DE102018109905A1 - Elektrisches Verteilungssystem und Verfahren zu dessen Montage - Google Patents

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DE102018109905A1
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DE102018109905.3A
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Dennis James Rehmer
Justin Daniel Dubrosky
Tyler Braden Diomedi
Jeremy Robert Baillargeon
Mariusz Duda
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ABB Schweiz AG
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Industrial Connections and Solutions LLC
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/21Bus-bar arrangements for rack-mounted devices with withdrawable units

Abstract

Ein elektrisches Verteilungssystem (100) weist ein Gehäuse (110) auf, das mit einer Sammelschienenanordnung (102) verbunden ist. Die Sammelschienenanordnung (102) enthält eine Mehrzahl von Sammelschienen (106) und eine Mehrzahl von Isolatoren (103). Das Gehäuse (110) enthält eine Rückwand (123), die eine Mehrzahl von Zugängen (118) und eine Mehrzahl von Einbuchtungen (117) bildet, und eine Mehrzahl von Seitenwänden, die sich von der Rückwand (123) zu einer Vorderseite des Gehäuses (110) erstrecken, wobei die Rückwand (123) und die Mehrzahl von Seitenwänden einen Innenraum (112) des Gehäuses (110) definieren, wobei die Mehrzahl von Seitenwänden gemeinsam eine Öffnung (121) entgegengesetzt zu der Rückwand (123) bildet, wobei die Mehrzahl von Sammelschienen (106) ausgerichtet ist mit der Mehrzahl von Zugängen (118) und die Mehrzahl von Isolatoren (103) in der Mehrzahl von Einbuchtungen (117) aufgenommen wird. Das System enthält außerdem einen Neutralverbinder (108) und einen Leiter (209), der den Neutralverbinder (108) elektrisch mit einer Sammelschiene (150) der Mehrzahl von Sammelschienen (106) durch einen Zugang (118) der Mehrzahl von Zugängen (118) verbindet.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Rechte aus der provisorischen US-Patentanmeldung Nr. 62/504,349 , die am 10. Mai 2017 eingereicht wurde, deren Offenbarung hiermit durch Inbezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
  • HINTERGRUND
  • Das Gebiet der Offenbarung bezieht sich allgemein auf elektrische Verteilungssysteme und genauer auf elektrische Verteilungssysteme aufweisend ein Gehäuse zum Verbinden von elektrischen Einrichtungen mit einer Sammelschienenanordnung.
  • Bei wenigstens einigen bekannten elektrischen Verteilungssystemen sind Komponenten der Sammelschienenanordnung, wie etwa Trennschalter, mit Leistungsverbindern verbunden, um Einrichtungen mit elektrischer Energie zu versorgen. Zum Beispiel können solche Leistungsverbinder Anschlüsse, Klemmen, Sammelschienen und andere Verbinder aufweisen. Jedoch haben diese Komponenten allgemein voneinander verschiedene Formfaktoren. Als Folge des Variierens der Formfaktoren, sind die Komponenten mit den Leistungsverbindern in unterschiedlichen Konfigurationen verbunden. Daher müssen Dienstleister oder Betreiber, die diese elektrischen Komponenten mit Leistungsverbindern verbinden, vertraut sein mit einer Vielfalt von unterschiedlichen Formfaktoren für elektrische Komponenten. Selbstverständlich erhöht die zusätzliche Komplexität der Anforderung der Vertrautheit mit sich unterscheidenden Konfigurationen für eine Vielfalt von elektrischen Komponenten die Kosten, die elektrischen Verteilungssysteme zu montieren.
  • Daher besteht ein Bedarf für eine universellere Montage von elektrischen Einrichtungen, die eine einheitliche Verbindung von unterschiedlichen elektrischen Komponenten mit unterschiedlichen Formfaktoren ermöglicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG
  • Bei einem Aspekt ist ein elektrisches Verteilungssystem bereitgestellt. Das elektrische Verteilungssystem enthält eine Sammelschienenanordnung aufweisend eine Mehrzahl von Sammelschienen und eine Mehrzahl von Isolatoren, wobei jeder Isolator der Mehrzahl von Isolatoren zwischen benachbarten Sammelschienen der Mehrzahl von Sammelschienen angeordnet ist. Das System enthält außerdem ein Gehäuse, das mit der Sammelschienenanordnung verbunden ist, wobei das Gehäuse eine Rückwand aufweist, die eine Mehrzahl von Zugängen und eine Mehrzahl von Einbuchtungen bildet, wobei jede Einbuchtung der Mehrzahl von Einbuchtungen zwischen benachbarten Zugängen der Mehrzahl von Zugängen angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Seitenwänden, die sich von der Rückwand zu einer Vorderseite des Gehäuses erstrecken, wobei die Rückwand und die Mehrzahl von Seitenwänden einen Innenraum des Gehäuses bilden, wobei die Mehrzahl von Seitenwänden gemeinsam eine Öffnung entgegengesetzt der Rückwand bilden, wobei die Mehrzahl von Sammelschienen mit der Mehrzahl von Zugängen ausgerichtet ist und die Mehrzahl von Isolatoren in der Mehrzahl von Einbuchtungen aufgenommen wird. Das System enthält außerdem einen Neutralverbinder, der innerhalb des Gehäuses verbunden ist und einen Leiter, der den Neutralverbinder mit einer Sammelschiene der Mehrzahl von Sammelschienen verbindet, wobei der Leiter sich durch einen Zugang der Mehrzahl von Zugängen erstreckt, der mit der Sammelschiene ausgerichtet ist.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des elektrischen Verteilungssystems kann es vorteilhaft sein, dass die Rückwand fünf Zugänge bildet.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des elektrischen Verteilungssystems kann es vorteilhaft sein, dass Gehäuse außerdem ein entfernbares Material aufweist, das wenigstens einen der Mehrzahl von Zugängen abdeckt.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des elektrischen Verteilungssystems kann es vorteilhaft sein, dass das Gehäuse außerdem einen Einsatz aufweist, der in dem Innenraum positioniert ist und wobei der Einsatz den Neutralverbinder innerhalb des Innenraums hält.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des elektrischen Verteilungssystems kann es vorteilhaft sein, dass der Einsatz eine Anbringungsplatte aufweist, die eine Innenöffnung bildet.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des elektrischen Verteilungssystems kann es vorteilhaft sein, dass der Einsatz eine Rippenstruktur aufweist, aufweisend eine Mehrzahl von Rippen, die von einer Seitenwand der Mehrzahl von Seitenwänden weg ragt.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des elektrischen Verteilungssystems kann es vorteilhaft sein, dass das Gehäuse aufweist: einen ersten Abschnitt aufweisend eine erste Seitenwand der Mehrzahl von Seitenwänden; und einen zweiten Abschnitt, der lösbar mit dem ersten Abschnitt verbunden ist, wobei der zweite Abschnitt eine zweite Seitenwand der Mehrzahl von Seitenwänden aufweist.
