DE202017007671U1 - Kabelkanal, Sicherungssockel und Überwachungssystem - Google Patents

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Abstract

Kanal (200) für Überwachungskabel (102), wobei die Überwachungskabel (102) zum Übertragen von Parametern geeignet sind, die durch mehrere zusätzliche Überwachungselemente (104) überwacht werden, welche mit zumindest einem Sicherungssockel (101) einer Stromverteilungsplatine (100) verbunden sind, und wobei der Kanal (200) zumindest einen Durchgang (202) zum Leiten und Führen von Überwachungskabeln (102) umfasst, und wobei der Durchgang (202) zum Einfassen der Überwachungskabel (102) geeignet ist, sodass der Kanal (200) morphologisch zum Ausbilden, zusammen mit anderen gleichartigen Kanälen (200) in benachbarten Sicherungssockeln (101), eines modularen Systems von Durchgängen geeignet ist, welche, wenn sie einer neben dem anderen angeordnet sind, einen fortlaufenden Kanal für die Überwachungskabel (102) erzeugen, und wobei der Kanal (200) wie eine Abdeckung für die Überwachungskabel (102) wirkt, und wobei der Kanal (200) eine Schutzstruktur umfasst, die Zugang zu den Überwachungskabeln (102) verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzstruktur zumindest zwei Seitenflächen umfasst, die parallel zur Führungsrichtung verlaufen und einen Winkel zwischen den Seitenflächen ausbilden.

Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Stromverteilung, und insbesondere auf Sicherungssockel mit Zubehör zur Stromüberwachung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verteilungsleitungen in Niederspannungsnetzen sind in der Regel durch elektrische Schalter mit Sicherungen geschützt. Diese Sicherungen sind in Sicherungssockeln eingefasst, die in Verteilerdurchgängen gruppiert sind, wobei die Sicherungssockel als Ausgangsleitungen der genannten Platinen fungieren. Bei vertikal angeordneten dreipoligen Sicherungssockeln sind diese an drei Leiterschienen verankert, die in der Regel horizontal angeordnet sind und eine Verteilersammelschiene der Niederspannungsplatine bilden.
  • Durch die Optimierung des Betriebs des Stromverteilungsnetzes und die Steuerung des Stromverbrauchs der Verbraucher können Energie und Kosten eingespart und zudem ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden. Um diese Optimierung zu ermöglichen, können die Sicherungssockel zusätzliche Überwachungselemente umfassen, wie beispielsweise Strom- und/oder Spannungssensoren. Die zusätzlichen Elemente können in den Sicherungssockel selbst oder in zusätzliche Module, die mit diesem gekoppelt sind, integriert werden und bilden eine kombinierte Struktur, die hier zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung als „intelligenter Sockel“ bezeichnet wird.
  • Die zu überwachenden elektrischen Parameter können direkt oder über Sensoren gemessen werden. So beschreibt die DE 10,002,800 B4 zum Beispiel Stromsensoren, die im hinteren Bereich der Sicherungssockel eingebaut sind, während die DE 202,010,017,635 U1 und die EP 2,546,856 A1 Sensoren beschreiben, die dem Bereich mit den Klemmen bzw. den Kontakten zugeordnet sind.
  • Die genannten Überwachungselemente erfordern jedoch eine komplexe Verdrahtung zur Übertragung der gemessenen Informationen an die Verarbeitungs- und Steuerelemente. Bei dieser Verdrahtung handelt es sich um die sogenannten Hilfsschaltungen. So schlagen die EP 2,053,627 B1 und die DE 2,970,5224 U1 zum Beispiel Verbesserungen der internen Verdrahtung der mit den Sensoren verbundenen Sockel vor, indem sie diese in Gehäusen verteilen, die mit einem einzigen Stecker für mehrere im oberen oder unteren Teil des Sicherungssockels untergebrachte Kabel ausgestattet sind. Die EP 2,779,200 A1 wiederum vereinfacht die Verdrahtung durch den Einbau eines Analog-Digital-Wandlers in den Sockel selbst. Das Verarbeitungselement ist somit in die Baugruppe des intelligenten Sockels integriert, und die analogen Signale mehrerer Kabel ein und desselben Sockels werden auf diese Weise in einer einzigen digitalen Verbindung zusammengeführt, was eine einfachere, kompaktere Kabelanordnung ermöglicht und somit die Kabel sicherer macht. Dennoch werden die Überwachungskabel nie ganz eliminiert, da die Verarbeitungsmittel ihre erzeugten Informationen an die Kontrollmittel weiterleiten müssen, wo die Überwachungsinformationen verwaltet werden.
