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Die
vorliegende Erfindung betrifft NH-Sicherungslasttrenner oder NH-Sicherungslastschaltleisten
mit einem Gehäuse mit einer Bodenfläche und mindestens
einem Einspeisekontakt, der über die Bodenfläche
vorsteht.
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Niederspannungs-Hochleistungs-(NH)-Sicherungslasttrenner
oder NH-Sicherungslastschaltleisten sind seit langem bekannt und
dienen dazu, abgesicherte Abgänge von Sammelschienen bereit
zu stellen, die unter Last getrennt werden können. Die Einrichtungen
weisen im allgemeinen ein oder mehrere Sicherungsunterteile auf,
die im Gehäuse angeordnet sind. Entsprechende Sicherungseinsätze
sind an einem Schaltdeckel montiert, so dass bei geschlossenem Schaltdeckel
die Sicherungseinsätze in den Sicherungsunterteilen eingesetzt
sind und eine Verbindung zwischen den jeweiligen – mit
den Sammelschienen verbindbaren – Einspeisekontakten und den
Abgangskontakten herstellt. Beim Öffnen des Schaltdeckels
werden die Sicherungseinsätze aus den Sicherungsunterteilen
gezogen, so dass die Verbindung unterbrochen ist.
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Grundsätzlich
kann die vorliegende Erfindung auch bei offenen Verteilerleisten
eingesetzt werden, bei denen die Sicherungseinsätze mit
einem geeigneten Werkzeug aus dem offenen Gehäuse gezogen
werden können. Der Begriff NH-Sicherungslastleiste soll
daher auch die offenen Verteilerleisten umfassen.
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Häufig
werden eine ganze Reihe dieser NH-Sicherungslastleisten in sogenannten
Schaltschränken nebeneinander montiert. Dabei wird häufig
unter anderem aus Gründen des Berührungsschutzes
gefordert, dass alle Baugruppen im Wesentlichen bündig
in der Einbautiefe abschließen.
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Für
manche Anwendungszwecke ist eine Messung des Stromflusses über
den bereitgestellten Abgang erwünscht. Dazu werden meist
Stromwandler eingesetzt. Stromwandler arbeiten wie Transformatoren,
d. h. ein durch den Abgangsanschluß (Primarleiter) fließender
Wechselstrom induziert in einem vom Stromwandler bereitgestellten
Sekundärleiter einen vom Primärkreis galvanisch
getrennten Sekundärstrom, der zur Messung des Primärstroms ausgewertet
werden kann. Somit erfolgt die Messung berührungslos, das
heißt, der Sekundärleiter wird die Verbindungsleitung
zwischen Stromsammelschiene und Abgriffskontakt umgebend angeordnet.
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Es
sind beispielsweise Aufsteck-Stromwandler bekannt, die einen Primärleiter
(beispielsweise in Form eines elektrisch leitfähigen Zylinderteils)
und einen diesen umgebenden Sekundärleiter aufweisen. Bei
der Montage wird der Stromwandler auf dem Einspeisekontakt montiert,
so dass der Primärleiter den Einspeisekontakt kontaktiert
und der Primärleiter des Stromwandlers den durch den Einspeisekontakt
fließenden Strom aufnimmt. Diese Stromwandler haben typischerweise
eine Dicke zwischen 30 und 50 mm. Da sie direkt auf die Einspeisekontakte
aufgesetzt werden, hat dies zur Folge, dass der gesamte NH-Sicherungslasttrennschalter
entsprechend höher aufbaut, so dass ein NH-Sicherungslasttrennschalter
mit Stromwandler im Schaltschrank gegenüber einem NH-Sicherungslasttrennschalter
ohne Stromwandler vorsteht.
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Um
dennoch ein bündiges Abschließen benachbarter
NH-Sicherungslasttrennschalter zu erhalten, werden vereinzelt bereits
sogenannte Dummy-Wandler eingesetzt, die keinen Sekundärleiter enthalten,
deren Dicke jedoch mit der Dicke der verwendeten Stromwandler übereinstimmt,
so dass die benachbarten Einrichtungen ebenfalls höher
aufbauen. Diese Maßnahme ist jedoch recht teuer, da der Dummy-Wandler
ebenfalls einen Primärleiter benötigt.