  • Bei einem anderen Aspekt wird ein Gehäuse zur Verwendung in einem elektrischen Verteilungssystem bereitgestellt. Das Gehäuse ist mit einer Sammelschienenanordnung verbindbar, aufweisend eine Mehrzahl von Sammelschienen und eine Mehrzahl von Isolatoren, wobei jeder Isolator der Mehrzahl von Isolatoren zwischen benachbarten Sammelschienen der Mehrzahl von Sammelschienen angeordnet ist. Das Gehäuse enthält eine Rückwand, die eine Mehrzahl von Zugängen und eine Mehrzahl von Einbuchtungen bildet, wobei jede Einbuchtung der Mehrzahl von Einbuchtungen zwischen benachbarten Zugängen der Mehrzahl von Zugängen angeordnet ist, eine Mehrzahl von Seitenwänden, die sich von der Rückwand zu einer Vorderseite des Gehäuses weg erstrecken, wobei die Rückwand und die Mehrzahl von Seitenwänden einen Innenraum des Gehäuses bilden, wobei die Mehrzahl von Seitenwänden gemeinsam eine Öffnung entgegengesetzt der Rückwand bilden, wobei, wenn das Gehäuse mit der Sammelschienenanordnung verbunden ist, die Mehrzahl von Sammelschienen mit der Mehrzahl von Zugängen ausgerichtet ist, und die Mehrzahl von Isolatoren in der Mehrzahl von Einbuchtungen aufgenommen ist. Das Gehäuse enthält außerdem einen Einsatz, der in dem Innenraum positioniert ist, wobei der Einsatz eingerichtet ist, um einen Neutralverbinder innerhalb des Innenraums zu halten, so dass ein Ende des Neutralverbinders ausgerichtet ist mit einem Zugang der Mehrzahl von Zugängen.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des Gehäuses kann es vorteilhaft sein, dass die Rückwand fünf Zugänge bildet.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des Gehäuses kann es vorteilhaft sein, dass der Innenraum dimensioniert ist, um eine Mehrzahl von elektrischen Einrichtungen mit unterschiedlichen Formfaktoren durch die Öffnung aufzunehmen.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des Gehäuses kann es vorteilhaft sein, dass der Einsatz eine Anbringungsplatte aufweist, die eine Innenöffnung bildet.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des Gehäuses kann es vorteilhaft sein, dass der Einsatz eine Rippenstruktur aufweist, aufweisend eine Mehrzahl von Rippen, die von einer Seitenwand der Mehrzahl von Seitenwänden weg ragt.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des Gehäuses kann es vorteilhaft sein, dass das Gehäuse außerdem aufweist: einen ersten Abschnitt aufweisend eine erste Seitenwand der Mehrzahl von Seitenwänden; und einen zweiten Abschnitt, der lösbar mit dem ersten Abschnitt verbunden ist, wobei der zweite Abschnitt eine zweite Seitenwand der Mehrzahl von Seitenwänden aufweist.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des Gehäuses kann es vorteilhaft sein, dass die Mehrzahl von Seitenwänden eine obere Wand aufweist und wobei ein Schlitz in der oberen Wand gebildet ist.
  • Bei noch einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zur Montage eines elektrischen Verteilungssystems bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Verbinden eines Neutralverbinders innerhalb eines Innenraums eines Gehäuses, wobei das Gehäuse eine Rückwand aufweist, die eine Mehrzahl von Zugängen und eine Mehrzahl von Einbuchtungen bildet, wobei jede Einbuchtung der Mehrzahl von Einbuchtungen zwischen benachbarten Zugängen der Mehrzahl von Zugängen angeordnet ist, wobei das Gehäuse eine Mehrzahl von Seitenwänden aufweist, die sich von der Rückwand zu einer Vorderseite des Gehäuses erstrecken, wobei die Rückwand und die Mehrzahl von Seitenwänden den Innenraum bilden, wobei die Mehrzahl von Seitenwänden gemeinsam eine Öffnung entgegengesetzt der Rückwand bilden. Das Verfahren umfasst außerdem das Verbinden des Gehäuses mit einer Sammelschienenanordnung aufweisend eine Mehrzahl von Sammelschienen und eine Mehrzahl von Isolatoren, wobei jeder Isolator der Mehrzahl von Isolatoren zwischen benachbarten Sammelschienen der Mehrzahl von Sammelschienen angeordnet ist, wobei die Mehrzahl von Sammelschienen ausgerichtet ist mit der Mehrzahl von Zugängen, wobei die Mehrzahl von Isolatoren in der Mehrzahl von Einbuchtungen aufgenommen wird. Das Verfahren umfasst das elektrische Verbinden des Neutralverbinders mit einer Sammelschiene der Mehrzahl von Sammelschienen, wobei der Neutralverbinder elektrisch mit der Sammelschiene durch einen Schlitz der Mehrzahl von Schlitzen verbunden wird, der mit der Sammelschiene ausgerichtet ist.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des Verfahrens kann es vorteilhaft sein, dass das Positionieren eines Neutralverbinders in einem Innenraum das Verbinden des Neutralverbinders mit einem Einsatz umfasst, der in dem Innenraum positioniert ist.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des Verfahrens kann es vorteilhaft sein, dass das Verbinden des Neutralverbinders mit einem Einsatz das Verbinden des Neutralverbinders mit dem Einsatz umfasst, der eine Anbringungsplatte aufweist, die eine Innenöffnung bildet.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des Verfahrens kann es vorteilhaft sein, dass das Verbinden des Neutralverbinders mit dem Einsatz das Verbinden des Neutralverbinders mit einer Rippenstruktur umfasst, die eine Mehrzahl von Rippen aufweist, die von einer Seitenwand der Mehrzahl von Seitenwänden weg ragt.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des Verfahrens kann es vorteilhaft sein, dass das Positionieren eines Neutralverbinders innerhalb eines Innenraums das Positionieren des Neutralverbinders innerhalb des Innenraums eines Gehäuses umfasst, das fünf Zugänge aufweist.
  • Bei irgendeinem Ausführungsbeispiel des Verfahrens kann es vorteilhaft sein, dass das Verfahren außerdem das Entfernen eines Materials umfasst, das wenigstens eine der Mehrzahl von Zugängen abdeckt, die in dem Gehäuse gebildet sind.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften elektrischen Verteilungssystems aufweisend eine Sammelschienenanordnung und eine Anordnung elektrischer Einrichtungen;
    • 2 ist eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Anordnung elektrischer Einrichtungen, die mit der in 1 gezeigten Sammelschienenanordnung verbunden ist;
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses der Anordnung elektrischer Einrichtungen, die in 2 gezeigt ist;
    • 4 ist eine Seitenansicht des in 3 gezeigten Gehäuses;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des in 4 gezeigten Gehäuses aufweisend einen Einsatz;
    • 6 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts des in 5 gezeigten Gehäuses und
    • 7 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften elektrischen Verteilungssystems aufweisen eine Anordnung elektrischer Einrichtungen, die mit der in 1 gezeigten Sammelschienenanordnung verbunden ist.
  • Obwohl spezifische Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispielen in einigen Zeichnungen gezeigt sein können und nicht in anderen, ist dies nur der Einfachheit halber. Irgendein Merkmal von irgendeiner Zeichnung kann in Kombination mit irgendeinem Merkmal von irgendeiner anderen Zeichnung in Bezug genommen und/oder beansprucht werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen wird Bezug genommen auf eine Reihe von Begriffen, die definiert sein sollen, um die nachfolgenden Bedeutungen zu haben.
  • Die Singularformen „ein/eine/einer“ und „der/die/das“ enthalten die Pluralbezugnahmen, solange im Kontext nicht deutlich etwas anderes angegeben ist.
  • „Optional“ bedeutet, dass das nachfolgend beschriebene Ereignis oder der nachfolgend beschriebene Umstand auftreten kann oder nicht und dass die Beschreibung Beispiele enthält, bei denen das Ereignis auftritt und Beispiele, bei denen es nicht auftritt.
  • Näherungsweise Sprache, wie sie hierin durchgängig durch die Beschreibung und die Ansprüche verwendet wird, kann angewandt werden, um irgendeine quantitative Angabe, die zulässigerweise variieren könnte, ohne zu einer Änderung in der Grundfunktion zu führen, auf die sie sich bezieht. Dementsprechend kann ein Wert, der durch einen Ausdruck oder Ausdrücke modifiziert ist, wie etwa „etwa“, „im Wesentlichen“ und „ungefähr“ nicht auf den präzise spezifizierten Wert beschränkt sein. In zumindest einigen Beispielen kann die näherungsweise Sprache mit der Genauigkeit eines Instruments zum Messen des Wertes übereinstimmen. Hier und durchgängig durch die Beschreibung und die Ansprüche können Bereichsgrenzen kombiniert und/oder ausgetauscht werden, solche Bereiche sind identifiziert und enthalten sämtliche Unterbereiche, die darin enthalten sind, solange der Kontext oder die Sprache nichts anderes angibt.
