DE2604356B2 - Anschlußvorrichtung für Sicherungsautomaten - Google Patents

Anschlußvorrichtung für Sicherungsautomaten

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DE2604356B2 DE19762604356 DE2604356A DE2604356B2 DE 2604356 B2 DE2604356 B2 DE 2604356B2 DE 19762604356 DE19762604356 DE 19762604356 DE 2604356 A DE2604356 A DE 2604356A DE 2604356 B2 DE2604356 B2 DE 2604356B2
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Friedrich Dipl.-Ing. 6930 Eberbach Leger
Hermann Ing.(Grad.) 6148 Heppenheim Menges
Erhard Ing.(Grad.) 6944 Hemsbach Runtsch
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 11 29 602 bekannt, die einen Überstromschalter, insbesondere für ein Kraftfahrzeugnetz, zeigt und beschreibt Dieser Überstromschalter wird zwischen einem Bockklemmenpaar gehalten, und zwar mittels zweier an ihm angeordneter <>o kegelförmiger Warzen. Eine dieser Warzen schnappt hierbei in eine entsprechende Vertiefung an der einen Bockklemme ein, die andere hingegen an einer von der zweiten Bockklemme ausgehenden Kontaktfeder, die eine runde Öffnung für die Aufnahme der anderen Warze aufweist Diese Halterung für einen Oberstromschalter entspricht im Prinzip derjenigen, wie sie für sogenannte Feinsicherungen, beispielsweise in Kraftfahrzeugen oder anderen elektrischen Geräten, üblich ist Die elektrische Kontaktierung wird hierbei durch die Federkraft der von der zweiten Bockklemme ausgehenden Kontaktfeder bestimmt Eine solche Vorrichtung für die Aufnahme eines Oberstromschalters bzw. einer Sicherung mag durchaus hinreichend sein für diejenigen Bedarfsfälle, für die sie vorgeschlagen wird, nänüich beispielsweise für Kraftfahrzeuge, sie ist aber nicht hinreichend und auch nicht zulässig für Niederspannungsverteileranlagen für Gebäude oder dergleichen, d. h. für Gleich- oder Wechselstromnetze von beispielsweise 220 Volt Netzspannung.
Bei neuzeitlichen Niederspannungsverteileranlagen werden Sicherungsautomaten vielmehr häufig auf Tragschienen angeordnet, wie dieses unter anderem aus dem DE-GM 70 44 973 zu entnehmen ist Die einzelnen, meist nur für jeweils eine Leitung ausgelegten Sicherungsautomaten werden hierbei eng aneinandergereiht oder — wie aus dem genannten Gebrauchsmuster zu entnehmen ist — mit dazwischengefügten Abstandshaltern versehen. Die entsprechenden Zu- und Ableitungen werden bei diesen Anlagen unmittelbar von den Kopfkontaktklemmen oder den Buchsenklemmen der Sicherungsautomaten aufgenommen. Dieses ist insoweit nachteilig, als hierbei die Sicherungsautomaten einer mechanischen Beanspruchung ausgesetzt sein können, wenn die Zuleitungen vorübergehend oder ständig einen Zug auf sie ausüben. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß ein Auswechseln einzelner Sicherungsautomaten umständlich und — wenn das Auswechseln ohne Abschalten der Spannung geschehen soll — zudem recht gefahrvoll ist; denn die Enden der Zu- und Ableitungen sind flexibel bzw. biegbar und beim Abklemmen und Wiederanklemmen eines anderen Sicherungsautomaten entsprechend zu verbiegen, wobei leicht Kontaktberührungen mit anderen Klemmen auftreten können; außerdem bedeuten diese Arbeiten eine gewisse Gefährdung der Bedienungsperson.
