DE2604356A1 - Anschlussvorrichtung fuer sicherungsautomaten - Google Patents

Anschlussvorrichtung fuer sicherungsautomaten

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DE2604356A1
DE2604356A1 DE19762604356 DE2604356A DE2604356A1 DE 2604356 A1 DE2604356 A1 DE 2604356A1 DE 19762604356 DE19762604356 DE 19762604356 DE 2604356 A DE2604356 A DE 2604356A DE 2604356 A1 DE2604356 A1 DE 2604356A1
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circuit breakers
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Hermann Ing Grad Menges
Erhard Ing Grad Runtsch
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Brown Boveri und Cie AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/08Terminals; Connections
    • HELECTRICITY
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    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/1045Multiple circuits-breaker, e.g. for the purpose of dividing current or potential drop

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Description

  • Anschlußvorrichtung für Sicherungsautomaten
  • Die Erfindung bezieht. sich auf eine Vorrichtung für den Anschluß von vorzugsweise in Hausanschlußkäßten anzuordnenden elektrischen Sicherungsautomaten zum Schutz elektrischer Leitungen vor uberlas-tung.
  • Bei bekannten Anlagen sind die Sicherungsautomaten weist entweder auf Tragschienen oder unmittelbar in Stromzählerkästen oder in separaten, den Zählerkästen nachgeschalteten Anschlußkästen angeordnet. Die einzelnen, häufig nur für jeweils eine Leitung ausgelegten Sicherungsautomaten sind hierbei erg aneinandergereiht und die entsprechenden Zu- und Ableitungen werden unmittelbar von den Kopfkontaktlclemm.en oder den Buchsenklemmen der Sicherungsautomaten aufgenommen. Diese üblichen Maßnamen weisen allerdings zahlreiche Nachteile auf, beispielsweise den, daß die Sicherungsautomaten der Gefahr einer mechanischen Beanspruchung ausgesetzt sind, vor allem dann, wenn die Zuleitungen vorübergehend oder ständig einen Zug auf die ihnen zugeordneten Sicherungsautomaten ausüben. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß ein Auswechseln einzelner Sicheungsautomaten umständlich und zudem recht gefahrvoll ist, wenn das Quswechseln ohne Abschalten der Spannung geschieht. Besondere Schwiertigkeiten treten dann auf, wenn die Querschnitte der Leitungen größer sind als dieses für die Anschlußklemmen der Sicht rungsautomaten, , insbesondere wenn es sich um Buchsenklemmen handelt, vorgesehen ist.
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, diese geschilderten Nachteile weitgehend zu beheizen und eine Ansch].ußvorrichtung für Sicherungsautonaten zu schaffen, die montagemäßig einfach zu handhaben ist, die weiterhin bei vorzunehmenden Umrüstungen von herkömmlichen (Schmelz-) Sicherungen auf Sicherungsautomaten Anwendung finden kann und den dabei üblicherweise auftretenden Problemen entgegenkommt und die auch ein Auswechseln einzelner Sicherungsautomaten und ein Anschließen an größere Leitungsquerschnitte mühelos gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird die Lösung dieser Aufgabe dadurch erreicht, daß die Vorrichtung als Tragplatte zur Aufnahme wenigstens eises vorzugsweise jedoch zur Aufnahme zweier oder mehrerer Sicherungsautomaten ausgebildet fest, daß weiterhin Je ein Bockklemmenpaar für jede abzusichernde Leitung auf dieser Tragplatte angeordnet ist und daß zwischen jedem Bockklemmenpaar ein Sicherungsautomat oder mehrere in Reihe geschaltete Sicherungsautomaten angeordnet sindg wobei die Halterung der Sicherungsautomaten lediglich durch die erforderlichen Kontaktverbind.ungen erfolgt. Die Aufnahme der Sicherungsautomaten zwischen den genannten Bockklemmen verhindert deren mechanische Belastung und bietet außerdem sehr günstige Bedingungen für ihre Montage bzw.
  • für das Auswechseln der Sicherungsautomaten.