  • Beispielhafte Ausführungsformen von Verteilungssystemen und Verfahren zur Herstellung von Verteilungssystemen sind hierin beschrieben. Die Verteilungssysteme enthalten allgemein ein Gehäuse, das eingerichtet ist, um eine erste elektrische Einrichtung und eine zweite elektrische Einrichtung innerhalb eines Innenraums aufzunehmen. Das Gehäuse ermöglicht es der ersten elektrischen Einrichtung mit einer Sammelschienenanordnung des Verteilungssystems verbunden zu werden, wenn die erste elektrische Einrichtung in dem Gehäuse aufgenommen ist und ermöglicht der zweiten elektrischen Einrichtung mit der Sammelschienenanordnung verbunden zu werden, wenn die zweite elektrische Einrichtung in dem Innenraum aufgenommen ist. Dementsprechend ermöglicht das Gehäuse, elektrischen Einrichtungen mit unterschiedlichen Größen und/oder Formen mit der Sammelschienenanordnung verbunden zu werden. Als Folge reduziert das Gehäuse die Kosten für Montage der elektrischen Verteilungssysteme.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften elektrischen Verteilungssystems 100 aufweisend eine Sammelschienenanordnung 102 und eine Elektrovorrichtungsanordnung 104. Bei der beispielhaften Ausführungsform enthält die Sammelschienenanordnung 102 eine Mehrzahl von gestapelten Sammelschienen 106 und eine Sammelschienenhalterung 107. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist die Elektrovorrichtungsanordnung 104 mit der Sammelschienenanordnung 102 verbunden. Bei der beispielhaften Ausführungsform weist die Elektrovorrichtungsanordnung 104 einen Elektrovorrichtung 108 und ein Gehäuse 110 auf. Zusätzlich ist bei der beispielhaften Ausführungsform eine externe Elektrovorrichtung 111 mit der Sammelschienenanordnung 102 benachbart zu der Elektrovorrichtungsanordnung 104. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist der Elektrovorrichtung 108 ein Neutralverbinder ähnlich zu der ersten Elektrovorrichtung 208 (in 7 gezeigt). Bei der beispielhaften Ausführungsform ist die externe Elektrovorrichtung 111 ein dreipoliger Trennschalter. Bei alternativen Ausführungsbeispielen können irgendwelche geeigneten Elektrovorrichtungen mit den Sammelschienen 106 verbunden werden. Während des Betriebs des elektrischen Verteilungssystems 100, ist die Sammelschienenanordnung 102 dazu eingerichtet, Strom durch die Elektrovorrichtung 108 und/oder die externe Elektrovorrichtung 111 bereitzustellen. Bei alternativen Ausführungsbeispielen weist das elektrische Verteilungssystem 100 irgendeine Sammelschienenanordnung 102 auf, die es dem elektrischen Verteilungssystem 100 ermöglicht, wie hierin beschrieben zu arbeiten.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform weisen die Sammelschienen 106 vier Sammelschienen 150, 152, 154, 156 auf. Bei der beispielhaften Ausführungsform sind die Sammelschienen 150, 152, 154, 156 miteinander in einer Vertikalrichtung ausgerichtet. Jede Sammelschiene 150, 152, 154, 156 ist dazu eingerichtet, mit einer Phase einer mehrphasigen Leistungsversorgung verbunden zu werden. Bei der beispielhaften Ausführungsform weist jede Sammelschiene 150, 152, 154, 156 ein Paar von leitfähigen Platten 101 auf. Bei alternativen Ausführungsbeispielen (nicht gezeigt) weist jede Sammelschiene 150, 152, 154, 156 nur eine einzige leitfähige Platte 101 auf. Bei der beispielhaften Ausführungsform sind die Isolatoren 103 zwischen benachbarten Sammelschienen 106 positioniert (d.h. die Sammelschienen 106 haben entgegengesetzte Polarität). Die Isolatoren 103 isolieren benachbarte Sammelschienen 106 voneinander. Bei weiteren alternativen Ausführungsbeispielen weisen die Sammelschienen 150, 152, 154, 156 irgendeine Anzahl von leitfähigen Platten 101 auf, die es dem elektrischen Verteilungssystem 100 ermöglichen, wie hierin beschrieben zu arbeiten. Bei der beispielhaften Ausführungsform sind die Sammelschienen 106 mit einer Sammelschienenhalterung 107 verbunden. Bei alternativen Ausführungsbeispielen (nicht gezeigt) können die Sammelschienen 106 zwischen Seitenschienen angeordnet sein, die mit einer Leistungsquelle verbunden sind. Bei weiteren alternativen Ausführungsbeispielen können die Sammelschienen 106 auf irgendeine Weise gehalten werden, die es den Sammelschienen 106 ermöglichen, wie hierin beschrieben zu arbeiten.
  • Außerdem enthalten die Sammelschienen 106 bei der beispielhaften Ausführungsform drei Sammelschienen 152, 154, 156, die eingerichtet sind, um jeweilige Phasenverbindungen unterstützen und eine Neutralsammelschiene 150, die eingerichtet ist, um eine Neutralverbindung zu unterstützen. Bei alternativen Ausführungsbeispielen enthalten die Sammelschienen 106 irgendeine Anordnung von Sammelschienen 150, 152, 154, 156, die es dem elektrischen Verteilungssystem 100 ermöglicht, wie hierin beschrieben zu arbeiten. Zum Beispiel enthalten die Sammelschienen 106 bei einigen Ausführungsbeispielen irgendeine Anzahl von Sammelschienen, die eingerichtet ist, eine Phasenverbindung zu unterstützen oder irgendeine Anzahl von Sammelschienen, die eingerichtet ist, um eine Neutralverbindung zu unterstützen. In weiteren Ausführungsbeispielen sind die Elektrovorrichtungsanordnung 104 und die Sammelschienenanordnung 102 nicht notwendigerweise unter Verwendung einer Neutralverbindung oder einer Phasenverbindung verbunden.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform weist das Gehäuse 110 die innerhalb eines Innenraums 112 positionierte Elektrovorrichtung 108 auf. Bei alternativen Ausführungsbeispielen ist eine weitere Elektrovorrichtung innerhalb des Innenraums 112 angeordnet. In noch weiteren alternativen Ausführungsbeispielen kann eine Mehrzahl von Elektroanordnungen innerhalb des Innenraums 112 des Gehäuses 110 angeordnet sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen enthalten die Elektrovorrichtungen zum Beispiel, und ohne Beschränkung, Erdungsfehlerschaltkreise, Stromtransformatoren, Kommunikationskomponenten, Mensch-Maschine-Schnittstelle-Komponenten (HMI-Komponenten), Anzeigekomponenten, Schaltkreisunterbrechungseinrichtungen und/oder DC/AC-Leistungskomponenten.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform bildet das Gehäuse 110 Zugänge 118, die mit Bezug auf 2 genauer beschrieben werden. Die Zugänge 118 sind in der Rückwand 123 des Gehäuses 110 gebildet. Zusätzlich hat das Gehäuse 110 bei der beispielhaften Ausführungsform eine Vorderseite 122 entgegengesetzt zur Rückwand 123. Außerdem bildet die Vorderseite 122 des Gehäuses 110 eine Zugangsöffnung 121. Die Zugangsöffnung 121 erlaubt den Zugang in den Innenraum 112 des Gehäuses 110.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform ist der Innenraum 112 des Gehäuses durch die Rückwand 123 und eine Mehrzahl von Seitenwänden definiert, wobei die Mehrzahl von Seitenwänden eine obere Wand 140, eine linke Wand 144 und eine rechte Wand 146 (in 3 gezeigt) und eine untere Wand 142 aufweisen. Die Mehrzahl von Seitenwänden erstrecken sich von der Rückwand 123 zur Vorderseite 122 des Gehäuses 110 und bilden gemeinsam die Zugangsöffnung 121.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform ist ein Leistungsverbinder 160 der Elektrovorrichtung 108 an der Vorderseite 122 des Gehäuses 110 angeordnet, wenn die Elektrovorrichtung 108 im Gehäuse 110 positioniert ist. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist der Leistungsverbinder 160 der Elektrovorrichtung 108 ein Neutralanschluss. Zusätzlich sind bei der beispielhaften Ausführungsform Leistungsverbinder 162 der externen Elektrovorrichtung 111 benachbart zu dem Leistungsverbinder 160 der Elektrovorrichtung 108 angeordnet. Außerdem sind die Leistungsverbinder 160 und 162 bei der beispielhaften Ausführungsform mit ungefähr dem gleichen Abstand von der Sammelschienenanordnung 102 angeordnet. Bei alternativen Ausführungsbeispielen können die Leistungsverbinder 160, 162 irgendeine Konfiguration haben, die es dem Gehäuse 110 ermöglicht, wie hierin beschrieben zu arbeiten.
