DE3247482C2 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden von Leitern eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsnetzes weist wenigstens eine in einem Isolierkörper (14) angeordnete und auf einen Kanal (18) desselben ausgerichtete, elektrisch dicht verschließbare Steckbuchse (17) auf. In den Isolierkörper (14), der von einem metallischen Gehäuse (13) umgeben ist, ist ein Stromwandler (20) eingebettet.
Description
15
a) der Isolierkörper (14; 23; 39) von einem an beiden Stirnseiten offenen metallischen Gehäuse
(5 3; 22; 37) umgeben ist,
b) das metallische Gehäuse (13; 22; 27) an beiden Enden je einen Flansch (15; 24; 38) aufweist,
c) an beiden Enden des Isolierkörpers (14; 23; 39) je ein Steckverbindungsteil (17,18; 29) vorgesehen
ist, und
d) die mit den Steckverbindungsteilen (17,18; 29) herstellbaren Steckverbindungen berührungssicher
ausgebildet sind.
2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Ausbildung des Steckverbindungsteils als Stecker für eine Verbindung mit einer
Kabelgarnitur oder einem gekapselten Gerät der Stecker aus einem in eine Steckbuchse (29) eingesetzten
Steckerelement (32; 41) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerelement (41) in seiner Mittelzone
eine eine Achsversetzung der beiden Endabschnitte zulassende Ausbildung hat.
40
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden von Leitern eines Mittelspannungs-
oder Hochspannungsnetzes mit wenigstens einem Teil einer aus Buchse und Stecker gebildeten
Steckverbindung, der an den Primärleiter eines Stromwandlers angeschlossen ist, dessen Sekundärwicklung
und Primärleiter in einen an seinem einen Ende den Teil der Steckverbindung aufweisenden Isolierkörper eingebettet
ist, sowie mit wenigstens einem Flansch.
Eine bekannte Verbindungsvorrichtung dieser Art (Brown-Boveri-Mitt. 1968, April/Mai, S. 229-232) ist
zum Einbau in geschottete Schaltfelder bestimmt, weshalb der Isolierkörper als Durchführungsisolator ausgebildet
ist. Aus dem einen, abgewinkelten Endabschnitt des Isolierkörpers ist der eine Endabschnitt des stabförmigen
Primärleiters in Form eines Gewindebolzens herausgeführt. Der andere Lndabschnitt des Isolierkörpers
ist zur Erzielung einer hohen elektrischen Überschlagspannung bei möglichst geringen Abmessungen in
Längs- und Radialrichtung als Becher ausgebildet, in dessen Grund eine auf das andere Ende des Primärleiters
gesetzte Steckanschlußbuchse angeordnet ist. Der dieser Buchse zugeordnete Steckkontakt wird ebenso
wie die Buchse in relativ großem Abstand von der Becherwandung umgeben. Der Becher ist deshalb auch bei
hergestellter Steckverbindung offen. Außerdem ist ein üblicher Kabelstecker nicht verwendbar. Sowohl die
Ausbildung der beiden Anschlußkontakte als auch die Verwendung des Isolierkörpers als Gehäuse schließt
den Einsatz dieser Verbindungsvorrichtung überall dort aus, wo volle Berührungssicherheit verlangt wird.
Es ist ferner ein Stromwandlerbaustein für gekapsdte,
druckgasisolierte Hochspannungs-Schaltanlagen bekannt (DE-GM 70 37 428). dersin rohrförmiges, metallisches
Gehäuse aufweist, das im Zuge einer rohrförmigen Kapselung der Schaltanlage anzuordnen ist und einen
Gießharzkörper umgibt, in den die Sekundärwicklung des Wandlers eingebettet ist Der von einem Isolator
in Form einer konischen Buchse getragene Primärleiter, der gegenüber dem rohrförmigen Gehäuse und
der Sekundärwicklung durch das sich in der rohrförmigen Kapselung befindende Druckgas isoliert ist, ist an
seinen beiden Enden mit je einem Kontaktring für die Herstellung einer Steckverbindung mit den sich anschließenden
Abschnitten des in der Kapselung liegenden Leiters versehen. Für einen Einsatz außerhalb einer
gekapselten Schaltanlage ist dieser Stromwandlerbaustein nicht geeignet. Aber auch die konstruktive Gestaltung
schließt ein Zusammenwirken mit einem üblichen Kabelstecker aus.
