EP2546856B1 - Leiste für NH-Sicherungen - Google Patents

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EP2546856B1
EP2546856B1 EP11005678.5A EP11005678A EP2546856B1 EP 2546856 B1 EP2546856 B1 EP 2546856B1 EP 11005678 A EP11005678 A EP 11005678A EP 2546856 B1 EP2546856 B1 EP 2546856B1
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contact
current transformer
electrical conductor
current
conductor
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Jean Mueller Elektrotechnische Fabrik GmbH
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Jean Mueller Elektrotechnische Fabrik GmbH
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    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
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    • H01H31/122Fuses mounted on, or constituting the movable contact parts of, the switch
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsleiste oder Lastschaltleiste für NH (Niederspannungs-Hochleistungs)-Sicherungen, auch als NH-Sicherungseinsätze bezeichnet.
  • Bei derartigen Leisten können Stromwandler Verwendung finden, die der Messung des Stroms in der Sicherungsleiste bzw. Lastschaltleiste dienen. Je nachdem wie viele Phasen zu messen sind, finden ein oder mehrere Stromwandler Verwendung. Die Messung der Phasen kann ohne Stromunterbrechung dauerhaft erfolgen. Der bzw. die Stromwandler sind innerhalb der Sicherungs- bzw. Lastschaltleiste eingebaut und mit einem Messwertaufnehmer im Anschlussraum der Sicherungs- bzw. Lastschaltleiste und/oder einer mehrpoligen Klemmbzw. Steckerleiste verdrahtet. Die Leiste wird insbesondere benötigt in Verbindung mit NH-Sicherungen zum Absichern und Schalten von Stromkreisen. Die Leiste wird beispielsweise ferner benötigt zum Herausführen der Hilfsstromkreise eines Hilfsschalters für Schaltstellungsanzeigen, eines Messumformers bei Fernanzeige, einer elektronischen Sicherungsüberwachung. Messwertaufnehmer dienen dem elektronischen Erfassen von elektrischen Daten der Sicherung oder geben erfasste elektrische Größen unmittelbar an der Einrichtung wieder. Sie sind beispielsweise als Messgeräte oder Auswerteelektronik ausgebildet.
  • Eine Sicherungsleiste oder Lastschaltleiste für NH-Sicherungen mit eingebautem Stromwandler, wobei diese Leiste die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufweist, ist aus der DE 100 02 800 A1 bekannt. Bei dieser Leiste wird der der jeweiligen Stromphase zugeordnete Stromwandler von der Rückseite der Leiste montiert. Auf der dieser Rückseite abgewandten Seite, somit Frontseite der Leiste und damit Frontseite eines Gehäuses der Leiste sind die Kontakte zur frontseitigen Aufnahme der Sicherungen angeordnet. Die Montage der Sicherungen erfolgt somit von der Frontseite der Leiste. Bei dieser Leiste wird der Stromwandler vom Stromleiter aufgenommen. Hierzu ist der hierfür vorgesehene Stromleiter in etwa Z-förmig ausgebildet und weist im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Endabschnitte und einen diesen verbindenden Mittelabschnitt auf. Dieser Stromleiter ist einteilig ausgebildet. Auf den Stromleiter wird der Stromwandler aufgesteckt, wobei der Mittelabschnitt dem Stromwandler in der aufgesteckten Stellung durchsetzt.
  • Eine Sicherungsleiste oder Lastschaltleiste für NH-Sicherungen mit eingebautem Stromwandler, mit einem Gehäuse, auf einer Frontseite des Gehäuses angeordneten Kontakten zur frontseitigen Aufnahme der Sicherungen, wobei der jeweilige Kontakt mit einem Stromleiter verbunden ist und die Stromleiter Ausnehmungen im Gehäuse durchsetzen, sowie die jeweilige Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter im Gehäuse gelagert ist, wobei mindestens einer Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter ein Stromwandler zugeordnet ist, und die Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter eine Öffnung des Stromwandlers durchsetzt, ist aus der AT 004111 U1 bekannt.
  • Bei dieser bekannten Leiste wird der Stromwandler von der Rückseite der Leiste montiert. Ein Stromleiter ist in etwa Z-förmig ausgebildet und weist im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Endabschnitte und einen diesen verbindenden Mittelabschnitt auf. Wenigstens einer der beiden parallelen Abschnitte ist mit dem Mittelabschnitt verbunden, vorzugsweise lösbar verbunden, um den Stromwandler auf das Stromteil im Bereich des Mittelabschnitts stecken zu können. Beispielsweise ist der mittlere Abschnitt mit einem der parallelen Abschnitte verschraubt. Hierdurch kann die Leiste zwar grundsätzlich mit dem Stromwandler nachgerüstet werden. Von besonderem Nachteil hierbei ist aber, dass der der Stromleitung dienende Stromleiter hierbei zu trennen ist. Eine nachträgliche Ausrüstung der Leiste mit dem Stromwandler ist damit mit einem erheblichen Aufwand verbunden, ungeachtet der zu beachtenden hohen Sicherheitsanforderungen betreffend die der Stromführung dienenden Bauteile.