  • 2 ist eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Elektrovorrichtungsanordnung 104, die mit der in 1 gezeigten Sammelschienenanordnung 102 verbunden ist. Außerdem ist das Gehäuse 110 eingerichtet, um verschiedenen Elektrovorrichtungen (z.B. Elektrovorrichtung 108 und andere Einrichtungen) innerhalb des Innenraums 112 aufzunehmen, um das Verbinden von unterschiedlichen Elektrovorrichtungen mit der Sammelschienenanordnung 102 zu vereinfachen. Zum Beispiel ist der Innenraum 112 eingerichtet, um die Elektrovorrichtung 108 und zusätzliche Elektrovorrichtungen aufzunehmen. Außerdem ermöglicht das Gehäuse 110 der Elektrovorrichtungsanordnung 104 denselben Formfaktor aufzuweisen, wenn unterschiedliche Elektrovorrichtungen innerhalb des Innenraums 112 aufgenommen sind. Daher ist das Gehäuse 110 modular und kompatibel mit einer Mehrzahl von Elektrovorrichtungen und Sammelschienenanordnungen. Außerdem ermöglicht das Gehäuse 110 den unterschiedlichen Elektrovorrichtungen sich auf eine übereinstimmende Weise mit der Sammelschienenanordnung 102 zu verbinden. Als Folge davon reduziert das Gehäuse 110 die Zeit und die Kosten, die erforderlich sind, um das elektrische Verteilungssystem 100 zu montieren.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform sind die Zugänge 118 an dem Gehäuse 110 gebildet, um das elektrische Verbinden der Elektrovorrichtungen zu vereinfachen, die innerhalb des Innenraums 112 positioniert sind. Insbesondere sind die Zugänge 118 bei der beispielhaften Ausführungsform mit den Sammelschienen 106 ausgerichtet, wenn das Gehäuse 110 mit der Sammelschienenanordnung 102 verbunden ist. Genauer ist wenigstens ein Zugang 118 eingerichtet, um es der Sammelschienenanordnung 102 zu ermöglichen mit der Elektrovorrichtung 108 verbunden zu sein, wenn die Elektrovorrichtung 108 innerhalb des Innenraums 112 positioniert ist. Zum Beispiel erstreckt sich bei einigen Ausführungsbeispielen ein Abschnitt der Elektrovorrichtung 108 (wie etwa ein Leiter) durch wenigstens einen der Zugänge 118 und ist mit der Sammelschienenanordnung 102 verbunden. Insbesondere erstreckt sich ein Leiterabschnitt, ähnlich dem Leiterabschnitt 209 (wie in 7 gezeigt) der Elektrovorrichtung 108 durch den Zugang 118 und kontaktiert eine jeweilige leitfähige Platte 101. Daher wirken die Zugänge 118 und der Leiterabschnitt der Elektrovorrichtung 108 als Leistungsverbinder der Elektrovorrichtung 108 und ermöglichen Phasenverbindungen oder Neutralverbindungen mit der Sammelschienenanordnung 102. Bei alternativen Ausführungsbeispielen, bei denen eine zusätzliche Elektrovorrichtung innerhalb des Innenraums 112 positioniert ist, vereinfachen die Zugänge 118 das Anpassen der Leistungsverbindungen zwischen der zusätzlichen Elektrovorrichtung und der Sammelschienenanordnung 102.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform bildet die Rückwand 123 des Gehäuses 110 fünf Zugänge 118. Ein Abschnitt von einem oder mehreren Zugängen 118 kann entfernbar sein, um einen geöffneten Zugang zu erzeugen, um eine Verbindung der Elektrovorrichtung 108 zu ermöglichen. Zum Beispiel können die Zugänge 118 mit einem entfernbaren Material abgedeckt sein, um das elektrische Verbinden der Elektrovorrichtung 108 mit der Sammelschienenanordnung 102 zu vereinfachen. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist das entfernbare Material in der Lage, ausgestanzt zu werden. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann das entfernbare Material auf irgendeine Weise entfernbar sein, das es den Zugängen 118 ermöglicht, wie hierin beschrieben zu arbeiten.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform sind die Zugänge 118 in einer Vertikalrichtung miteinander ausgerichtet. Zusätzlich sind die Zugänge 118 durch Einbuchtungen 117 voneinander getrennt, die an der Rückwand 123 ausgebildet und miteinander in einer Vertikalrichtung ausgerichtet sind. Bei der beispielhaften Ausführungsform sind die Einbuchtungen 117 durch eine Außenfläche der Rückwand 123 des Gehäuses 110 gebildet. Zusätzlich sind die Einbuchtungen 117 bei der beispielhaften Ausführungsform ausgerichtet, um einen Sammelschienenisolator 103 darin aufzunehmen, wenn das Gehäuse 110 mit der Sammelschienenanordnung 102 verbunden ist. Bei alternativen Ausführungsbeispielen haben die Einbuchtungen 117 irgendeine Konfiguration, die es dem Gehäuse 110 ermöglicht, wie hierin beschrieben zu arbeiten.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform ist die Elektrovorrichtung 108 innerhalb des Gehäuses 110 angeordnet, so dass sich ein Leiterabschnitt der Elektrovorrichtung 108 von der Sammelschiene 150 durch den Zugang 180 in das Gehäuse 110 erstreckt. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann die Elektrovorrichtung 108 innerhalb des Gehäuses 110 enden.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuses 110 der in 2 gezeigten Elektrovorrichtungsanordnung 104. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist in der oberen Wand 140 ein Schlitz 120 gebildet, um eine lokale Anzeige/HMI, eine Verbindung, einen Vorrichtungsmechanismus, wie etwa einen Unterbrechungsschalter und/oder irgendeine andere Komponente aufzunehmen. Bei einigen Ausführungsbeispielen erstrecken sich solche Komponenten durch den Schlitz 120, um der Elektrovorrichtungsanordnung 104 zusätzliche Merkmale bereitzustellen. Bei alternativen Ausführungsbeispielen enthält das Gehäuse 110 irgendeinen Zugang 118 oder Schlitz 120, der es dem Gehäuse 110 ermöglicht, wie hierin beschrieben zu arbeiten.
  • Das Gehäuse 110 enthält einen ersten Abschnitt 114 und einen zweiten Abschnitt 116, die miteinander verbunden sind. Bei der beispielhaften Ausführungsform weist der erste Abschnitt 114 die rechte Wand 146 und der zweite Abschnitt 116 die linke Wand 144 auf. Bei der beispielhaften Ausführungsform sind der erste Abschnitt 114 und der zweite Abschnitt 116 durch Befestigungsmittel befestigt, die sich durch Öffnungen 115 erstrecken. Bei alternativen Ausführungsbeispielen sind der erste Abschnitt 114 und der zweite Abschnitt 116 durch ineinandergreifende Merkmale befestigt, die an dem ersten Abschnitt 114 und dem zweiten Abschnitt 116 angeordnet sind und eingerichtet sind, miteinander in Eingriff zu gelangen. Bei weiteren alternativen Ausführungsbeispielen sind der erste Abschnitt 114 und der zweite Abschnitt 116 durch irgendein Merkmal befestigt, das es dem Gehäuse 110 ermöglicht, wie hierin beschrieben zu arbeiten. Bei der beispielhaften Ausführungsform sind der erste Abschnitt 114 und der zweite Abschnitt 116 durch ein elektrisch isolierendes Material, wie etwa Kunststoff, gebildet. Bei alternativen Ausführungsbeispielen ist das Gehäuse 110 auf irgendeine Weise montiert, die es dem Gehäuse 110 ermöglicht, wie hierin beschrieben zu arbeiten. Zum Beispiel ist das Gehäuse bei einigen Ausführungsbeispielen durch ein einziges integrales Teil ausgebildet. Bei weiteren Ausführungsbeispielen sind die Abschnitte des Gehäuses 110 durch Schnappmerkmale oder ineinandergreifende Merkmale verbunden.