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Aus
der
DE 90 05 186 ist
bereits ein Sicherungsunterteil mit einem Gehäuse bekannt,
bei dem der Einspeisekontakt bei Bedarf durch ein gegenüber der
Bodenfläche zurückgesetzten Ein speisekontakt ersetzt
werden kann, so dass ein Stromwandlerelement zumindest teilweise
in der Bodenfläche des Gehäuses aufgenommen werden
kann. Durch diese Maßnahme wird die Verwendung von Dummy-Stromwandlern
vermieden. Allerdings ist die Montage der Stromwandler sehr aufwendig,
da bei dem NH-Sicherungslasttrenner der Einspeisekontakt ersetzt
werden muss. Zudem sind auch hier die Stromwandler teuer in der
Herstellung, da der Stromwandler einen Primärleiter enthält.
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In
der
EP 1 109 192 A2 wird
daher ein Einspeisekontakt vorgeschlagen, dessen Mittelteil als Vollzylinder
ausgebildet ist. Dieser Vollzylinder ist dafür vorgesehen,
als Primärleiter für einen Stromwandler zu fungieren.
Diese Maßnahme führt zwar zu einer Verringerung
der Kosten für den Stromwandler, erfordert jedoch speziell
ausgebildete Einspeisekontakte, die zudem noch mehrteilig ausgeführt
sein müssen, um die Positionierung des Stromwandlers überhaupt
zu ermöglichen.
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Weiterhin
ist in der
DE 100 02 800 eine
Ausführungsform einer NH-Sicherungsleiste gezeigt, bei der
bei Bedarf ein Stromwandler mit einer schlitzförmigen Öffnung
auf den Z-förmigen Einspeisekontakt aufgefädelt
werden kann. Um ein solches Auffädeln zu ermöglichen,
muss die Gehäuseunterseite jedoch offen ausgeführt
sein, was mit den strengen Anforderungen an den Berührungsschutz
nicht immer vereinbar ist.
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Allen
bekannten Stromwandlersystemen ist gemeinsam, dass der Anschluss
des Sekundärleiters an entsprechende Auswertungseinrichtungen
mühselig ist, da jeder Stromwandler mittels zweier Anschlusskabel
angeschlossen werden muß und gleichzeitig eine kurzschlußsichere
Verlegung zu gewährleisten ist.
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Ausgehend
von dem beschriebenen Stand der Technik ist es daher Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen NH-Sicherungslasttrennschalter der eingangs
genannten Art zur Verfügung zu stellen, die die Aufnahme
von Stromwandlern erlaubt, ohne dass die Bauhöhe verändert
wird, wobei die Einrichtung derart ausgebildet sein soll, dass Stromwandler
ohne eigenen Primärleiter verwendet werden können.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, dass mindestens ein Befestigungselement
an der Bodenfläche beabstandet vom Einspeisekontakt über
diese vorstehend angeordnet ist, wobei das Befestigungselement derart
ausgebildet ist, dass es mindestens eine Anschlagsfläche
zur Anlage eines den Einspeisekontakt umgebenden Stromwandler aufweist.
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Bei
Bedarf kann daher ein Stromwandler mit einer entsprechend ausgeführten
Durchgangsöffnung derart auf den Einspeisekontakt aufgesetzt werden,
dass er an dem Befestigungselement anliegt. Dadurch ist sicher gestellt,
dass der Stromwandler optimal gegenüber dem Einspeisekontakt ausgerichtet
ist, um eine präzise Messung des Primärstroms
zu ermöglichen. Dabei wird der Stromwandler vorzugsweise
so ausgewählt, dass dessen Dicke im wesentlichen der Höhe,
mit der der Einspeisekontakt über die Bodenfläche
vorsteht, entspricht, so dass der NH-Sicherungslasttrennschalter
bei Montage eines Stromwandlers nicht höher aufbaut. Es
ist daher nicht notwendig, benachbarte NH-Sicherungslasttrennschalter
mit einem Dummy-Wandler zu bestücken.