  • Es ist ferner bekannt, Stromwandler separat zur Sicherungsleiste bzw. Lastschaltleiste für NH-Sicherungen anzuordnen. Hierbei findet zur Aufnahme des bzw. der Stromwandler eine bezüglich der Sicherungs- bzw. Lastschaltleiste separate Geräteträgerleiste Verwendung, wie es beispielsweise in der DE 297 05 224 U1 oder der DE 10 2007 051 419 A1 veranschaulicht ist. Diese Einrichtungen sind somit grundsätzlich für die Aufnahme von Stromwandlern vorgesehen und zielen demzufolge nicht auf eine Gestaltung der Sicherungs- bzw. Lastschaltleiste zum Nachrüsten mit mindestens einem Stromwandler ab. Es ist schließlich aus der DE 199 13 017 A1 bekannt, unmittelbar dem NH-Sicherungseinsatz einen Stromwandler zuzuordnen. Hierbei handelt es sich bei dem NH-Sicherungseinsatz um ein Sonderbauteil mit verkürzt ausgebildetem Isolierkörper, von dem aus die beiden Kontaktmesser des NH-Sicherungseinsatzes abgehen, wobei eines der Kontaktmesser länger als bei einem vergleichbaren NH-Sicherungseinsatz ausgebildet und demzufolge geeignet ist, einen Stromwandler aufzunehmen. Dieser ist somit nicht stromführenden Bauteilen der Leiste, sondern stromführenden Bauteilen des Sicherungseinsatzes, konkret dem Kontaktmesser des Sicherungseinsatzes zugeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherungsleiste oder Lastschaltleiste gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 so weiter zu bilden, dass sie ohne Demontage dieser Leiste als Ganzes oder von Teilen der Leiste mit einem oder mehreren Stromwandlern auf einfache Art und Weise nachgerüstet werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass die Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter einen Aufsteckbereich zum frontseitigen Aufstecken des Stromwandlers auf die Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter aufweist, wobei der Querschnitt der Öffnung des Stromwandlers größer ist als der Querschnitt der Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter im Aufsteckbereich.
  • Unter Frontseite wird hierbei die den Bediener der Sicherungsleiste bzw. Lastschaltleiste zugewandte Seite der Leiste bzw. des Gehäuses der Leiste verstanden.
  • Demnach kann die Leiste nicht nur bei der Erstinstallation unkompliziert mit dem Stromwandler versehen werden, sondern es ist auch bei montierter Leiste unkompliziert ein Nachrüsten dieser Leiste mit dem Stromwandler möglich. Dies deshalb, weil die Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter den Aufsteckbereich zum frontseitigen Aufstecken des Stromwandlers auf die Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter aufweist. Da der Querschnitt der Öffnung des Stromwandlers größer ist als der Querschnitt der Anordnung von Kontakt und Stromwandler im Aufsteckbereich, kann der Stromwandler einfach auf die Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter aufgeschoben werden. Die Angabe des Querschnitts der Öffnung des Stromwandlers bzw. des Querschnitts der Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter bezieht sich auf eine Blickrichtung in Aufsteckrichtung des Stromwandlers, womit die Querschnittsfläche der Öffnung des Stromwandlers größer sein muss als die Querschnittsfläche der Umhüllenden der Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter im Aufsteckbereich und auch die Querschnittsabmessungen in den beiden senkrecht zur Aufsteckrichtung verlaufenden Raumrichtungen der Öffnung des Stromwandlers größer sein müssen als die Querschnittsabmessungen der genannten Umhüllenden.
  • Außerhalb des Aufsteckbereichs der Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter in Richtung des rückseitigen Bereichs der Leiste gesehen, sind diese genannten Vergleichsquerschnitte nicht erforderlich, weil in diesem, sich an den Aufsteckbereich anschließenden Bereich der Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter, der Stromwandler nicht gelangt.
  • Aufgrund der gewählten Formulierung der Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter kann sich der Aufsteckbereich für den Stromwandler beispielsweise nur im Bereich des Kontaktes befinden, oder aber nur im Bereich des Stromleiters. Dies ermöglicht die unterschiedlichsten Gestaltungen der Leiste und unterschiedliche Anordnungen des bzw. der Kontakte bezüglich des Gehäuses der Leiste. Wird der Stromwandler nur auf den Kontakt aufgesteckt, ist die Querschnittsgestaltung des Kontakts im erfindungsgemäßen Sinne zu berücksichtigen und die Querschnittsgestaltung des Stromleiters beliebig, während bei einem Aufstecken des Stromwandlers über den Kontakt auf den Stromleiter die erfindungsgemäße Querschnittsgestaltung für Kontakt und Stromleiter, somit die Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter, zu berücksichtigen ist.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Gestaltung der Leiste können beliebig viele Kontakte oder beliebig viele Stromleiter mit Stromwandlern ausgestattet werden. Vorzugsweise werden die Kontakte mit den Stromwandlern ausgestattet.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Leiste drei Stromphasen aufweist und jeder der drei Anordnungen von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter ein Stromwandler zugeordnet ist. Diese drei Stromwandler dienen insbesondere der dauerhaften Strommessung und arbeiten mit einem Stromzähler zusammen. Es ist durchaus möglich, einer Phase einen weiteren Stromwandler zuzuordnen, somit den beiden Anordnungen von Kontakt und Stromleiter dieser Phase zwei Stromwandler zuzuordnen, wobei der weitere Stromwandler beispielsweise als Anzeigegerät im Rahmen einer Vorortmessung dient. Leisten können somit durchaus auch zwei oder vier Stromphasen aufweisen.