Da auch die aus den bekannten Kabelsteckern und zugeordneten Steckbuchsen bestehenden Verbindungsvorrichtungen nur beschränkte Einsatzmöglichkeiten
haben, vor allem nicht die Durchführung von Strommessungen erleichtern, welche vor allem in gekapselten
Anlagen Schwierigkeiten bereitet, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die erweiterte Einsatzmöglichkeiten eröffnet und die Durchführung
von Strommessungen insbesondere in gekapselten Anlagen und in verkabelten Netzen erleichtert.
Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung sind vielseitig. Beispielsweise
kann mit ihr eine lösbare Steckverbindung zwischen Geräten oder Anlagenteilen, zwischen einem Kabel und
einem Gerät oder Anlagenteil sowie zwischen zwei Kabeln hergestellt werden, wobei stets die Möglichkeit
einer Strommessung besteht. Die Einsatzmöglichkeiten sind auch dadurch vielfältig, daß die erfindungsgemäße
Verbindungsvorrichtung nachträglich in ein vorhandenes System eingefügt und jederzeit aus diesem wieder
herausgenommen werden kann. Ebenso wirkt sich die kostengünstig und raumsparende Bauweise positiv auf
die Einsatzmöglichkeiten aus. Hinzu kommt noch, daß dank des metallischen Gehäuses die Berührungssicherheit
gewährleistet werden kann, was vor allem innerhalb gekapselter Anlagen wichtig ist.
Um wahlweise die Verbindungsvorrichtung mit einer Steckbuchse oder einem Stecker verbinden zu können,
ist bei einer bevorzugten Ausführungsform wenigstens am einen Ende der Verbindungsvorrichtung eine Steckbuchse
vorgesehen, in die ein Steckerelement eingesteckt werden kann, das im eingesetzten Zustand einen
Stecker für die Verbindung mit einer Sicckbuchsc bildet.
Diese wahlweise Vcrbindbarkeit wenigstens des einen Endes der Verbindungsvorrichtung mit einer Steckbuchse
oder einem Stecker verbessert noch weiter die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung.
Sofern hierbei eine Verbindung zwischen zwei relativ zueinander unbeweglichen Teilen,
beispielsweise zwischen zwei gekapselten Anlageteilen oder Geräten, hergestellt werden soll, was insofern vor-
teilhaft ist als der Abstand dieser Teile voneinander nur gleich der Länge des Gehäuses der Verbindungsvorrichtung
zu sein braucht, so daß solche Anlagenteile oder Geräte sehr raumsparend aufgestellt werden können,
ist es allerdings erforderlich, daß das Gehäuse und der Isolierkörper in den beiden Endabschnitten, welche
jeweils den einen Teil des Steckerelementes aufzunehmen haben, in der Längsmittelebene geteilt sind, damit
nach dem Einstecken der Steckelemente in die Steckbuchsen der Anlagenteile oder Geräte die andere Häifte
des Steckerciementes in die Steckbuchsen der Verbindungsvorrichtung
eingelegt werden kann.
Um eine eventuell vorhandene Achsversetzung der miteinander zu verbindenden Steckbuchsen ausgleich
zu können, kann d?.s Steckerelement in seiner Mittelzone eine eine Achsversetzung der beiden Endabschnitte
zulassende Ausbildung haben.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen
erläutert Es zeigt je im Längsschnitt und in schematischer Darstellung:
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Form einer
Muffe mit Stecker und Steckbuchse,
F i g. 2 ein zwei'ei A.usführungsbeispiel in Form einer
Muffe mit zwei Sieckbuchser. nr.d einem Steckerelement,
Fig.3 eine andere Einsatzmöglichkeit des Ausführungsbeispiels
gemäß F i g. 2,
Fig.4 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß den F i g. 2 und 3 zum Verbinden von zwei gekapselten
Anlageteilen oder Geräten mit Hilfe von zwei Steckerelementen,
F i g. 5 eine vergrößerte Darstellung eines der Stekkerelemente gemäß F i g. 4.