  • Keines der beschriebenen Systeme geht jedoch das Problem an, die Überwachungskabel der Hilfsstromkreise von den Sicherungssockeln zu externen Elementen (zum Beispiel Steuer-, Verarbeitungs- oder Kommunikationsmittel) zu führen. Im Falle eines dreipoligen Sicherungssockels mit drei Stromwandlern müssten beispielsweise sechs Überwachungskabel (zwei für jede Sekundärseite jedes Stromwandlers) von den Stromsensoren zu den Mess- und Steuervorrichtungen geführt werden. Verfügt der Sockel außerdem über einen Spannungssensor für jede Phase, wären drei weitere Kabel erforderlich, so dass insgesamt neun Überwachungskabel pro Sicherungssockel für eine sichere Kanalisierung erforderlich wären.
  • Auch mit den oben beschriebenen Verbesserungen bringt die große Anzahl von Sicherungssockeln ein und derselben Verteilungsplatine das Vorhandensein einer großen Anzahl von Überwachungskabeln mit sich, deren Anordnung zu Sicherheits- oder Betriebsproblemen mit den Sicherungssockeln führen kann. Diese Überwachungskabel sind üblicherweise in Durchgängen organisiert, die über die Verteilungsplatine verteilt sind und in der Regel an den Gehäusen und/oder Rahmen der Verteilungsdurchgänge befestigt sind. Die Verteilungsdurchgänge haben jedoch oft kein Außengehäuse, sondern die Geräte sind in einer so genannten „Open-Frame“-Anordnung verteilt, so dass es keine Möglichkeit gibt, diese Durchgänge sicher einzurichten.
  • Ein zusätzliches Problem ergibt sich bei Strom- und/oder Spannungssensoren, die in der Nähe der Ausgangsanschlüsse des Sicherungssockels angeordnet sind. Mit anderen Worten: die kleinen Leiter der zusätzlichen Überwachungsschaltung müssen auf demselben Raum mit den größeren Niederspannungsverteilungskabeln koexistieren, die mit den Ausgangsanschlüssen des Sockels verbunden sind, was zu einer unsicheren Situation aufgrund eines möglichen Isolationsfehlers oder Kurzschlusses führt. Außerdem hat in diesen Fällen der Benutzer, der Zugang zu den Verteilungskabeln und den Überwachungskabeln hat, eine andere Qualifikation und muss andere Sicherheitsprotokolle befolgen.
  • Die PCT-Anmeldung WO 2013/069756 A1 beschreibt ein Verdrahtungsmodul zur Befestigung an einer Zellengruppe, in der mehrere Einheitszellen mit Elektrodenanschlüssen einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode angeordnet sind.
  • Die US-Patentanmeldung US 4616207 A bezieht sich auf einen Sicherungshalter mit einem Hall-Effekt-Stromsensor, der ein Signal liefert, das auf das Magnetfeld anspricht, das vorhanden ist, wenn Strom entlang des Strompfads des Sicherungshalters fließt.
  • Daher besteht im Stand der Technik ein Bedarf an einer Technik zur Verteilung von Überwachungskabeln in Verbindung mit Sicherungssockeln, die es ermöglicht, eine große Anzahl von Kabeln unter Einhaltung der für die Stromverteilungsplatinen erforderlichen Sicherheitsnormen zu kanalisieren.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben beschriebenen Probleme durch eine Verteilung der Überwachungskabel auf der Grundlage von Elementen, die in die intelligenten Sockel selbst integriert und/oder mit ihnen verbunden sind, wodurch eine geordnete Anordnung der Überwachungskabel von den Sockeln zu externen Verarbeitungs- und/oder Steuerelementen ermöglicht wird.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Kanal für Überwachungskabel von Sicherungssockeln nach Anspruch 1.
  • Die Kanalisierungsmittel umfassen zumindest einen Durchgang zum Leiten und Führen von Überwachungskabeln, vorzugsweise in einer Richtung parallel zur Sammelschiene der Niederspannungsplatine. Die Überwachungskabel leiten die Informationen über die überwachten elektrischen Parameter von zusätzlichen Überwachungselementen (wie beispielsweise den Sensoren) zu Verarbeitungsmitteln oder, wenn diese Verarbeitungsmittel in den intelligenten Sockel integriert sind, zu den Steuermitteln.