  • Erwähnt sei, daß es sich bei den zwischen den Bockklemmen aufgenommenen Sicherungsautomaten durchaus auch um solche mit mehreren Polen handeln kann, die an sich für zwei oder mehrere Strompfade gedacht sind, deren Anschlüsse aber auch hintereinander geschaltet werden und somit nur einem Strompfad dienen können.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zufolge ist es vorgesehen, die Bockklemmen auf ihrer den Sicherungsautomaten zugewandten Seite mit je einer starren spatenförmigen Anschlußfahne zu versehen, die eine zu einer Spatenkante hin gabelartig offene Anschlußoffnung aufweist. Derartige Anschlupfahnen eignen sich für Sicherungsautomaten mit Kopfkontaktklemmen und ermöglichen es, die Sicherungsautomaten nach dem Lösen ihrer Anschlußschrauben seitlich auf diese Ansc'nlußfahnen aufzuschieben und. nun die Anschlußschrauben wieder anzuziehen, womit der Mcntagevorgang beendet und eine genügend sichere Halterung der Sicherungsautomaten gegeben ist.
  • Eine andere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht darin, die Bockklemmen auf ihrer den Sicherungsautomaten zugewandten Seite mi.t je einer starren, stiftförmigen Anschlußfahne zu versehen. Derartige Anschlußfahnen eignen sich für Sicherungsautomaten mit Buchsenklemmen und sind insbesondere dann vervendbar, wenn für jede abzusichernde Leitung zwei in Reihe geschaltete Sicherungsautomaten vorgesehen sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Befestigung der Sicherungsautomaten zwischen den Bockklemmen ist gegeben, wenn die Sicherungsautomaten auf ihrer einen Anschlußseite eine Kopfkontaktklemme und auf ihrer anderen Anschlußseite eine Buchsenklemme aufweisen.In diesem Falle ist die eine Bockklemme des zugeordneten Boekklemmenpaares mit einer stiftförmigen Anschlußfahne und die andere Bockklemme mit einer spatenförmigen Anschlußfahne und gabelartig offener Anschlußöffnung zu versehen. Für die Montage ist der anzuschließende Sicherungsautomat in einer gewissen Schräglage - mit seiner mit einer Buchsenklemme versehenen AnschluEseite -zunächst auf die stiftförmige Anschlußfahne zu schieben und anschließend zur spatenförmigen Anschlußfahne hin zu schwenken.
  • Eine solche Halterung ist besonders stabil und auch sicher und leicht zu montieren.
  • Um den Anschluß querschnittsgrößerer Leitungen, als sie die Sicherungsautomaten aufzunehmen vermögen, anschließen zu können, wird vorgeschlagen, die Bockklemmen entsprechend den Erfordernlssen für die Aufnahme einer querschnittsgrößeren Leitung auszugestalten.
  • Eine sehr wesentliche Weiterbildung des Erfindungsgedankens be steht darin, daß die benachbarten, unterschieblichen Leitungen zugeordneten Bockklemmenpaare auf der Tragplatte in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Sicherungsautoaaten zum Zwecke ihrer Montage und ihres Auswechselns der oben bereits genannten, wenigstens geringfügigen Schwenkbewegung ausgesetzt werden können, ohne benachbarte Sicherungsautomaten ebenfall.s lösen zu müssen.
  • Es gibt Anlagen, für die eine besonders hohe Kurzschlußstromfestigkeit verlangt oder mindestens gewünscht wird. Hierfür werden zwei oder gar mehrere Sicherungsautomaten für ein und dieselbe abzusichernde Leitung verwandt und hintereinander geschaltet, oder es findet ein mehrpoliger Sicherungsautomat Verwendung, dessen einzelne Strompfade in Reihe geschaltet werden.
  • Für derartige Fälle sieht eine Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vor, daß die in Richtung der anzuschließenden Leitungen verlaufenden Mittelachsen der einander gegenüberliegenden Bockklemmen eines Bockklemmenpaares zueinander entsprechend den Erfordernissen versetzt sind. Bei Verwendung mehrerer einpoliger Sicherungsautomsten entspricht die Versetzung der Bockkiemmen also der ein- oder mehrfachen Außenbreite eines Sicherungsautomaten.
  • So ist es möglich, mehrpolige oder aus zwei oder mehreren Sicht rungsautomaten bestehende und - wie vorgeschlagen - mechanisch : miteinander verbundene Pakete von einpoligen Sicherungsautomaten zu bilden und auch diese in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung aufzunehmen.
