DE437546C - Kontaktleiste mit einem oder mehreren je eine Anzahl von Steckkontakten enthaltenden Kontaktstreifen - Google Patents

Kontaktleiste mit einem oder mehreren je eine Anzahl von Steckkontakten enthaltenden Kontaktstreifen

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DE437546C
DE437546C DES69478D DES0069478D DE437546C DE 437546 C DE437546 C DE 437546C DE S69478 D DES69478 D DE S69478D DE S0069478 D DES0069478 D DE S0069478D DE 437546 C DE437546 C DE 437546C
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contact strip
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/006Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/02Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

(S 69478
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Anschlußvorrichtung, die vorzugsweise in der Form einer Kontaktleiste o. dgl. ausgeführt wird und den Zweck hat, die Schaltoperationen bei solchen Apparaten zu vereinfachen, so daß ζ. Β. gelegentlich Anschlüsse mehrerer Apparate an einem gemeinsamen Stromkreis möglichst schnell und bequem ausgeführt werden können.
Eine Kontaktleiste nach der Erfindung besteht aus einem oder mehreren in einem Sockel 0. dgl. angebrachten Sätzen oder Streifen von nachgiebig gegeneinander gelagerten • Steckkontakten, wobei jeder Streifen aus j einer Anzahl in einer passenden Führung aneinandergereihter Kontaktstücke gebildet ist, die in der Führung gleitbar hineingelegt, durch Federn dicht zusammengedrückt und derart geformt sind, daß ein Kontaktstift ο. dgl. zwischen je zwei Kontaktstücken hineingesteckt werden kann und dabei durch die Federwirkung festgekniffen wird.
Eine weitere Entwicklung der Erfindung besteht darin, daß jeder Kontaktstreifen aus zwei oder mehreren durch Isolierzwischenlagen voneinander isolierten Gruppen von Kontaktstücken besteht. Eine solche Anordnung bietet die Möglichkeit, verschiedene Schaltungsarten zu wählen, so daß die anzuschließenden Apparate gegenseitig in Parallel-
oder Hintereinanderschaltung oder in gemischter Schaltung verbunden werden können.
Die Erfindung soll an Hand beigefügter Zeichnungen näher erläutert werden, die eine besondere Ausführungsform der Erfindung darstellen, und zwar eine Kontaktleiste, welche hauptsächlich zum Anschließen von mehreren Fernhörern an einen Rundfunkempfänger ausgebildet ist.
Abb. ι ist ein Grundriß der Kontaktleiste und
Abb. 2 eine Stirnansicht, von links in Abb. 2 gesehen.
Abb. 3vist ein Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1 und
Abb. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 1.
Abb. 5 zeigt die Leiste von unten, wobei die Deckplatte und die Kontaktstücke entfernt sind.
Abb. 6 zeigt die Deckplatte einzeln, ebenfalls von unten gesehen.
Abb. 7 bis 10 sind Einzelheiten. Abb. 11 stellt schematisch als Beispiel einer Schaltung einen Anschluß von vier Kopfhörern dar.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Kontaktstreifen innerhalb eines leistenförmigen Sockels 1 aus Isoliermaterial, ζ. Β. Hartgummi, untergebracht, wobei dieselben durch Längsschlitze 14 im Oberteil 2 des Sockels von außen zugänglich sind. Inwendig ist der Sockel durch eine zwischen den Schlitzen 14 verlaufende Trennleiste 3 in zwei parallele, nutenförmige Aufnahmeräume 4 geteilt, und zwar zur Aufnahme je eines Streifens von lose nebeneinandergereihten, aus Bronze oder anderem Metall bestehenden Kontaktstücken 5, 6, 7, die in