  • Vorzugsweise ist bei der jeweiligen, den Stromwandler aufweisenden Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter, der Stromleiter mit einer Sammelschiene verbindbar. Demnach ist der Stromwandler dem Stromleiter der Leiste zugeordnet, durch den der Strom der Leiste zugeführt wird. Grundsätzlich wäre es auch möglich, den Stromwandler einer der Abgangsstromleiter der Leiste zuzuordnen.
  • Der Stromleiter der jeweiligen Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter ist insbesondere als einteilige, homogene Schiene ausgebildet. Diese Schiene ist somit aus einem Stück gebildet, insbesondere gebogen, vorzugsweise in Art eines Z. Die Schiene ist nicht aus einzelnen Teilen zusammengesetzt, die miteinander verschraubt, verlötet, verschweißt und dergleichen sind.
  • Bei baulich einfachster Gestaltung weist die Schiene ein rechteckiges Profil auf, das Z-förmig ausgebildet ist. Es stellt sich somit als Profil dar, das zweifach gegensinnig um 90° gebogen ist.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Ausbildung des jeweiligen Kontakts der Sicherungsleiste, der zum Aufstecken eines Stromwandlers geeignet sein soll. Der Kontakt ist insbesondere im Wesentlichen U-förmig gestaltet, mit im Wesentlichen parallel angeordneten Schenkeln und einem diese verbindenden Steg, wobei der Steg mit dem Stromleiter, insbesondere der Schiene, verbunden ist.
  • Diese Verbindung erfolgt insbesondere durch Verschrauben, Vernieten, Verclinchen, Verschweißen von Stromleiter, insbesondere Schiene mit dem Steg des Kontaktes.
  • Die im Wesentlichen U-förmige Gestaltung des Kontaktes ermöglicht es, aufgrund des sich in Einsteckrichtung des Stromwandlers im Wesentlichen nicht verändernden Querschnitts, den Stromwandler auf den Kontakt aufzustecken, wobei die Schenkel die Öffnung im Stromwandler durchsetzen. Die im Wesentlichen parallel angeordneten Schenkel spannen eine Umhüllende auf, die rechteckig ist, so dass eine Öffnung im Stromwandler vorzusehen ist, die rechteckig ist, allerdings geringfügig größer als die Umhüllende, die durch die beiden Schenkel des Kontaktes gebildet ist. Nach Möglichkeit sollte die Rechtecköffnung im Stromwandler so groß bemessen sein, dass dann, wenn mit den beiden Schenkeln des Kontaktes eine Feder verbunden ist, auch in diesem Fall das Aufstecken des Stromwandlers auf den Kontakt zu ermöglichen. Grundsätzlich ist dies aber nicht erforderlich, da vor dem Aufstecken des Wandlers die Feder entfernt und nach dem Aufstecken des Wandlers wieder mit den Schenkeln verbunden werden könnte.
  • Unter diesem Aspekt sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Kontakt zwei Schenkel und einen diesen verbindenden Steg aufweist, wobei der Steg mit dem Stromleiter, insbesondere der Schiene verbunden ist, wobei der Kontakt ferner die in den beiden Schenkeln gelagerte Feder aufweist, insbesondere eine als offenen Ring ausgebildete Feder aufweist, wobei die Feder einem voneinander Wegbiegen der Schenkel entgegenwirkt.
  • Der Kontakt ist vorzugsweise so ausgebildet, dass er, in Aufsteckrichtung von Stromwandler und NH-Sicherung, einen dem Stromleiter benachbarten ersten Abschnitt zur Aufnahme des Stromwandlers und einen dem Stromleiter abgewandten zweiten Abschnitt zur Aufnahme eines Kontaktmessers der NH-Sicherung aufweist. In diesem Fall dient der Kontakt somit der Aufnahme von NH-Sicherung und Stromwandler.
  • Alternativ kann der Kontakt einen Abschnitt zur Aufnahme eines Kontaktmessers der NH-Sicherung aufweisen und der Stromleiter einen Abschnitt zur Aufnahme des Stromwandlers aufweisen. - In diesem Fall dient der Kontakt der Aufnahme des Kontaktmessers, während der Stromleiter der Aufnahme des Stromwandlers dient.
  • Bei beiden unterschiedlichen Lösungen kann vorgesehen sein, dass der Kontakt einen Anschlag zum Begrenzen der Einsteckbewegung des Kontaktmessers des Sicherungseinsatzes aufweist. Dieser Anschlag kann bei Verwendung einer in den beiden Schenkeln gelagerten Feder beispielsweise dadurch verwirklicht werden, dass die Einsteckbewegung des Kontaktmessers bei Anlage an der Feder beendet ist. Alternativ kann der eine oder andere Schenkel des Kontakts mit einem Vorsprung versehen sein, der die Einsteckbewegung des Kontaktmessers begrenzt.