  • Besonders universell verwendbar ist eine Tragplatte vorliegender Art, wenn je eine der Bockklemmen eines Bockklemmenpaares sowohl mittelachsengleich mit ihrer zugeordneten Bockklemme als auch versetzt dazu auf der Tragplatte anordenbar ist, bei spielsweise durch ihre Befestigung in einem Langloch.
  • Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, anstatt einer gesonderten Tragplatte eine beliebige, gleichzeitig andere Zwecke erfüllende ebene Fläche, beispielsweise eine Wandungsfläche, zur Aufnahme der Bockklemmen zu verwenden.
  • Anhand der Darstellung von Ausführungsbeispielen und der nachfolgenden Beschreibung hierzu soll der Erfindungsgedanke näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemaßen Vorrichtung für die Aufnahme von drei elektrischen Sicherungsautomaten, Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung, an der einen Seitenkante abgebrochen dargestellt, Fig. 3 eine Seitenansicht auf die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung und Fig. 4 eine Vorrichtung für den Anschluß elektrischer Sicherungsautomaten, wobei jeder abzusichernden I,eitung zwei in Reihe geschaltete Sicherungsautomaten zugeordnet sind, ebenfalls an der einen Seite abgebrochen darge stellt.
  • Die in F i g u r 1 dargestellte Vorrichtung für den Anschluß elektrischer Sicherungsautomaten besteht im wesentlichen aus einer Tragplatte 1 und darauf angeordneten Bockklemmenpaaren, von denen in dieser Sicht jeweils nur eine, nämlich die Bockklemme 2,3 und 4, sichtbar sind. Dje Lage der den Bockklemmen 2 und 3 zugeordneten Bockklemmen ist in der F i g u r 2 , erkennbar; es sind dies die Bockklemmen 5 und 6.
  • An das in den beiden Fig. 1 und 2 ganz links dargestellte, aus den Bockklemmen 2 und 5 bestehende Bockklemmenpaar ist ein Sicherungsautomat 7 montiert und an ein Zuleitungskabel 8 sowie ein zum Verbrauchernetz führendes Verteilerkabel 9 angeschlossen.
  • Der Aufbau der Bockklemmen läßt sich günstig anhand der F i -g u r 3 erläutern, die eine Seitensicht auf die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung zeigt. Sichtbar sind in dieser Fig. 3 die Bockklemmen 2 und 5 und der zwischen diesen Bockklemmen 2 und 5 montierte Sicherungsautomat 7. Jede der beiden Bockklemmen 2 und 5 weist einen Isoliersockel 10 bzw. 11 auf, und jeder dieser Boliersockel 10 und 11 wird mittels zweier Schrauben 12 und 13 bzw, 14 und 15 an der Tragplatte 1 in darin angeordneten, in den Figuren nicht erkennbaren Gewindeöffnungen gehalten.
  • Die erwähnte Schraube 13 ist hierbei in den Fig. 1 und 2 erken bar, die Schraube 15 nur in Fig. 2. An den von der Tragplatte 1 abgekehrten Seiten der Isoliersockel 10 und 11 sind Kontaktteil le 16 und 17 angeordnet und mittels durch die Isoliersockel 10 bzw. 11 ragender Schrauben 18 und 19 fest an dem IsoliersockellO und 11 gehalten. Die Lage dieser Schrauben 18 und 19 ist aus der Fig. 1 zu entnehmen, in der die Schraube 18 gestrichelt (also unsichtbar) angedeutet ist. Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ent-nehmen ist, sind die Kontaktteile 16 und 17 unterschiedlich ausgebildet, was deshalb erforderlich ist, weil der Sicherungsautomat 7 unterschiedlich ausgebildete Anschlußmittel aufweist,nämlich einer seiner beiden Kontaktanschlüsse ist als sogenannte Kopfkontaktklemme (mit 20 beziffert), der andere Kontaktanschluß hingegen als Buchsenklemme (mit 21 beziffert) ausgebildet. Dementsprechend weist das Kontaktteil 16 eine spatenförmige Anschlußfahne 22 mit einer zu einer Spatenkante hin gabel artig offenen Anschlußöffnung auf (siehe hierzu die Bockklemme 3 mit einem Kontaktteil 23 und dessen Anschlußöffnung 24 in der Fig. 2), wohingegen das Kontaktteil 17 eine starre, etwa stiftförmige Anschlußfahne 25 enthält. Die Ausbildung einer solchen Anschlußfahne ist bei der Bockklemme 6 in der Fig. 2 erkennbar, wo ein Kontaktteil 26 eine gleiche stiftförmige Anschlußtfahne 27 enthält. Zur Aufnahme der Zuleitungskabel (8) und Verteilerkabel (9) und zur gleichzeitigen Zugentlastung dieser genannten Kabel wei sen alle Bockklemmen Klemmstücke (der Bocklemme 2 ist das Klemmstück 28 und der Bockklernme 5 das Klemmstück 29 zugeordnet) auf, die mittels Schrauben 30 und 31 bzw. 32 und 33 gehalten sind und auf diese Weise die genannten Kabel (8 und 9) zwischen sich und den Kontaktteilen (16 bzw. 17) fest aufzunehmen vermögen.
