DE2206753A1 - Mehrpolige steckverbindung, insbesondere fuer die verdrahtung von lichtbaendern od. dgl - Google Patents

Mehrpolige steckverbindung, insbesondere fuer die verdrahtung von lichtbaendern od. dgl

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DE2206753A1 DE19722206753 DE2206753A DE2206753A1 DE 2206753 A1 DE2206753 A1 DE 2206753A1 DE 19722206753 DE19722206753 DE 19722206753 DE 2206753 A DE2206753 A DE 2206753A DE 2206753 A1 DE2206753 A1 DE 2206753A1
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Description

Firma F.Wieland Elektrische Industrie GmbH, 8600 Bamberg, Brenner*
straße 10-14
"Mehrpolige Steckverbindung, insbesondere für die Verdrahtung von Lichtbändern od.dgl."
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrpolige Steckverbindung für die Verdrahtung von lichtbändern, welche ein Steckerund ein Buchsenteil, jedes mit lösbaren Anschlüssen, 25.B. Schraub- und/oder Steckanschlüssen, aufweist.
Für die Verdrahtung von Lichtbändern werden z.Zt. nahezu ausschließlich sogenannte Steckerleisten verwendet. Diese werden aus einfachen teilbaren Klemmleisten gewonnen und mit Stecker- und Buchseneinsätzen versehen, so daß aus zwei solchen parallel liegenden Klemmleisten eine Steckerleiste und eine Buchsealeiste resultiert. Hier kann eines von "beiden s.m Licht band selbst oderam Gerät befestigt werden, während das dasu passende Gegenstück, sei es nun Stecker- oder Buchsenleiste, durch, einfaches Zusammenstecken den elektrischen A^sciiluß bewerkstelligte Aiioli "bei dieses
leisten ist es "bereits bekanntgeworden, sogenannte voreilende Kontakte für den Schutzleiteranschluß vorzusehen und ebenso ist es bekannt, Kontakte verschiedener Durchmesser anzuordnen, so daß eine Verwechslung der Pole weitgehend vermieden wird.
Darüberhinaus ist auch eine Konstruktion bekannt geworden, welche bereits weitergehende Forderungen für die zwei Aufgabenstellungen erfüllt, insbesondere dadurch, daß außer der unverwechselbaren Steckvorrichtung mit voreilendem Schutzleiteranschluß auch noch eine Zugentlastung für die nicht fest verlegte leitung des Steckerteils oder Buchsenteils vorgesehen ist und darüberhinaus Abdeckungen vorhanden sind, welche einen vollkommenen Berührungsschutz gewährleisten.
Alle diese bekannt gewordenen Konstruktionen haben den Nachteil, daß das Stiftteil der Steckvorrichtung blanke Stifte besitzt, welche erst dann in den Bereich des Berührungsschutzes geraten, wenn Stecker- und Buchsenteil zusammengefahren sind. Im geöffneten Zustand können also die Stifte sehr wohl spannungsführend sein und sind bei unsachgemäßer Handhabung gegebenenfalls von den Monteuren leicht zu berühren. Darüberhinaus haben die oben genannten Steckvorrichtungen den weiteren ITachteil, daß keine Zwangsläufigkeit der richtigen Steckung- gewährleistet ist, d.h. bei beispielsweise 5-poliger? Steckern können Stecker- und Buchsenteile so gegeneinender verschoben werden, daß' s.B* der rechts außen liegende Buchs enkon te i:t ahne weiteres mit tem Iiiruis euSc-t liegenden Steckerkontakt zussminengefüg- v/erden fc&tii; cn-L aanu/;.
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eine falsche Steckverbindung entsteht, Darüberhinaus können diese. Steckvorrichtungen, wenn sie nicht auf einer unmittelbaren Aufbaufläche montiert sind, sondern höher im Raum eines Leuchtenkörpers angeordnet sind, so zusammengesteckt werden, daß das Steckerteil gegen das Buchsenteil um 180° verdreht ist. Bei der Montage der Stecker- und Buchseneinheiten auf gleicher Ebene, d.h. auf einer Unterlage, wird dieser Mangel vermieden.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine mehrpolige Steckverbindung für die Verdrahtung von Lichtbändern zu schaffen, welche die genannten Nachteile und Mängel der bekannten Anordnungen vermeidet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer mehrpoligen Steckverbindung der eingangs genannten Art gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß sie bekanntermaßen mit einer Pehlpolungen vermeidenden Einrichtung und mit einem voreELenden Schutzleiteranschluß versehen ist und zusätzlich einen den Steckerstiften des Steckerteils und einen den Steckerbuchsen des Buchsenteils zugeordneten Berührungsschutz aus Isolierstoff sowie eine Zugentlastungsvorrichtung für die angeschlossenen Leiter und eine bei geschlossener Zugentlastungsvorrichtung den Zugang zu den Schraub- bzw. Steckanschlüssen hindernde Sicherungsvorrichtung aufweist.