Bei Umrüstung, beispielsweise von unmodernen Anlagen mit (Schmelzsicherungen auf Sicherungsautomaten kann im übrigen das Problem entstehen, daß die vorliegenden Leitungsquerschnitte größer sind als das Aufnahmevermögen der Anschlußbuchsen an den Sicherungsautomaten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine solche Anschlußvorrichtung für Sicherungsautomaten zu schaffen, die montagemäßig einfach zu handhaben ist die weiterhin ein einfaches und gefahrloses Austauschen einzelner Sicherungsautomaten gestattet und die auch bei vorzunehmenden Umrüstungen ein Anschließen an größere Leitungsquerschnitte ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Die Aufnahme der Sicherungsautomaten zwischen den genannten Bockklemmen verhindert die mechanische Belastung der Sicherungsautomaten und bietet außerdem eine einfache und schnelle, gefahrlose Austauschbarkeit der Sicherungsautomaten. Was das Anschließen von größeren Leitungsquerschnitten betrifft so ist in der Verwendung von Klemmstücken insoweit ein Vorteil gegenüber üblichen Buchsenklemmen zu sehen, als beispielsweise nur durch Verlängerung der Schrauben bzw. durch von vornherein vorgesehene Verwendung einer gewissen Schraubenlänge auch das Einspannen von außergewöhnlich großen Leitungsquerschnitten noch möglich ist denn der von dem jeweiligen Anschlußelement, den Schrauben und dem Klemmstück umgebene Querschnittsraum
ist wenigstens in einem gewissen Ausmaß erweiterbar.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, die Anschlußelemente der Bockklemmen auf der einen Seite der Tragplatte auf ihrer den Sicherungsautomaten zügewandten Seite als starre, spatenförmige Anschlußfahnen auszubilden, die eine zu einer Spatenkante hin gabelartig offene Anschlußöffnung aufweisen. Die AnschluBelemente der Bockklemmen auf der anderen Seite der Tragplatte sind dagegen auf ihrer den to Sicherungsautomaten zugewandten Seite als starre, stiftförmige Anschlußfahnen ausgebildet, die allerdings so lang sein müssen, daß ein sicheres Einschieben und Verschrauben gewährleistet ist
Für die Montage ist der anzuschließende Sicherungsautomat in einer gewissen Schräglage zunächst auf die stiftförmige Anschlußfahne zu schieben und anschließend zur spatenförmigen Anschlußfahne hin zu verschwenken. Eine solche Halterung ist besonders stabil und auch sicher und leicht zu montiere./.
Bei Anlagen, für die eine besonders hohe Kurzschlußstromfestigkeit verlangt wird, ist es vorgesehen, zwei oder gar mehrere Sicherungsautomaten für ein und dieselbe abzusichernde leitung hintereinanderzuschalten. Statt dessen kann auch ein mehrpoliger Sicherungsautomat Verwendung finden, dessen einzelne Strompfade in Reihe geschaltet werden. Um auch diesen Fällen zu genügen, wird in einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen, die in Richtung der anzuschließenden Leitungen verlaufenden Mittelachsen der einander gegenüberliegenden Bockklemmen eines Bockklemmenpaares zueinander entsprechend zu versetzen. Diese Versetzung entspricht bei Verwendung mehrerer einpoliger Sicherungsautomaten demnach der ein- oder mehrfachen Außenbreite eines Sicherungsautomaten, je nach Anzahl der hintereinanderzuschaltenden Geräte.
Um alle auftretenden Bedarfsfälle mit ein und derselben Anscnlußvorrichtung zu befriedigen, ist vorgesehen, daß eine der Bockklemmen eines Bockklemmenpaares sowohl mittelachsengleich mit der ihr zugeordneten Bockklemme als auch versetzt dazu auf der Tragplatte anordenbar ist Dieses ist möglich, wenn ihre Befestigung entweder in einem Langloch erfolgt oder wenn für diese eine Blockklemme mehrere, seitlich versetzte Befestigungsöffnungen oder Gewindebohrungen vorgesehen sind.
Anhand der Darstellung von Ausführungrbeispielen und der nachfolgenden Beschreibung hierzu soll der Erfindungsgedanke näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Aufnahme von drei elektrischen Sicherungsautomaten,
F i g. 2 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung, an der einen Seitenkante abgebrochen dargestellt,
F i g. 3 eine Seitenansicht auf die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung und
F i g. 4 eine Vorrichtung für den Anschluß elektrischer Sicherungsautomaten, wobei jeder abzusichernden Leitung zwei in Reihe geschaltete Sicherungsautomaten t>o zugeordnet sind, ebenfalls an der einen Seite abgebrochen dargestellt
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung für den Anschluß elektrischer Sicherungsautomaten besteht im wesentlichen aus einer Tragplatte 1 und darauf b5 angeordneten Bockklemmenpaaren, von denen in dieser Sicht jeweils nur eine, nämlich die Bockklemme 2, 3 und 4, sichtbar ist Die Lage den Bockklemmen 2 und 3 zugeordneten Bockklemmen ist in P i g. 2 erkennbar; es sind dies die Bockklemmen S und 6.
An das in dem beiden F i g. 1 und 2 ganz links dargestellte, aus den Bockklemmen 2 und 5 bestehende Bockklemmenpaar ist ein Sicherungsautomat 7 montiert und an eine Anschlußleitung (Zuleitungskanal 8) sowie an eine zum Verbrauchernetz führende Anschlußieitung (Verteilerkabel 9) angeschlossen.
