DE589344C - Schlagwettergeschuetzte Steckvorrichtung - Google Patents

Schlagwettergeschuetzte Steckvorrichtung

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DE589344C
DE589344C DES101150D DES0101150D DE589344C DE 589344 C DE589344 C DE 589344C DE S101150 D DES101150 D DE S101150D DE S0101150 D DES0101150 D DE S0101150D DE 589344 C DE589344 C DE 589344C
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DE
Germany
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connector
contact
auxiliary
pins
contacts
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Expired
Application number
DES101150D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • H01R13/7036Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part the switch being in series with coupling part, e.g. dead coupling, explosion proof coupling

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

BibliotheeR Bur. Ind.. Eigendom
16 JAH. 1934· .
AUSGEGEBEN AM
6. DEZEMBER 1933
Schlagwettergeschützte Steckvorrichtungen müssen den Vorschriften gemäß so ausgebildet sein, daß ihre Steckkontakte strom- und spannungslos gemacht werden, bevor die Steckvorrichtung getrennt wird. Man hat zu diesem Zweck die Steckvorrichtungen mechanisch in eine derartige Abhängigkeit von den vor ihnen liegenden Hauptschaltern gebracht, daß ein Trennen der Steckvorrichtungen nur bei ausgeschaltetem Schalter möglich ist. Eine elektrische Verriegelung der Steckvorrichtungen hat man auf folgende Weise erreicht: Außer den Haupttrennkontakten besitzt die Steckvorrichtung noch Hilfstrennkontakte, über die eine die Spule des zum Schalter gehörenden Nullspannungsauslösers speisende Hilfsleitung geführt ist. Beim Trennen der Steckvorrichtung werden die Hilfskontakte vor den Hauptkontakten unterbrachen, so daß der Schalter durch den spannungslos gewordenen Nullspannungsauslöser ausgeschaltet wird, bevor die Haupttrennkontakte der Steckvorrichtung getrennt werden. Damit die Hilfstrennkontakte bei geöffneter Steckvorrichtung keine Spannung führen, werden sie mittels eines Hilfsschalters spannungslos gemacht, der beim Ausschalten des Hauptschalters zwangsläufig mit diesem geöffnet wird. Um nun den Hauptschalter nach Zusammenfügen der Steckvorrichtung wieder einzuschalten, muß erst der Hilfsschalter von Hand eingeschaltet werden, um die Wirkung des Nullspannungsauslösers aufzuheben, und dann erst kann der Hauptschalter geschlossen werden.
Nach der Erfindung wird durch folgende bei den Hauptkontakten von Steckvorrichtungen bekannte Ausbildung der Hilfstrennkontakte ein besonderer, von Hand einzuschaltender Hilfsschalter gespart, der die Hilfstrennkontakte sonst spannungslos macht und bei zusammengefügter Steckvorrichtung wieder an, Spannung legt. Die zu den Hilfssteckerstiften gehörenden Gegenkontakte der Steckvorrichtung bestehen erfindungsgemäß aus einem festen und einem beweglichen Teil, und der bewegliche Kontaktteil wird beim Trennen der Steckvorrichtung von dem festen Kontaktteil elektrisch getrennt. Dabei deckt er den spannungsführenden festen Kontaktteil nach außen hin ab. Beim Zusammenfügen der Steckvorrichtung drückt der Hilfssteckerstift den beweglichen Kontaktteil wieder auf den festen Kontaktteil, wodurch die elektrische Verbindung zwischen Steckerstift und dem festen Gegenkontakt wiederhergestellt und der Hilfsstromkreis geschlossen ist.
Die Ausbildung der Kontakte nach der Erfindung hat insbesondere bei Anwendung magnetischer Schalter zum Schalten von über die Steckvorrichtungen angeschlossenen elek-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben- worden:
Dipl.-Ing. Otto Neumann in Berlin-Siemensstadt.
trischen Maschinen und Apparaten den Vor-" teil, daß. über die Hilfstrennkontakte beim Trennen und Zusammenfügen der Steckvorrichtung der Stromkreis für die die Schalter betätigende Magnetspule geöffnet und geschlossen wird, die Schalter also aus der Ferne, d. h. vom Ort der Steckvorrichtung aus, aus- und eingeschaltet werden.
In den Fig. ι und 2 ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