  • Die erfindungsgemäße Leiste zeichnet sich dadurch aus, dass der bzw. die Stromwandler von der Frontseite der Leiste montiert werden, ohne dass irgendwelche Demontagevorgänge an der Leiste bzw. Bestandteilen der Leiste vorzunehmen sind. Diese frontseitige Montage des jeweiligen Stromwandlers ermöglicht eine einfache und unkomplizierte und zudem baulich wenig aufwendige Anbringung der Anschlussleitungen am Stromwandler bzw. Verdrahtung der Stromwandler. So ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Gehäuse mindestens einen Kanal zur Aufnahme von Anschlussleitungen zu dem mindestens einen Stromwandler aufweist. Insbesondere ist der Kanal zur Frontseite der Leiste hin offen. Der jeweilig zu montierende Stromwandler wird entweder zunächst auf die Anordnung von Kontakt und Stromleiter aufgesteckt und dann verdrahtet, wobei die Anschlussleitungen in den Kanal eingelegt werden oder es wird der bereits mit den Anschlussleitungen versehene Stromwandler auf die Anordnung von Kontakt und Stromleiter aufgesteckt und, zeitgleich oder aber später, die Anschlussleitungen in den Kanal eingelegt. Der Kanal kann hierbei als Sammelkanal ausgebildet sein, d.h. es sind im Abgangsbereich der Anschlussleitungen aus dem Gehäuse alle Anschlussleitungen der Stromwandler in einem Kanal angeordnet.
  • In der montierten Position des jeweiligen Stromwandlers ist dieser vorzugsweise so angeordnet, dass der auf die Anordnung von Kontakt und mit diesem verbundenen Stromleiter aufgesteckte Stromwandler den zur Frontseite der Leiste offenen Kanal abdeckt. Hierdurch sind einerseits die Anschlussleitungen im Kanal fixiert, andererseits sind die Anschlussleitungen im Kanal unterhalb des Stromwandlers nicht zugänglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Abdeckelement für einen Stromleiter eine entfernbare, insbesondere ausbrechbare Abdeckplatte für den Stromleiter aufweist. Bei entfernter Abdeckplatte ist bei aufgestecktem Stromwandler dessen Typenschild sichtbar.
  • Die Stromleiter sind insbesondere außerhalb des Kanals verlaufend im Gehäuse angeordnet. Hierdurch ist ein Berührschutz vom Kanal zu den Stromleitern sichergestellt. Die Anschlussleitungen des Wandlers sind insbesondere im Bereich einer Stirnseite der Leiste aus dieser herausgeführt und die Stromleiter für die Stromabgänge im Bereich der entgegengesetzten Stirnseiten der Leiste aus dieser heraus geführt. Auch diese Gestaltung ist unter dem Aspekt des Berührschutzes von besonderem Vorteil. Der Stromkreis der Leiste ist vom Stromkreis der Wandler separiert.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele sowie der dazugehörigen Zeichnung der Figuren.
  • Es zeigt:
  • Figur 1
    für eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leiste, die als Lastschaltleiste für NH-Sicherungen ausgebildet ist, die Leiste in räumlicher Darstellung, bei in geöffneter Stellung befindlichen Deckeln zur Aufnahme von NH-Sicherungen, veranschaulicht ohne Sicherungen,
    Figur 2
    eine Explosionsdarstellung der in Figur 1 gezeigten Leiste,
    Figur 3
    ein bei der Leiste Verwendung findendes Sicherungsunterteil mit den in diesen gelagerten Komponenten der Leiste, veranschaulicht in einer räumlichen Ansicht, in entgegengesetzter Richtung bezüglich der Darstellung in Figur 1 gesehen,
    Figur 4
    die Anordnung gemäß Figur 3, allerdings nur mit drei montierten Wandlern veranschaulicht und mit einer zwei zugeordnete Kontakte abdeckenden Abdeckung veranschaulicht, in entgegengesetzter Blickrichtung zur Figur 3 dargestellt,
    Figur 5
    eine Detailansicht V in Figur 4,
    Figur 6
    einen außermittigen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Figur 4,
    Figur 7
    eine Detailansicht VII gemäß Figur 6,
    Figur 8
    einen Schnitt durch die in Figur 7 gezeigte Anordnung gemäß der Linie VIII-VIII, veranschaulicht ohne Abdeckung des Kontakts,
    Figur 9
    die Anordnung gemäß Figur 3 in entgegengesetzter Blickrichtung, teilweise in Explosionsdarstellung, mit veranschaulichten Abdeckungen für vier Kontakte,
    Figur 10
    eine Detailansicht X gemäß Figur 9,
    Figur 11
    eine Draufsicht des Gehäuses der Leiste mit dessen Stromleitern und den Anschlussleitungen für die Wandler,
    Figur 12
    die Anordnung gemäß Figur 11 in einer räumlichen Darstellung,
    Figur 13
    für eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leiste die Anordnung von Gehäuse, Stromleiter, Kontakt und Wandler, veranschaulicht in einer räumlichen Darstellung, nur im Bereich der Leiste, der der Aufnahme des Wandlers dient.