  • Die Montage der Sicherungsautomaten (7) ist aus den Fig. 1 bis 3 leicht zu entnehmen: Nach dem Lösen der Kopfkontaktklemmen (20) und der Buchsenklemmen (21) an den Sicherungsautomaten (7) werden diese zunächst in einer Schräglage auf die stiftförmigen Anschlußfahnen (25,27) geschoben ur..d sodann zu den spa-tenförmigen Anschlußfähnen (20) zugeordnete Sc-hraube (34) in die Anschlußöffnung (24) der jeweiligen spatenförmigen Anschlußfahne hineinragt und arechlägt. Nach dem festen Anziehen der den An-@@en (20,21) der Sicherungsautomaten (7) zugeordneten Schrauben ist eine siohere, dauerhafte und nahezu unverlierbare Halterung der Sicherungaautomaten gewährlestet und auch ein Austausch eines Sicherungsautomaten im Falle eines Defektes ist mühelos und ohne benachbarte Sicherungsautomaten ebenfalls lösen zu müssen möglich.
  • Die F i g u r 4 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Vorrichtung für die Aufnahme von elektrischen Sicherungsautomaten, wobei jede abzusichernde Leitung zwei in Reihe zueinander geschaltete Sichrungsautomaten aufweist. Auch diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Tregplatte 35 und aus Bockklemmenpaaren 36 und 37 sowie 38 und 39. Der Aufbau dieser Bockklemmenpaare 36 bis 39 ist völlig identisch mit demjenigen der in den zuvor erläuterten Fig. 1 bis 3 dargestellten Bockklemman.
  • Der Unterschied zwischen dieser und der zuvor erläuterten Vorrichtung besteht lediglich darin, daß die Mittelachsen 40 und 41 der einander paarweise gegenüberliegenden Bockklemmen 36 und 37 bzw. 38 und 39 zueinander versetzt sind (veranschaulicht ist dieses bei den Bockklemmen 36 und 37), und zwar um einen Betrog, der der Außenbreite eines Sicherungsautomaten entspricht. Auf diese Weise ist die Montage zweier Sicherungsautomaten an jedem Bockklemmenpaar, wie dieses in der Fig.4 links gezeigt ist, in nahzu gleicher Weise wie bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 möglich Durch die Verwendung eines steifen Verbindungsdrahtes 42, der die beiden gezeigten Sicherungsautornaten 43 und 44 in einer Reihenschaltung miteinander verbindet, und zusätzlich durch eine Knebelverbindung 45, wird das Aneinanderhalten der beiden Sicherungsautomaten 43 und 44 sehr begünstigt.
  • Besonders zweck:näßig ist es, wenn man, wie dieses bei der Tragplatte 75 angedeutet ist, für die Befestigung einer Reihe von Bocklirlemmen (in diesem Falle der Rockklemmen 36 und 39) zusätzliche Befestigungsöffnungen (im vorliegenden Falle die Gewindebohrung 46) vorsieht, oder stattdessen Langlöcher angeordnet sind, wie solche für die Befestigung der Bockklemme 36 voran.
  • den sind (sichtbar ist das Langloch 47). Durch solche Maßnahmen ist eine Tragplatte universell verwendbar, d.h. sowohl für die Bestückung mit je einem Sicheru.ngsautomaten für jede Leitung, wie dieses in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, als auch für die Anordnung von jeweils zwei (oder gar mehreren) Sicherungsautomaten je abzusichernde Leitung, wie solches in der Fig. 4 angedeutet ist, oder auch für mehrpolige Sicherungsautomaten, wie dieser zwar nicht dargestellt, aber zuvor bereits erwähnt und erläutert worden ist.
