DE3247482A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung

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DE3247482A1 DE19823247482 DE3247482A DE3247482A1 DE 3247482 A1 DE3247482 A1 DE 3247482A1 DE 19823247482 DE19823247482 DE 19823247482 DE 3247482 A DE3247482 A DE 3247482A DE 3247482 A1 DE3247482 A1 DE 3247482A1
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Description

  • Verbindungsvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruche 1 aufweist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 24 10 625) ist der Isolierkörper als becherförmiges Steckbuchsengehäuse ausgebildet, das dazu vorgesehen ist, in eine Öffnung einer Gehäusewand oder dergleichen eingesetzt zu werden, um mittels eines Kabelsteckers eine lösbare Verbindung mit einem im Inneren des Gehäuses liegenden Leiter herstellen zu können. Die Einsatzmöglichkei,ten einer derartigen Vorrichtung sind sehr beschränkt. Außerdem wird durch eine solche Vorrichtung die Möglichkeit einer Strommessun, weiche vor allem in gekapselten Anlagen Schwierigkeiten bereitet, nicht erleichtert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die erweiterte Ein'satzmöglichkeiten eröffnet und die Durchführung von Strommessungen insbesondere in gekapselten Anlagen und in verkabelten Netzen erleichtert. Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Dadurch, daß der Isolierkörper von einem metallischen Gehäuse umgeben -ist, ist die Anwendbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht auf Steckbuchsen an einem Gerätegehäuse oder Anlagengehäuse beschränkt. Bcjspielsweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als Muffe eingesetzt werden, mittels deren eine Verbindung zwischen Geräten oder Anlageteilen, zwischen einem Kabel und einem Gerät oder Anlageteil sowie zwischen zwei Kabeln hergestellt werden kann. Dabei sind der ger-inge Raumbedarf der Muffe und die Berührungssicherheit von besonderem Vorteil. Ferner ist von besonderer Bedeutung, daß durch die Einbettung eines Stromwandlers inden Isolierkörper in ein.facher, kostengünstiger und raumsparender Weise die Möglichkeit einer Strommessung besteht. Letzteres'ist Vor allem in gekapselten Anlagen und in Kabelnetzen von. großem Vorteil.
  • Sofern die erfindungsgemäße- Vorrichtung mit -einem Gerät oder Schaltanlagenteil verbunden werden soll, ist -ihr Gehäuse vorzugsweise gemäß Anspruch 2 ausgebildet. Das Gehäuse kann in diesem Falle sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite einer Gehäusewand angeflanscht werden.
  • Die Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an ihren beiden Enden hängt vom Verwendungszweck ab. Dient die Vorrichtung als Steckbuchse an einem Gerät oder Anlaqenteil, dann ist eine Ausbildung gemäß Anspruch 3 vorteilhaft. Gegenüber den bekannten Steckbuchsen der eingangs genannten Art besteht der Vorteil, ohne weiteres den Strom messen zu können, der über die Steckbuchse fließt.
  • Ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als Muffe ausgebildet, dann kann beispielsweise ihr eines Ende gemäß Anspruch 4 als Steckbuchse ausgebildet sein, in die ein Stecker, beispielsweise ein Kabelstecker-bekannter Bauart eingeführt werden kann. Das andere Ende kann'beispielsweise als Stecker ausgebildet sein. Man kann -dann die erf'induBgsgemäße Vorrichtung als Zwischenstecker in eine an einem Gerät oder Anlagenteil vorgesehene Steckblchse einstecken und hat auf diese Weise die Möglichkeit, eine Strommessung durchzuführen.
  • Bei einer anderen, -vorteilhaften Ausführungsform ist die Muffe gemäß Anspruch 5 auch im Bereich ihres anderen Endes als elektrisch dicht verschließbare Steckbuchse ausgebildet. Man kann dann mit ihrer Hilfe beispielsweise zwei Kabel miteinander verbinden, an deren Enden Kabelstecker vorg.esehen sind. Gegenüber bekannten Verbindungsmuffen ergibt sich der Vorteil, in einfacher Weise die Messung des durch die Kabel fließenden Stromes durchführen zu können. Steht ein Steckerelement gemäß Anspruch 9 zur Verfügung, dann kann mitveincr solchen Muffe auch eine Verbindung zwischen einem Kabelstecker llnd einer Steckbuchse hergestellt werden, die beispielsweise in der Wand eines Gerätegehäuses oder eines Anlagenteils vorgesehen ist.