In Weiterbildung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß die Steckerstifte und die Steckerbuchsen sie umgebende und überragende Isolierstoffhülsen aufweisen, die einstückige Fortsätze der jeweiligen Stecker- und Buchsenteile sind.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist dabei nicht nur - im Gegensatz zu den bisher bekannten Vorrichtungen - ein ITreiliegen blanker Stifte der Steckvorrichtung während des Zusammenfahrens von Stecker- und Buchsenteil, d.h. im bereits stromführenden Zustand, vermieden, sondern ein genereller Berührungsschutz der stromführenden Metallteile auch bei den einzelnen getrennten Stecker- bzw. Buchsenteilen gewährleistet.
Zur Erzielung der Pol-Unverwechselbarkeit sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch mit Rasten der Isolierhülsen der Steckerstifte zusammenwirkende Gegenrasten der Isolierhülsen der Steckerbuchsen vorgesehen. Dabei kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß die Rasten als radial abstehende Stege der Isolier hülsen der Steckerstifte und die Gegenrasten als radiale Nuten der Isolierhülsen der Steckerbuchsen ausgebildet sind.
Um eine möglichst einfache Ausbildung der voreilenden Kontakte für den Schutzleiter zu erzielen, insbesondere um zu diesem Zweck die gleichen Metallkontaktteile wie für die übrigen Pole verwenden zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß für den voreilenden Schutzkontakt ein Steckstift des Steckerteils und/oder eine Steckerbuchse des Steckerteils in Steckrichtung nach vorne versetzt ist, das heißt, man erreicht die notwendige voreilende Kontaktanordnung für den Schutzleiter durch eine einfache Verschiebung der, im übrigen identisch zu den Metallteilen der übrigen Pole ausgebildeten, Metallkontaktteile, so daß man nicht, wie bislang üblich, die Metallkontakt-
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teile für den Schutzleiter langer ausbilden muß, als die entsprechenden Teile der anderen Polverbindungen, was bisher zu einer unnötigen Verkomplizierung bei der Herstellung der Einzelteile, bei der lagerhaltung und beim Zusammenbau der mehrpoligen Steckverbindungen geführt hat.·
*Bei den bislang bekannten Anordnungen mit Zugentlastung für den ankommenden oder abkommenden Leiter is.t diese stets als fester Bestandteil der Steckvorrichtung ausgebildet, so daß sie immer mitgekauft werden muß, selbst dann, wenn sie aus anwendungstechnischen Gründen gar nicht erforderlich ist, d.h. wenn die leitungen im Gerät und auch die Steckvorrichtungen nicht festgelegt sind. Um diese generelle wesentliche Verkomplizierung und Verteuerung der Steckverbindungen in solchen überflüssigen Fällen zu verhindern, ist in Ausgestaltung der, Erfindung vorgesehen, daß als Zugentlastungsvorrichtung je ein auf der Seite der angeschlossenen Leiter an das Steckerteil und an das Buchsenteil anbringbares, die Leiter erfassendes, Klemmglied dient, so daß die erfindungsgemäßen mehrpoligen Steckverbindungen sowohl mit als auch ohne Zügentlastungsvorrichtung verwendet werden können und eine derartige Zügentlastungsverbindung in federn lall mit einem einfachen Handgriff ohne besondere Werkzeuge auch nachträglich noch anbringbar sit.
Mit Vorteil besteht jedes Klemmglied aus einem mit dem Steokerteil, bzw. dem Buchsenteil, verbindbaren Unterteil und einem darauf festlegbaren, zwischen die Leiter festklemmenden 9 Oberteile Bas
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Unterteil des JClemmgliedes ist dabei vorzugsweise mit federn in Ausnehmungen des Stecker- "bzw. Buchsenteils einrastenden Schnappgliedern versehen, während das Oberteil auf das Unterteil aufschraubbar ist.
Um eine besonders gute Einklemmwirkung für die ankommenden oder abgehenden leiter zu gewährleisten und damit eine besonders sichere Zugentlastung zu schaffen, können das Unterteil und das Oberteil des Klemmgliedes in dessen Klemmbereich mit einer die Klemmwirkung steigernden Verzahnung versehen sein.