  • 4 ist eine Seitenansicht des Gehäuses 110. Bei der beispielhaften Ausführungsform bildet das Gehäuse 110 Zugänge 118, wie vorstehend beschrieben. Die Zugänge 118 sind angeordnet, um es der Elektrovorrichtung 108 (in 1 gezeigt) zu ermöglichen, elektrisch mit der Sammelschienenanordnung 102 (in 1 gezeigt) verbunden zu werden. Insbesondere ist wenigstens ein Zugang 118 angeordnet, um es der Sammelschienenanordnung 102 zu ermöglichen, mit der Elektrovorrichtung 108 verbunden zu werden, wenn die Elektrovorrichtung 108 im Innenraum 112 positioniert ist. Zum Beispiel erstreckt sich bei einigen Ausführungsbeispielen ein Leiterabschnitt der Elektrovorrichtung 108 (wie etwa ein Leiter) durch wenigstens einen der Zugänge 118 und ist mit der Sammelschienenanordnung 102 verbunden. Dementsprechend wirken die Zugänge 118 als Anschlüsse der Elektrovorrichtung 108 und ermöglichen Phasenverbindungen und Neutralverbindungen mit der Sammelschienenanordnung 102. Bei der beispielhaften Ausführungsform ermöglichen die Zugänge 118 wenigstens eine Phasenverbindung und/oder Neutralverbindung mit der Sammelschienenanordnung 102. Insbesondere enthält das Gehäuse 110 bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel fünft Zugänge 118 entsprechend zu vier Polen und einer Neutralverbindung. Zusätzlich werden die Zugänge 118 bei einigen Ausführungsbeispielen verwendet, um Kommunikationsleitungen oder andere Einrichtungen zu verlegen.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Abschnitts 116 des in 4 gezeigten Gehäuses 110 aufweisend einen Einsatz 124. 6 ist eine Seitenansicht des zweiten Abschnitts 116 des Gehäuses 110. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist der Einsatz 124 eine Anbringungsplatte, die innerhalb des Innenraums 112 angeordnet ist. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann der Einsatz 124 irgendeine Struktur aufweisen, die es dem Einsatz 124 ermöglicht, wie hierin beschrieben zu arbeiten.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform ist der Einsatz 124 eine rechteckige Platte, die eine Innenöffnung 125 bildet. Befestigungsmittel 128 erstrecken sich durch den Einsatz 124 und verbinden den Einsatz 124 mit dem Gehäuse 110. Der Einsatz 124 ist angeordnet, um die Elektrovorrichtung 108 aufzunehmen. Insbesondere ist die Elektrovorrichtung 108 bei einigen Ausführungsbeispielen am Einsatz 124 angebracht und der Einsatz 124 hält die Elektrovorrichtung 108. Dementsprechend vereinfacht der Einsatz 124 verschiedenen Elektrovorrichtungen, sich mit dem Gehäuse 110 zu verbinden. Zum Beispiel wird der Einsatz 124 bei einigen Ausführungsbeispielen verwendet, um Vorrichtungen, wie etwa eine Leiterplatte (PCB), einen Sicherungsblock und/oder irgendeine andere Vorrichtung innerhalb des Innenraums 112 zu verbinden. Bei der beispielhaften Ausführungsform enthält der Einsatz 124 Distanzelemente 126 (in 5 gezeigt), die verwendet werden, um interne Vorrichtungen oder Ausstattungen anzubringen. In einigen Ausführungsbeispielen werden Ausstattungen mit dem Einsatz 124 verwendet, um das Anbringen von unterschiedlichen Vorrichtungen innerhalb des Innenraums 112 zu ermöglichen. Der Einsatz 124 ermöglicht unterschiedlichen Vorrichtungen innerhalb des Innenraums 112 angebracht zu werden, während er einen äußeren Formfaktor aufrechterhält. Bei alternativen Ausführungsbeispielen ist die Elektrovorrichtung 108 innerhalb des Innenraums 112 auf irgendeine Weise positioniert, die es der Elektrovorrichtungsanordnung 104 ermöglicht, wie hierin beschrieben zu arbeiten. Zum Beispiel ist bei einigen Ausführungsbeispielen eine Leiterplatte oder eine andere Elektroausstattung innerhalb des Innenraums 112 angebracht und angeordnet, um sich elektrisch mit der Sammelschienenanordnung 102 zu verbinden. Bei weiteren Ausführungsbeispielen ist der Einsatz 124 weggelassen.
  • 7 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften elektrischen Verteilungssystems 200 aufweisend eine Elektrovorrichtungsanordnung 204, die mit der in 1 gezeigten Sammelschienenanordnung 102 verbunden ist. Die Elektrovorrichtungsanordnung 204 weist ein Gehäuse 210 und eine erste Elektrovorrichtung 208 auf. Das Gehäuse 210 bildet einen Innenraum 212, der eingerichtet ist, um wenigstens eine erste Elektrovorrichtung 208 aufzunehmen. Außerdem ist das Gehäuse 210 eingerichtet, um unterschiedliche Elektrovorrichtungen innerhalb des Innenraums 212 aufzunehmen, um es verschiedenen Elektrovorrichtungen zu ermöglichen, mit der Sammelschienenanordnung 102 verbunden zu werden. Bei der beispielhaften Ausführungsform enthält die Sammelschienenanordnung 102 eine Mehrzahl von gestapelten Sammelschienen 106 (in 1 gezeigt).