  • Sind die Verarbeitungsmittel in den Sockel integriert, leiten die Überwachungskabel die Informationen in Form eines „digitalisierten“ Signals zu den Steuerelementen. In diesem Fall wirken die Überwachungskabel wie Kommunikationskabel.
  • Sicherungssockel, insbesondere Sicherungssockel, deren vertikale Abmessungen größer sind als die horizontalen, werden in den Verteilungsdurchgängen in der Regel gruppenweise einer neben dem anderen angeordnet, wobei zwischen ihnen kaum Platz ist. Daher ist der erfindungsgemäße Kanal morphologisch zum Ausbilden, zusammen mit anderen gleichartigen Kanälen in benachbarten Sockeln, eines modularen Systems von Durchgängen geeignet, welche, wenn sie einer neben dem anderen angeordnet sind, einen fortlaufenden Kanal für die Überwachungskabel erzeugen. Mit anderen Worten: ein Ende eines Durchgangs eines ersten Kanals fällt mit einem Anfang eines Durchgangs eines zweiten Kanals zusammen, wenn die ersten und zweiten Kanäle in aneinandergrenzenden Sicherungssockeln angeordnet sind. Gemäß den jeweiligen bevorzugten Optionen kann der Kanal im oberen Teil der Sicherungssockel und/oder im unteren Teil der Sicherungssockel implementiert sein.
  • Je nach der bevorzugten Option kann der Kanal eine unabhängige modulare Vorrichtung sein, die in die intelligenten Sockel eingebaut werden kann, oder er kann bereits in die intelligenten Sockel oder eines der Elemente derselben integriert sein. Falls sie in den intelligenten Sockeln integriert sind, kann der Kanal beispielsweise in das Gehäuse des Sicherungssockels, der zusätzlichen Elemente oder der Verarbeitungsmittel eingebaut sein. Falls es sich um unabhängige Vorrichtungen handelt, können sie mit dem intelligenten Sockel durch jede im Stand der Technik bekannte mechanische Technik verbunden sein, wie etwa durch eine Technik, die aus Klemmen, Reibung und Einpassen ausgewählt ist.
  • Die Kanalisierungsmittel umfassen vorzugsweise zumindest zwei Öffnungen in Ebenen, die im Wesentlichen senkrecht zur Führungsrichtung verlaufen, um die Überwachungskabel zu führen, so dass die Überwachungskabel an den jeweiligen Enden des Kanals ordnungsgemäß in den Kanal eingeführt und darin aufgenommen werden können. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Öffnungen anfänglich durch Wände geschlossen, wobei die Grenzen der Wände mit dem Hauptkörper des Kanals durch Kerben verbunden sind. Die Kerben schwächen die Grenzen, so dass sie bei der Installation des Kanals und/oder der Verdrahtung kontrolliert zerbrochen werden können. Dieser Verschluss bietet den erforderlichen Schutz für den Fall, dass der Sockel der erste oder letzte Sockel der Gruppe in der Verteilungsplatine ist, wobei die Seite des Sockels zugänglich sein kann und zu einem Bereich wird, der mit einem Schutz versehen werden muss.
  • Die Kanalisierungsmittel umfassen vorzugsweise auch zusätzliche Mittel zur Anordnung der Kabel, wie zum Beispiel Zwischenwände, Fächer, Flansche und/oder Klemmen. Neben der Führung von Kabeln können diese zusätzlichen Mittel auch elektrische Isolationsfunktionen übernehmen, wenn Kabel verschiedener Phasen nahe beieinander verlaufen. Dadurch können Kurzschlüsse und andere Risikosituationen vermieden werden.
  • Die Kanalisierungsmittel wirken wie eine Abdeckung für die Kabel. Dies ist wichtig, um dem Sockel die Möglichkeit zu geben, eine elektrische Isolierung zwischen dem Benutzer und den Überwachungskabeln zu bieten. Diese kleinen Kabel weisen in der Regel keinen sehr hohen Isolationsgrad auf, wie er für Niederspannungsanlagen gefordert wird, und die Ummantelung erfüllt diese Funktion. Zu diesem Zweck umfasst der Kanal eine Schutzstruktur, die den Zugang zu den Überwachungskabeln verhindert, wobei diese Schutzstruktur mindestens zwei zur Führungsrichtung parallele Seitenflächen aufweist, die miteinander einen Winkel bilden. In einem ersten Beispiel ist der quer zur Kanalrichtung verlaufende Abschnitt L-förmig, d. h. die Schutzstruktur umfasst zwei Seitenflächen, die einen Winkel von etwa 90° bilden. In einem zweiten Beispiel ist der quer zur Kanalrichtung verlaufende Abschnitt U-förmig, d.h. die Schutzstruktur umfasst drei Seitenflächen, die zwischen sich zwei Winkel von etwa 90° bilden. So wirkt mindestens einer der U- oder L-förmigen Abschnitte wie eine isolierende Abdeckung, die den Zugang zu den kanalisierten Kabeln verhindert. Es ist zu beachten, dass andere Winkel und Morphologien der Schutzstruktur realisiert werden können, vorausgesetzt, dass eine der Seitenflächen oder Elemente der Schutzstruktur als Abdeckung für die Überwachungskabel fungiert.