den als Geradführungen dienenden Nuten 4 gleitbar sind. Jeder Streifen wird in seiner Längsrichtung zwischen zwei Schraubenfedern 8, die zum Teil in Bohrungen 9 der beiden äußersten Kontaktstücke 5 des Streifens stecken, zusammengedrückt. Die eine Feder jedes Kontaktstreifens liegt mit ihrem freien Ende gegen das hintere Ende der zugehörigen Nut an, während die andere Feder am entgegengesetzten Ende der Nut gegen eine mit Drahtklemmschraube 12 versehene - Blockklemme 10 gedrückt wird. Die beiden Klemmen 10 dienen als Anschlüsse für Verbindungsdrähte, die die Kontaktleiste mit der Ausgangsseite des Empfängers verbinden sollen und die durch Öffnungen 11 in der einen Stirnwand der Sockeldose einzuführen sind. Die metallische Verbindung zwischen den Blockklemmen 10 und den benachbarten Endstücken 5 bilden die beiden vorderen Schraubenfedern 8.
Jeder der beiden Kontaktstreifen ist durch Zwischenlagscheiben 13 aus Isoliermaterial in drei voneinander isolierte Kontaktgruppen geteilt. Es sind also im ganzen sechs Kontaktgruppen vorhanden, von denen die vier äußeren je aus einem der hohlen Kontaktstücke 5 und zwei kleineren Würfeln 6, 7 bestehen, während die beiden mittleren Gruppen je zwei kleine Würfel 6, 7 enthalten. Jedes Paar von direkt zusammenstoßenden Kontaktstücken bildet einen durch den zugehörigen Schlitz 14 zugänglichen Steckkontakt. Zu diesem Zweck sind die einander zugekehrten Endflächen der Kontaktstücke mit halbzylindrischen Nuten oder Aussparungen 15 versehen, welche paarweise je ein Kontaktloch zur Aufnahme eines Kontaktstiftes oder anderen Endkontaktes eines anzuschließenden Hörempfängers bilden. Wie aus Abb. 1 ersichtlich, enthält jeder Kontaktstreifen sechs solcher Steckkontakte. Die beiden Steckkontakte jeder Kontaktgruppe sind offensichtlich durch das zwischenliegende Kontaktstück 6 direkt metallisch miteinander verbunden. Die den Schlitzen 14 zugekehrten Mündungen der Kontaktlöcher bilden konische Versenkungen 16, wodurch das Einführen der Kontaktstifte erleichtert wird. Das Herausfallen der Kontaktstücke 5, 6, 7 sowie der isolierenden Zwischenlagen 13 und der Schraubenfedern 8 aus den Nuten 4 wird durch eine Deckpjatte 17 verhindert, die an der Trennleiste 3 festgeschraubt und mit Löchern 18 versehen ist, durch welch letztere die Drahtklemmschrauben 12 zugänglich sind!.
Beim Hineinstecken eines Kontaktstiftes 19 (Abb. 3) in irgendeins der Kontaktlöcher wird dieses etwas erweitert, indem die Kontaktstücke des betreffenden Streifens dabei unter Überwindung der Federspannung etwas auseinandergleiten, und der Kontaktstift wird zwischen den beiden das Kontaktloch bildenden Kontaktstücken mit einem der Federspannung entsprechenden Kontaktdruck festgeklemmt. Der Anschluß erfolgt also ähnlich wie bei einem gewöhnlichen Steckkontakt. Beim Entfernen des Kontaktstiftes werden die Kontaktstücke durch die Federwirkung wieder zusammengeschoben. .
Eine der verschiedenen möglichen Schaltungen ist beispielshalber in Abb. 11 schematisch dargestellt, und zwar zeigt diese den Anschluß von vier Kopfhörern 20 an dje Endklemmen 10 des Empfängers in solcher Weise, daß zwei gegenseitig parallelgeschaltete Gruppen von je zwei reihengeschalteten Fernhörern gebildet werden.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform kann nach verschiedenen Richtungen hin abgeändert werden. So z. B. können die, Blockkontakte 10 durch einen mit der Kon-