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform enthält ein Einsatz 224 des Gehäuses 210 eine Rippenstruktur 230, die innerhalb des Innenraums 212 angeordnet ist. Insbesondere enthält die Rippenstruktur 230 bei der beispielhaften Ausführungsform eine Mehrzahl von sich kreuzenden Rippen, die sich entlang einer Oberfläche des Gehäuseinneren 212 erstrecken. Die Rippenstruktur 230 enthält die erste Elektrovorrichtung 208 und/oder ermöglicht das Positionieren der ersten Elektrovorrichtung 208 innerhalb des Innenraums 212. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann der Einsatz 224 irgendeine Struktur aufweisen, die es dem Einsatz ermöglicht, wie hierin beschrieben zu arbeiten. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist der Einsatz 224 integral mit dem Gehäuse 210 ausgebildet. Bei alternativen Ausführungsformen kann der Einsatz 224 abnehmbar mit dem Gehäuse 210 verbunden sein.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform enthält das Gehäuse 210 fünf Zugänge 218. Bei der beispielhaften Ausführungsform sind die Zugänge 218 in der Rückwand 223 des Gehäuses 210 gebildet. Zusätzlich hat das Gehäuse 210 bei der beispielhaften Ausführungsform eine Vorderseite 222 entgegengesetzt zur Rückwand 223. Die Zugänge 218 können mit einem entfernbaren Material abgedeckt sein, um das elektrische Verbinden der ersten Elektrovorrichtung 208 mit der Sammelschienenanordnung 102 zu vereinfachen, wie es vorstehend beschrieben ist.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform enthält die erste Elektrovorrichtung 208 einen Neutralverbinder. Zusätzlich ist die erste Elektrovorrichtung 208 bei der beispielhaften Ausführungsform mit der Sammelschiene 150 (in 1 gezeigt) verbunden. Insbesondere erstreckt sich ein Leiterabschnitt 209 der Elektrovorrichtung 108 durch einen Zugang 118 und kontaktiert eine betreffende leitfähige Platte 101 der Sammelschiene 150 (in 1 gezeigt). Bei alternativen Ausführungsbeispielen ist die Elektrovorrichtung 208 mit der Sammelschienenanordnung 102 auf irgendeine Weise verbunden, die es dem elektrischen Verteilungssystem 200 ermöglicht, wie hierin beschrieben zu arbeiten. Zum Beispiel ist die Elektrovorrichtungsanordnung 204 mit der Sammelschienenanordnung 102 unter Verwendung einer Neutralverbindung und/oder einer Phasenverbindung verbunden. Bei weiteren Ausführungsbeispielen sind die Elektrovorrichtungsanordnung 204 und die Sammelschienenanordnung 102 nicht notwendigerweise unter Verwendung einer Neutral- oder Phasenverbindung verbunden.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich die erste Elektrovorrichtung 208 durch den Innenraum 212 des Gehäuses 210. Insbesondere erstreckt sich die erste Elektrovorrichtung 208 bei der beispielhaften Ausführungsform von dem Zugang 218 entlang der Rippenstruktur 230 des Einsatzes 224.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen sind die Gehäuse 110 und 210 eingerichtet, um mehrere Vorrichtungen innerhalb der Innenräume 112 und 212 gleichzeitig zu enthalten. Zusätzlich ermöglichen die Zugänge 118 und 218 Verbindungen zu mehreren Vorrichtungen. Außerdem halten die Gehäuse 110 und 210 eine konsistente äußere Größe und Form aufrecht, wenn die Einrichtungen innerhalb der Innenräume 112 und 212 positioniert werden, selbst wenn die Vorrichtungen voneinander abweichende Größen und/oder Formen haben. Bei einigen Ausführungsbeispielen können die Gehäuse 110 und 210 Erweiterungskomponenten aufweisen, um die Größe zu vergrößern oder größere interne Vorrichtungen zu ermöglichen.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform sind Leistungsverbinder, die sich durch die Zugänge 118 und 218 erstrecken, dimensioniert, um zumindest die minimal erforderliche Strombelastbarkeit für die Elektrovorrichtung 108 zu verbinden. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist eine Größe der Elektrovorrichtungsanordnungen 104 und 204 basiert auf der Verwendung der Elektrovorrichtungsanordnungen 104 und 204 und bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Größe insbesondere dimensioniert für die Anforderungen der Sammelschienenanordnung 102.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen stellen die Elektrovorrichtungsanordnungen 104 und 204 Leistung für Kommunikationsvorrichtungen bereit, die elektrisch mit dem Elektroapparat verbunden sind. Zum Beispiel können die Kommunikationsvorrichtungen umfassen, ohne Beschränkung, Komponenten wie etwa Leiterplatten, die Chips enthalten, wie etwa Verarbeitungseinheiten oder Speicher, Anzeigen, Anschlüsse, wie etwa Ethernet oder USB oder irgendeinen anderen Kommunikationsanschluss. Bei einigen Ausführungsbeispielen sind die Kommunikationsvorrichtungen mit anderen Vorrichtungen, wie etwa Anzeigen, Alarmsystemen verbunden oder kommunizieren mit irgendeiner anderen Vorrichtung oder drahtlosen Kommunikationsvorrichtung.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen sind die Gehäuse 110 und 210 mit einer Anzeige (nicht gezeigt) oder einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) verbunden, die lokal und/oder entfernt ausgelegt werden kann und verschiedene Informationen über den Elektroapparat darstellt. Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Anzeige einen Leistungsverbinder, um die Vorrichtung mit der Sammelschienenanordnung 102 zu verbinden. In einigen Konfigurationen kann die Anzeige Vorrichtungen, wie etwa Leiterplatten, Verarbeitungs- oder Speichereinheiten, speicherprogrammierbare Steuerungen, Treiber, Sensoren, Anschlüsse, wie etwa Ethernet, USB, Wi-Fi oder irgendein anderes Kommunikationsverfahren aufweisen, um Informationen zu erfassen und zu kommunizieren. Bei einigen Ausführungsbeispielen stellt die Anzeige Informationen, wie etwa die Systemfunktionsfähigkeit, eine Spannung, einen Strom, einen Energieverbrauch, verbesserte Merkmale oder irgendeine andere Information bereit. Diese Information kann zu anderen Vorrichtungen oder Anzeigen kommuniziert werden, die nicht notwendigerweise entfernt angeschlossen sind. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Anzeige irgendwelche verschiedenen Anzeigetypen und Softwarepakete verwenden, um die Information bereitzustellen. Bei alternativen Ausführungsbeispielen enthält das elektrische Verteilungssystem 100 irgendeine Anzeige, die es dem elektrischen Verteilungssystem 100 ermöglicht, wie hierin beschrieben zu arbeiten. Zum Beispiel muss die Anzeige bei einigen Ausführungsbeispielen nicht notwendigerweise einen lokalen Bildschirm aufweisen und kann mit entfernten Vorrichtungen kommunizieren, um die Information bereitzustellen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen enthalten die Elektrovorrichtungsanordnungen 104 und 204 einen Sicherungsblock oder irgendeine andere Schutzvorrichtung, alleine oder unter anderen Komponenten, der bzw. die verwendet wird, um Vorrichtungen zu schützen, die hinter dem Sicherungsblock angeordnet sind. Zum Beispiel begrenzt der Sicherungsblock bei einigen Ausführungsbeispielen den Strombetrag, der zu den verbundenen Vorrichtungen gelangen kann.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen enthalten die Elektrovorrichtungsanordnungen 104 und 204 einen Steuerleistungstransformator oder eine andere Einrichtung, die verwendet wird, um die Spannung des Elektroapparats zu verändern. Daher ermöglicht es der Transformator der Sammelschienenanordnung 102, irgendwelche Vorrichtungen mit Energie zu versorgen, die eine andere Spannung verwendet verglichen mit der des Elektroapparats. Bei weiteren Ausführungsbeispielen wird der Steuerleistungstransformator in Verbindung mit anderen Apparaten verwendet, um die Vorrichtungen mit elektrischer Energie zu versorgen, die eine andere Spannung benötigen als die der Sammelschienenanordnung 102, wie etwa ein Sicherungsblock oder andere Komponenten.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen enthalten die Elektrovorrichtungsanordnungen 104 und 204 einen Trennschalter oder eine andere äquivalente Elektrovorrichtung. Die Gehäuse 110 und 210 vereinfachen das Verbinden der Elektrovorrichtung 108 mit der Sammelschienenanordnung 102. Zusätzlich stellen die modularen Konfigurationen der Gehäuse 110 und 210 eine konsistente äußere Grundfläche bereit. Bei einigen Ausführungsbeispielen nehmen die Gehäuse 110 und 210 sowohl Leitungs- als auch Lastanschlüsse auf. Die Leitungsanschlüsse werden bei einigen Konfigurationen verwendet, um Stromdurchleitung mit der Sammelschienenanordnung 102 zu verbinden. Die Lastanschlüsse könnten in einigen Konfigurationen dazu verwendet werden, irgendeine Lasteinrichtung, intern oder extern von der Sammelschienenanordnung 102, oder irgendeinen anderen Elektroapparat anzuschließen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen sind die Gehäuse 110 und 210 eingerichtet, um die Elektrovorrichtung 108 mit einem ersten Formfaktor und eine zusätzliche Elektrovorrichtung mit einem zweiten Formfaktor aufzunehmen. Die Gehäuse 110 und 210 sind modular und halten einen gewünschten Formfaktor aufrecht, wenn irgendeine der Elektrovorrichtungen 108 und der zusätzlichen Elektrovorrichtung innerhalb der Gehäuse 110 und 210 positioniert wird. Bei weiteren Ausführungsbeispielen sind die Gehäuse 110 und 210 eingerichtet, um eine Mehrzahl von Elektrovorrichtungen aufzunehmen. Dementsprechend ermöglichen die Gehäuse 110 und 210 den Elektrovorrichtungen unterschiedliche Größen und/oder Formen zu haben, um mit der Sammelschienenanordnung 102 verbunden zu werden. Als eine Folge reduzieren die Gehäuse 110 und 210 die Kosten, um das elektrische Verteilungssystem zu montieren.
