beim Entfernen der Eindrückkraft an diesem Punkt drückt diese Kraft des Kugelkolbens 16 des Steckers die Eingriffsvorsprünge 26 des Stecker­ gehäuses in die Nuten des Buchsengehäuses. Um ein stabiles Verriegeln zu erreichen, sollte die Kontaktfläche vorzugsweise so groß wie möglich sein, um eine längere Eingriffslänge zu ergeben. In dem verriegelten Zustand erstreckt sich die Feder 13 der Steckerseite über eine vorgeschriebene Länge, um eine Spannung zu erzeugen.
Wenn die Buchsen der Stecker gelöst werden, wird der Stecker hineingedrückt, um den Kugelkolben ein- oder niederzudrücken, und das Steckergehäuse, das mit der Nut in Eingriff steht, wird leicht gedreht. Dann dient die Spannung der Drehungsrückstellungsfeder 13 als Drehkraft, um das Steckergehäuse 15 auf der Außenseite durch das Lager zurück zu der ursprünglichen Position zu brin­ gen. Eine Zugkraft wird in dem Zustand angelegt, indem das äußere Stecker­ gehäuse 15 wieder in der ursprünglichen Position ist; wenn diese Kraft die Einsetzdruckkraft der Stifte 1 und des Buchsenkontakts 17 überschreitet, lösen sich der Stecker und die Buchse.
Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß das Lager, obwohl es in dem oben genannten Ausführungsbeispiel auf der Steckerseite vorgesehen ist, auf der Buchsenseite vorgesehen sein könnte, und ähnlich ausgezeichnete Funktionen erreicht werden könnten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in dem oben genannten Ausfüh­ rungsbeispiel gezeigt ist, ist es möglich, eine leichte und weiche Versetzungs­ drehung zu erreichen zur Festlegung des Steckers und der Buchse durch Vorsehen einer Abweichung oder Veränderung zwischen den Verbinderstiften und dem Außengehäuse entweder beim Stecker oder bei der Buchse der Steckverbindung.
Ein stabiler Verriegelungsmechanismus wird erreicht durch die Kombination des Kugelkolbens und der Ausnehmung, die auf dem Außengehäuse vorgesehen ist. Die Drehungsrückstellungsfeder gestattet zusammen mit der Wirkung des Lagers leichten Betrieb der Drehung nach dem Lösen der Verriegelung durch konstantes Anlegen der Rückstellkraft auf das Außengehäuse.
Durch Befestigen eines einfachen Mechanismus, das um das Lager zentriert ist, ist es daher möglich, den Verbinder leicht und sicher zu befestigen oder zu lösen mit einer geringen Kraft und einfachen Vorgängen, selbst bei Ver­ wendung einer entfernt betätigten Einrichtung, d. h. eines Manipulators.

Claims (3)

1. Bajonettsteckverbinder, der folgendes aufweist:
einen Verbinderstiftabschnitt (1, 2, 3),
ein Steckergehäuse (15),
einen Buchsenkontaktabschnitt (17, 18, 19),
ein Buchsengehäuse (20),
Bajonettmittel (26, 28), vorgesehen zwischen dem Steckergehäuse (15) und dem Buchsengehäuse (20), die ermöglichen, das Steckergehäuse (15) und das Buchsengehäuse (20) drehbar aneinander zu befestigen und zu lösen, und
ein Lager (10), vorgesehen entweder zwischen dem Verbinderstift­ abschnitt (1, 2, 3) und dem Steckergehäuse (15) an der Außenseite des Verbinderstiftabschnitts (1, 2, 3) oder zwischen dem Buchsenkontakt­ abschnitt (17, 18, 19) und dem Buchsengehäuse (20) an der Außenseite des Buchsenkontaktabschnitts (17, 18, 19),
dadurch gekennzeichnet, dass
Gleitpositioniermittel (10, 13) vorgesehen sind, und zwar durch das Lager (10) sowie durch Federmittel (13), zum konstanten Zurücksetzen oder Zurückstellen einer Drehung, wobei die Federmittel (13) eine elastische Kraft entweder zwischen dem Verbinderstiftabschnitt (1, 2, 3) und dem Steckergehäuse (15) oder zwischen dem Buchsenkontaktabschnitt (17, 18, 19) und dem Buchsengehäuse (20) anlegen.
2. Bajonettsteckverbinder gemäß Anspruch 1, wobei folgendes vorgesehen ist:
Kerben oder Ausnehmungen aufweisende Führungsmittel (28) am Außenumfang des Lagers (10), das am Außenumfang von entweder dem Verbinderstiftabschnitt (1, 2, 3) oder dem Buchsenstiftabschnitt (17, 18, 19) angeordnet ist, eine Ausnehmung (29) auf einem Buchsenbajonett­ abschnitt, in die ein in einem Steckerbajonettabschnitt vorgesehener Kugelkolben (16) an einer vorgeschriebenen Position in Eingriff gebracht werden kann durch Bewirken, daß eine Führung der Führungsmittel gleitet, und Mittel zum Anlegen und Halten eines gewissen Drucks zwischen den Gehäusen (15; 20) mittels des Kugelkolbens (16).
3. Bajonettsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Verbinderstiftabschnitt (1, 2, 3) Verbinderstifte (1), die auf einem Isolator oder Isolierkörper (2) vorgesehen sind, und Führungsstifte (4, 5), die auf einem Flansch (3) an der Innenseite des Verbinders vorgesehen sind, besitzt und wobei der Buchsenkontaktabschnitt (17, 18, 19) einen auf einem Isolator oder Isolierkörper (18) vorgesehenen Buchsenkontakt (17) zur elektrischen Verbindung mit den Verbinderstiften (1) sowie Löcher (30) besitzt, in die die Führungsstifte (4, 5) eingefügt werden.
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