  • Die Kanalisierungsmittel können vorzugsweise auch eine Abdeckung umfassen, die die kanalisierten Kabel schützt und eine versehentliche Berührung durch den Benutzer verhindert. Es ist zu beachten, dass verschiedene Arten von Benutzern mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Sicherheitsprotokollen Zugang zu ein und derselben Verteilungsplatine haben können, so dass es besonders wichtig ist, den Zugang zu den Überwachungskabeln für einige dieser Benutzer zu begrenzen. Die Abdeckung verbleibt vorzugsweise sowohl in ihrer offenen als auch geschlossenen Position am Hauptkörper angebracht und verhindert so mögliche Verluste. Vorzugsweise ist die Abdeckung auch angelenkt, so dass sie, sobald sie offen ist, mittels Scharnieren am Hauptkörper angebracht verbleibt. Die Abdeckung umfasst vorzugsweise auch Verankerungsmittel, die sie offenhalten, während der Benutzer Zugang zu den Kabeln hat. Vorzugsweise verfügt die Abdeckung auch über eine selbstschließende Funktion mittels eines elastischen Elements, das die Abdeckung nach Beendigung des Zugriffs aus der offenen Position in die geschlossene Position zurückführt. Um die Sicherheit des Stromverteilungssystems und des Bedienpersonals zu gewährleisten, blockiert die Abdeckung vorzugsweise den Zugang zu den Stromverteilungskabeln, wenn sie sich in ihrer offenen Position befindet. Mit anderen Worten: die Scharniere der Abdeckung befinden sich zwischen dem Zugang zu den Überwachungskabeln und dem Zugang zu den Verteilungskabeln, so dass beide Zugänge nicht gleichzeitig geöffnet werden können.
  • Vorzugsweise umfassen die Kanalisierungsmittel auch zusätzliche Befestigungsmittel, die an benachbarten Kanälen angebracht werden können, um die kontinuierliche Führung von Kabeln zwischen den Kanälen zu erleichtern und alle Bewegungen dieser Kanäle, wie beispielsweise das Öffnen der Abdeckungen, miteinander zu verbinden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf einen intelligenten Sicherungssockel einer Stromverteilungsplatine, in den Kanalisierungsmittel gemäß einer der bevorzugten Implementierungen und/oder Optionen des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung integriert sind. Mit anderen Worten umfasst jeder Sicherungssockel modulare Kanalisierungsmittel, die mit diesem Sockel verbunden sind und die Überwachungskabel zwischen benachbarten Sicherungssockeln gemäß einer der oben beschriebenen Konfigurationen führen. Darüber hinaus umfasst der intelligente Sockel zusätzliche Überwachungselemente, wie Spannungs- und/oder Stromsensoren, die für die Überwachung der Betriebsparameter zuständig sind, die über die Überwachungskabel übertragen werden.
  • Schließlich betrifft ein dritter Aspekt der Erfindung ein Überwachungssystem zur Überwachung von intelligenten Sicherungssockeln einer Stromverteilungsplatine, wobei das Überwachungssystem eine Vielzahl von Überwachungskabeln umfasst, die durch eine Vielzahl von modularen Kanalisierungsmitteln gemäß einer der bevorzugten Implementierungen und/oder Optionen des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung kanalisiert werden. Die Überwachungskabel übertragen Betriebsparameter, die von einer Vielzahl von zusätzlichen Elementen (z. B. Spannungs- und/oder Stromsensoren) gemessen werden, die sich in den intelligenten Sockeln befinden.