Das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ist als eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Muffe ausgebildet,
die einerseits mit einer Steckbuchse 11 in der Wand 12 eines gekapselten Gerätes oder eines gekapselten Anlagenteils
und andererseits mit einem Kabelstecker üblicher Bauart verbindbar ist. In einem aus Metall bestehenden
Muffengehäuse 13 befindet sich ein Isolierkörper 14, der im Ausführungsbeispiel ebenso wie das Muffengehäuse
13 ein rotationssymmetrischer Körper ist. Der Isolierkörper 14 hat, wie Fig. 1 zeigt, einen konischen
Endabschnitt, der hinsichtlich Größe und Konuswinkel an den Konus der Steckbuchse 11 angepaßt ist,
damit diese elektrisch dicht verschlossen werden kann. Dieser konische Endabschnitt steht über das eine, mit
einem Verbindungsflansch 15 versehene Ende des Muffengehäuses 13 über und trägt einen in der Längsachse
des Isolierkörpers 11 liegenden und aus dem konischen
Endabschnitt herausragenden Kontaktstift, der von einem Buchsenkörper 16 der Steckbuchse 11 kontaktiert
wird, wenn der konische Endabschnitt vollständig in den konischen Kanal der Steckbuchse 11 eingesetzt ist. Dies
ist der Fall, wenn der Verbindungsflansch 15 des Muffengehäuses 13 mit der Wand 12, beispielsweise mittels
Schrauben, mechanisch fest und elektrisch leitend verbunden ist.
In den sich an den konischen Endabschnitt anschließenden,
innerhalb des Muffengehäuses 13 liegenden Mittelteil des Isolierkörpers 14 ist ein Stromwandler 20
eingebettet, desse'1 einer primärseitiger Anschluß in leitender
Verbindung mit dem Steckerstift der Muffe steht. Der andere primärseitige Anschluß ist mit einem Buchsenkörper
17 elektrisch leitend verbunden, der am geschlossenen Ende ^ines zentralen Kanals angeordnet ist,
welcher in der den' Steckerstift abgekehrten Stirnfläche
des Isolierkörpers 14 mündet und sich dorthin konisch erweitert Die Form und Größe dieses konischen Kanals
18 ist der Form und Größe des konischen Teils eines üblichen Kabelsteckers angepaßt, so daß mittels eines
solchen Kabelsteckers der Buchsenkörper 17 kontaktiert '.ind der konische Kanal 18 elektrisch dicht verschlossen
werden kann. An den dem Verbindungsflansch 15 abgekehrten Ende ist das Muffengehäuse 13
mit einem den Isolierkörper 14 teilweise übergreifenden
ίο Anschlußflansch versehen, mit dem ein Kabelstecker
verbunden werden kann. Ferner ist an der Außenseite des Muffengehäuses 13 eine Anschlußvorrichtung 19
vorgesehen, zu der die sekundärseitigen Anschlüsse des Stromwandlers 20 herausgeführt sind.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist ebenfalls als Muffe 21 ausgeführt. Ihr metallisches Gehäuse 22,
das einen Isolierkörper 23 enthält, ist an beiden Enden mit je einem Verbindungsflansch 24 versehen, der nur,
die äußere Randzone der Stirnfläche des Isolierkörpers 23 übergreift. Die beiden Verbindungsflansche 24 ermöglichen
es, die Muffe mit einer Gehäusewand oder dergleichen und einen Kabelstecker mit dem Gehäuse
22 zu verbinden. Die Muffe 21 könnte aber auch, wie Fig.3 zeigt, dazu verwendet werden, eine Verbindung
zwischen zwei Kabelsteckern 25 und 26 herzustellen.