Claims (7)

  1. taktleiste fest verbundenen Kontaktstöpsel ersetzt werden, wobei der Sockel ι als Handgriff des Stöpsels ausgebildet sein kann. In dieser Form kann die Kontaktleiste mittels i einer entsprechenden Klinke direkt an das J Schaltbrett des Empfängerapparates ange- : bracht werden.
    Gegebenenfalls kann eine der Schraubenfedern 8 jedes Kentaktstreifens fortgelassen
    ίο werden. Die vorstehend beschriebene Anordnung mit doppelten Federn ist aber vorzuziehen, weil die Einführung der Kontakt- ; stifte dadurch erleichtert wird. In manchen ■ Fällen, besonders wenn es sich um Kontaktvorrichtungen nach vorliegender Erfindung handelt, die für Starkstromzwecke ausgeführt werden, kann es zwe'ckmäßig sein. Federn ' oder andere federnde Zwischenlagen auch zwischen den verschiedenen Gruppen eines Kontaktstreifens anzubringen, und zwar, um die Verschiebbarkeit der Kontaktstücke zu erhöhen.
    Die Blockklemmen 10 können gegebenenfalls, um zuverlässige Kontaktbildung zu sichern, mit den benachbarten Kontaktstücken 5 mittels biegsamer, durch die Schraubenfedern 8 gezogener und zweckmäßig angelöteter Leiter verbunden werden.
    Zur Herstellung des erforderlichen Kon- · taktdruckes zwischen den Kontaktstücken können auch andere Mittel als Federn benutzt werden, z. B. Stellschrauben, die gegen die Enden der Kontaktstreifen pressen und die natürlich bei jeder Umschaltung gelockert ' und wieder angezogen werden müssen.
    Gegebenenfalls können die würfelförmigen Kontaktstücke durch kleine Kontaktwalzen ersetzt werden, welche derart in den Führungsnuten nebeneinandergereiht werden, daß sie gegenseitig bzw. gegen die isolierenden Zwischenlagen längs Erzeugenden der zylindrischen Mantelflächen anliegen. In diesem Falle können Aussparungen zur Aufnahme der Kontaktstifte durch ringförmige Xuten in den zylindrischen Flächen der Walzen gebildet werden.
    Anstatt einen besonderen Kontaktstreifen für jede Klemme 10 vorzusehen, kann man für beide Klemmen einen gemeinsamen Kontaktstreifen anordnen, und zwar derart, daß die Endkontaktstücke 5 des einzelnen Streifens mit je einer der Klemmen verbunden werden. In diesem Falle ist die Zahl der Kontaktgruppen im allgemeinen größer zu wählen als für jeden einzelnen Kontakt- , streifen der oben beschriebenen Anordnung, i Pa τ ε ν τ α χ s ρ r iv c n ε :
    ι. Kontaktleiste mit einem oder mehreren je eine Anzahl von Steckkontakten enthaltenden Kontaktstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen bzw. jeder der Streifen aus einer Anzahl in einer als Führung dienenden Nut gleitbar nebeneinandergereihten Kontaktstücken (5,6,7) besteht, die in der Längsrichtung der Führung durch Federn (8) oder Klemmschrauben zusammengedrückt werden und paarweise Kneifkontakte zur Aufnahme und Festhaltung von Kontaktstiften bilden, welche Kneifkontakte also durch die gemeinsame Druckvorrichtung Kontaktdruck erhalten.
  2. 2. Kontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktstreifen in seiner Längsrichtung zwischen Federn (8) zusammengedrückt wird, die einerseits gegen die Enden des Kontaktstreifens und andererseits gegen die Enden der Führung (4) anliegen.
  3. 3. Kontaktleiste nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Zwischenlagen zwischen den Kontaktstücken hineingelegt sind.
  4. 4. Kontaktleiste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstreifen in zwei oder mehrere je aus einer Anzahl von Kontaktstücken bestehende Kontaktgruppen geteilt ist, die durch isolierende Zwischenlagen (13) gegenseitig isoliert sind.
  5. 5. Kontaktleiste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke aus Würfeln bestehen und an den Kontaktflächen mit halbzylindrischen Aussparungen (15) versehen sind, welche paarweise Kontaktlöcher bilden.
  6. 6. Kontaktleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlußklemme (10) am einen Ende der Führungsnut (4) in leitender Verbindung mit dem entsprechenden Ende des Kontaktstreifens angeordnet ist, welche Klemme durch Aussparungen (18) im Sockel zugänglich ist.
  7. 7. Kontaktleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme mittels eines biegsamen Leiters mit dem am nächsten liegenden Kontaktstück verbunden ist, wobei der betreffende Leiter innerhalb einer zwischen der Klemme und dem Kontaktstück liegenden Feder (8) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BEEU-ΐΝ. Or:niirCKT IN* DKR
DES69478D 1924-04-08 1925-03-27 Kontaktleiste mit einem oder mehreren je eine Anzahl von Steckkontakten enthaltenden Kontaktstreifen Expired DE437546C (de)

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