  • Das Überwachungssystem umfasst auch externe Steuermittel, die die Verteilungsplatine überwachen, und Verarbeitungsmittel, die die von den zusätzlichen Elementen gewonnenen Informationen verarbeiten. Diese Verarbeitungsmittel können auf verschiedene intelligente Sockel verteilt oder extern miteinander verbunden sein. Im Falle einer Verteilung können die Verarbeitungsmittel sowohl in Reihe als auch parallel an die Steuermittel angeschlossen sein. Das Überwachungssystem kann auch alle im Stand der Technik bekannten Systeme zum Empfang von Daten, ein Analysesystem zur Analyse dieser Daten, Kommunikationsschnittstellen, Benutzerschnittstellen usw. umfassen.
  • Die Mittel zur Kabelkanalisierung, der Sicherungssockel und das Überwachungssystem zur Überwachung der Sicherungssockel bieten daher eine effiziente und sichere Lösung für die Anordnung von Überwachungskabeln in Stromverteilungsplatinen. Sie ermöglichen auch die Minimierung des von den Kabeln beanspruchten Volumens, wodurch der Betrieb der zugehörigen Sicherungssockel weder behindert noch gefährdet wird. Darüber hinaus ermöglichen sie die Einhaltung der Isolationsanforderungen für die verschiedenen Verdrahtungstypen und sind mit einer beliebigen Anzahl von Überwachungskabeln pro Sicherungssockel kompatibel. Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden im Lichte der detaillierten Beschreibung deutlich.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der Merkmale der Erfindung gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform und zur Ergänzung dieser Beschreibung sind die folgenden Zeichnungen mit illustrativem und nicht beschränkendem Charakter als integraler Bestandteil beigefügt:
    • 1 zeigt schematisch eine Verteilungsplatine, die aus einer Vielzahl von intelligenten Sicherungssockeln gebildet ist, bei der spezifische externe Verarbeitungsmittel mit allen Sockeln verbunden sind, gemäß einer ersten Konfiguration der Erfindung.
    • 2 zeigt eine gebildete Verteilungsplatine, bei der jeder Sicherungssockel Verarbeitungsmittel aufweist, die parallel zu externen Steuermitteln geschaltet sind, gemäß einer zweiten bevorzugten Konfiguration der Erfindung.
    • 3 zeigt eine gebildete Verteilungsplatine, bei der jeder Sicherungssockel Verarbeitungsmittel aufweist, die mit externen Steuermitteln in Reihe geschaltet sind, gemäß einer zweiten bevorzugten Konfiguration der Erfindung.
    • 4 zeigt schematisch eine Anordnung von Kanälen im unteren Teil einer Anordnung von Sicherungssockeln gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
    • 5 zeigt eine Seitenansicht von Kanälen mit einer Abdeckung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie ein Beispiel für den Sicherungssockel, an dem sie befestigt ist.
    • 6 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kanäle eine Abdeckung aufweisen, die sich am oberen Ende des Sicherungssockels befindet.
    • 7 zeigt exemplarisch Kanäle, die sich ebenfalls am oberen Ende des Sicherungssockels befinden, gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform.
    • 8 zeigt Kanäle für Sicherungssockel mit Transformatoren im hinteren Teil gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
    • 9 zeigt die Kanäle und ihre Queröffnungen gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführungsform in detaillierter Form.
    • 10 zeigt eine erste geschlossene Position eines Kanals, in der der Zugang zu den Verteilungskabeln blockiert ist, gemäß einer siebten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
    • 11 zeigt eine zweite geöffnete Position desselben Kanals der siebten Ausführungsform, dessen Abdeckung den Zugang zu den Stromverteilungskabeln blockiert, wenn er geöffnet ist.
    • 12 zeigt ein vergrößertes Detail der angelenkten Abdeckung in geschlossener Position.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • In diesem Text dürfen der Begriff „umfasst“ und davon abgeleitete Begriffe (wie „umfassen“ usw.) nicht in ausschließender Weise interpretiert werden, d. h. diese Begriffe dürfen nicht so interpretiert werden, dass sie die Möglichkeit ausschließen, dass das, was beschrieben und definiert ist, weitere Elemente, Schritte usw. umfassen kann. Es muss auch beachtet werden, dass, obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung für unabhängige Kanalvorrichtungen beschrieben werden, dieselben Merkmale oder eine beliebige Kombination davon in die Sicherungssockel selbst oder in das Überwachungssystem gemäß dem zweiten und dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung integriert werden können.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung sind die Begriffe „etwa“ und ihre Ableitungen so zu verstehen, dass sie auf Werte hinweisen, die nahe an den Werten liegen, die den Begriff begleiten. Mit anderen Worten wird eine Abweichung innerhalb vertretbarer Grenzen in Bezug auf den genauen Wert in Betracht gezogen, da der Fachmann versteht, dass diese Abweichungen aufgrund von Herstellungs- oder Messbeschränkungen oder aufgrund von Konstruktionsentscheidungen, die die Funktionalität der Elemente nicht beeinträchtigen, auftreten können. Die gleiche Argumentation gilt für den Begriff „hauptsächlich“ und dessen Ableitungen.