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Grundsätzlich
ist es auch denkbar, daß die Anschlagsfläche lediglich
zur Vorpositionierung des Stromwandlers verwendet wird, der Stromwandler
in seiner Endposition jedoch die Anschlagsfläche nicht mehr
berührt.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind mindestens
zwei Befestigungselemente vorhanden, die jeweils mindestens eine
Anschlagsfläche für einen Stromwandler aufweisen.
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Dabei
ist es grundsätzlich möglich, dass beide Befestigungselemente
eine Anschlagfläche für denselben Stromwandler
zur Verfügung stellen, wodurch eine besonders exakte Positionierung
des Stromwandlers relativ zum Einspeisekontakt möglich ist.
Alternativ können die Befestigungselemente auch für
die Befestigung von zwei Stromwandlerelementen vorgesehen sein.
Weiterhin kann ein Befestigungselement auch mehrere Anschlagsflächen
zur Verfügung stellen, die für die Anlage von
mehreren Stromwandlerelementen vorgesehen sind.
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In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, dass die beiden Befestigungselemente über mindestens
eine, vorzugsweise zwei im Wesentlichen senkrecht auf der Bodenfläche
angeordnete Verbindungswände miteinander verbunden sind.
Diese Verbindungswände stellen einen seitlichen Berührungsschutz
zur Verfügung.
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Bei
Verwendung von zwei die beiden Befestigungselemente verbindenden
Verbindungswänden wird dann der Einspeisekontakt den Befestigungselementen
und den beiden Verbindungswänden umschlossen. Der Stromwandler
kann dann beispielsweise in den von den Befestigungselementen und den
beiden Verbindungswänden gebildeten Raum eingesetzt werden,
so dass der Einspeisekontakt die Durchgangsöffnung des
Stromwandlers durchragt.
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In
einer alternativen Ausführungsform sind die Verbindungswände über
Sollbruchstellen mit der Bodenfläche und/oder den Befestigungselementen verbunden,
so dass die Verbindungswände entfernt werden können,
wenn ein Stromwandler aufgenommen werden soll. Diese Maßnahme
ermöglicht es, den Stromwandler in einer Breite auszuführen,
die größer als der Abstand zwischen den beiden
Verbindungswänden ist. Bei aufgesetzten Stromwandler ist ein
seitlicher Berührungsschutz durch die Verbindungswände
nicht mehr notwendig, da der Stromwandler selbst die Funktion des
Berührungsschutzes übernimmt.
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In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, dass das Befestigungselement in Querrichtung in etwa
in der Mitte der Bodenfläche angeordnet ist und vorzugsweise
die Ausdehnung des Befestigungselementes in Querrichtung kleiner
als die Ausdehnung der Bodenfläche in Querrichtung ist.
Durch diese Maßnahme wird an den beiden längsverlaufenden
Kanten der Bodenfläche eine Art Sockel gebildet, der eine
Befestigung der NH-Sicherungslasttrennschalter in unmittelbarer Nähe
von Befestigungselementen für die Sammelschiene, die im
allgemeinen über die Sammelschiene vorstehen, erlaubt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Befestigungselement
an einer seiner im Wesentlichen senkrecht zur Bodenfläche
ausgerichteten Seitenwänden eine Befestigungsvorrichtung
auf. Mit anderen Worten dient das Befestigungselement nicht nur
als Anschlag, sondern auch zur Befestigung des gesamten Stromwandlers
an dem NH-Sicherungslasttrenner. Die Befestigungsvorrichtung kann
beispielsweise durch eine im wesentlichen T-förmige Nut
gebildet werden, in die ein am Stromwandler befestigter Kopfbolzen
zur Befestigung eingesetzt werden kann. Grundsätzlich sind
die verschiedensten Befestigungsvorrichtung möglich.
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Das
Befestigungselement ist vorzugsweise derart dimensioniert, dass
es etwa gleich weit über die Bodenfläche vorsteht
wie der Einspeisekontakt.