  • Die in den Figuren 1 bis 12 veranschaulichte Leiste ist als Lastschaltleiste 1 für drei nicht veranschaulichte NH-Sicherungen ausgebildet. Die Leiste 1 weist ein Gehäuse 2 und auf einer Frontseite 3 des Gehäuses 2 angeordnete Kontakte 4 zur Aufnahme der Sicherungen auf. Jeweils zwei Kontakte 4 dienen der Aufnahme einer Sicherung, womit die Leiste 1 sechs Kontakte 4 aufweist. Die Kontakte 4 sind mit Stromleitern 5 bzw. 6 verbunden. Die Stromleiter 5 sind jeweils einem Kontakt 4 einer Phase zugeordnet, die Stromleiter 6 jeweils dem anderen Kontakt der jeweiligen Phase zugeordnet. Der jeweilige Stromleiter 5 ist Z-förmig ausgebildet und weist damit parallel zueinander angeordnete Endabschnitte 7 und 8 sowie einen die beiden Endabschnitte 7, 8 verbindenden Mittelabschnitt 9 auf. Der Mittelabschnitt 9 nimmt bezüglich der Endabschnitte 7 bzw. 8 jeweils einen rechten Winkel ein. Der jeweilige Stromleiter 5 ist als einteilige, homogene Schiene ausgebildet.
  • Das längliche Gehäuse 2 ist mit drei Ausnehmungen 10 versehen, die das Gehäuse 2 durchsetzen. Während die Stromleiter 5 identisch ausgebildet sind, sind die Stromleiter 6 entsprechend deren Positionierung im Gehäuse 2 unterschiedlich lang ausgebildet. Die Stromleiter 6 weisen identische Endabschnitte 11 und 12 auf. Der den Endabschnitt 11 und den Endabschnitt 12 verbindende Mittelabschnitt 13 ist beim jeweiligen Stromleiter 6 unterschiedlich lang ausgebildet. Die Endabschnitte 11 und 12 des jeweiligen Stromleiters 6 sind parallel zueinander angeordnet. Auch der jeweilige Stromleiter 6 ist als einteilige, homogene Schiene ausgebildet.
  • Der jeweilige Kontakt 4 ist im Wesentlichen U-förmig gestaltet. Er weist im Wesentlichen, d.h. weitgehend parallel angeordnete Schenkel 14 und einen diesen verbindenden Steg 15 auf. In den Steg 15 sind mehrere, insbesondere zwei Gewindebohrungen eingebracht, zum Verschrauben des Kontaktes 4 in leitender Verbindung mit dem Endabschnitt 8 des Stromleiters 5 bzw. dem Endabschnitt 12 des Stromleiters 6, ferner zum Befestigen der Anordnung von Kontakt 4 und Stromleiter 5 bzw. Kontakt 4 und Stromleiter 6 an einer der Frontseite 3 zugewandten Wandung 16 des Gehäuses. Dem Befestigen dienen für eine Anordnung veranschaulichte Schrauben 17.
  • Jeder der drei Stromphasen sind somit zwei Kontakte 4, ein Stromleiter 5 und ein Stromleiter 6 zugeordnet, wobei der Stromleiter 5 das Gehäuse 2 zur Rückseite hin durchsetzt und der Endabschnitt 7 des Stromleiters 5 der Kontaktierung dieses Stromleiters 5 mit einer Sammelschiene eines Sammelschienensystems und überdies der Verbindung dieses Stromleiters 5 mit dieser Sammelschiene dient. Zum Verbinden ist der Endabschnitt 7 des Stromleiters 5 mit einem Langloch 18 versehen. Eine nicht veranschaulichte Schraube durchsetzt dieses und es wird der Stromleiter 5 mit der Sammelschiene verschraubt.
  • Der jeweilige andere Stromleiter 6 ist vom zugeordneten Kontakt 4 zum stirnseitigen Ende 19 des Gehäuses 2 geführt. Die Endabschnitte 11 dieser Stromleiter 6 sind im Bereich des Endes 19 positioniert. Sie weisen Löcher 20 zum Verbinden der Stromleiter 2 mit nicht veranschaulichten abgangsseitigen Anschlussleitungen auf. Die Endabschnitte 12 der Stromleiter 6 sind entsprechend den Endabschnitten 8 der Stromleiter 5 ausgebildet und dienen der stromleitenden Verbindung mit den drei zugeordneten Kontakten 4 und der Befestigung der Anordnung von Kontakten 4 und Stromleiter 6 im Bereich der Wandung 16 des Gehäuses 2.