JkHt 10 und Ii sind die beiden mittels einer Überwurfmutter 12 zusammenschraubbaren Teile der Steckvorrichtung bezeichnet. In dem Teil 10 der Steckvorrichtung sind die Hauptsteckerstifte 13 und die kürzeren Hilf ssteckerstifte 14 isoliert angebracht. In dem anderen Teil 11 der Steckvorrichtung sitzen in dem Isolier stück 15 die Gegenkontakte für Haupt- und Hilfssteckerstifte. Die Gegenkontakte der Hauptsteckerstifte bestehen aus federnden Kontakthülsen i6, in die bei zusammengeschraubter Steckvorrichtung die Hauptsteckerstifte hineingeschoben sind (Fig. 2). Die Steckerstifte treten vor dem Einschieben in die Kontakthülsen durch Dichtungsringe 17 hindurch, deren Länge so bemessen ist, daß der von den Abschriften verlangte Schlagwetterschutz erreicht wird. Auch die kürzeren Hilfssteckerstifte 14 treten durch Dichtungsringe 17 hindurch, um mit ihren Gegenkontakten in Berührung zu kommen. Die Gegenkontakte bestehen aus drei Teilen, dem festen Kontaktstück 18, dem über dem Kontaktstück in der Isolierbuchse 19 geführten beweglichen Druckkontakt 20 und dem im Druckkontakt verschiebbar angeordneten Kontaktknopf 21. Durch einen im Schaft des Kontaktknopfes sitzenden und in Langlöcher des Druckkontaktes eingreifenden Stift 22 sind. Kontaktknopf und Druckkontakt miteinander verbunden. Zwischen der Isolierbuchse 19 und dem Kontaktknopf 21 ist eine Druckfeder 23 und zwischen dem Druckkontakt 20 und dem Kontaktknopf 21 eine Druckfeder 24 angeordnet.
Beim Zusammenfügen der Steckvorrichtung schieben die auf die Kontaktknöpfe 21 drückenden Hilfssteckerstifte 14 die Kontaktteile 20 und 21 ineinander und bringen die Druckkontakte 20 mit den festen Gegenkontaktstücken 18 entgegen dem Druck der Federn 23 zur Berührung. Dabei stellen die Druckfedern 23 und 24 den Kontaktdruck her (Fig. 2). Beim Trennen der Steckvorrichtung schieben die Druckfedern 23 und 24 die Kontaktteile 18, 20 und 21 auseinander, bis die Kontaktknöpfe 21 an die Dichtungsringe 17 anstoßen. Dabei wird die Berührung zwischen den Druckkontakten 20 und den festen Kontaktstücken iS aufgehoben und die dann spannungslosen Kontaktknöpfe 21 decken die spannungführenden Kontaktstücke 18 nach außen hin ab. Da die Hilfssteckerstifte 14 kürzer sind als die Hauptsteckerstifte 13, findet die Unterbrechung der Hilfstrennkontakte vor den Haupttrennkontakten statt, und der vor der Steckvorrichtung liegende Hauptschalter (Schütz) wird ausgeschaltet, so daß die Steckerhülsen 16 spannungslos gemacht werden, bevor die Hauptsteckerstifte 13 sie verlassen.
Bildet man die Hauptunterbrechungsstellen einer Steckvorrichtung so aus, daß die Gegenkontakte der Steckerstifte aus einem festen und einem beweglichen Teil bestehen und der bewegliche Kontaktteil beim Trennen der Steckvorrichtung von dem festen Kontaktteil elektrisch getrennt wird, so kann man auch hier in besonders zweckmäßiger Weise einen beweglichen Kontaktteil verwenden, der aus zwei federnd gegeneinander verschiebbaren, elektrisch und mechanisch miteinander in \rerbindung stehenden Kontaktstücken besteht.

Claims (2)

  1. 85 Patentansprüche:
    i. Schlagwettergeschützte Steckvorrichtung mit Hilfssteckerstiften zum Unterbrechen eines HilfsStromkreises, der den Spannungsauslöser des vor der Steckvorrichtung liegenden Schalters derart steuert, daß die Hauptsteckerstifte stromlos geöffnet und geschlossen werden, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte der Hilfssteckerstifte aus einem festen und einem beweglichen Teil bestehen und daß der bewegliche Kon- ,' taktteil beim Trennen der Steckvorrichtung mittels einer Feder von dem festen Kontaktteil mechanisch und elektrisch getrennt wird und den spannungsführenden festen Kontaktteil nach außen hin abdeckt.
  2. 2. Schlagwettergeschützte Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontaktteil aus zwei federnd gegeneinander verschiebbaren, elektrisch und mechanisch miteinander in Verbindung stehenden Kontaktstücken besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES101150D 1931-09-29 1931-09-29 Schlagwettergeschuetzte Steckvorrichtung Expired DE589344C (de)

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