Der Aufbau der Bockklemmen läßt sich günstig anhand der F i g. 3 erläutern, die eine Seitensicht auf die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung zeigt Sichtbar sind in dieser Fig.3 die Bockklemmen 2 und 5 und der zwischen diesen Bockklemmen 2 und 5 montierte Sicherungsautomat 7. Jede der beiden Bockklemmen 2 und 5 weist einen Isoliersockel 10 bzw. 11 auf, und jeder dieser Isoliersockel 10 und 11 wird mittels zweier Schrauben 12 und 13 bzw. 14 und 15 an der Tragplatte 1 in darin angeordneten, in den Figuren nicht erkennbaren Gewindeöffnungen gehalten.
Die erwähnte Schraube 13 ist hierbei in den F i g. 1 und 2 erkennbar, die Schraube 15 nur in Fi g. 2. An den von der Tragplatte 1 abgekehrten Seiten der Isoliersokkel 10 und 11 sind Kontaktteile 16 und 17 angeordnet und mittels durch die Isoliersockel 10 bzw. 11 ragender Schrauben 18 und 19 fest an dem Isoliersockel 10 und 11 gehalten. Die Lage dieser Schrauben 18 und 19 ist aus der Fig. 1 zu entnehmen, in der die Schraube 18 gestrichelt (also unsichtbar) angedeutet ist Wie den F i g. 2 und 3 zu entnehmen ist, sind die Kontaktteile 16 und 17 unterschiedlich ausgebildet, was deshalb erforderlich ist, weil der Sicherungsautomat 7 unterschiedlich ausgebildete Anschlußmittel aufweist, nämlich einer seiner beiden Kontaktanschlüsse ist als sogenannte Kopfkontaktklemme (mit 20 beziffert), der andere Kontaktanschluß hingegen als Buchsenklemme (mit 21 beziffert) ausgebildet. Dementsprechend weist das Kontaktteil 16 eine spatenförmige Anschlußfahne 22 mit einer zu einer Spatenkante hin gabelartig offenen Anschlußöffnung auf (siehe hierzu die Bockklemme 3 mit einem Kontaktteil 23 und dessen Anschlußöffnung 24 in F i g. 2), wohingegen das Kontaktteil 17 eine starre, etwa stiftförmige Anschlußfahne 25 enthält Die Ausbildung einer solchen Anschlußfahne ist bei der Bockklemme 6 in der Fig.2 erkennbar, in der ein Kontaktteil 26 eine gleiche stiftförmige Anschlußfahne
27 enthält Zur Aufnahme der Zuleitungskabel 8 und Verteilerkabel 9 und zur gleichzeitigen Zugentlastung dieser genannten Kabel weisen alle Bockklemmen Klemmstücke (der Bockklemme 2 ist das Klemmstück
28 und der Bockklemme 5 das Klemmstück 29 zugeordnet) auf, die mittels Schrauben 30 und 31 bzw. 32 und 33 gehalten sind und auf diese Weise die genannten Kabel zwischen sich und den Kontaktteile·! (16 bzw. 17) fest aufzunehmen vermögen.
Die Montage der Sicherungsautomaten 7 ist aus den F i g. 1 bis 3 leicht zu entnehmen: Nach dem Lösen der Kopfkontaktklemmen 20 und der Buchsenklemmen 21 an den Sicherungsautomaten 7 werden diese zunächst in einer Schräglage auf die stiftförmigen Anschlußfahnen 25, 27 geschoben. Sodann werden den spatenförmigen Anschlußfahnen 22 zugeordnete Schrauben 34 in die Anschlußöffnung 24 der jeweiligen spatenförmigen Anschlußfahne 22 geschoben, bis diese anschlägt Nach dem festen Anziehen der den Anschlußklemmen der Sicherungsautomaten 7 zugeordneten Schrauben ist eine sichere, dauerhafte und nahezu unverlierbare Halterung der Sicherungsautomaten gewährleistet und auch ein Austausch eines Sicherungsautomaten im Falle
eines Defektes ist mühelos und ohne benachbarte Sicherungsautomaten ebenfalls lösen zu müssen möglich.