Zur Ausbildung der Sicherungsvorrichtung, die verhindern su'J.l, daß die Klemmschrauben der Stecker- oder Buchsenteile ohne Entfernung der Zugentlastung betätigt werden können, kann vorteilhafterweise ein die Klemmschrauben der SchraubanSchlüsse bei geschlossener Zugentlaebungsvorriehtung überdachender Deckel dienen. Dieser Deckel ist mit Vorteil am jeweiligen Oberteil des Klemmgliedes einer Zugentlastungsvorrichtung angeordnet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann schließlich noch vorgesehen sein, daß am Steckerteil und/oder am Buchsenteil auf der Anschlußseite zwei voneinander unabhängige leihen von Schraubanschlüssen vorgesehen sind, so daß unabhängig von der Vormontage, d.h. von deT bereits erfolgten Verdrahtung die einzelnen Phaser. an andere Lichtbandgruppen weitergeführt werden können, wobei dabei zweckmäßigerweise auch ein Phasenveciisel zum Ausgleich einseitiger kapazitiver Belastungen vorgenommen werden kann,
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich an Hand der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, sowie der Figuren der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die zusammengefahrende Steckvorrichtung in der Draufsicht;
Fig. 2 dieselbe in der Seitensicht;
Fig. 3 das Buchsenteil von der Schraubanschlußseite;
Fig. 4 das Steckerteil von der Schraubanschlußseite;
Fig. 5 das Buchsenteil in der Draufsicht;
Fig. 6 dasselbe im Schnitt;
Fig. 7 das Steckerteil in der Draufsicht;
Fig. 8 dasselbe im Schnitt;
Fig. 9 das Buchsenteil von der Buchsenseite;
Fig.TO das Steckerteil von der Steckseite;
Fig.11 das Buchsenteil mit eingesetzter Zugentlastung ein-
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schließlich Abdeckung;
Pig.12 Unterteil der Zugentlastung;
Pig,13 das Buchsenteil in der Ansicht von der Seite; Fig.14 das Zugentlastungsoberteil mit Abdeckung;
Pig.15 das Steckerteil mit aufmontierter Zugentlastung einschließlich Abdeckung in der Draufsicht;
Pig.16 das Unterteil der Zugentlastung für das Steckteil; Fig.17 das Steckerteil von der Seite; Fig.18 das Zugentlastungsoberteil mit Abdeckung; Fig.19 das Zugentlastungsoberteil mit Abdeckung und
Fig.20 das Zugentlastungsunterteil mit elastischen Rasteinrichtungen zum Einsetzen in das Stecker- oder Buchsenteil.
In den Figuren der Zeichnung sind bekannte, üblicherweise bei derartigen Steckverbindungen vorgesehene Teile, wie beispielsweise die Führungs- und Berührungsschutzhülsen für die Klemmschrauben, nicht im einzelnen bezeichnet und beschrieben, da sie
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für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht von Bedeutung sindo
Das Steckerteil 1 ist zur Verbindung mit dem Buchsenteil 2 vorgesehen. Zur Vereinfachung der Zeichnung besitzt das Steckerteil
I nur einfache Klemmanschlüsse 3, während das Buchsenteil 2 Doppelanschlüsse 4, 5 besitzt, von denen jeweils der freie Anschluß einer bereits verdrahteten Steckereinheit zur Verbindung dieser Einheit mit einer anderen Steckereinheit dient.
J1Ur den Berührungsschutz sind im Steckerteil 1 zylinderförmige einstückig angeformte Isolierstoffhülsen 6 vorgesehen, welche sich beim Zusammenstecken von Steckerteil und Buchsenteil unter kontaktierender Verbindung der Metallteile in gleichartige zylinderförmige Isolierstoffhülsen 7 des Buchsenteils 2 einschie-
7 ben, wobei der Innendurchmesser der Hülsen dem Außendurchmesser der Hülsen 6 entspricht. Die Isolierstoffhülsen 6 und 7 überragen dabei die vorderen Enden sowohl der Metallteile 30 des Steckerteils als auch der Gegenmetallteile 31 des Buchsenteils, so daß auch bereits bei den getrennten Teilen ein absoluter Berührungsschutz der stromführenden Metallteile gegeben ist.
Zur Erzielung der Unverwechselbarkeit von Steckerteil und Buchsenteil sind am Steckerteil 1 an den zylinderförmigen Ansätzen β Rippen 8 und 9 angeformt, welche in entsprechende Hüten 10 und
II der zylinderförmigen Ansätze 7 des Buchsenteils 2 eingreifen. Fahrend dabei an den Isolierstoffhülsen der mittleren Pole von
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Steckerteil und Buchsenteil beidseitig Rippen bzw. Nuten vorgesehen sind, sind derartige Rastenglieder an den Isolierstoffhülsen der beiden außen liegenden Pole lediglich auf einer Seite, angeformt, so daß bei keiner Gegeneinanderverschiebung von Steckerteil und Buchsenteil ein Ineinanderstecken der Metallkontakte möglich ist, außer bei der gewünschten richtigen Zuordnung, Zur Verhinderung eines Zusammensteckens von Steckerteil 1 und Buchsenteil 2 bei einer Verdrehung eines der Teile um 180°, ist im Steckerteil 1 eine weitere Rippe 12 und im Buchsenteil 12 eine weitere Nut 13 vorgesehen.