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Vorzugsweise
ist mindestens ein Stromwandlerelement mit einer zentralen Durchgangsöffnung
vorgesehen, wobei das Stromwandlerelement derart angeordnet ist,
dass der Einspeisekontakt zumindest teilweise innerhalb der zentralen Öffnung
angeordnet ist. Der Einspeisekontakt kann beispielsweise im Wesentlichen
Z-förmig ausgebildet sein, wobei die zentrale Durchgangsöffnung
derart dimensioniert ist, dass die Querschnittsfläche der
zentralen Durchgangsöffnung in etwa der Fläche
eines Schenkels des Einspeisekontaktes entspricht. Dies hat den Vorteil,
dass das Stromwandlerelement nicht aufwendig auf den Einspeisekontakt
aufgefädelt werden muss, sondern einfach über
den Einspeisekontakt geschoben werden kann.
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Der
Stromwandler hat vorzugsweise in Querrichtung eine Länge,
die im Wesentlichen der Ausdehnung der Bodenfläche in Querrichtung
entspricht.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stromwandler
im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet, wobei eine Seitenfläche
des Stromwandlers mit einer Seitenfläche des Befestigungselementes
verbunden ist, wobei vorzugsweise die Verbindung mit Hilfe einer
Steckverbindung, wie z. B. einer Schwalbenschwanzverbindung, erfolgt.
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Einer
besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Stromwandlerelement
mindestens zwei Sekundärleiter und mindestens zwei Durchgangsöffnungen
auf, welche von jeweils einem Sekundärleiter umgeben sind.
Im Grunde genommen besteht das Stromwandlerelement aus mehreren
unabhängig betreibbaren Stromwandlern, die jeweils mit
einem Einspeisekontakt zusammenwirken. Durch solch ein Stromwandlerelement
können daher die Ströme von mehreren Einspeisekontakten
(und damit von mehreren Phasen) parallel überwacht werden.
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Mit
Vorteil weist das Stromwandlerelement zumindest eine weitere Öffnung
zur Aufnahme eines Befestigungselementes auf. Das Stromwandlerelement
ist daher derart ausgebildet, dass es Öffnungen aufweist,
in die das Befestigungselement eindringt und Öffnungen
aufweist, in die die Einspeisekontakte eindringen, so dass das Wandlerelement
sowohl Befestigungselement als auch Einspeisekontakt umgibt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform hat das Stromwandlerelement
eine Dicke, die in etwa der Höhe des Einspeisekontaktes
entspricht. Dies hat zur Folge, dass das Wandlerelement den Einspeisekontakt
seitlich völlig abdeckt und daher einen hohen Berührungsschutz
bereit stellt.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind an einer
Stirnseite des Stromwandlerelementes Anschlüsse für
die Sekundärleiter angeordnet oder durchgeführt,
um das nachträgliche Anschließen einfach zu ermöglichen.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen sowie der dazugehörigen Figuren.
Es zeigen:
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1 eine
besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
NH-Sicherungslasttrenners,
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2 eine
Detailvergrößerung von 2
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3 eine
perspektivische Ansicht der Ausführungsform von 1 mit
abgetrennten Verbindungswänden,
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4 eine
perspektivische Ansicht entsprechend 3 mit Stromwandlerelement,
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5 eine
Ansicht ähnlich zu 4 mit eingesetztem
Stromwandlerelement,
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6 eine
perspektivische Ansicht der Ausführungsform von 1 mit
einer alternativen Ausführungsform eines Stromwandlerelementes,
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7 eine
weitere perspektivische Ansicht der Ausführungsform von 6 und
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8 eine
perspektivische Ansicht der Ausführungsform von 6,
wobei der Stromwandler an der Einrichtung befestigt ist.
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In 1 ist
eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
NH-Sicherungslastschaltleiste gezeigt. Die NH-Sicherungslastschaltleiste 1 weist
ein Gehäuse 2 mit einer Bodenfläche 3 auf.
Zu erkennen sind drei Einspeisekontakte 4 und ein Schalthebel 5. Die
Einspeisekontakte 4 sind Z-förmig ausgebildet, wobei
der in 1 sichtbare Schenkel eine Durchgangsbohrung hat,
die zur Befestigung der Einspeisekontakte 4 an einer Sammelschiene
mittels Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) dient. Alternativ dazu
können auch Kontakthaken (nicht gezeigt) an den Einspeisekontrakten 4 montiert
werden, die dann ihrerseits für die bohrungslose Verbindung
mit den Sammelschienen vorgesehen sind.