  • Der jeweilige Kontakt 4 weist eine in den beiden Schenkeln 14 gelagerte, als offener Ring ausgebildete Feder 21 auf. Die ringförmige Feder 21 ist zur Frontseite 3 hin offen und liegt mit ihren beiden Enden an abgewandten Seiten der Schenkel 14 in Ausnehmungen der Schenkel 14 an, so dass die Feder 21 sicher in den Schenkeln 14 gelagert ist. Von diesen Lagerstellen erstreckt sich die Feder in Richtung des Steges 15 des Kontaktes 4. Diese Feder 21 wirkt einem Auseinanderbewegen der Schenkel 14 des Kontakts 4 entgegen. Der Kontakt weist einen Anschlag zum Begrenzen der Einsteckbewegung eines Kontaktmessers des NH-Sicherungseinsatzes auf. Dieser Anschlag wird beispielsweise durch den Bereich der Feder 21 bewirkt, der dem Steg 15 des Kontaktes 4 zugewandt ist. Alternativ kann einer der Schenkel 14 des Kontaktes 4 mit einem in den Einsteckweg des Kontaktmessers ragenden Vorsprung versehen sein, der somit die Einsteckbewegung des Kontaktmessers begrenzt.
  • Der jeweilige Kontakt 4 hat eine besonders große Länge, d.h. lang ausgebildete Schenkel 14. Aufgrund dieser Länge der Schenkel ist dieser Kontakt 4 geeignet, nicht nur das einsteckbare Kontaktmesser eines NH-Sicherungseinsatzes funktionsgerecht aufzunehmen, sondern zwischen dem das Kontaktmesser aufnehmenden Bereich des Kontaktes 4 und dem Steg 15 des Kontaktes 4 auch noch einen Stromwandler 22 aufzunehmen. Zunächst wird somit der Stromwandler 22 auf die Schenkel 14 des Kontaktes 4 bis in die Nähe des Steges 15 gesteckt und dann der NH-Sicherungseinsatz mit seinem Kontaktmesser in den Kontakt 4 eingeführt, somit zwischen die beiden Schenkel 14 des Kontaktes 4 entgegen der Kraft der Feder 21 eingesteckt. Der jeweilige Kontakt 4 weist somit, in Aufsteckrichtung von Stromwandler 22 und Kontaktmesser der NH-Sicherung, einen Abschnitt 23 zur Aufnahme des Kontaktmessers und ein Abschnitt 24 zur Aufnahme des Stromwandlers 22 auf. Hierbei durchsetzt der Kontakt 4 eine Öffnung 25 im Stromwandler 22. Demnach weist die Anordnung von Kontakt 4 und zugeordnetem Stromleiter 5 bzw. Stromleiter 6 einen durch die Abschnitte 23 und 24 gebildeten Aufsteckbereich 38 zum frontseitigen Aufstecken des Stromwandlers 22 auf die Anordnung von Kontakt 4 und Stromleiter 5 bzw. Stromleiter 6, im konkreten Ausführungsbeispiel auf den Kontakt 4 auf. Der Querschnitt der Öffnung 25 des Stromwandlers 22 ist hierbei größer als der Querschnitt der Anordnung von Kontakt 4 und Stromleiter 5 bzw. des Stromleiters 6 im Aufsteckbereich 38, im konkreten Ausführungsbeispiel des Querschnitt des Kontakts 4, wie er durch die Umhüllende der beiden Schenkel, in Aufsteckrichtung gesehen, sich ergibt. Ziel ist, dass der Stromwandler 22 vollständig auf den Kontakt 4 aufgesteckt werden kann, und es hierbei nicht erforderlich ist, den Kontakt 4 zu demontieren, insbesondere es nicht erforderlich ist, die Feder 21 vom Kontakt 4 zu entfernen.
  • Die Leiste 1 weist somit drei Stromphasen auf und es ist, wie insbesondere zu Figur 2 veranschaulicht, jeder der drei Stromphasen ein Stromwandler 22 zugeordnet. Konkret ist der Stromwandler 22 auf den Kontakt 4 aufgesteckt, der mit dem Stromleiter 5 verbunden ist. Diese drei Stromwandler 22 dienen der Dauerstrommessung. Veranschaulicht ist in der Figur 2 mit strichlierten Linien ein einer Phase zugeordneter weiterer Stromwandler 22, der somit mit einem Kontakt 4 zusammenwirkt, der mit einem Stromleiter 6 verbunden ist. Dieser Stromwandler 22 dient der Strommessung und Anzeige des gemessenen Stroms unmittelbar im Bereich der Leiste 1.
  • Jeder der Stromwandler 22 ist verdrahtet. Das Gehäuse 2 weist seitliche Kanäle 27 zur Aufnahme von Anschlussleitungen 28 zu den Stromwandlern 22 auf. Diese Kanäle 27 sind zur Frontseite 3 des Gehäuses 2 hin offen. Die zwei Anschlussleitungen 26 für einen Stromwandler 22 werden an den Stromwandler 22 mittels Anschlussklemmen (siehe Ausführungsform Fig. 13) angeschlossen und zu einer Stirnseite des Gehäuses 2 durch den bzw. die Kanäle 27 geführt, zu dem Ende 29 des Gehäuses 2, das dem Ende 19 abgewandt ist.
  • Die Anschlussleitungen 28 werden somit in einem Bereich aus der Leiste 1 herausgeführt, der dem Bereich des Gehäuses 2 entgegengesetzt ist, in dem die Stromabgänge, somit die Stromleiter 6, aus der Leiste 1 herausgeführt werden. Die Stromleiter 5 und 6 verlaufen außerhalb der Kanäle 27.