In den Mittelabschnitt des Isolierkörpers 23 ist ein Stromwandler 27 eingebettet, dessen sekundärseitigen
Anschlüsse zu einer Anschlußeinrichtung 28 herausgeführt sind, die außen am Gehäuse 22 festgelegt ist. Die
beiden Endabschnitte des Isolierkörpers 23 bilden je einen sich zur benachbarten Stirnfläche des Isolierkörpers
23 hin konisch erweiternden, zentralen Kanal, dessen Größe und Form an die Größe und Form eines
üblichen Kabelsteckers für Mittelspannungskabel angepaßt ist. Am inneren, geschlossenen Ende dieser beiden
Kanäle ist je ein Steckbuchsenkörper 29 angeordnet, welcher den Kontaktstift eines Kabelsteckers kontaktiert,
wenn dieser vollständig in den Kanal eingesetzt und mit dem Gehäuse 22 verbunden ist. Von den beiden
Steckbuchsenkörpern 29 führt je eine Verbindungsleitung zu den beiden primärseitigen Anschlüssen des
Stromwandlers 27. Mit diesem kann deshalb die Größe des durch die Muffe hindurchfließenden Stromes gemessen
werden.
Soll, wie dies Fig.2 zeigt, miuels der Muffe 21 eine
Steckverbindung mit einer Steckbuchse 30 hergestellt werden, die in ein Fenster einer Wand 31, beispielsweise
einer Wand einer gekapselten Mittelspannungsanlage, eingesetzt ist. dann wird außer der Muffe 21 noch ein
Steckerelement 32 benötigt. Dieses Steckerelement 32 weist einen Isolierkörper 33 auf, der von der halben
Länge aus sich nach beiden Enden hin konisch verjüngt. Diese beiden konischen Teile sind in ihrer Form und
Größe an die Form und Größe der konischen Kanäle der Muffe 21 und der Steckbuchse 30 angepaßt und
verschließen beide elektrisch dicht, wenn sie vollständig in diese Kanäle eingesteckt sind. Über die beiden Stirnseiten
des Steckerelementes 32 steht je ein Kontaktstift über, der mit dem anderen Kontaktstift über eine durch
den Isolierkörper 33 hindurchgeführte Leitung verbunden ist.
Mittels des Stromwandlers 27 kann somit ohne weiteres der Strom gemessen werden, welcher über den nicht
darg?stellten Kabelstecker, den Stromwandler 27 sowie das Steckerelement 32 und die Steckbuchse 30 fließt.
Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um eine Muffe 35. mittels deren eine berührungssichere Verbindung zwischen zwei gekap-
selten Geräten oder Anlagenteilen 36 hergestellt werden soll, wobei der Abstand zwischen den beiden Anlageteilen
36 möglichst gering sein soll. Diese Muffe 35 hat ein aus Metall bestehendes Gehäuse 37, das wie das
Gehäuse 22 rohrförmig und an beiden Enden mit je einem Verbindungsflansch 38 versehen ist. Diese Verbindungsflansche
38 werden im montierten Zustand mit dem einen bzw. anderen Anlageteil 36 verbunden, beispielsweise
verschraubt.