  • Wie bereits eingangs der Figurenbeschreibung angedeutet, handelt es sich bei den Darstellungen lediglich um Ausführungsbeispiele; es sind mannigfache Abwandlungen der Ausgestaltung denkbar und den Erfindungsgedanken unterordenbar.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung für den Anschluß von vorzugsweise in Hausanschlußkästen anzuordnenden elektrischen Sicherungsautomaten zum Schutz elektrischer Leitungen vor Uberlastung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung als Tragplatte (1,35) zur Aufnahme wenigstens eines, vorzugsweise jedoch zweier oder mehrerer Sicherungsautomaten (7,43,44) ausgebildet ist, daß je ein Bockklemmenpaar (2,5; 3,6; 36,37; 38,39) für jede abzusichernde Leitung (8,9) auf dieser Tragplatte angeordnet ist und daß zwischen jedem Bockklemmenpaar ein Sicherungsautomat oder mehrere in Reihe geschaltete Sicherungsautomaten angeordnet sind, wobei die Halterung der Sicherungsautomaten lediglich durch die erforderlichen Kontaktverbindungen erfolgt.
  2. 2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, d. a d u r c h g e « k e n n z e i c h n e t , daß die Bockklemmen (2,3,4,36,39) auf ihrer den Sicherungsautomaten (7,43,44) zugewandten Seite je eine starre, spatenförmige Anschlußfahne (22) mit einer zu einer Spatenkante hin gabel artig offenen Anschlußöffnung (24) aufweisen.
  3. 3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß dic Bockklemmen (5,6,37,38) auf ihrer den Sicherungsautomaten (7,43,44) zugewandten Sei= te je eine starre, stiftförmige Anschlußfahne (27) auflveisen.
  4. 4. Anschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die eine Bockklemme (5,6,37,38) eines Bockklemmenpaares eine stiftfömige Anschlußfahne (27) und die andere Bockklemme (2,3,4,36, 39) eine spatenförmige Anschlußfahne (22) mit einer gabelartig offenen Anschlußöffnung (24) aufweist.
  5. 5. Anschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die BockklemflI (2,3,4,5 usw.) einen wenigstens geringfügig größeren Leitungsquerschnitt aufzunehmen vermögen als die zugeordneten Sicherungaautomaten (7,43,44).
  6. 6. Anschlußvorricntung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einander benachbarten, unterschiedlichen Leitungen zugeordneten Bockklemmenpaare (2,5; 3,6; 36,37; 38,39) auf der Tragplatte(1,35) in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Sicherungsautomaten (7,43,44) zum Zwecke ihres Auswechselns einer wenigstens geringfügigen Schwenkbewegung ausgesetzt werden können, bohne benachbarte Sicherungsautomaten ebenfalls lösen zu müssen.
  7. 7. Anschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in Richtung der anzuschließenden Leitungen verlaufenden Mittelachsen (40,41) der einander gegenüberliegenden Bockklemmen (36,37) eines Paares zueinander um die ein- oder mehrfache Außenbreite eines Sicherungsautomaten (43,44) versetzt sind.
  8. 8. Anschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine der Bockklemmen (36,39) eines Bockklemmenpaares sowohl mittelachsengleich mit der ihr zugeordneten Bockklemme als auch versetzt dazu auf der Tragplatte (35) anordenbar ist, beispielsweise durch ihre Befestigung in einem Langloch (47), durch zusätzliche Befestigungsöfnungen bzw. Gewindebohrungen (46) oder andere geeignete Mittel.
  9. 9. Anschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die miteinander in Reihe geschalteten, einer abzusichernden Leitung zugeordneten Sicherungsautomaten (43,44) mechanisch miteinander verbunden sind.
  10. 10. Anschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Tragplatte eine beliebige, gleichzeitig andere Zwecke erfüllende, vorzugsweise ebene Fläche, beispielsweise eine Wandungsfläche, dient.
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DE2604356B2 DE2604356B2 (de) 1978-11-30
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FR2427679A1 (fr) * 1978-05-29 1979-12-28 Merlin Gerin Disjoncteur multipolaire a peigne de connexion de modules en serie

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