  • Unabhängig davon, ob die Lastschaltleiste 1 mit oder ohne Stromwandler 22 verwendet wird, sind Abdeckungen 30 für jeweils ein Paar von Kontakten 4 vorgesehen, die einer Stromphase zugeordnet sind. Jede Abdeckung 30 weist zwei Hauben 31 und eine diese beiden Hauben 31 verbindende Platte 32 auf. Die Platte 32 weist im Bereich jeder Haube 31 auf der der anderen Haube 31 zugewandten Seite eine entfernbare, insbesondere ausbrechbare, relativ kleine Abdeckplatte 33 auf, unterhalb der bei auf den zugeordneten Kontakt aufgestecktem Stromwandler 22 dieser in seinem neben dem Kontakt 4 angeordneten Bereich positioniert ist. Um zu erkennen, dass die Lastschaltleiste 1 mit einem Stromwandler 22 im Bereich des jeweiligen Kontaktes 4 ausgerüstet ist, wird diese Abdeckplatte 33 entfernt, womit dort ein im Wesentlichen rechteckiges Loch 34 gebildet ist, durch das die Daten betreffend die technische Spezifikation des Stromwandlers 22, die auf die Oberseite des Stromwandlers 22 aufgedruckt sind, sichtbar sind. Dies ist beispielsweise in Figur 4 für den im Bereich des Endes 29 angeordneten Stromwandler 22 veranschaulicht.
  • Mit dem Gehäuse 2 ist frontseitig 3 ein Leistenoberteil 26 rastierbar, dieses nimmt drei Schwenkdeckel 37 schwenkbar auf. Jeder Schwenkdeckel 37 dient der Aufnahme eines NH-Sicherungseinsatzes, der beim Schwenken des Schwenkdeckels in die beiden Kontakte 4 der jeweiligen Stromphase der Leiste 1 eingeschwenkt wird.
  • Die Ausführungsform nach der Figur 13 unterscheidet sich von denjenigen nach den Figuren 1 bis 12 nur durch die veränderte Gestaltung der Anordnung von Kontakt 4 und Stromleiter 5 bzw. Stromleiter 6 sowie die Positionierung des Stromwandlers 22 bezüglich dieser Anordnung. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der jeweilige Kontakt 4 nicht die besonders große Länge, wie zur ersten Ausführungsform beschrieben, sondern ist in Aufsteckrichtung des Stromwandlers 22 kürzer ausgebildet, so dass der Kontakt 4 nur der Aufnahme des Kontaktmessers des Sicherungseinsatzes dient. Bei dem in Figur 13 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist konkret der Stromleiter 5 im Bereich eines im Wesentlichen quaderförmigen Vorsprungs 35 des Gehäuses 2 positioniert, womit der Mittelabschnitt 9 des Stromleiters 5 an einer Seitenfläche des Vorsprungs 25 anliegt oder in geringem Abstand zu dieser positioniert ist und der Endabschnitt 8 des Stromleiters 5 auf der oberen Fläche des Vorsprungs 35 aufliegt, somit derjenigen Fläche, die der Frontseite 3 der Leiste 1 zugeordnet ist. In diesem Fall ist sicherzustellen, dass der Querschnitt der Anordnung von Kontakt 4 und Stromleiter 5, somit der Querschnitt dieser Anordnung über den gesamten Einsteckweg des Stromwandlers 22 bis nahezu zum Endabschnitt 7 des Stromleiters 5 kleiner ist als der Querschnitt der Öffnung 25 des Stromleiters 22. Der Aufsteckbereich 38 erstreckt sich bei dieser Ausführungsform vom frontseitigen Ende des Kontakts 4 bis zum Mittelabschnitt 9 des Stromleiters 5 benachbart dessen Endabschnitt 7.
  • In der Figur 13 sind die Anschlussklemmen für die Anschlussleitungen des Stromwandlers 22 mit der Bezugsziffer 36 bezeichnet.
  • Bezugszeichenlist
  • 1
    Lastschaltleiste
    2
    Gehäuse
    3
    Frontseite
    4
    Kontakt
    5
    Stromleiter
    6
    Stromleiter
    7
    Endabschnitt
    8
    Endabschnitt
    9
    Mittelabschnitt
    10
    Ausnehmung
    11
    Endabschnitt
    12
    Endabschnitt
    13
    Mittelabschnitt
    14
    Schenkel
    15
    Steg
    16
    Wandung
    17
    Schraube
    18
    Langloch
    19
    Ende
    20
    Loch
    21
    Feder
    22
    Stromwandler
    23
    Abschnitt
    24
    Abschnitt
    25
    Öffnung
    26
    Leistenoberteil
    27
    Kanal
    28
    Anschlussleitung
    29
    Ende
    30
    Abdeckung
    31
    Haube
    32
    Platte
    33
    Abdeckplatte
    34
    Loch
    35
    Vorsprung
    36
    Anschlussklemme
    37
    Schwenkdeckel
    38
    Aufsteckbereich

Claims (15)

  1. Sicherungsleiste oder Lastschaltleiste (1) für NH-Sicherungen mit eingebautem Stromwandler (22), mit einem Gehäuse (2), auf einer Frontseite (3) des Gehäuses (2) angeordneten Kontakten (4) zur frontseitigen Aufnahme der Sicherungen, wobei der jeweilige Kontakt (4) mit einem Stromleiter (5, 6) verbunden ist, sowie die jeweilige Anordnung (4, 5; 4, 6) von Kontakt (4) und mit diesem verbundenen Stromleiter (5, 6) im Gehäuse (2) gelagert ist, wobei mindestens einer Anordnung von Kontakt (4) und mit diesem verbundenen Stromleiter (5, 6) ein Stromwandler (22) zugeordnet ist und die Anordnung von Kontakt (4) und mit diesem verbundenen Stromleiter (5, 6) eine Öffnung (25) des Stromwandlers (22) durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung von Kontakt (4) und mit diesem verbundenen Stromleiter (5, 6) einen Aufsteckbereich (38) zum frontseitigen Aufstecken des Stromwandlers (22) auf die Anordnung von Kontakt (4) und mit diesem verbundenen Stromleiter (5, 6) aufweist, wobei der Querschnitt der Öffnung (25) des Stromwandlers (22) größer ist als der Querschnitt der Anordnung von Kontakt (4) und mit diesem verbundenen Stromleiter (5, 6) im Aufsteckbereich (38).