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In
dem Gehäuse 2 sind Sicherungsunterteile angeordnet,
die jeweils einen Sicherungseinsatz aufnehmen, so dass die Lastschalteinrichtung 3 abgesicherte
Abgänge von drei Sammelschienen bereitstellt. Wird der
Schalthebel 5 betätigt, so werden die Sicherungseinsätze
aus den Sicherungsunterteilen gezogen, so dass der Stromfluß unterbrochen
wird.
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Die
Einspeisekontakte 4 stehen über der Bodenfläche 3 des
Gehäuses 2 vor. Auf der Bodenfläche 3 sind
des weiteren Befestigungselemente 6, 7, 8 angeordnet,
die ebenfalls über die Bodenfläche 3 vorstehen.
Benachbarte Befestigungselemente 6, 7, 8 sind über
Verbindungswände 9 miteinander verbunden. Wie
besonders in der Detailvergrößerung von 2 zu
erkennen ist, sind die Verbindungswände 9 über
Sollbruchstellen 10 mit den Befestigungselementen 6, 7, 8 und
der Bodenfläche 3 verbunden.
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Der
NH-Sicherungslasttrenner 1 kann in den 1 und 2 gezeigten
Konfiguration verwendet werden. Eine Messung des über die
Einspeisekontakte 4 abgezweigten Stromes lässt
sich jedoch nicht vornehmen.
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Man
erkennt, dass Einspeisekontakte 4, Befestigungselemente 6, 7, 8 und
Verbindungswände 9 sich im Wesentlichen in gleichem
Maße von der Bodenfläche 3 aus erstrecken,
so dass, wenn die Einspeisekontakte 4 auf Sammelschienen
befestigt werden, die Verbindungswände 9 zusammen
mit den Befestigungselementen 6, 7, 8 einen
seitlichen Berührungsschutz bereitstellen.
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Die
Befestigungselemente 6, 7, 8 sind auf der
Bodenfläche 3 in Querrichtung, d. h. in einer Richtung
senkrecht zur Verbindungslinie der Einspeisekontakte (der sogenannten
Längsrichtung) im wesentlichen in der Mitte angeordnet,
so dass an der Längskante des Gehäuses ein abgestufter
Sockel 15 verbleibt.
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Für
den Fall, dass ein Stromwandler zur Messung des Stroms durch den
Einspeisekontakt verwendet werden soll, können die Verbindungswände 9 an
den Sollbruchstücken 10 herausgebrochen werden,
so dass sich die in 3 gezeigte Situation ergibt.
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Es
kann nun ein Stromwandlerelement 11, wie es in 4 gezeigt
ist, zwischen die Befestigungselemente 6, 7, 8 eingesetzt
werden. Das Stromwandlerelement 11 hat eine zentrale Durchgangsöffnung 12,
deren Querschnittsfläche in etwa der Z-förmig
abgewinkelten Fläche 13 des Einspeisekontaktes 4 entspricht,
so dass der Stromwandler 11 über den Einspeisekontakt 4 geschoben
werden kann, so dass sich die in 5 gezeigte
Situation ergibt. Man erkennt, dass der Stromwandler 11 an
einer Stirnfläche, die einem Befestigungselement 7 zugewandt
ist, einem im Querschnitt T-förmigen Verbindungsvorsprung
aufweist, der in entsprechender im Befestigungselement 7 angeordnete
Nuten eingreift.
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Zur
weiteren Stabilisierung weist der Stromwandler 11 an seinem
dem Befestigungselement 14 abgewandten Ende eine Ausnehmung 16 auf.
Das Befestigungselement 6 weist eine zu der Ausnehmung 16 korrespondierende
vorspringende Lasche 17 auf, die auf den Einspeisekontakt 4 aufgesetzten Stromwandler 11 in
die entsprechende Ausdehnung 16 eingreift, so dass der
Stromwandler 11 sicher gehalten wird. Im Bereich des im
Querschnitt T-förmigen Vorsprungs 14 ist eine
Anschluss-Öffnung 18 vorgesehen, durch die der
im Stromwandler 11 angeordnete Sekundärleiter
(nicht gezeigt) kontaktiert werden kann.