  • Zum Beispiel umschließen die Gehäuse 110 und 210 bei einem Ausführungsbeispiel eine oder mehrere Elektrovorrichtungen und ermöglichen es, den Elektrovorrichtungen mit der Sammelschienenanordnung 102 als eine Baugruppe verbunden zu werden. Die Gehäuse 110 und 210 ermöglichen es, der Baugruppe einen konsistenten Formfaktor zu haben und mit der Sammelschienenanordnung 102 in einer ähnlichen Weise verbunden zu werden, auch wenn die Gehäuse 110 und 210 unterschiedliche Elektrovorrichtungen umfassen. Zusätzlich bilden die Gehäuse 110 und 210 Anschlüsse 118 und 218 für Verbindungen mit der Elektrovorrichtung 108 und um Zugang für Komponenten der Elektrovorrichtungen bereitzustellen, wie etwa Anzeigen und/oder Schalter.
  • Ein beispielhafter technischer Effekt, der hierin beschriebenen Verfahren, Systeme und Einrichtungen enthält zumindest einen der Folgenden: (a) Reduzieren der Kosten und der Zeit, die mit der Montage der elektrischen Verteilungssysteme erforderlich sind; (b) Bereitstellen modularer Komponenten zur Verbindung mit einer Mehrzahl von gestapelten Sammelschienen; (c) Bereitstellen einer gemeinsamen Verbindungskonfiguration für mehrere Vorrichtungen; (d) Bereitstellen eines Verbindungspunktes für Vorrichtungen und/oder Ausrüstung zur Verwendung bei der Ursprungsinstallation und/oder Nachrüstinstallation von einer Mehrzahl von gestapelten Sammelschienen; und (e) Ermöglichen unterschiedlicher Elektrovorrichtungen einen gemeinsamen Formfaktor zur Verbindung mit einer Mehrzahl von gestapelten Sammelschienen zu haben.
  • Beispielhafte Ausführungsformen von elektrischen Verteilungssystemen und Verfahren zur Montage elektrischer Verteilungssysteme sind vorstehend detailliert erläutert. Die elektrischen Verteilungssysteme und Verfahren sind nicht auf die hierin beschriebenen spezifischen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern vielmehr können Komponenten der elektrischen Verteilungssysteme und/oder Arbeitsabläufe der Verfahren unabhängig und separat von anderen hierin beschriebenen Komponenten und/oder Arbeitsabläufen verwendet werden. Außerdem können die beschriebenen Komponenten und/oder Arbeitsabläufe auch ausgebildet sein in oder verwendet werden in Kombination mit anderen Systemen, Verfahren und/oder Einrichtungen und sind nicht darauf beschränkt, nur mit den hierin beschriebenen elektrischen Verteilungssystemen und Vorrichtungen verwendet zu werden.
  • Die Reihenfolge der Ausführung oder Durchführung der Arbeitsabläufe in den veranschaulichten und hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen ist nicht essentiell, solange nichts anderes angegeben ist. Das heißt, die Arbeitsabläufe können in irgendeiner Reihenfolge ausgeführt werden, solange nichts anderes angegeben ist, und Ausführungsbeispiele der Offenbarung können zusätzliche oder weniger Arbeitsabläufe als die hierin offenbarten aufweisen. Zum Beispiel ist es berücksichtigt, dass das Ausführen oder Durchführen eines bestimmten Arbeitsablaufs vor, zeitgleich mit oder nach einem anderen Arbeitsablauf innerhalb des Bereichs von Aspekten der Offenbarung ist.
  • Obwohl spezifische Merkmale von verschiedenen Ausführungsbeispielen der Offenbarung in einigen Zeichnungen und nicht in anderen gezeigt sind, ist dies nur der Einfachheit halber. In Übereinstimmung mit den Prinzipien der Offenbarung kann irgendein Merkmal einer Zeichnung in Bezug genommen und/oder beansprucht werden in Kombination mit irgendeinem Merkmal von irgendeiner anderen Zeichnung.
  • Die schriftliche Beschreibung verwendet Beispiele, um die Offenbarung zu offenbaren, einschließlich des bevorzugten Ausführungsbeispiels, und auch um irgendeinen Fachmann auf dem Gebiet in die Lage zu versetzen, die Offenbarung auszuführen, einschließlich des Herstellens und Verwendens von irgendwelcher Einrichtungen oder Systeme und des Durchführens von irgendwelcher beinhalteter Verfahren. Der patentierbare Schutzbereich der Offenbarung ist durch die Ansprüche definiert und kann andere Beispiele enthalten, die Fachleuten auf dem Gebiet offenbar werden. Solche anderen Beispiele sind dazu bestimmt, innerhalb des Bereichs der Ansprüche zu sein, wenn sie strukturelle Elemente aufweisen, die nicht vom Wortlaut der Ansprüche abweichen oder wenn sie äquivalente strukturelle Elemente mit nicht substantiellen Unterschieden vom Wortlaut der Ansprüche aufweisen.
  • Ein elektrisches Verteilungssystem 100 weist ein Gehäuse 110 auf, das mit einer Sammelschienenanordnung 102 verbunden ist. Die Sammelschienenanordnung 102 enthält eine Mehrzahl von Sammelschienen 106 und eine Mehrzahl von Isolatoren 103. Das Gehäuse 110 enthält eine Rückwand 123, die eine Mehrzahl von Zugängen 118 und eine Mehrzahl von Einbuchtungen 117 bildet, und eine Mehrzahl von Seitenwänden, die sich von der Rückwand 123 zu einer Vorderseite des Gehäuses 110 erstrecken, wobei die Rückwand 123 und die Mehrzahl von Seitenwänden einen Innenraum 112 des Gehäuses 110 definieren, wobei die Mehrzahl von Seitenwänden gemeinsam eine Öffnung 121 entgegengesetzt zu der Rückwand 123 bildet, wobei die Mehrzahl von Sammelschienen 106 ausgerichtet ist mit der Mehrzahl von Zugängen 118 und die Mehrzahl von Isolatoren 103 in der Mehrzahl von Einbuchtungen 117 aufgenommen wird. Das System enthält außerdem einen Neutralverbinder 108 und einen Leiter 209, der den Neutralverbinder 108 elektrisch mit einer Sammelschiene 150 der Mehrzahl von Sammelschienen 106 durch einen Zugang 118 der Mehrzahl von Zugängen 118 verbindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    elektrisches Verteilungssystem
    101
    leitfähige Platte
    102
    Sammelschienenanordnung
    103
    Sammelschienenisolator
    104
    Elektrovorrichtungsanordnung
    106
    Sammelschienen
    107
    Sammelschienenhalterung
    108
    Elektrovorrichtung (neutral)
    110
    Gehäuse
    111
    externe Elektrovorrichtung
    112
    Innenraum
    114
    erster Abschnitt (des Gehäuses)
    115
    Öffnungen
    116
    zweiter Abschnitt (des Gehäuses)
    117
    Einbuchtungen
    118
    Zugänge
    120
    Schlitz
    121
    Zugangsöffnung
    122
    Vorderseite
    123
    Rückwand
    124
    Einsatz
    125
    Innenöffnung (des Einsatzes)
    126
    Distanzelemente
    128
    Befestigungsmittel
    140
    obere Wand
    142
    untere Wand
    144
    linke Wand
    146
    rechte Wand
    150
    Neutralsammelschiene
    152
    Sammelschiene (Phasenverbindungen)
    154
    Sammelschiene (Phasenverbindungen)
    156
    Sammelschiene (Phasenverbindungen)
    160
    Leistungsverbinder der ersten Elektrovorrichtung
    162
    Leistungsverbinder der externen Elektrovorrichtung
    200
    elektrisches Verteilungssystem
    204
    Elektrovorrichtungsanordnung
    208
    Elektrovorrichtung (Neutralverbinder)
    209
    Leiterabschnitt
    210
    Gehäuse
    212
    Innenraum
    218
    Zugang
    222
    Vorderseite
    223
    Rückwand
    224
    Einsatz
    230
    Rippenstruktur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62504349 [0001]

Claims (10)

  1. Elektrisches Verteilungssystem (100) aufweisend: eine Sammelschienenanordnung (102) aufweisend eine Mehrzahl von Sammelschienen (106) und eine Mehrzahl von Isolatoren (103), wobei jeder Isolator (103) der Mehrzahl von Isolatoren (103) zwischen benachbarten Sammelschienen (106) der Mehrzahl von Sammelschienen (106) angeordnet ist; ein Gehäuse (110), das mit der Sammelschienenanordnung (102) verbunden ist, wobei das Gehäuse (110) aufweist: eine Rückwand (123), die eine Mehrzahl von Zugängen (118) und eine Mehrzahl von Einbuchtungen (117) bildet, wobei jede Einbuchtung (117) der Mehrzahl von Einbuchtungen (117) zwischen zwei benachbarten Zugängen (118) der Mehrzahl von Zugängen (118) angeordnet ist; und eine Mehrzahl von Seitenwänden, die sich von der Rückwand (123) zu einer Vorderseite des Gehäuses (110) erstrecken, wobei die Rückwand (123) und die Mehrzahl von Seitenwänden einen Innenraum (112) des Gehäuses (110) bilden, wobei die Mehrzahl von Seitenwänden gemeinsam eine Öffnung (121) entgegengesetzt zur Rückwand (123) bilden, wobei die Mehrzahl von Sammelschienen (106) ausgerichtet ist mit der Mehrzahl von Zugängen (118) und die Mehrzahl von Isolatoren (103) in der Mehrzahl von Einbuchtungen (117) aufgenommen wird; einen Neutralverbinder (108), der innerhalb des Gehäuses (110) verbunden ist; und einen Leiter (209), der den Neutralverbinder (108) elektrisch mit einer Sammelschiene (150) der Mehrzahl von Sammelschienen (106) verbindet, wobei sich der Leiter (209) durch einen Zugang (118) der Mehrzahl von Zugängen (118) erstreckt, der ausgerichtet ist mit der Sammelschiene (150).