  2. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (1) zwei bis vier Stromphasen, insbesondere drei Stromphasen aufweist und jeder der Anordnungen von Kontakt (4) und mit diesem verbundenen Stromleiter (5, 6) ein Stromwandler (22) zugeordnet ist.
  3. Leiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der jeweiligen, den Stromwandler (22) aufweisenden Anordnung von Kontakt (4) und mit diesem verbundenen Stromleiter (5, 6) der Stromleiter (5) mit einer Sammelschiene verbindbar ist.
  4. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromleiter (5, 6) der jeweiligen Anordnung von Kontakt (4) und mit diesem verbundenen Stromleiter (5, 6) als einteilige, homogene Schiene ausgebildet ist.
  5. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromleiter (5, 6) insbesondere die Schiene, ein rechteckiges Profil aufweist und Z-förmig ausgebildet ist.
  6. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (4) im Wesentlichen U-förmig gestaltet ist, mit im Wesentlichen parallel angeordneten Schenkeln (14) und einem diese verbindende Steg (15), wobei der Steg (15) mit dem Stromleiter (5, 6), insbesondere der Schiene verbunden ist.
  7. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (4), in Aufsteckrichtung von Stromwandler (22) und NH-Sicherung, einen dem Stromleiter (5, 6) benachbarten ersten Abschnitt (24) zum Aufnehmen des Stromwandlers (22) und einem dem Stromleiter (5, 6) abgewandten zweiten Abschnitt (23) zur Aufnahme eines Kontaktmessers der NH-Sicherung aufweist.
  8. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (4), in Aufsteckrichtung von Stromwandler (22) und NH-Sicherung, einen Abschnitt (23) zur Aufnahme eines Kontaktmessers der NH-Sicherung aufweist, und der Stromleiter (5, 6), in Aufsteckrichtung des Stromwandlers (22), einen Abschnitt (9) zur Aufnahme des Stromwandlers (22) aufweist.
  9. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (4) zwei Schenkel (14) und einen diese verbindenden Steg (15) aufweist, wobei der Steg (15) mit dem Stromleiter (5, 6), insbesondere der Schiene, verbunden ist, wobei der Kontakt (4) ferner eine in den beiden Schenkeln (14) gelagerte Feder (21) aufweist, insbesondere eine als offenen Ring ausgebildete Feder (21) aufweist, wobei die Feder (21) einem voneinander Wegbiegen der Schenkel (14) entgegenwirkt.
  10. Leiste nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (4) einen Anschlag zum Begrenzen der Einsteckbewegung des Kontaktmessers des Sicherungseinsatzes aufweist.
  11. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mindestens einen Kanal (27) zur Aufnahme von Anschlussleitungen (28) zu dem mindestens einen Stromwandler (22) aufweist, insbesondere einen zur Frontseite (3) der Leiste (2) offenen Kanal (27) aufweist.
  12. Leiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Anordnung von Kontakt (4) und mit diesem verbundenen Stromleiter (5, 6) aufgesteckte Stromwandler (22) den zur Frontseite (3) der Leiste (1) offenen Kanal (27) abdeckt.
  13. Leiste nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleiter (5, 6), außerhalb des Kanals (27) verlaufend, im Gehäuse (2) angeordnet sind.
  14. Leiste nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitungen (28) im Bereich einer Stirnseite (29) der Leiste (1) aus dieser herausgeführt sind und die Stromleiter (6) für die Stromabgänge im Bereich der entgegengesetzten Stirnseite (19) der Leiste (1) aus dieser herausgeführt sind.
  15. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckelement (30) für einen Stromleiter (5, 6) im Bereich dessen Kontakt (4) vorgesehen ist und das Abdeckelement (30) eine entfernbare, insbesondere ausbrechbare Abdeckplatte (33) aufweist, wobei bei entfernter Abdeckplatte (33) eine Sichtöffnung (34) auf den Stromwandler (22) im Bereich einer Typenangabe des Stromwandlers (22) geschaffen ist.
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