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Häufig
wird ein Stromwandler 11 nur an einem Einspeisekontakt 4 benötigt.
In diesem Fall werden auch nur die Verbindungswände 9,
die neben dem betreffenden Einspeisekontakt 4 angeordnet sind,
herausgebrochen. Selbstverständlich ist es auch möglich,
alle Einspeisekontakte 4 mit einem Stromwandler 11 auszustatten,
wobei dann alle Verbindungswände 9 entfernt werden
müssen.
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In 6 ist
eine alternative Ausführungsform eines Stromwandlers 11' gezeigt.
Diese Ausführungsform des Stromwandlers 11' weist
insgesamt drei zentrale Durchgangsöffnungen 12 auf,
die dafür vorgesehen sind, die Einspeisekontakte 4 aufzunehmen.
Des Weiteren sind Durchgangsöffnungen 19, 20 vorgesehen,
die zur Aufnahme der Befestigungselemente 6, 7, 8 dienen.
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Das
Stromwandlerelement 11' hat an seinem einen Ende eine Ausnehmung 16,
die der entsprechenden Ausnehmung der ersten Ausführungsform des
Stromwandlerelementes 11 entspricht, sowie einen im Querschnitt
T-förmigen Befestigungsvorsprung 14, der jedoch
innerhalb einer Ausnehmung 20 angeordnet ist. Das Stromwandlerelement 11' weist
mindestens einen Sekundärleiter (nicht dargestellt) auf,
der mit einer der Durchgangsöffnungen 12 gekoppelt
ist.
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Die
anderen Durchgangsöffnungen 12 können
ohne Sekundärleiter ausgebildet sein. Es ist jedoch auch
möglich, dass jede Durchgangsöffnung 12 ihren
eigenen Sekundärleiter aufweist, so dass der Stromfluss
durch alle drei Einspeisekontakte 4 mit dem Stromwandlerelement 11' erfasst
werden kann. Am stirnseitigen Ende des Stromwandlerelementes 11' ist
eine Kontaktbuchse 21 vorgesehen, die entsprechende Kontaktverbindungen
zu allen Sekundärleitern bereitstellt.
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Das
Stromwandlerelement 11' kann auf die Bodenfläche
aufgesetzt werden, so dass sich die in 8 gezeigte
Situation ergibt.
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Vergleicht
man den in 1 gezeigte NH-Sicherungslasttrennschalter
ohne Stromwandlerelement mit dem in 8 gezeigten
NH-Sicherungslasttrennschalter mit Stromwandlerelement, so fällt
auf, dass durch Verwendung des Stromwandlerelementes die Höhe
des NH-Sicherungslasttrennschalters unverändert bleibt,
so dass NH-Sicherungslasttrennschalter mit und ohne Stromwandlerelement 11' im Schaltschrank
nebeneinander montiert werden können und die Schaltdeckel
in der Einbautiefe im Wesentlichen bündig nebeneinander
angeordnet sind.
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- 1
- NH-Sicherungslasttrenner
- 2
- Gehäuse
- 3
- Bodenfläche
- 4
- Einspeisekontakte
- 5
- Schalthebel
- 6
- Befestigungselement
- 7
- Befestigungselement
- 8
- Befestigungselement
- 9
- Verbindungswände
- 10
- Sollbruchstelle
- 11
- Stromwandlerelement
- 11'
- alternative
Ausführungsform eines Stromwandlers
- 12
- Durchgangsöffnung
- 13
- Schenkelfläche
des Einspeisekontaktes
- 14
- Befestigungselement
- 15
- Sockel
- 16
- Ausnehmung
- 17
- Lasche
- 18
- Anschluss-Öffnung
- 19
- Durchgangsöffnung
- 20
- Durchgangsöffnung/Ausnehmung
- 21
- Kontaktbuchse
- 22
- Anschlagsfläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 9005186 [0008]
- - EP 1109192 A2 [0009]
- - DE 10002800 [0010]