Die Zugentlastungsvorrichtung ist beispielsweise in Pig. 20 als Unterteil 14 und in Fig. 19 als Oberteil 15 einer Klemmvorrichtung dargestellt. Das Unterteil 14 der Klemmvorrichtung besitzt gabelförmige Schnappglieder 16, die im Schaftbereich T-förmig ausgebildet sind und in Aussparungen 17 des Steckerteils 1 bzw. ebensolche Aussparungen 18 des Buchsenteils 2 eingreifen und nach dem Einrasten eine Einheit von Unterteil 14 und Steckerteil 1 bzw. Buchsenteil 2 herbeiführen„
Das Oberteil 15 der Zugentlastungsvorrichtung wird in einfacher Weise mittels zweier Schrauben durch die Bohrungen 19 und 20 auf das Unterteil 14 der Zugentlastungsvorrichtung aufgesetzt und preßt die ankommenden oder abgehenden leitungen am seitlich verzahnten Obertei 21 gegen die Zähne 22 des Unterteils 14 und entlastet damit die ankommenden oder abgehenden leitungen von mechanischem Zug.
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Das Oberteil 15 der Zugentlastungsvorriclitung ist mit einem vorepringenden Deckel 25 versehen, der "bei aufgesetzter Zugentlastungsvorrichtung die Klemmschrauben des Steckerteils 1 bzw.
des Buchsenteils 2 überdeckt, so daß die Anschlüsse des Steckerund Buchsenteils nur nach Entfernung der Zugentlastungsvorrichtung betätigt werden können.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Mehrpolige Steckverbindung für die Verdrahtung von Licht-Bändern, welche ein Stecker- und ein Buchsenteil jedes mit lösbaren Anschlüssen, z.B. Schraub- und/oder Steckanschlüssen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie bekanntermaßen mit einer Fehlpolungen vermeidenden Einrichtung (8,9,10,11,12,13) und mit einem voreilenden Schutzleiteranschluß versehen ist und zusätzlich einen den Steckerstiften
    (30) des Steckerteils (1) und einen den Steckerbuchsen (31) des Buchsenteils (2) zugeordneten Berührungsschutz (6,7) aus Isolierstoff sowie eine Zugentlastungsvorrichtung (H,15) für die angeschlossenen Leiter und eine bei geschlossener Zugentlastungsvorrichtung den Zugang zu den Schraub- bzw« Steckanschlüssen hindernde Sicherungsvorrichtung (25) aufweist.
    2. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (30) und die Steckerbuchsen
    (31) sie umgebende und überragende Isolierstoffhülsen (6,7) aufweisen.
    3. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pol—Unverwechselbarkeit durch mit Rasten (8,9,12) der Isolierhülsen (6) der Steckerstifte zusammenwirkende Gegenrasten (10,11,13) der Isolierhülsen (7) der Steckerbuchsen gesichert ist»
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    4. Mehrpolige Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten als radial abstehende Stege (8,9,12) der Isolierhülsen (6) der Steckerstifte und die Gegenrasten als radiale Nuten (10,11,13) der Isolierhülsen (7) der Steckerbuchsen ausgebildet sind.
    5ο Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den voreilenden Schutzleiterkontakt ein Steckstift des Steckerteils und/oder eine Steckerbuchse des Steckertei'ls in Steckrichtung nach vorn versetzt ist.
    6. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugentlastungsvorrichtung je ein auf der Seite der angeschlossenen Leiter an das Steckerteil (1) und an das Buchsenteil (2) anbringbares, die Leiter erfassendes Klemmglied (14,15) dient.
    7. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmglied aus einem mit dem Steckerteil bzw. dem Buchsenteil verbindbaren Unterteil (14) und einem darauf festlegbaren, dazwischen die Leiter festklemmenden Oberteil (15) besteht.
    8. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (14) des Klemmglieds federnd in Ausnehmungen (17,18) des Stecker- bzw. Buchsenteils einrastende Schnappglieder (16., 23) aufweist
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    und das Oberteil (15) auf das Unterteil (14) aufgeschraubt ist.
    9ο Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 1, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (H) und das Oberteil (15) des Klemmgliedes in dessen Klemmbereich mit einer die Klemmwirkung steigernde Verzahnung (21,22) versehen ist.
    10. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsvorrichtung ein die Klemmschrauben der Schraubanschlüsse bei geschlossener Zugentlastungsvorrichtung überdachender Deckel (25) dient.
    11. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (25) am Oberteil (15) des Klemmgliedes sitzt.
    12. Mehrpolige Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Steckerteil und/oder am Buchsenteil auf der Anschlußseite zwei voneinander unabhängige Reihen von Schraubanschlüssen vorgesehen sind.
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