Die Fig.4 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Vorrichtung für die Aufnahme von elektrischen Sicherungsautomaten, wobei jede abzusichernde Leitung zwei in Reihe zueiander geschaltete Sicherungsautomaten aufweist. Auch diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Tragplatte 35 und aus Bockklemmen 36, 37 sowie 38, 39. Der Aufbau dieser Bockklemmen ist völlig identisch mit denjenigen der in den zuvor erläuterten F i g. 1 bis 3 dargestellten Bockklemmen. Der Unterschied zwischen dieser und der zuvor erläuterten Vorrichtung besteht lediglich darin, daß die Mittelachsen 40 und 41 der einander paarweise gegenüberliegenden Bockklemmen 36 und 37 bzw. 38 und 39 zueinander versetzt sind (veranschaulicht ist diesen bei den Bockklemmen 36 und 37), und zwar um einen Betrag, der der Außenbreite eines Sicherungsautomaten entspricht. Auf diese Weise ist die Montage zweier Sicherungsautomaten an jedem Bockklemmenpaar, wie dieses in der F i g. 4 links gezeigt ist, in nahezu gleicher Weise wie bei der Vorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 3 möglich. Durch die Verwendung eines steifen Verbindungsdrahtes 42, der die beiden gezeigten Sicherungsautomaten 43 und 44 in einer Reihenschaltung miteinander verbindet, und zusätzlich durch eine Knebelverbindung 45, wird das Aneinanderhalten der beiden Sicherungsautomaten 43 und 44 sehr begünstigt. Besonders zweckmäßig ist es, wenn man, wie dieses bei der Tragplatte 35 angedeutet ist, für die Befestigung einer Reihe von Bockklemmen (in diesem Falle der
ίο Bockklemmen 36 und 39) zusätzliche Befestigungsöffnungen (im vorliegenden Falle die Gewindebohrung 46) vorsieht oder stattdessen Langlöcher anordnet, wie solche für die Befestigung der Bockklemme 36 vorhanden sind (sichtbar ist das Langloch 47). Durch solche Maßnahmen ist eine Tragplatte universell verwendbar, d. h. sowohl für die Bestückung mit je einem Sicherungsautomaten für jede Leitung, wie dieses in den F i g. 1 bis 3 gezeigt ist, als auch für die Anordnung von jeweils zwei oder mehreren Sicherungsautomaten je abzusichernde Leitung, wie solches in der F i g. 4 angedeutet ist, oder auch für mehrpolige Sicherungsautomaten, wie dieser zwar nicht dargestellt, aber zuvor bereits erwähnt und erläutert worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anschlußvorrichtang in Form einer Tragplatte für die Aufnahme von in stationären (Haus-)AnschluBkästen anzuordnenden elektrischen Sieherungsautomaten mit je einem Bockklemmenpaar für jede abzusichernde Leitung, wobei eine unmittelbare Kontaktverbindung zwischen Teilen der einzelnen Bockklemmen und Anschlußteüen der Sicherungsautomaten vorgesehen ist, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Bockklemmen (2,5; 3,6; 36,37; 38, 39) mit starren Anschlußelementen (16, 22; 17, 25; 23, 24; 26, 27) ausgestattet sind, deren Enden unmittelbar an die Kontaktklemmen (Kopfkontaktklemme 20, Buchsenklemme 21) anzuschließender Sicherungsautomaten (7, 43, 44) fügbar und mit diesen zur Halterung und elektrischen Kontaktverbindung verschraubbar sind und deren Enden der Anklemmung elektrischer Anschlußleitungen (8, 9) dienende, mittels Schrauben (30, 31, 32, 33) anziehbare Klemmstücke (28,29) enthalten.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (16,22; 23, 24) der Bockklemmen (2, 3, 4, 36, 39) auf der einen Seite der Tragplatte (1; 35) auf ihrer den Sicherungsautomaten (7,43,44) zugewandten Seite als starre, spatenförmige Anschlußfahnen (22) mit einer zu einer Spatenkante hin gabelartig offenen Anschlußöffnung (24) und die Anschlußelemente (17, 25; 26, 27) der Bockklemmen (5, 6, 37, 38) auf der anderen Seite der Tragplatte (1; 35) auf ihrer den Sicherungsautomaten (7,43,44) zugewandten Seite als starre, stiftförmige Anschlußfahnen (27) ausgebildet sind.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der anzuschließenden Leitungen verlaufenen Mittelachsen (40,41) der einander gegenüberliegenden Bockklemmen (36, 37) eines Bockklemmenpas res zueinander um die ein- oder mehrfache Außenbreite eines Siehe- «ο rungsautomaten (43,44) versetzt sind.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bockklemmen (36,39) eines Bockklemmenpaares sowohl mittenachsengleich mit der ihr zugeordneten Bockklemme (37,38) als auch versetzt dazu auf der Tragplatte (35) durch Befestigung in einem Langloch (47), durch zusätzliche Befestigungsöffnungen oder Gewindebohrungen (46) anordenbar ist
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DE102011056806A1 (de) * 2011-12-21 2013-06-27 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Überspannungsschutzvorrichtung für Niederspannungsanlagen

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