  • Mit zwei Steckerelementen gemäß. Anspruch 9 und einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Muffe mit zwei Steckbuchsen kann man ferner eine Verbindung zwischen zwei gekapselten Anlageteilen oder Geräten herstellen. Da der Abstand dieser Anlagenteile oder Geräte voneinander nur gleich der Länge der Muffe zu seinbraucht-, können die Anlageteile oder Geräte auf diese Weise mit wesentlich geringerem Abstand voneinander und damit raumsparender aufgestellt werden als bei bekannten Verbindungen. - Soll in einem derartigen Falle das Muffengehäuse mit seinen beiden Enden direkt mit den Wänden der zu verbindenden Anlågeteilen oder Gehäuse verbunden werden, dann ist es allerdings erforderlich, daß das Muffengehäuse und der Isolierkörper in den beiden Endabschnitten, welche jeweils den einen Teil eines Stcckerelcentes aufzunehmen haben, in der Längsmittelebene geteilt ist, um nach dem Fi.nstecken der Stekkerelemente in die Steckbuchsen der Anlagenteile oder Geräte die andere -Hälfte der Steckerelemente in die Steckbuchsen der Muffe einlegen zu können. Um eine eventuell vorhandene Achsversetzung der miteinander zu verbindenden Steckbuchsen ausgleichen zu können, ist eine Ausbildung der Steckerelemente gemäß Anspruch 10 zweckmäßig, Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung- dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen je im Längsschnitt und in schematischer Darstellung: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Form einer Steckbuchse im montierten Zustand, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in Form einer Muffe mit Stecker und Steckbuchse, Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel in Form einer Muffe mit zwei Steckbuchsen und einem Steckerelement., Fig. 4 cinc'andere Einsatzmöglichkeit des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3, Fig. 5 ene Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 3 und 4 zum Verbinden von zwei gekapselten Anlageteilen oder Geräten mit Hilfe'von zwei Steckerelementen, Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung eines der Steckerelemente gemäß Fig. 5.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist ein rotationssymmetrischer Isolierkörper 1 vorgesehen-, der im Bereich seines einen Endabschnittes einen.zentral angeordneten, sich zur Stirnseite hin konisch erweiternden Kanal 2 aufweist. Die Abmessungen dieses Kanales 2 sind so gewählt, daß er einen Kabelstecker üblicher Bauart, wie er in Mittelspannungsnetzen verwendet wird, aufnehmen kann, und zwar so, daß der Kanal elektrisch dicht verschlossen wird. An dem innenliegenden, verschlossenen Ende des Kanales 2 ist eine auf. die Kanal längsachse ausgerichtete Steckbuchse 3 angeordnet, die den Steckerstift eines üblichen Kabel steckers zu kontaktieren vermag.
  • In denjenigen Abschnitt des Isolierkörpers 1, der zwischen dem verschlossenen Kanalende 2 und der dem Kanal abgekehrten Stirnfläche liegt, ist ein Stromwandler 4 eingebettet, von dessen Primärseite eine erste Verbindungsleitung zu der Steckbuchse 3 und eine zweite Verbindungsleitung zu einer Anschlußvorrichtung 5 an der vom Kanal 2 wegweisenden Stirnseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung führt.
  • Der Isolierkörper 1 befindet sich in einem topfför.migen Gehäuse 6 aus Metall, das am freien Rand seines Mantels mit einem Verbindungsflansch 7 versehen ist. Die vom Stromwandler 4 zur Anschlußvorrichtung 5 führende Leitung ist isolierend durch den Boden des Gehäuses 6 hindurchgeführt. Selbstverständlich st auch die Anschlußvorrichtung 5 gegenüber dem Gehäuse 6 isoliert.
  • Der Isolierkörper 1 ist so In das Gehäuse 6 eingcsetzt, daß der Kanal 2 sich zur offenen Seite des Gehäuses 6 hin drstv-eckt.