  • 1 zeigt eine erste Konfiguration der erfindungsgemäßen intelligenten Sockel (105) sowie eine erste Konfiguration des Überwachungssystems, das deren Betrieb steuert, wobei die Überwachungskabel (102) durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanäle (200) geführt werden. Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass mit „intelligentem Sockel“ (105) die kombinierte Struktur bezeichnet wird, die einen Sicherungssockel (101) und seine zusätzlichen Überwachungselemente (104) umfasst. Die Vielzahl von intelligenten Sockeln (105) bildet wiederum eine Verteilungsplatine (100). In diesem Fall befinden sich die Verarbeitungsmittel (300) außerhalb der Verteilungsplatine (100), so dass die Überwachungskabel die zusätzlichen Überwachungselemente (104) jedes intelligenten Sockels (105) mit den Verarbeitungsmitteln (300) parallel verbinden. Die Verarbeitungsmittel (300) sind ihrerseits mit Steuermitteln (400) verbunden, die die gesamten Verteilungsplatine (100) steuern. Es ist zu beachten, dass die Verbindung zwischen den Verarbeitungsmitteln (300) und den Steuermitteln (400) über jedes lokale oder entfernte, verdrahtete oder drahtlose Kommunikationsprotokoll oder jede Technologie erfolgen kann, die im Stand der Technik bekannt ist.
  • 2 zeigt eine alternative Konfiguration, bei der die Verarbeitungsmittel (300) in den intelligenten Sockeln (105) verteilt sind. Mit anderen Worten: Jeder intelligente Sockel (105) umfasst Verarbeitungsmittel (300), die die von den zusätzlichen Überwachungselementen (104) gelieferten Signale verarbeiten, wobei die bereits verarbeiteten Parameter dafür über die Überwachungskabel (102) gesendet werden. In diesem Fall ist die Verbindung zwischen den Verarbeitungsmitteln (300) und den Steuermitteln (400) parallel.
  • 3 zeigt eine dritte Konfiguration, ebenfalls mit verteilten Verarbeitungsmitteln (300), aber in diesem Fall ist die Verbindung mit den Steuermitteln (400) eine Reihenschaltung. Mit anderen Worten: die Verarbeitungsmittel (300) jedes intelligenten Sockels (105) sind mit den Verarbeitungsmitteln (300) des nächsten intelligenten Sockels (105) so verbunden, dass nur der letzte intelligente Sockel (105) direkt mit den Steuermitteln (400) verbunden ist.
  • 4 zeigt eine Vielzahl von Kanälen (200), die mit den Sicherungssockeln (101) einer Stromverteilungsplatine (100) verbunden sind. Jeder Kanal (200) ist in modularer Weise mit jedem Sicherungssockel (101) durch Befestigungsmittel (201) verbunden, die durch Klemmen, Reibung oder Einpassen wirken können. In dieser besonderen Ausführungsform sind die Kanalvorrichtungen (200) am unteren Teil der Sicherungssockel (101) befestigt und führen die Überwachungskabel (102) mit Hilfe von Durchgängen (202) waagerecht. Bei diesen Durchgängen kann es sich zum Beispiel um einen Passage mit rechteckigem Querschnitt mit oder ohne Abdeckung handeln. Da die Kanäle (200) benachbarter Sicherungssockel (101) auf gleicher Höhe angeordnet sind, bilden ihre jeweiligen Durchgänge (202) eine durchgehende Bahn, die den Weg der Leitungen erleichtert und verhindert, dass sie mit anderen Elementen der Sicherungssockel (101) in Berührung kommen. Entlang ihres Verlaufs weisen die Kanäle (200) quer verlaufende Öffnungen auf, die je nach Bedarf das Einführen oder Entfernen von Kabeln ermöglichen.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht eines Kanals (200), der ebenfalls im unteren Teil eines Sicherungssockels (101) installiert ist und in diesem Fall eine Isolierabdeckung (204) zum Schutz der Kabel enthält. Es ist zu beachten, dass Flansche, Klemmen, Wände, Fächer oder andere zusätzliche Mittel zur Anordnung der Überwachungskabel (102) im Inneren der Kanäle (200) enthalten sein können.