Im Gehäuse 37 befindet sich ein Isolierkörper 39, in dessen Mittelabschnitt ein Stromwandler 40 eingebettet
ist. Von den primärseitigen Anschlüssen dieses Stromwandlers 40 führt je eine Verbindungsleitung zu einem
Buchsenkörper. Diese Buchsenkörper sind wie bei dem Ausführungsbeispiel gernäß den Fi g. 2 und 3 am innenliegenden
Ende eines zentralen Kanals angeordnet, der sich zur benachbarten Stirnfläche des Isolierkörpers hin
konisch erweitert. Diese konischen Kanäle sind wie die entsprechenden konischen Kanäle der zuvor beschriebenen
Ausführungsformen ausgebildet. In sie wird die eine Hälfte je eines Steckerelementes 41 eingesteckt,
die beide gleich ausgebildet sind und wie das Steckerelement 32 die Aufgabe haben, die Verbindung zwischen
der Muffe und den Steckbuchsen der Anlageteile 36 herzustellen, zwischen denen eine elektrische Verbindung
gewünscht wird. Die Steckerelemente 41 werden deshalb einerseits in die Steckbuchsen der Anlageteile
36 und andererseits in die konischen Kanäle des Isolierkörpers 39 eingesetzt, wobei ihre beiden über die stirnseitigen
Enden überstehenden Kontaktstifte von den zugeordneten Steckbuchsenkörpern kontaktiert werden.
Um die Muffe 35 montieren zu können, ist ihr Gehäuse 37 sowie der Isolierkörper 39 im Bereich der beiden
konischen Kanäle in der Längsmittelebene geteilt und von dem Mittelabschnitt getrennt. Letzteres ist durch
die beiden Trennungslinien 42 angedeutet. Hierdurch ist es möglich, nach dem Einsetzen der beiden Steckerelemente
41 in die beiden Steckbuchsen der Anlagenteile 36 die gegeneinander weisenden Hälften der beiden
Steckerelemente 41 in die untere Hälfte des Isolierkörpers 39 einzulegen und dabei auch den Kontakt zu den
Steckbuchsenkörpern der Muffe 35 herzustellen. Danach werden dann die beiden abnehmbaren Teile der
Muffe 35, im Ausführungsbeispiel von oben her, so aufgesetzt, daß sowohl der Isolierkörper 39 als auch das
Gehäuse 37 wieder komplettiert sind.
Um kleinere Achsversetzungen der beiden Steckbuchsen der Anlagenteile 36 ausgleichen zu können, erlauben
die beiden Steckerelemente 41 eine Achsversetzung. Zu diesem Zwecke ist zum einen der aus einem
elastischen Isoliermaterial, beispielsweise Silikonkautschuk, bestehende, doppelkonische Körper der Stekkerelemente
41 in seiner Mittelzone mit einer querschnittverringernden Ringzone versehen. Zum anderen
weist die Verbindungsleitung zwischen den beiden Stekkerstiften einen flexiblen Mittelabschnitt 43 auf. Dieser
flexible Mittelabschnitt 43 ist im Ausführungsbeispiel mit dem Kopf je eines starren Stabes verbunden, mit
dem der eine bzw. andere Steckerstift fest verbunden ist, sofern nicht das Stabende den Steckerstift bildet
Die sekundärseitigen Anschlüsse des Stromwandlers 40 sind zu einer Anschlußvorrichtung 44 herausgeführt,
die an der Außenseite des Gehäuses 37 vorgesehen ist.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren
Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben
und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden von Leitern eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsnetzes,
mit wenigstens einem Teil einer aus Buchse und Stecker gebildeten Steckverbindung,
der an den Primärleiter eines Stromwandlers angeschlossen ist, dessen Sekundärwicklung und Primärleiter
in einen an seinem einen Ende den Teil der Steckverbindung aufweisenden Isolierkörper eingebettet
ist, sowie mit wenigstens einem Verbindungsflansch, dadurch gekennzeichnet, daß zu
einer auch nachträglich möglichen Montage der Verbindungsvorrichtung
10
Priority Applications (1)
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DE3247482A DE3247482C2 (de) | 1982-12-22 | 1982-12-22 | Verbindungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3247482A DE3247482C2 (de) | 1982-12-22 | 1982-12-22 | Verbindungsvorrichtung |
Publications (2)
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DE3247482A1 DE3247482A1 (de) | 1984-07-05 |
DE3247482C2 true DE3247482C2 (de) | 1992-04-09 |
Family
ID=6181417
Family Applications (1)
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DE3247482A Expired DE3247482C2 (de) | 1982-12-22 | 1982-12-22 | Verbindungsvorrichtung |
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