  • Mit Hilfe des Verbindungsflansches 7 ist das Gehäuse 6 an der Innenseite der Wand 8 eines gekapselten Anlagenteils einer Mittelspannungsanlage befestigt, und zwar derart, daß der Isolierkörper 1 und der Kanal 2 auf ein Fenster in der Wand 8 ausgerichtet sind, durch das hindurch ein Kabelstecker eingeführt werden kann. Die primärseítigen Arascl:lüsse des Stromwandlnrs 4 sind durch den Isolierkörper 1 hindurch aus der gekapselten Anlage herausgeführt, und zwar derart, daß die Strommessung bei eingesetztem Kabelstecker erfolgen kann.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist als eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Muffe ausgebildet, die einerseits mit einer Steckbuchse 11 in der Wand 12 eines gekapselten Gerätes oder eines gekapselten Anlagenteils -und andererseits mit einem Kabelstecker üblicher Bauart verbindbar ist. In einem aus Metall bestehenden Muffengehäuse 13 befindet sich ein Isolierkörper 14, der im Ausführungsbeispiel ebenso wie das Muffengehäuse -13 ein rotationssymmetrischer Körper ist. Der Isolierkörper 14 hatg- wie Fig. 2 zeigt, einen konischen EnAabschnitt, der hinsichtlich Größe und Konuswinkel an den Konus der Steckbuchse 11 angepaßt ist, damit diese elektrisch dicht verschlossen .werde-n kann. Dieser konische Endabschnitt steht über das eine, mit einem Verbindungsflansch 15 versehene Eide des MufTengehäuses 13 über und trägt einen in der Längsachse des Isolierkörpers 11 liegenden und aus dem konischen Endabschnitt herausragenden Kontaktstift, der von einem Buchsenkörper 16 der Steckbuchse 11 kontaktiert wird, wenn der konische Endabschnitt vollständig in den konischen Kanal der Steckbuchse 11 eingesetzt ist. Dies ist der Fall, wenn der Verbindungsflansch 15 des Muffengehäuses 13 mit der Wand 12, beispielsweise mittel.s Schrauben, mechanisch fest und elektrisch leitend verbunden ist.
  • In den sich an den konischen Endabschnitt anschließenden, innerhalb des Muffengehäuses 13 liegenden Mittelteil des Isolierkörpers 14 ist ein Stromwandler 20 eingebettet,'desseneiner primärseitiger Anschluß in leitender Verbindung mit dem Steckerstißt der Muffe steht. Der andere primärseitige Anschluß ist mit einem Buchsenkörper 17 elektrisch leitend verbunden, der am geschlossenen Ende eines zentralen Kanals angeordnet ist, welcher in der dem Steckerstift abgekehrt'en. Stirnfläche des Isolierkörpers 14 mündet und'stich dorthin konisch erweitert. Die Form und Größe dieses konischen -Kanals 18 ist der Form und Größe des konischen Teils eines üblichen Kabelsteckers ,angepaßt, so daß mittels eines solchen Kabelsteckers der Buchsenkörper 17 kontaktiert und der konische Kanal 18 elektrisch dicht verschlossen werden kann. An den dem- Verbindungsflansch 15 abgekehrten Ende ist das Muffengehäuse -13 mit einem den Isolierkörper 14 teilweise übergreifenden Anschlußflansch versehen, mit dem ein Kabelstecker verbunden werden kann. Ferner ist an der Außenseite des Muffengehäuses 13 eine Anschlußvorrichtung 19 vorgesehen, zu der die sekundärseitigen Anschlüsse des Stromwandlers 20 herausgeführt sind.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist ebenfalls als Muffe 21 ausgeführt. Ihr metallisches Gehäuse 22, das einen Isolierkörper 23 enthält, ist an beiden Enden mit je einem Verbindungsflansch 24 versehen, der nur die äußere Randzone der Stirnfläche des Isolierkörpers 23 übergreift. Die beiden Verbindungsflansche 24 ermöglichen es, die Muffe mit einer Gehäusewand oder dergleichen und einen Kabelstecker mit dem Gehäuse 22 zu verbinden. Die Muffe 21 könnte aber auch, wie Fig. 4 zeigt, dazu verwendet werden, eine Verbindung zwischen zwei Kabelsteckern '25 und 26 herzustellen, In den Mittelabschnitt des Isolierkörpers 23 ist ein Stromwandler 27 eingebettet, dessen sekundärseitigen Anschlüsse zu einer Anschlußeinrichtung 28 herausgeführt sind, die außen am Gehäuse 22 festgelegt ist. Die beiden Endabschnitte des Isolierkörpers -23 bilden je einen sich zur benachbarten Stirnfläche des Isolierkörpers 23 hin konisch erweiternden, zentralen Kanal, dessen Größe und Form an die Größe und Form eines üblichen Kabelsteckers für Mittelspannungskabel angepaßt ist. Am inneren, geschlossenen Ende dieser beiden Kanäle ist je ein Stectkbuchsenkörper 29 angeordnet, welcher den Kontaktstift eines Kabelsteckers kontaktiert, wenn dieser vollständig in den Kanal eingesetzt und mit dem Gehäuse 22 verbunden ist. Von den beiden Steckbuchsenkörpern 29 führt je eine Verbindungsleitung zu den beiden primärseitigen Anschlüssen des Stromwandlers 27. Mit diesem kann deshalb die Größe des durch die Muffe hindurdhflleßenden Stromes gemessen werden.