  • 6 zeigt beispielhaft einen Kanal (200), der im oberen Teil des Sicherungssockels (101) installiert ist, in diesem Fall mit einer Schutzabdeckung (204) . Jede Kanalvorrichtung (200) umfasst außerdem integrierte Analysemittel (205) mit ihren jeweiligen Anzeigemitteln (206), wie zum Beispiel Leuchtdioden (LEDs), Flüssigkristallanzeigen (LCDs) oder jedes andere nach dem Stand der Technik bekannte Element, das es ermöglicht, Informationen über Parameter in Bezug auf den Betrieb des Sicherungssockels (101) zu liefern.
  • Der in der 7 gezeigte Kanal (200) umfasst auch Befestigungsmittel (201), die für seine Installation im oberen Teil des Sicherungssockels (101) geeignet sind, in diesem Fall ohne zusätzliche Mess-, Analyse- oder Anzeigeelemente, und beschränkt sich daher ausschließlich auf die Organisation der Überwachungskabel (102).
  • Wie in 8 zu sehen ist, ist der Fall, dass die Kanäle (200) im oberen Teil der Sicherungssockel (101) installiert sind, besonders nützlich für den Fall, dass die Stromwandler im hinteren Teil der Sicherungssockel (101) installiert sind.
  • 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines im oberen Teil der Sicherungssockel (101) installierten Kanals (200), in dem die Queröffnungen (203), die den Ein- und Austritt der Kabel aus dem Kanal (202) ermöglichen, deutlicher zu sehen sind.
  • Schließlich zeigen die 10 und 11 zwei Positionen ein und desselben Kanals (200), dessen Abdeckung (204) so konfiguriert ist, dass er den gleichzeitigen Zugang zu den Überwachungskabeln (102) und zu den Stromverteilungskabeln (103) verhindert. Die angelenkte Abdeckung (204) ist mit dem Hauptkörper des Kanals (200) über Scharniere (207) verbunden, die sich zwischen dem Zugang zu den Überwachungskabeln (102) und dem Zugang zu den Stromverteilungskabeln (103) befinden. Wenn die Abdeckung (204) geschlossen ist, hat der Bediener Zugang zu den Stromverteilungskabeln (103), während der Zugang bei geöffneter Abdeckung (204) versperrt ist. Die Abdeckung (204) kann zusätzlich elastische Elemente (wie z. B. Federn) aufweisen, um sie nach dem Öffnen in ihre geschlossene Position zurückzubringen, wie in 12 dargestellt, sowie Anschläge, um die offene Position während des Betriebs zu halten.
  • In Anbetracht dieser Beschreibung und der Zeichnungen wird der Fachmann verstehen, dass die Erfindung anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden ist, dass jedoch viele Variationen in die bevorzugten Ausführungsformen aufgenommen werden können, ohne vom beanspruchten Gegenstand der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10002800 B4 [0004]
    • DE 202010017635 U1 [0004]
    • EP 2546856 A1 [0004]
    • EP 2053627 B1 [0005]
    • DE 29705224 U1 [0005]
    • EP 2779200 A1 [0005]
    • WO 2013069756 A1 [0009]
    • US 4616207 A [0010]

Claims (16)

  1. Kanal (200) für Überwachungskabel (102), wobei die Überwachungskabel (102) zum Übertragen von Parametern geeignet sind, die durch mehrere zusätzliche Überwachungselemente (104) überwacht werden, welche mit zumindest einem Sicherungssockel (101) einer Stromverteilungsplatine (100) verbunden sind, und wobei der Kanal (200) zumindest einen Durchgang (202) zum Leiten und Führen von Überwachungskabeln (102) umfasst, und wobei der Durchgang (202) zum Einfassen der Überwachungskabel (102) geeignet ist, sodass der Kanal (200) morphologisch zum Ausbilden, zusammen mit anderen gleichartigen Kanälen (200) in benachbarten Sicherungssockeln (101), eines modularen Systems von Durchgängen geeignet ist, welche, wenn sie einer neben dem anderen angeordnet sind, einen fortlaufenden Kanal für die Überwachungskabel (102) erzeugen, und wobei der Kanal (200) wie eine Abdeckung für die Überwachungskabel (102) wirkt, und wobei der Kanal (200) eine Schutzstruktur umfasst, die Zugang zu den Überwachungskabeln (102) verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzstruktur zumindest zwei Seitenflächen umfasst, die parallel zur Führungsrichtung verlaufen und einen Winkel zwischen den Seitenflächen ausbilden.