  2. Elektrisches Verteilungssystem (100) nach Anspruch 1, wobei die Rückwand (123) fünf Zugänge (118) bildet.
  3. Elektrisches Verteilungssystem (100) nach irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Gehäuse (110) außerdem ein entfernbares Material aufweist, das wenigstens einen der Mehrzahl von Zugängen (118) abdeckt.
  4. Elektrisches Verteilungssystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (110) außerdem einen Einsatz (124) aufweist, der in dem Innenraum (112) positioniert ist, und wobei der Einsatz (124) den Neutralverbinder (108) innerhalb des Innenraums (112) hält.
  5. Elektrisches Verteilungssystem (100) nach Anspruch 4, wobei der Einsatz (124) eine Anbringungsplatte aufweist, die eine Innenöffnung (125) bildet.
  6. Elektrisches Verteilungssystem (100) nach irgendeinem der Ansprüche 4 oder 5, wobei der Einsatz (124) eine Rippenstruktur (230) aufweist, aufweisend eine Mehrzahl von Rippen, die von einer Seitenwand der Mehrzahl von Seitenwänden weg ragt.
  7. Elektrisches Verteilungssystem (100) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (110) aufweist: einen ersten Abschnitt (114) aufweisende eine erste Seitenwand der Mehrzahl von Seitenwänden; und einen zweiten Abschnitt (116), der lösbar mit dem ersten Abschnitt (114) verbunden ist, wobei der zweite Abschnitt (116) eine zweite Seitenwand der Mehrzahl von Seitenwänden aufweist.
  8. Gehäuse (110) zur Verwendung in einem elektrischen Verteilungssystem (100), wobei das Gehäuse (110) mit einer Sammelschienenanordnung (102) verbindbar ist, aufweisend eine Mehrzahl von Sammelschienen (106) und eine Mehrzahl von Isolatoren (103), wobei jeder Isolator (103) der Mehrzahl von Isolatoren (103) zwischen zwei benachbarten Sammelschienen (106) der Mehrzahl von Sammelschienen (106) angeordnet ist, wobei das Gehäuse (110) aufweist: eine Rückwand (123), die eine Mehrzahl von Zugängen (118) und eine Mehrzahl von Einbuchtungen (117) bildet, wobei jede Einbuchtung (117) der Mehrzahl von Einbuchtungen (117) zwischen zwei benachbarten Zugängen (118) der Mehrzahl von Zugängen (118) angeordnet ist; eine Mehrzahl von Seitenwänden, die sich von der Rückwand (123) zu einer Vorderseite des Gehäuses (110) erstrecken, wobei die Rückwand (123) und die Mehrzahl von Seitenwänden einen Innenraum (112) des Gehäuses (110) bilden, wobei die Mehrzahl von Seitenwänden gemeinsam eine Öffnung (121) entgegengesetzt zur Rückwand (123) bilden, wobei die Mehrzahl von Sammelschienen (106) mit der Mehrzahl von Zugängen (118) ausgerichtet ist und die Mehrzahl von Isolatoren (103) in der Mehrzahl von Einbuchtungen (117) aufgenommen wird, wenn das Gehäuse (110) mit der Sammelschienenanordnung (102) verbunden ist; und einen Einsatz (124), der in dem Innenraum (112) positioniert ist, wobei der Einsatz (124) eingerichtet ist, um einen Neutralverbinder (108) innerhalb des Innenraums (112) zu halten, so dass ein Ende des Neutralverbinders (108) ausgerichtet ist mit einem Zugang (118) der Mehrzahl von Zugängen (118) .
  9. Gehäuse (110) nach Anspruch 8, wobei die Mehrzahl von Seitenwänden eine obere Wand (140) aufweist und wobei ein Schlitz in der oberen Wand gebildet ist.
  10. Verfahren zur Montage eines elektrischen Verteilungssystems (100), wobei das Verfahren umfasst: Verbinden eines Neutralverbinders (108) innerhalb eines Innenraums (112) eines Gehäuses (110), wobei das Gehäuse (110) eine Rückwand (123) aufweist, die eine Mehrzahl von Zugängen (118) und eine Mehrzahl von Einbuchtungen (117) bildet, wobei jede Einbuchtung (117) der Mehrzahl von Einbuchtungen (117) zwischen benachbarten Zugängen (118) der Mehrzahl von Zugängen (118) angeordnet ist, wobei das Gehäuse (110) außerdem eine Mehrzahl von Seitenwänden aufweist, die sich von der Rückwand (123) zu einer Vorderseite des Gehäuses (110) erstrecken, wobei die Rückwand (123) und die Mehrzahl von Seitenwänden den Innenraum (112) bilden, wobei die Mehrzahl von Seitenwänden gemeinsam eine Öffnung (121) entgegengesetzt zur Rückwand (123) bilden; Verbinden des Gehäuses (110) mit einer Sammelschienenanordnung (102) aufweisend eine Mehrzahl von Sammelschienen (106) und eine Mehrzahl von Isolatoren (103), wobei jeder Isolator (103) der Mehrzahl von Isolatoren (103) zwischen benachbarten Sammelschienen (106) der Mehrzahl von Sammelschienen (106) angeordnet ist, wobei die Mehrzahl von Sammelschienen (106) ausgerichtet ist mit der Mehrzahl von Zugängen (118) und wobei die Mehrzahl von Isolatoren (103) in der Mehrzahl von Einbuchtungen (117) aufgenommen wird; und elektrisches Verbinden des Neutralverbinders (108) mit einer Sammelschiene (150) der Mehrzahl von Sammelschienen (106), wobei der Neutralverbinder (108) elektrisch mit der Sammelschiene (150) durch einen Schlitz der Mehrzahl von Schlitzen verbunden wird, der ausgerichtet ist mit der Sammelschiene (150).
DE102018109905.3A 2017-05-10 2018-04-25 Elektrisches Verteilungssystem und Verfahren zu dessen Montage Pending DE102018109905A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112243554A (zh) * 2019-05-17 2021-01-19 伊艾电机起卸机工业建筑工业及贸易有限公司 用于母线的导体止动装置

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