  • Soll, wie dies'Fig. 3 zeigt, mittels der Muffe 21 eine Steckverbindung mit e-iner Steckbuchse 30 hergestellt werden, die in ein Fenster einer Wand 31, beispielsweise einer Wand einer gekapselten Mittelspannungsanlage, eingesetzt ist, dann wird außer der Muffe 21 noch ein Steckerelement 32 benötigt. Dieses Steckerel.ement 32 weist einen Isolierkörper 33 auf, der von der halben Länge aus sich nach beiden Enden hin konisch verjüngt.
  • Diese beiden konischen Teile sind in ihrer Form und Größe an die Form und Größe der konischen Kanäle der Muffe 2 und der Steckbuchse 30 angepaßt und verschließen beide elektrisch dicht, wenn sie vollständig in diese Kanäle eingesteckt sind. Ober die beiden Stirnseiten des Steckerelementes 32 steht je ein Kontaktstift über, der mit dem anderen Kontaktstift über eine durch den Isolierkörper 33 hindurchgefiihrte- Leitung verbunden ist,.
  • Mittels des Stromwandlers 27 kann somit ohne weiteres der Strom gemessen werden, welcher über den nicht dargestellten Kabelstecker, den Stromwandler 27 sowie das Steckerelement 32 und die Steckbuchse 30 fließt.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Muffe 35,mittels deren eine berührungssichere Verbindung zwischen zwei gekapselten Geräten oder Anlagenteilen 36 hergestellt werden soll, wobei der Abstand zwischen den beiden Anlageteilen 36 möglichst gering sein soll. Diese Muffe 35 hat ein aus Metall bestehendes Gehäuse 37, das wie das Gehäuse 22 rohrförmig und an beiden Enden mit je einem Verbindungsflansch 38.-versehen ist. Diese Verbindungsflansche 38 werden im montierten Zustand mit dem einen bzw. anderen Anlageteil 36 verbunden, beispielsweise verschraubt Im Gehäuse 37 befindet sich ein Isolierkörper 39, in dessen Mittelabschnitt ein Stromwandler 40 eingebettet ist. Von den primärseitigen Anschlüssen dieses Stromwandlers 40 führt je eine Verbindung-sleitung zu einem'B-uchsenkörper. Diese Buchsenkörper sind wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 am innenliegenden Ende eines zentralen. Kanals angeordnet, der sich zur benachbarten Stirnfläche des Isolierkörpers hin konisch erweitert. Diese konischen Kanäle sind wie die ehtsprechenden konischen Kanäle der zuvor besc-hriebenen Ausführungsformen ausgebildet. In sie wi-rd die eine Hälfte je eines.
  • Steckerelementes 41 eingesteckt, diebeide gleich ausgebildet sind und wie das Seckerelement 32 die Aufgabe haben, die Verbindung zwischen der Muf.fe und den Steckbuchsen der Anlageteile 36 herzustellen, zwischen denen eine elektrische Verbindung gewünscht wird. Die Steckerelemente 41 werden deshalb einerseits in die Steckbuchsen der Anlageteile 36 und andererseits in die konischen Kanäle des Isolierkörpers 39 eingesetzt, wobei ihre beiden über die stirnseitigen Enden überstehenden Kontaktstifte von den zugeordneten Steckbuchsenkörpern kontaktiert werden.