  2. Kanal (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (200) in den Sicherungssockel (101) eingegliedert ist.
  3. Kanal (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (200) ein unabhängiges Modul ist, das unter Benutzung von Befestigungsmitteln (201) im Sicherungssockel (101) eingerichtet sein kann.
  4. Kanal (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest einen Befestigungspunkt für Kabelorganisierungsmittel umfasst, die aus Flanschen und Klemmen ausgewählt sind.
  5. Kanal (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest zwei Öffnungen (203) in Ebenen umfasst, die hauptsächlich senkrecht zur Führungsrichtung zum Führen der Überwachungskabel (102) verlaufen, wobei die zumindest zwei Öffnungen (203) zum Ermöglichen des Eintritts und Austritts der Überwachungskabel (102) in den Kanal (200) an jeweiligen Enden davon geeignet sind.
  6. Kanal (200) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Öffnungen (203) anfänglich durch Wände geschlossen und mit leeren Bereichen versehen sind, die durch Kerben angebracht sind, welche bestimmte Grenzen der Wände schwächen, wodurch das gesteuerte Zerbrechen derselben ermöglicht ist.
  7. Kanal (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Abdeckung (204) umfasst, die einen Zugang zu den Überwachungskabeln (102) schützt.
  8. Kanal (200) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (204) in der offenen Position den Zugang zu Verbindungspunkten der kombinierten Struktur (105), die den Sicherungssockel (101) und zusätzliche Elemente (104) umfasst, blockiert.
  9. Kanal (200) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (204) in der offenen Position den Zugang zu Stromverteilungskabeln (103) blockiert.
  10. Kanal (200) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (204) dazu konfiguriert ist, sowohl in ihrer offenen als auch geschlossenen Position am Hauptkörper des Kanals (200) angebracht zu verbleiben, wodurch mögliche Verluste verhindert sind.
  11. Kanal (200) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (204) angelenkt ist, sodass sie, sobald sie offen ist, an dem Hauptkörper des Kanals (200) mittels Scharnieren (207) angebracht verbleibt, die sich zwischen Zugang zu den Überwachungskabeln (102) und Zugang zu den Stromverteilungskabeln (103) befinden.
  12. Kanal (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (200) zusätzlich integrierte Analysemittel (205) umfasst, mit ihren jeweiligen Anzeigemitteln (206), wie etwa Leuchtdioden (LEDs), Flüssigkristallanzeigen (LCDs) oder jeglichem anderen Element, das zum Vorsehen von Information über Parameter geeignet ist, welche mit dem Betrieb des Sicherungssockels (101) zusammenhängen.
  13. Kanal (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Anbringungsmittel umfasst, die dazu geeignet sind, an den Anbringungsmitteln der benachbarten Kanäle (200) angebracht zu sein, wodurch ihre Bewegung einstückig hergestellt ist.
  14. Sicherungssockel (101) einer Stromverteilungsplatine (100), dadurch gekennzeichnet, dass er umfasst: - zusätzliche Überwachungselemente (104), die Betriebsparameter überwachen; - zumindest ein Überwachungskabel (102), das die überwachten Parameter überträgt; - einen Kanal (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, der das zumindest eine Überwachungskabel (102) kanalisiert.
  15. Überwachungssystem zum Überwachen einer Stromverteilungsplatine (100), das mehrere Sicherungssockel (101) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner umfasst: - zusätzliche Überwachungselemente (104), die Betriebsparameter überwachen; - Verarbeitungsmittel (300), die die überwachten Parameter verarbeiten; - mehrere Überwachungskabel (102), die die überwachten Parameter übertragen; - externe Steuermittel (400), die die Verteilungsplatine (100) überwachen; und - mehrere Kanäle (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, die die mehreren Überwachungskabel (102) kanalisieren.
  16. Überwachungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel (300) zwischen den mehreren Sicherungssockeln (101), eingegliedert neben den zusätzlichen Überwachungselementen (104), und den Überwachungskabeln (102) verteilt sind, die die verteilten Verarbeitungsmittel (300) mit den Steuermitteln (400) verbinden.
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