  • Um die Muffe 35 montieren zu können, ist ihr Gehäuse 37 sowie der Isolierkörper 39 im Bereich der beiden konischen Kanäle in der Längsmittelebene geteilt und von dem Mittelabschnitt getrennt. Letzteres ist durch die beiden Trennungslinien 42 angedeutet. Hierdurch ist es möglich, nach dem Einsetzen der beiden Steckerelemente 41 in die beiden Steckbuchsen der Anlagenteile 36 die gegeneinander weisenden Hälften der beiden Steckerelemente 41 in die untere Hälfte des Isolierkörpers 39 einzulegen und dabei auch den Kontakt zu den Steckbuclusenkörpern der Muffe 35 herzustellen. Danach werden dann die beiden abnehmbaren Teile der Muffe 35, im Ausführungsbeispiel von oben her, so aufgesetzt, daß sowohl der Isolierkörper 39 als auch das Gehäuse 37 wieder komplettiert sind.
  • Um kleinere Achäversetzungen der beiden Steckbuchsen der Anlagen teile 36 ausgleichen zu können, erlauben die beiden Steckerelemente 41 eine Achsversetzung. Zu diesem Zwecke ist zum einen der aus einem elastischen Isoliermaterial, beispielsweise Silikonkautschuk, bestehende, doppelkonische Körper der Steckerelemente 41 in seiner Mittelzone mit einer querschnittverringernden Rinqzone versenen. Zum anderen weist die Verbindungsleitung zwischen1 den beiden Steckerstiften einen flexiblen Mittelabscnitt 43 auf.
  • Diese flexible Mittelabschnitt 43 ist im Ausführungsbeispiel mit dem Kopf je eines. starren Stabes verbunden, mit dem der eine bzw. andere Steckerstift fest verbunden ist, sofern nich.t das Stabende den Steckerstift bildet.
  • Die sekundärseitigen Anschlüsse des Stromwandlers 40 sind zu einer Anschlußvorrichtung 44 herausgeführt, die an der Außenseite des Gehäuses 37 vorgesehen ist.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
  • Ansprüche- - Leerseite -

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vrbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden von Leitern eilles Mitbelspannungs- oder Hochspannungsnetzes, mit wenigstens einer im Anschluß an einen Kanal in einem Isolierkörper angeordneten und auf diesen Kanal ausgerichteten, elektrisch dicht verschließbaren Steckbuchse, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1;14-23,39) von einem metallischen Gehäuse (6; 13;22;37) umgeben ist und daß in den Isolierkörper-ein Stromwandler (4;20;27;40) eingebettet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6;13;22;37) an seinem einen stirnseitigen Ene offen ist und hier einen Verbindungsflansch (7;15;24;38) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsflansch (7) an der Innenseite der Wand (8) eines gekapselten Gerätes oder Anlagenteils anliegt, die zur Aufnahme eines Kabelsteckers ausgebildete Steckbuchse (3) auf eine vom Verbindungsflansch (7) umfaßte Öffnung In der Wand (8) ausgerichtet ist und auf der dem Verbindungsflansch (7) abgekehrten Stirnseite ein gegenüber dem Gehause (6) isolierter Leiter aus dem Isolierkörper (1) herausgeführt ist, der über die Primärseite des Stromwandlers (4) mit der Steckbuchse in leitender Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1- oder 2, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Muffe (10;21;35), die im Bereich ihres einen Endes als elektrisch dicht verschließbare Steckbuchse für einen Stecker ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (21;35) auch im Bereich ihres anderen Endes eine :lektr sch dicht vcrschlicßbare Steckbuchse aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steckbuchsen gleichachsig angeordnet und gleich ausgebildet sind.
  7. .7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (10) im Bereich ihres anderen Endes als Stecker ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in eine Steckbuchse einführbare, über das metallische Gehäuse (13) der Muffe (10) überstehende Teil des Steckers eine bei Kabelsteckern übliche Ausbildung hat.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch wenigstens ein Steckerelement (32;41), das unter Bildung eines elektrisch dichten Verschlusses einerseits in eine der Steck-.buchsen der Muffe (21;35) einführbar ist und im eingesteckten Zustand den einen Pol der Primärseite des Stromwandlers (27; 40) elektrisch leitend mit dem Kontaktkörper der Steckbuchse einer Kabelgarnitur oder eines Gehäuses verbindet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerelement (41) in seiner Mittelzone eine eine Achsversetzung der beiden Endabschnitte zulassende Ausbildung hat.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeiChnet, daß das -Gehäuse (37) der Muffe (35) an beiden stirnseitigen Enden je einen Verbindungs-flansch (38) aufweiset, der mit einander zugekehrten Wänden von zwei nebeneinander stehenden Gehäusen oder Anlagenteilen (36) verbindbar sind.
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